NIEHEIM. Auf der Ostwestfalenstraße B 252 bei Holzhausen stellte der Verkehrsdienst bei einer Kontrolle mehrere Tempoverstöße fest.
Am Freitag, 19. September, zwischen 12 und 14 Uhr überprüften Kräfte der Kreispolizeibehörde Höxter den Berufsverkehr.
Höchste Überschreitung
Spitze waren gemessene 177 km/h bei erlaubten 100 km/h: Ein 24-jähriger Mercedesfahrer aus Bad Pyrmont muss nach Toleranzabzug mit mindestens 700 Euro rechnen. Als Fahranfänger mit bereits verlängerter Probezeit droht nun die Entziehung der Fahrerlaubnis. Zusätzlich war bei dem Fahrzeug der Termin zur Hauptuntersuchung seit mehr als acht Monaten überschritten; die Halterin muss mit einem Bußgeld rechnen.
Weitere Verstöße
Zwei weitere Fahrzeugführer waren zu schnell unterwegs; in einem Fall blieb es bei einem Verwarngeld, im anderen folgt ein Bußgeldverfahren. (ots/r)
HÖXTER. Mit länderübergreifenden Verkehrskontrollen beteiligten sich die Polizeibehörden aus den Kreisen Höxter und Holzminden an den europäischen „ROADPOL Safety Days“; das Ziel „Tag der null Verkehrstoten“ wurde im Kreis Höxter erreicht.
Am 18. September liefen zahlreiche Kontrollstellen im Kreis Höxter und – in Kooperation mit der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden – auch im Nachbarkreis Holzminden. Kontrollschwerpunkte lagen unter anderem an der B 64 bei Holzminden sowie an der B 83 Richtung Polle.
Ergebnisse der Kontrollen
Im Kreis Höxter wurden insgesamt 240 zu schnelle Verkehrsteilnehmer gemessen. An der B 64 bei Bad Driburg-Herste fiel ein 52-jähriger Mann aus Bad Driburg mit einem Personenkraftwagen VW auf, der die zulässigen 100 km/h um 41 km/h überschritt; es drohen ein erhebliches Bußgeld und ein Fahrverbot. Am Stellberg bei Bad Driburg war ein Wagen in einer langgezogenen Linkskurve mit 130 km/h statt erlaubter 80 km/h unterwegs – auch hier drohen Bußgeld und Fahrverbot.
Ladungssicherung und Fahrerlaubnis
An der B 64 wurde ein 18-Tonnen-Lkw mit Stahlrohren, -blechen und -gewichten angehalten. Die Ladung war gänzlich ungesichert, obwohl ausreichend Sicherungsmaterial mitgeführt wurde. Nach Sicherung vor Ort durfte der 41-jährige Fahrer aus dem Kreis Paderborn weiterfahren; es droht dennoch ein Bußgeld mit Punkten – für Fahrer und Unternehmer.
In Willebadessen stoppte eine Motorradstreife einen Personenkraftwagen mit Anhänger; der Fahrer verfügte nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis. Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Strafanzeige gefertigt. Der Beschuldigte war nach einem Führerscheinentzug erst seit Kurzem wieder im Besitz einer Fahrerlaubnis.
Beeinflussung und weitere Verstöße
In Höxter kontrollierten Beamtinnen und Beamte einen 31-jährigen Autofahrer aus Beverungen, der gerade von einer Zahn-Operation kam. Zur Narkose war Lachgas eingesetzt worden; aufgrund starker Auffälligkeiten wurde eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.
Auffällig war zudem die hohe Zahl an Handyverstößen: 26 Verkehrsteilnehmer bedienten während der Fahrt ihr Smartphone; in elf Fällen wurden Gurtverstöße festgestellt.
Fazit
Trotz zahlreicher Verstöße blieb der 18. September im Kreis Höxter ohne Verkehrsunfälle mit Personenschaden – das Ziel der „ROADPOL Safety Days“ wurde damit erreicht und sogar übertroffen. (ots/r)
KASSEL. An der Straßenbahnhaltestelle Am Stern kam es zu einem tödlichen Zusammenstoß zwischen einer Fußgängerin und einer Straßenbahn.
Am Freitag, 19. September, gegen 11.50 Uhr wurde die stadtauswärts fahrende Tram im Bereich der Haltestelle zur Unfallbeteiligten; eine Frau geriet unter das Schienenfahrzeug und verstarb noch am Ereignisort. Ersthelfer kümmerten sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte; mehrere Augenzeugen standen unter Schock und werden betreut.
