GIEßEN. Gemeinsame Kontrolle auf der A 3: Zoll, Polizei und Veterinäramt stoppten internationale Reisebusse und stellten zahlreiche Verstöße fest.
Im Fokus standen internationale Buslinien mit Ziel ins Ruhrgebiet, die Benelux-Staaten oder nach Großbritannien. Drei Omnibusse aus Moldawien, Serbien und dem Kosovo – jeweils mit Anhänger – wurden angehalten und umfassend überprüft.
Bilanz Zoll
Drei Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung wurden eingeleitet. Die Einsatzkräfte stellten nicht angemeldete Waren sicher und erhoben Sicherheiten in Höhe von rund 1000 Euro.
Bilanz Polizei
In allen drei Fällen stellten Verkehrsspezialisten massive Lenkzeitüberschreitungen sowie erhebliche technische Mängel fest. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Für das Bundesamt für Logistik und Mobilität mussten die Unternehmen Sicherheitsleistungen in Höhe von 13.250 Euro hinterlegen.
Bilanz Veterinäramt
Das Veterinäramt zog 520 Kilogramm tierische Lebensmittel (frisches Fleisch, Rohwurst, Schinken, Käse) aus dem Verkehr und verhängte Verwarngelder. Proben werden aktuell auf Tierseuchenerreger untersucht.
Statement
Das gute Zusammenspiel der Behörden sei entscheidend, um Vorschriften durchzusetzen, Verbraucher zu schützen und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, betonte die Pressestelle des Hauptzollamts Gießen.
KASSEL. In Harleshausen hat sich ein bislang unbekannter Mann in einem Gebüsch neben dem Schulhof einer Grundschule entblößt.
Am Dienstag, 23. September, gegen 14.45 Uhr wurde der Mann von einer Zeugin bemerkt. Er stand mit heruntergelassener Hose neben einem Fußweg in Verlängerung des Haardtwegs und nahm sexuelle Handlungen an sich vor. Die Zeugin alarmierte gegen 15.20 Uhr die Polizei; eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg.
Beschreibung des Tatverdächtigen: etwa 70 Jahre alt, circa 1,75 Meter groß, graue Haare, normale Statur, bekleidet mit blauer Jeanshose und dunkelblauem Polohemd.
Zeugen, die Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei unter Telefonnummer 0561-9100. (ots/r)
BRILON. Scheunenbrand in Madfeld rasch eingedämmt; Ausbreitung auf den angrenzenden Stall verhindert, niemand verletzt.
Am Mittwoch, 24. September, gegen 8.30 Uhr war Stroh auf dem Dachboden einer Scheune an der Radlinghauser Straße in Brand geraten. Die Alarmierung der Feuerwehr erfolgte um 8.35 Uhr; die Scheune grenzt direkt an einen Stall.
Lage und Erstmaßnahmen
Bei Eintreffen war deutliche Rauchentwicklung im Dachbereich sichtbar. Trupps unter schwerem Atemschutz begrenzten den Brand und verhinderten ein Übergreifen auf das gesamte Dachgeschoss und den Stall. Über die Drehleiter wurde eine Zuluftöffnung geschaffen, um den Brandrauch aus dem Dachgeschoss abzuführen.
Tiere bleiben im Stall
Da das Feuer schnell unter Kontrolle war, konnten die im Erdgeschoss untergestellten Jungbullen sowie die Tiere im Nachbarstall am Platz bleiben. Anschließend räumten Einsatzkräfte das Stroh vom Dachboden und löschten es im Außenbereich endgültig ab; eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera schloss die Maßnahmen ab.
Kräfte, Mittel, Einsatzende
Vor Ort waren die Löschgruppen Madfeld, Thülen, Rösenbeck, Alme sowie der Löschzug Brilon mit sieben Fahrzeugen – darunter eine Drehleiter – und rund 40 Einsatzkräften. Vom Zentrum für Feuerschutz des Hochsauerlandkreises kam ein Abrollbehälter „Atemschutz“ zum Einsatz. Der Einsatz endete um 12.45 Uhr.
Personen kamen nicht zu Schaden. Zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens liegen keine Angaben vor.
FRANKENBERG. Eine Bombendrohung am Amtsgericht hat am Vormittag einen Polizeieinsatz ausgelöst; gefährliche Gegenstände wurden nicht gefunden, die Ermittlungen laufen.
