KORBACH. Einen im Hochsauerlandkreis zugelassenen Volkswagen hat ein unbekannter Verkehrsteilnehmer am Samstag (22. Mai) in der Korbacher Innenstadt beschädigt - die Polizei geht von einer Verkehrsunfallflucht aus.
Nach Angaben der Polizei meldete sich am Samstag ein 70 Jahre alter Mann aus Medebach bei der Polizeistation Korbach und gab an, dass sein grauer Sportsvan links am Stoßfänger eine Beschädigung aufweist. Als Zeitfenster gab der Medebacher die Spanne zwischen 19.30 Uhr und 20.30 Uhr an. Während dieser Zeit hatte der Senior Einkäufe bei Kaufland in der Flechtdorfer Straße und bei Lidl in der Medebacher Landstraße getätigt.
Die Polizei geht davon aus, dass ein andere Verkehrsteilnehmer den Golf beim Ein- oder Ausparken beschädigte und sein Heil in der Flucht suchte. Etwa 300 Euro beträgt der angerichtete Sachschaden. Hinweise nimmt die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
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KORBACH. Mit seinem roten Mustang ist am Freitagabend gegen 20 Uhr ein 29-jähriger Mann aus Korbach verunfallt - die Polizei geht von nicht angepasster Geschwindigkeit aus.
Auf Nachfrage gab die Polizei an, dass der 29-Jährige mit seinem Ford um 20.05 Uhr die Arolser Landstraße aus Richtung Briloner Landstraße befuhr. Nachdem er das Berndorfer Tor passiert hatte, beschleunigte der Korbacher erneut, passierte den Kreuzungsbereich zur Heerstraße in Richtung "Am Hauptbahnhof" und geriet ins Schleudern. Dabei prallte er mit der Front gegen einen, entgegen der Fahrtrichtung abgestellten Transporter der Firma Hermes. Dieser wurde über den Gehweg an die Hauswand gedrückt - der Mustang blieb nach der Kollision beschädigt auf dem Zebrastreifen vor einem Reisecenter stehen.
Zum Unfallzeitpunkt war der Sprinter unbesetzt, sodass nur der Unfallverursacher im Ford leichte Verletzungen erlitt. An den Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden, die Höhe des Sachschadens an der Hausfassade muss noch ermittelt werden.
WALDECK. Nicht angepasste Geschwindigkeit führte am Freitagabend zu einem Unfall auf der Landesstraße 3083 zwischen den Waldecker Ortsteilen Netze und Freienhagen - drei Personen wurden dabei schwer verletzt und mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden.
Nach Angaben von Zeugen war der 25-jährige Edertaler mit seinem grauen Mercedes-Benz gegen 18 Uhr von Netze kommend in Richtung Freienhagen unterwegs. Auf dem Beifahrersitz saß ein gleichaltriger Mann aus Bad Wildungen. Im Verlauf einer Rechstkurve verlor der Edertaler die Kontrolle über sein Fahrzeug, der Wagen wurde aus der Kurve getragen und stieß mit einem entgegenkommenden Peugeot zusammen, der von einem Mann (34) aus Waldeck gesteuert wurde. Sowohl die beiden Fahrzeugführer als auch der Beifahrer im AMG mussten vom eintreffenden Notarzt erstversorgt werden.
Im Anschluss führte die Fahrt im RTW in umliegende Krankenhäuser. Auf Nachfrage bei der Polizei entstand am Benz ein Sachschaden von 20.000 Euro. Der Schaden am Transporter dürfte bei etwa 5.000 Euro liegen.
VÖHL. Im Auftrag des Landkreises Waldeck-Frankenberg erneuert Hessen Mobil die Fahrbahn der Kreisstraße 25 zwischen Hof Lauterbach und der Einmündung zur Landestraße 3084 (Vöhl - Alraft) auf einer Länge von rund 1,5 Kilometern.
Die Fahrbahn erhält im sogenannten Hocheinbauverfahren in zwei Schichten frischen Asphalt in einer Stärke von insgesamt 11 Zentimetern. Zudem wird die Bankette ausgebessert und in der Höhe angepasst. Aus diesem Grund muss die Kreisstraße 25 zwischen dem Hof Lauterbach und der Einmündung zur Landesstraße 3084 in der Zeit vom 25. Mai für voraussichtlich vier Wochen voll gesperrt werden.
