
FRANKENBERG. Auf der Landesstraße 3073 in Richtung Röddenau kam ein Auto von der Fahrbahn ab.
Am Freitag, 29. August, gegen 9.50 Uhr war ein 21 Jahre alter Autofahrer aus Frankenberg mit nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs. In einer Rechtskurve verlor er die Kontrolle über seinen schwarzen Smart Cabrio und geriet nach rechts von der Straße.
Das Fahrzeug wurde erheblich beschädigt, der Sachschaden liegt bei rund 15.000 Euro.
Leichte Verletzungen zog sich der Fahrer zu. Er wurde zur weiteren Behandlung in das Krankenhaus Frankenberg gebracht.
BAD WILDUNGEN. In der Straße Am Unterscheid ist ein Auto gegen eine Hauswand geprallt.
Der Unfall ereignete sich am Montag, 1. September, gegen 11.40 Uhr. Alarmiert wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei über das E-Call-System des Fahrzeugs.
Zwei Personen erlitten Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Eingeklemmt war niemand.
Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten den Brandschutz sicher und schalteten das Fahrzeug stromlos.
Geleitet wurde der Einsatz vom stellvertretenden Wehrführer Daniel Lichtblau.
FULDA. In einem ICE auf der Fahrt in Richtung Fulda kam es zu einer Körperverletzung.
Am Samstag, 30. August, gegen 15.20 Uhr schlug ein 30 Jahre alter Mann einem 16-jährigen Fahrgast im Wagen 5 des ICE 373 unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Vorausgegangen war offenbar der Verdacht, der Jugendliche könnte ihn mit seinem Smartphone gefilmt haben. Verletzungen blieben ohne schwerwiegende Folgen, eine medizinische Behandlung war nicht erforderlich.
Ein gleichaltriger Begleiter des Geschädigten beobachtete den Vorfall und bestätigte den Sachverhalt gegenüber dem Zugpersonal. Daraufhin informierte der Zugbegleiter die Bundespolizeiinspektion Kassel. Beim Halt in Fulda übernahm eine Streife des Bundespolizeireviers die weiteren Maßnahmen.
Kontrolliert wurde der tatverdächtige 30-Jährige, der in Begleitung einer Frau reiste. Nach Abschluss der Maßnahmen konnte er seine Fahrt fortsetzen.
Ermittlungen führt die Bundespolizeiinspektion Kassel. Ein Strafverfahren wegen Körperverletzung wurde eingeleitet.
Zeugen, die den Vorfall im ICE 373 am 30. August gegen 15.20 Uhr im Wagen 5 beobachtet haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Kassel unter Telefonnummer 0561/816160 zu melden. (ots/r)
DIEMELSEE. Die Staumauer des Diemelsees bleibt von Montag, 1. September, bis einschließlich Donnerstag, 2. Oktober, aufgrund von Sanierungsarbeiten vollständig gesperrt.
Für Radfahrer wurde eine Umleitung eingerichtet. Diese führt über die sogenannte Diemelsee-Schleife einmal rund um den See. Die Strecke ist rund acht Kilometer lang, landschaftlich attraktiv und gut befahrbar.
Auch für den Diemelradweg ist eine entsprechende Umleitung ausgeschildert.
WILLEBADESSEN. Auf der Bundesstraße 252 bei Niesen ist es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen.
Am Sonntag, 31. August, gegen 15.40 Uhr befuhr ein 76 Jahre alter Mann aus Willebadessen mit einem VW Tiguan die B 252 aus Richtung Rheder in Fahrtrichtung Peckelsheim. Auf Höhe der Ortschaft Niesen kam der Wagen nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte im Straßengraben gegen eine betonierte Grabenunterführung.
Die 76 Jahre alte Beifahrerin erlitt schwerste Verletzungen und verstarb noch auf dem Weg ins Krankenhaus. Auch der Fahrer wurde schwer verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert.
Für die Unfallaufnahme war ein spezialisiertes Team aus Paderborn im Einsatz. Die Bundesstraße blieb bis etwa 18 Uhr voll gesperrt, eine Umleitung wurde eingerichtet.
Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von rund 16.000 Euro. Der Tiguan war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Die Polizei Höxter bittet weitere Ersthelfer und mögliche Unfallzeugen, sich unter der Telefonnummer 05271/9620 zu melden. (ots/r)
NAUMBURG. Blut spenden heißt Leben retten – unter diesem Motto findet am Dienstag, 2. September, die nächste Blutspendeaktion in Naumburg statt. Veranstaltungsort ist die Elbetalschule Naumburg, Am Kuhberg, 34311 Naumburg.
Gespendet werden kann von 16.15 Uhr bis 19.15 Uhr. Eine Terminreservierung ist notwendig und kann online unter folgendem Link vorgenommen werden:
Eingeladen sind alle gesunden Bürgerinnen und Bürger, die mit ihrer Spende dazu beitragen möchten, die Versorgung mit lebenswichtigem Blut und Blutpräparaten sicherzustellen. Gerade in der Urlaubszeit und nach größeren Notfällen sind die Vorräte schnell knapp – umso wichtiger ist jede einzelne Spende.
Die Blutspende ist unkompliziert, wird von geschultem Fachpersonal begleitet und dauert nur wenige Minuten. Als besonderes Dankeschön grillen wir für alle Spender frische Fleischwaren von örtlichen Metzgern. Danach steht zudem ein kleiner Imbiss bereit.
Wer Blut spendet, leistet einen wertvollen Beitrag für kranke und verletzte Menschen in unserer Region. Kommen Sie vorbei, machen Sie mit – jede Spende zählt!
BRAKEL. Auf einem Parkplatz am Sudheimer Weg ist es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen.
Das Geschehen ereignete sich am Samstag, 30. August, gegen 12.55 Uhr. Eine 54 Jahre alte Frau aus Brakel wollte mit ihrem Renault Twingo rückwärts ausparken. Da die Vorderräder stark eingeschlagen waren, stießen sie gegen die Bordsteinkante der Parkflächenmarkierung und bremsten das Auto ab.
Die Fahrerin erkannte die Situation nicht und gab immer mehr Gas. Dabei öffnete sie die Tür, um herauszuschauen. Plötzlich fuhr der Wagen über die Bordsteinkante und setzte mit Schwung zurück. Die nicht angeschnallte Frau fiel aus dem Auto und schlug mit dem Kopf auf den Boden.
Kurz darauf kollidierte der Twingo mit einem geparkten Auto. Die Verletzte erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Göttingen geflogen. (ots/r)
BAD AROLSEN. In Landau ist es auf der Arolser Straße zu einem Unfall gekommen.
Am Sonntag, 31. August, gegen 2.15 Uhr befuhr eine 18 Jahre alte Autofahrerin aus Arolsen mit einem Volvo die Arolser Straße und wollte auf die Bundesstraße 450 auffahren. In einer Rechtskurve fuhr die junge Frau jedoch geradeaus.
Leichte Verletzungen zog sich die Fahrerin bei dem Unfall zu, sie wurde medizinisch versorgt. Vier weitere Personen im Wagen blieben unverletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro.
WALDECK. Vom 22. bis 24. August fand das alljährliche Jugendfeuerwehrzeltlager der Stadt Waldeck statt. Zukünftige Feuerwehrleute trafen sich zu einem ereignisreichen und lehrreichen Wochenende.
Rund 80 Jugendliche dabei
Rund 80 engagierte Jugendliche und ihre Betreuer erlebten zahlreiche Aktivitäten und spannende Wettbewerbe in Waldeck.
Eröffnung mit Fackelzug
Am Freitagabend wurde das Zeltlager offiziell auf dem Marktplatz eröffnet, bevor ein Fackelzug zum Zeltplatz am Sportplatz führte.
Wettbewerbe am Samstag
Am Samstagmorgen begannen die Wettbewerbe. Die Jugendlichen mussten zunächst einen Fragebogen zu feuerwehrtechnischem Wissen ausfüllen, für den sie mehrere Wochen geübt hatten. Anschließend folgte die Löschübung (A-Teil). Dabei musste ein Löschangriff mit drei Strahlrohren aufgebaut werden – fehlerfrei und in der vorgegebenen Zeit. Ein Highlight war die Teilnahme einer Jugendwart-Gruppe, die von den Jugendlichen selbst bewertet wurde.