Am Mittwoch, 24. September, gegen 11.10 Uhr meldete die Wachtmeisterei des Amtsgerichts einen telefonischen Hinweis: Ein angeblicher Zeuge habe gehört, wie zwei Männer einen Bombenanschlag im Gericht für den heutigen Tag angekündigt hätten.
Das Gebäude wurde umgehend geräumt. Streifen der Polizeistation Frankenberg suchten das Areal anschließend ab, auch ein Polizeihund kam zum Einsatz. Gefährliche Gegenstände fanden sich weder im noch am Gebäude. Gegen 11.45 Uhr gab die Polizei das Gericht wieder für den Normalbetrieb frei.
Fachleute der Polizei bewerteten den Anruf als nicht ernst zu nehmende Drohung. Gegen den Anrufer wird wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten ermittelt. (ots/r)
WALDECK. Ein Förderbescheid stärkt die Feuerwehr: Für die Beschaffung eines Staffellöschfahrzeugs stellt das Land Mittel bereit; die Einsatzfähigkeit am Standort Sachsenhausen wird weiter ausgebaut.
Am Freitag, 19. September, überreichte Staatssekretär Martin Rößler (Hessisches Innenministerium) der Nationalparkstadt den Bescheid über 94.325 Euro. Das neue Fahrzeug ersetzt ein Altfahrzeug und wird in Sachsenhausen stationiert – als zentrales Baustein der Gefahrenabwehr für die gesamte Nationalparkstadt.
Mehr Leistungsreserven für die Wehr
Stadtbrandinspektor Przewdzing hob den spürbaren Fortschritt durch das künftige Staffellöschfahrzeug hervor, insbesondere den Zuwachs an Löschwasser sowie die moderne Ausstattung für schnelle, schlagkräftige Erstmaßnahmen.
Wertschätzung und Unterstützung
Staatssekretär Rößler dankte den Einsatzkräften für den Dienst rund um die Uhr; gute Ausrüstung sei elementar, das Land unterstütze die Kommunen dabei. Die Landtagsabgeordneten Claudia Ravensburg und Dr. Daniela Sommer betonten die Bedeutung verlässlicher Mittel für die Sicherheit der Menschen und wünschten Erfolg für die nun folgende, intensive Ausarbeitungsphase bis zur Auslieferung des Fahrzeugs.
Infrastruktur im Blick
Kreisbrandinspektor Biederbick verwies auf Erleichterungen bei Vorgaben für Bestandsfeuerwehrhäuser, stellte aber klar: Für sicherheitsrelevante Punkte gibt es keine Abstriche – am notwendigen Neubau in Sachsenhausen ändert das nichts.
Dank an Land und Stadtparlament
Bürgermeister Havel dankte für den Zuschuss des Landes und unterstrich das Engagement der Stadt, die Summe für die Sicherheit von Bürgern und Gästen um ein Vielfaches aufzustocken. Die Investition erleichtere die Arbeit der Feuerwehr – ein Gewinn für Gegenwart und Zukunft.
BAD WILDUNGEN. In eine Physiotherapiepraxis in der Brunnenallee wurde eingebrochen; die Täter entwendeten Bargeld.
In der Nacht von Donnerstag, 18. September, auf Freitag, 19. September, hebelten bislang Unbekannte ein Fenster der Praxis „Physiotherapie Frank“ auf und drangen in die Räume ein. Unbemerkt verließen sie den Tatort.
Aus einer Geldkassette fehlte anschließend ein geringer Bargeldbetrag. Auf etwa 300 Euro wird der Sachschaden geschätzt.
Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter Telefonnummer 05621-70900 entgegen. (ots/r)
BAUNATAL. Ein 59 Jahre alter Fahrer eines Personenkraftwagens fiel einer Streife durch Schlangenlinien auf und wurde gestoppt.
Am Sonntagabend, 21. September, gegen 20 Uhr befuhr der Wagen die L 3215 in Richtung Kassel. Aufgrund der unsicheren Fahrweise entschlossen sich Beamte des Polizeireviers Süd-West zur Kontrolle.
Ein Atemalkoholtest ergab 1,1 Promille. Der Mann aus dem Landkreis Kassel wurde zur Blutentnahme auf die Dienststelle gebracht; der Führerschein wurde sichergestellt.