Die Unfallstelle ist weiterhin voll gesperrt. Ein Gutachter wurde eingeschaltet und rekonstruiert den Hergang.
Ob die Fußgängerin zuvor über die Kupplung zwischen den Tramteilen steigen wollte, ist Gegenstand der Ermittlungen. Angehörige sind bislang nicht benachrichtigt; Angaben zur Identität erfolgen daher nicht.
Zeugen des Unfalls – insbesondere Personen, die den Ablauf unmittelbar beobachtet haben – werden gebeten, sich beim Polizeipräsidium Nordhessen unter Telefonnummer 0561-9100 zu melden. (ots/r)
FRANKENBEERG. Auf der B 253 nahe dem Abzweig nach Ellershausen prallte ein weißer Suzuki Swift gegen eine Beschilderung.
Am Freitag, 19. September, gegen 8.10 Uhr befuhr der Wagen die Strecke von Geismar in Richtung Dainrode; aus ungeklärter Ursache wurde die Beschilderung offenbar übersehen, das Fahrzeug kollidierte und kam beschädigt zum Stillstand.
Verletzt wurde niemand; ein Rettungswagen war vorsorglich vor Ort. Der Suzuki war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Auf 1000 Euro wird der Schaden an der Beschilderung geschätzt.
HELSA. Im Bereich der Abfahrt kam es auf der B 7 zu einem Frontalzusammenstoß zweier Personenkraftwagen.
Am Mittwoch, 17. September, gegen 21.30 Uhr fuhr ein 23-Jähriger aus dem Werra-Meißner-Kreis mit einem Ford in Richtung Kaufungen. Nach bisherigen Erkenntnissen überholte er trotz Überholverbots. Dabei prallte sein Wagen frontal mit einem entgegenkommenden VW zusammen, der sich zu dieser Zeit auf der Linksabbiegespur in Richtung Helsa befand.
Die 24-jährige VW-Fahrerin und der 23-jährige Ford-Fahrer erlitten schwere Verletzungen. Schwer verletzt wurden auch zwei Mitfahrer im Ford, ein 23-Jähriger aus dem Werra-Meißner-Kreis und ein 36-Jähriger aus Kassel. Ersthelfer kümmerten sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um die Verletzten; anschließend erfolgte der Transport in Krankenhäuser.
Der Ford schleuderte nach der Kollision in den Straßengraben und kam dort zum Stillstand. Beide Fahrzeuge wurden für die Ermittlungen sichergestellt und abgeschleppt. Auf 10.000 Euro wird der Gesamtsachschaden geschätzt. Für Rettung, Bergung und die Arbeit eines Gutachters blieb die B 7 bis etwa 2.40 Uhr voll gesperrt; der Verkehr wurde in beide Richtungen umgeleitet.
Die weiteren Ermittlungen führt die EG 6 der Kasseler Polizei. Zeugen, die den Hergang beobachtet haben – insbesondere der bislang unbekannte Verkehrsteilnehmer, der vor dem Unfall von dem Ford überholt wurde – werden gebeten, sich beim Polizeipräsidium Nordhessen unter Telefonnummer 0561/9100 zu melden.
LANDKREIS WALDECK-FRANKENBERG. Landrat Jürgen van der Horst und der Personalrat laden ehemalige Mitarbeitende zu einem Pensionärstreffen ein.
Am Mittwoch, 15. Oktober, um 15 Uhr trifft man sich in der Kantine des Korbacher Kreishauses zu Kaffee und Kuchen. Gastgeber sind Landrat Jürgen van der Horst und die Personalratsvorsitzende Sigrid Tripp.
Erinnerungen austauschen, Kontakte erneuern
In entspannter Runde wiedersehen, ins Gespräch kommen, Kontakt pflegen: Die traditionellen Pensionärstreffen waren bereits in der Vergangenheit eine beliebte Gelegenheit für ehemalige Kolleginnen und Kollegen, miteinander in Verbindung zu bleiben. Daran knüpft die Einladung in diesem Jahr an.
Anmeldung bis 10. Oktober
Aus Planungsgründen ist eine Anmeldung bis zum 10. Oktober wünschenswert – telefonisch unter Telefonnummer 05631/9542305 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .
TWISTETAL. Zwischen Ober-Waroldern und Nieder-Waroldern kam ein weißer Kia von der Fahrbahn ab und blieb in einem Feld stehen.