Tatze 3 für Kinderfeuerwehr
Parallel absolvierten die Kinderfeuerwehrmitglieder im Alter von acht Jahren die Auszeichnung „Tatze 3“, abgenommen durch den stellvertretenden Stadtbrandinspektor Jan-Hendrik Sude. Dabei stellten die Kinder Wissen, Geschicklichkeit und Teamfähigkeit unter Beweis.
Siegerehrung und neuer Wanderpokal
Nach den Wettbewerben blieb Zeit zum Fußballspielen, Entspannen und gemeinsamen Beisammensein. Am Abend fand die Siegerehrung statt: Die Jugendfeuerwehr Sachsenhausen sicherte sich den Stadtmeistertitel, gefolgt von Ober-Werbe auf Platz zwei und Freienhagen auf Platz drei. In diesem Jahr wurde erstmals ein neuer Wanderpokal verliehen – gestiftet von Ben Schubert und dem Unternehmen Ullrich Metallbau aus Höringhausen.
Stadtrallye am Sonntag
Am Sonntagvormittag stand die Stadtrallye auf dem Programm. Verschiedene Stationen – vom Jugendfeuerwehr-Minigolf bis zu Spielen über Ortskunde und Natur – sorgten für Abwechslung. Ein Video zur Stadtrallye wird demnächst auf den Social-Media-Kanälen veröffentlicht.
Abschluss mit Siegerehrung
Zum Abschluss des Zeltlagers folgte die Siegerehrung der Stadtrallye: Die Jugendfeuerwehr Ober-Werbe ging dabei als Sieger hervor.
Fazit
Das Zeltlager bot den Jugendlichen Gelegenheit, ihre Fähigkeiten auszubauen, Freundschaften zu knüpfen und unvergessliche Erlebnisse zu sammeln. Dank galt allen, die zum Gelingen beigetragen haben.
Ergebnisse der Stadtmeisterschaften Jugendfeuerwehren in Waldeck am 23. August:
Staffel Sachsenhausen – 1629,5 Punkte
Staffel Ober-Werbe – 1607,5 Punkte
Gruppe Freienhagen – 1486,0 Punkte
Gruppe Sachsenhausen – 1465,0 Punkte
Staffel Netze – 1457,0 Punkte
Staffel Waldeck – 1436,0 Punkte
Staffel Ober-Werbe 2 – 1277,5 Punkte
Außer Konkurrenz: Gruppe Jugendwarte – 1443,2 Punkte
REINHARDSHAGEN. Ein 41 Jahre alter Mann hat bei seiner Festnahme zwei Polizeibeamte angegriffen und verletzt.
Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag, 28. August, gegen 8.20 Uhr. Die Beamten erlitten neben Prellungen und Hautabschürfungen auch Gehirnerschütterungen und konnten ihren Dienst nicht fortsetzen. Der mutmaßlich unter Medikamenteneinfluss stehende 41-Jährige muss sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Unfallflucht und Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.
Eine Streife der Polizeistation Hofgeismar war zuvor zu einem Auto gerufen worden, das in einem Straßengraben an der Landesstraße 3232 bei Veckerhagen lag. Das Fahrzeug war bei einem Unfall schwer beschädigt worden, unter anderem hatten die Airbags ausgelöst. Ein Fahrer befand sich jedoch nicht mehr am Unfallort.
Die Beamten suchten daraufhin die Wohnanschrift des Fahrzeughalters in Reinhardshagen auf, wo sie auf den 41-Jährigen trafen. Wie die Streife berichtet, gab der Mann zu, den Unfall wenige Stunden zuvor verursacht und anschließend zu Fuß geflüchtet zu sein. Zudem habe er erklärt, unter dem Einfluss eines Medikaments gestanden zu haben, das eine Teilnahme am Straßenverkehr nicht gefahrlos möglich macht.
Als die Beamten den Mann für eine Blutentnahme mit auf das Revier nehmen wollten, reagierte er zunehmend aggressiv und setzte sich massiv zur Wehr, indem er mehrfach auf die Polizisten einschlug, nach ihnen trat und Gegenstände warf. Erst mit der Unterstützung weiterer Streifen konnte der hochaggressive Mann festgenommen und zur Blutentnahme auf die Dienststelle gebracht werden. Die Ermittlungen dauern an. (ots/r)