Gegen den 59-Jährigen läuft ein Verfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr. (ots/r)
KASSEL. An der Straßenbahnhaltestelle Am Stern kam es zu einem tödlichen Unfall; eine Fußgängerin geriet unter eine stadtauswärts fahrende Bahn (Wir berichteten bereits).
Am Freitag, 19. September, gegen 11.50 Uhr überquerte eine 26-jährige Kasselerin von der in Richtung Lutherplatz führenden Seite kommend die Gleise der Unteren Königsstraße. Nach bisherigem Ermittlungsstand stieg sie dabei über die Kupplung zwischen zwei Wagen einer stehenden Straßenbahn. In diesem Moment fuhr die Bahn an; die Frau verlor das Gleichgewicht und geriet unter das Schienenfahrzeug. Sie erlitt so schwere Verletzungen, dass jede Hilfe zu spät kam.
Ermittlungsstand
Neben den am Unfallort angetroffenen Zeugen meldeten sich nachträglich weitere Passanten und Fahrgäste, die den Unfall beobachtet haben. Zudem liegen Videoaufnahmen aus dem Bereich der Haltestelle vor; deren Auswertung läuft. Ein Gutachter ist in die Rekonstruktion eingebunden.
Sperrung und Betreuung
Die Fahrerin der Straßenbahn sowie mehrere Augenzeugen erlitten einen Schock und wurden von Rettungskräften betreut. Für Rettung, Bergung und Ermittlungen blieb der Bereich bis 14.40 Uhr gesperrt; es kam zu Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr.
Zeugenaufruf
Weitere Ermittlungen führt die EG 6 der Regionalen Ermittlungsgruppe der Kasseler Polizei. Zeugen, die bei Eintreffen der Polizei nicht mehr vor Ort waren oder sich bislang nicht gemeldet haben, werden gebeten, sich beim Polizeipräsidium Nordhessen unter Telefonnummer 0561-9100 zu melden. (ots/r)
LANDKREIS WALDECK FRANKENBERG. Das Schadstoffmobil des Landkreises geht im Oktober auf Herbsttour; Sonderabfälle aus Privathaushalten können kostenfrei abgegeben werden.
Vom 6. bis 30. Oktober 2025 sind die speziellen Sammelfahrzeuge in Waldeck-Frankenberg unterwegs. Kleinmengen aus Privathaushalten werden ohne Entgelt angenommen; für Handwerk, Kleingewerbe, Dienstleistung und Verwaltung fällt eine Gebühr von sieben Euro pro Kilogramm an.
Annahmebedingungen
Angenommen werden umweltgefährdende Abfälle bis maximal 100 Kilogramm je Sammlung und Haushalt. Behältnisse dürfen nicht schwerer als 20 Kilogramm und nicht größer als 20 Liter sein. Für Laborchemikalien, Konzentrate, Säuren, Laugen sowie PCB-haltige Kondensatoren gilt eine Obergrenze von 10 Kilogramm bzw. 10 Litern. Cyanide und quecksilberhaltige Abfälle sind bis zu 1 Kilogramm bzw. 1 Liter zulässig. Die entgeltfreie Abgabe von Solarthermieflüssigkeit sowie Frostschutzmitteln aus Solaranlagen ist für private Haushalte auf 20 Liter begrenzt (Rückgabe meist auch über den Installateur möglich).
Elektro-Kleingeräte und Leuchtmittel
Neben Sonderabfällen werden Elektro-Kleingeräte bis zu einem Raumvolumen von 10 Litern angenommen; keine Kantenlänge darf 50 Zentimeter überschreiten. Fernsehgeräte, Bildschirme und Großgeräte (z. B. Herde, Waschmaschinen, Trockner, Mikrowellen, Dunstabzugshauben, Bügelmaschinen, Rasenmäher) sind von der mobilen Sammlung ausgeschlossen und können in haushaltsüblichen Mengen kostenfrei an den Abfallentsorgungsanlagen des Landkreises abgegeben oder über die Sperrmüllabfuhr bzw. Betriebshöfe der Städte und Gemeinden entsorgt werden. Neonröhren und Energiesparlampen: Annahme bis maximal 10 Stück; größere Mengen an den Abfallentsorgungsanlagen, gewerblich über Sammelstellen (ab 50 Stück).