Am 17. September gegen 18.15 Uhr befuhr ein 63 Jahre alter Mann aus Korbach die Strecke von Ober-Waroldern in Richtung Nieder-Waroldern; aus ungeklärter Ursache verlor er die Kontrolle über den Personenkraftwagen und geriet neben die Fahrbahn.
Verletzt wurde niemand. Es handelt sich um einen Alleinunfall. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Bergung und Abtransport übernahm die Firma Gäbler. Aufgenommen wurde der Unfall durch die Polizei Bad Arolsen.
KASSEL. Streifen der Polizeireviere Mitte und Nord stoppten einen Kleintransporter voller gestohlener Fahrräder.
Am Donnerstagmorgen, 18. September, gegen 5.30 Uhr hielten Polizisten den genannten Kastenwagen an, nachdem zuvor ein Hinweis eingegangen war, dass in einem Hinterhof in der Nordstadt hochwertige Räder in das Fahrzeug verladen wurden. Im Laderaum fanden die Streifen insgesamt 22 Pedelecs, ein Gravel-Bike sowie zahlreiche Fahrradakkus; der Verdacht auf Diebesgut bestätigte sich vor Ort.
Bei der Kontrolle des 58-jährigen Fahrers schlug Alkoholgeruch entgegen. Ein Atemalkoholtest ergab 1,4 Promille. Festnahme wegen des Verdachts der Hehlerei sowie wegen der Trunkenheitsfahrt; auf der Dienststelle entnahm ein Arzt die Blutprobe. Den Kleintransporter stellten die Beamten sicher und ließen ihn abschleppen.
Ermittlungen und Zuordnung
Die Ermittler der EG 4 der Regionalen Ermittlungsgruppe ordneten bis dato 16 der sichergestellten Fahrräder konkret angezeigten Diebstählen zu. Die weitere Zuordnung der übrigen Gegenstände läuft; zugleich wird zu möglichen Komplizen des 58-Jährigen ermittelt.
Haftrichtervorführung
Den Festgenommenen mit bulgarischer Staatsangehörigkeit, ungeklärtem Wohnsitz und einschlägigen Voreinträgen brachten die Beamten in den Polizeigewahrsam. Da Fluchtgefahr besteht und der Verdacht vorliegt, dass er mit den gestohlenen Rädern handelte und seinen Lebensunterhalt bestritt, erfolgt am Donnerstag die Vorführung beim Haftrichter, der über Untersuchungshaft entscheidet. Die Ermittlungen dauern an. (ots/r)
STEINHEIM. An der Einmündung L 823/Wöbbeler Straße kollidierten ein Fiat und ein Skoda; der Fiat kippte auf die Seite und rutschte mehrere Meter weit.
Am Mittwoch, 17. September, gegen 15 Uhr befuhr ein 54-Jähriger aus Polle mit einem Personenkraftwagen Fiat die L 823 in Fahrtrichtung Belle. Zur gleichen Zeit wollte ein 79-Jähriger aus Dissen am Teutoburger Wald, gemeinsam mit seiner 77-jährigen Ehefrau, von der Wöbbeler Straße in Richtung Steinheim weiterfahren und übersah offenbar den von links kommenden Fiat.
Alle drei Insassen erlitten leichte Verletzungen. Die 77-jährige Beifahrerin wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der 79-jährige Fahrer wurde vor Ort ambulant versorgt. Der 54-jährige Fiat-Fahrer begab sich nach der Unfallaufnahme selbstständig in ärztliche Behandlung.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Auf rund 25.000 Euro wird der Gesamtsachschaden geschätzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme blieb der Kreuzungsbereich zeitweise vollständig gesperrt. (ots/r)
TWISTETAL. Auf der L 3295 zwischen Mühlhausen und Gembeck kam ein blauer Fiat Punto nach links von der Fahrbahn ab und blieb auf einem Acker stehen.
Unfallhergang
Am Dienstag, 16. September, gegen 19.50 Uhr befuhr ein 72 Jahre alter Mann aus Diemelsee die Landesstraße in Richtung Gembeck. In der Folge verlor er die Kontrolle über den Personenkraftwagen, geriet links von der Fahrbahn ins Bankett und rutschte über die Böschung auf das angrenzende Feld.
Folgen
Verletzt wurde niemand. Am Personenkraftwagen entstand Totalschaden; ein weiteres Fahrzeug war nicht beteiligt.
Einsatz und Bergung
Bergung und Abtransport des Fahrzeugs übernahm die Firma Gäbler. Der Wagen war nicht mehr fahrbereit.