Wichtige Hinweise
Flüssige Sonderabfälle nicht mischen; möglichst im Originalbehältnis mit Kennzeichnung abgeben. Keinesfalls über Toilette oder Gully entsorgen. Behältnisse fest verschließen – sie werden mit entsorgt. Altöle werden nicht angenommen (Händler sind zur Rücknahme im Umfang der verkauften Frischölmenge verpflichtet). Altmedikamente aus Privathaushalten werden ohne Verpackungen in kleinen Mengen entgegengenommen.
Sicherheit und Ablauf vor Ort
Sonderabfälle sind zum Schutz spielender Kinder persönlich zu übergeben; keinesfalls unbeaufsichtigt abstellen. Bitte nicht mit dem eigenen Fahrzeug auf den Sammelplatz fahren und Zufahrten freihalten. Empfohlen wird persönliche Schutzausrüstung (Handschuhe, festes Schuhwerk). Durch schadstoffarme Produkte leisten Bürgerinnen und Bürger einen Beitrag zum Umweltschutz.
Tourplan (6.–30. Oktober 2025)
Montag, 6. Oktober 2025
11.00–11.45 Uhr Lichtenfels-Sachsenberg, Bürgerhaus (Landesstraße 2-8)
12.00–12.45 Uhr Lichtenfels-Goddelsheim, Mehrzweckhalle (Neuer Weg, bis zum Ende)
13.45–14.15 Uhr Korbach-Goldhausen, Buswartehalle (Kastanienweg 1-3)
14.30–15.00 Uhr Korbach-Lengefeld, Mehrzweckhalle (Lelbacher Landstraße 6)
15.15–16.30 Uhr Korbach (Kernstadt), Auf der Hauer (Medebacher Landstraße, Ecke Louis-Peter-Str.)
Mittwoch, 8. Oktober 2025
11.00–11.30 Uhr Frankenberg (Eder)-Willersdorf, Parkplatz am Sportplatz (Am Sportplatz)
14.00–14.30 Uhr Frankenberg (Eder)-Haubern, Bürgerhaus (Wehrstraße)
14.45–15.15 Uhr Frankenberg (Eder)-Geismar, Feuerwehrgerätehaus (Louisendorfer Str.)
15.30–16.00 Uhr Frankenberg (Eder)-Viermünden, Bürgerhaus (Lichtweg)
Donnerstag, 9. Oktober 2025
11.00–11.30 Uhr Edertal-Wellen, Dorfgemeinschaftshaus (Bachstraße 6)
14.15–15.15 Uhr Waldeck-Waldeck, Sportplatz (Im Krump)
15.30–16.30 Uhr Waldeck-Sachsenhausen, Stadthalle (Werbaer Str. 5)
Freitag, 10. Oktober 2025
11.00–11.30 Uhr Twistetal-Mühlhausen, Mehrzweckhalle (Am Sportplatz)
11.55–12.30 Uhr Bad Arolsen-Helsen, Bürgerhalle (An der Bleiche)
13.15–14.15 Uhr Bad Arolsen (Kernstadt), Parkplatz „Belgischer Platz“ (Belgischer Platz)
14.30–15.00 Uhr Bad Arolsen-Wetterburg, Twistesee-Halle (Zur Campagnemühle)
15.15–15.45 Uhr Bad Arolsen-Landau, Viehmarktsplatz (Triftweg 1)
Samstag, 11. Oktober 2025
09.00–10.00 Uhr Bad Arolsen (Kernstadt), Parkplatz „Belgischer Platz“ (Belgischer Platz)
11.00–12.00 Uhr Korbach (Kernstadt), Kreissporthalle, Solinger Str. (Solinger Straße 54)
Montag, 13. Oktober 2025
11.00–11.45 Uhr Bad Wildungen (Kernstadt), Müllumladestation, Giflitzer Str.
12.00–13.00 Uhr Frankenau (Kernstadt), Kellerwaldhalle (Wolfskaute 3)
13.15–14.00 Uhr Haina (Kloster)-Löhlbach, Schwimmbad (Armsfelder Weg 15)
15.00–15.45 Uhr Bad Wildungen-Odershausen, Sportlerheim (Junkerweg)
16.00–16.45 Uhr Bad Wildungen-Reinhardshausen, Schützenhaus/Sportplatz (Zum Hahnberg)
Mittwoch, 15. Oktober 2025
11.00–11.45 Uhr Hatzfeld (Eder) (Kernstadt), Festplatz/Feuerwehrhaus (Im Möllenbach)
12.00–12.30 Uhr Battenberg (Eder)-Dodenau, Feuerwehrgerätehaus (Am Seifen)
12.45–13.30 Uhr Battenberg (Eder) (Kernstadt), Schwimmbad (Senonchestraße)
14.15–15.00 Uhr Allendorf (Eder) (Kerngemeinde/Battenfeld), Marktgelände Battenfeld
15.20–16.00 Uhr Bromskirchen (Kerngemeinde), Schützenhalle (Fortstraße)
Donnerstag, 16. Oktober 2025
11.00–11.30 Uhr Diemelstadt-Hesperinghausen, Dorfgemeinschaftshaus (Birkenkamp 2)
11.45–12.15 Uhr Diemelstadt-Helmighausen, Dorfhalle (Neudorfer Str.)
13.20–14.15 Uhr Bad Arolsen (Kernstadt), Parkplatz „Belgischer Platz“ (Belgischer Platz)
14.30–15.00 Uhr Volkmarsen-Lütersheim, Feuerwehrgerätehaus (Oelbecker Str.)
Freitag, 17. Oktober 2025
11.00–11.30 Uhr Twistetal-Berndorf, Mehrzweckhalle (Strother Straße 14)
11.45–12.30 Uhr Twistetal (Twiste (Kerngem.)), Mehrzweckhalle (Hüfte 7)
13.15–14.15 Uhr Bad Arolsen-Mengeringhausen, Stadthalle (Am Viadukt)
14.45–15.15 Uhr Waldeck-Höringhausen, Bürgerhaus (Kübenborn 3)
15.30–16.00 Uhr Waldeck-Freienhagen, Feuerwehrgerätehaus (Dehringhäuser Str.)
Montag, 20. Oktober 2025
11.00–12.00 Uhr Diemelsee (Adorf (Kerngem.)), Dansenberghalle (Dansenberg)
12.20–12.50 Uhr Diemelsee-Stormbruch, DGH (Sauerlandstraße 29)
13.45–14.30 Uhr Willingen (Upland)-Usseln, Freibad (Sportstraße 4)
14.45–15.45 Uhr Willingen (Upland) (Kerngemeinde), Parkplatz Stryckweg, am Viadukt (Stryckweg)
Mittwoch, 22. Oktober 2025
11.00–11.30 Uhr Bad Wildungen-Armsfeld, Dorfgemeinschaftshaus (Ederstraße 2)
11.45–12.15 Uhr Bad Wildungen-Hundsdorf, Dorfgemeinschaftshaus (Im Hahlefeld 9)
12.30–13.00 Uhr Bad Wildungen-Odershausen, Sportlerheim (Junkerweg)
13.45–14.15 Uhr Edertal-Bergheim, Parkplatz Sporthalle (Giflitzer Str.)
14.30–15.00 Uhr Edertal-Hemfurth, Ederseehalle (An der Wildunger Str. 33)
15.15–15.45 Uhr Edertal-Gifte, Dorfgemeinschaftshaus (Bergstraße 15)
Donnerstag, 23. Oktober 2025
11.00–11.30 Uhr Twistetal-Gembeck, Dorfgemeinschaftshaus (Lange Straße 36)
11.45–12.15 Uhr Twistetal-Nieder-Waroldern, Dorfgemeinschaftshaus (Zur Trift)
12.30–13.00 Uhr Twistetal-Ober-Waroldern, Dorfgemeinschaftshaus (Im Dorfe 1)
14.00–14.30 Uhr Korbach-Alleringhausen, Dorfgemeinschaftshaus (Buchenweg 4)
14.45–15.15 Uhr Korbach-Lelbach, Dorfgemeinschaftshaus (Richenberger Straße 3)
15.30–16.00 Uhr Korbach-Rhena, Dorfgemeinschaftshaus (Im Dorfe 5)
Freitag, 24. Oktober 2025
11.00–11.30 Uhr Vöhl-Vöhl (Kerngem.), Bauhof (Triftweg 1)
11.45–12.15 Uhr Vöhl-Basdorf, Dorfgemeinschaftshaus (Am Bühre 1)
12.30–13.00 Uhr Vöhl-Schmittlotheim, Parkplatz am Sportplatz (Streinkamp/Waldecker Str.)
13.45–14.15 Uhr Edertal-Giflitz, Feuerwehrhaus (Mykmarkt)
14.30–15.00 Uhr Edertal-Böhne, Feuerwehrgerätehaus (Bergweg 2)
15.15–15.45 Uhr Edertal-Wellen, Dorfgemeinschaftshaus (Bachstraße 6)
Samstag, 25. Oktober 2025
11.00–12.00 Uhr Bad Wildungen (Kernstadt), Schützenplatz (Dr.-Born-Straße)
Montag, 27. Oktober 2025
13.15–14.00 Uhr Edertal-Kleinern, Sportplatz (Mühlenstraße)
15.00–15.30 Uhr Edertal-Gellershausen, Dorfgemeinschaftshaus (Im Lehmacker 9)
15.45–16.15 Uhr Bad Wildungen (Kernstadt), Müllumladestation
Mittwoch, 29. Oktober 2025
11.00–11.30 Uhr Haina (Kloster)-Dodenhausen, Feuerwehrgerätehaus (Schönsteiner Str.)
11.45–12.15 Uhr Bad Wildungen-Bergfreiheit, unterhalb DGH (Kellerwaldstr. 11)
12.30–13.00 Uhr Bad Wildungen-Braunau, am Friedhof (An den Bürgeln)
14.00–14.30 Uhr Bad Wildungen-Mandern, Sportplatz (Bachstraße)
14.45–15.15 Uhr Bad Wildungen-Wega, ehemals Metzeler-Parkplatz (Ederstraße, Ecke vor der Linde)
Donnerstag, 30. Oktober 2025
11.00–11.30 Uhr Frankenau-Ellershausen, Dorfgemeinschaftshaus (Torweg)
11.50–12.30 Uhr Frankenau-Altenlotheim, Bürgerhaus (Klosterstraße 2; Polder entfernt)
12.50–13.30 Uhr Vöhl-Ederbringhausen, Orketalhalle (Herzbergstraße 3)
14.15–14.45 Uhr Vöhl-Buchenberg, Dorfgemeinschaftshaus (Lindenweg)
15.00–15.30 Uhr Vöhl-Thalitter, Bushaltestelle unter der Brücke (Immighäuser Str.)
Weitere Auskünfte erteilt die Abfallberatung des Landkreises unter Telefonnummer 05631-954-1746 sowie im Internet unter https://www.landkreis-waldeck-frankenberg.de (Suchbegriff: Abfallwirtschaft).
KORBACH. Der Gefahrgutzug der Feuerwehr Korbach hat eine Ausbildungseinheit unter Einsatzbedingungen absolviert; angenommen wurde ein Beladungsunfall auf einem Speditionsgelände.
Am Samstagvormittag, 20. September, starteten die ehrenamtlichen Kräfte mit mehreren Spezialfahrzeugen per Alarmanfahrt vom Stützpunkt am Südring zum Übungsobjekt am Güterbahnhof. Ein Staplerfahrer hatte beim Rangieren einen Kanister auf der Ladefläche eines Gefahrgut-Lkw beschädigt und sich dabei verletzt.
Menschenrettung und Sicherung der Lage
Zunächst stand die Rettung des Verletzten im Fokus. Unter Atemschutz brachten Einsatzkräfte den Mann zügig aus dem Gefahrenbereich. Es folgten Absicherung der Einsatzstelle und Lageerkundung. Mehrere Trupps in Vollschutz gingen vor, dichteten Kanaleinläufe ab und verhinderten eine Ausbreitung der Stoffe. Der havarierte Behälter wurde anschließend gesichert und für den Abtransport vorbereitet.
Vollschutz und Dekontamination
Arbeit im Vollschutz bedeutet eine hohe körperliche Belastung; entsprechend wurden Einsatzzeiten eng überwacht und dokumentiert. Im Anschluss passierten alle eingesetzten Kräfte die Dekontaminationsschleuse. Dort wurden die Anzüge grob gereinigt und abgelegt; eine spezielle Dekon-Dusche war aufgebaut.
Auswertung und Dank
Als Übungsbeobachter fungierten Andre Casper, Wehrführer der Kernstadtwehr, und Carsten Vahland, Stadtbrandinspektor. Beide zollten den Kräften großen Respekt für die Übernahme der Spezialaufgaben. Die Schwerpunkte der Übung wurden im Nachgang gemeinsam besprochen. Ein Dank gilt der beteiligten Spedition für die Bereitstellung des Geländes und die Unterstützung bei der Vorbereitung.