Eine Umleitung über Marienhagen und Vöhl ist in beide Richtungen ausgewiesen. Der Verkehr von der Bundesstraße 252 aus Richtung Frankenberg wird bereits ab Herzhausen direkt über Vöhl in Richtung Alraft umgeleitet. (Hessen Mobil)
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EDERTAL. Ein im Detail ungeklärter Verkehrsunfall beschäftigt die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen - am Donnerstag wurde ein 16 Jahre altes Mädchen auf der Bundesstraße 485 von einem Pkw erfasst und mitsamt Rad zu Boden geschleudert.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhren zwei Mädchen im Alter von 11 und 16 Jahren gegen 19.15 Uhr die Bundesstraße 485 von Mehlen in Richtung Giflitz. In Höhe des Holzlagerplatzes auf der langen Geraden, befindet sich ein Geschwindigkeitstrichter von 70 km/h auf 50 Km/h mit dem Hinweisschild "Achtung Radfahrer" und dem Zusatz, dass Radfahrer an dieser Stelle die Fahrbahn wechseln können.
Zeitgleich befuhren weitere Pkws in der Kolonne die B 485. So auch ein 62-jähriger Mann aus Bad Wildungen, der mit einem Volkswagen unterwegs war. Als Drittes in der Kolonne setzte der Fahrer zum Überholen der beiden Radfahrerinnen an, bemerkte dann, dass die 16-Jährige, die hinter ihrer Schwester fuhr, mit ihrem E-Bike nach links abbog. Nach Angaben des VW-Fahrers wurde die Absicht der Jugendlichen nach links abzubiegen durch das Ausstrecken des linken Arms zu spät bekundet, sodass es zur Kollision mit dem Bike kam.
Dieser Version widersprach das Mädchen aus dem Edertal. Nach ihrer Darstellung fuhr sie hinter ihrer Schwester in Richtung Giflitz und wollte nach links von der Bundesstraße auf den Radweg abbiegen. Dazu habe sie den linken Arm deutlich sichtbar ausgestreckt. Wenig später sei sie umgefahren worden.
Glücklicherweise kam nur Sekunden nach dem Unfall eine RTW-Besatzung an der Unfallstelle vorbei, der die 16-Jährige medizinisch versorgte und umgehend ins Bad Wildunger Krankenhaus brachte. Weil die Jugendliche keinen Helm getragen hatte, wurde sie am Kopf verletzt. Auch Hämatome und Hautabschürfungen am Oberkörper und im Beinbereich zeugen von dem heftigen Zusammenstoß.
Weil weitere Pkws zum Unfallzeitpunkt die Bundesstraße befahren hatten, bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Unter der Rufnummer 05621/70900 nehmen die Beamten Hinweise entgegen.
Link: Unfallstandort am 20. Mai 2021 auf der Bundesstraße 485 im Edertal.
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KORBACH. Derzeit gehen die Ermittler der Korbacher Polizei einer Verkehrsunfallflucht nach, die sich am 20. Mai in Korbach ereignet hat.
Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde ein schwarzer Mazda am Donnerstag um 8 Uhr auf dem Tegut-Parkplatz in der Briloner Landstraße abgestellt. Die im Hochsauerlandkreis lebende Frau kehrte um 18 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurück und bemerkte am vorderen rechten Radkasten eine Beschädigung. Vom Verursacher fehlte zu diesem Zeitpunkt jede Spur.
Die hinzugerufene Polizei nahm die Straftat auf und schätzt den Sachschaden am Mazda auf etwa 500 Euro. Um die Ermittlungen zügig voranzutreiben, bittet die Polizei unter der Rufnummer 05631/9710 um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung.
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ERNSTHAUSEN/BOTTENDORF. Ein Fahrzeugbrand ereignete sich am Donnerstagnachmittag auf der Bundesstraße 252 - der betroffene Audi RS5 erlitt einen Totalschaden.
Gegen 15.15 Uhr war ein 55-Jähriger aus Wetter (Landkreis Marburg-Biedenkopf) mit seinem weißen Audi RS5 von Ernsthausen in Richtung Bottendorf unterwegs. Dem Fahrer fiel im Streckenverlauf plötzlich ein merkwürdiger Geruch im Fahrzeuginneren auf und er bemerkte aufsteigenden Qualm aus dem Motorraum - auf einem nahegelegenen Parkplatz, etwa auf halber Strecke zwischen Ernsthausen und Bottendorf, hielt der Mann mit seinem Audi an.
Beim Öffnen des Motorraums schlugen dem 55-Jährigen bereits Flammen entgegen. Da er und ein Zeuge vor Ort keinen Feuerlöscher zur Hand hatten, wurde umgehend die Leitstelle Waldeck-Frankenberg alarmiert. Um 15.17 Uhr machten sich 13 Einsatzkräfte der Feuerwehr Ernsthausen, unter der Leitung von Francisco Ayora Escandell, auf den Weg zum Einsatzort. Die Kameraden konnten die Flammen unter Atemschutz schnell unter Kontrolle bringen. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde das Fahrzeug mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, um 16.30 Uhr war der Einsatz für die Kräfte beendet.
Da Betriebsstoffe aus dem Audi in den angrenzenden Graben gelaufen waren, wurde nachträglich noch die Straßenmeisterei alarmiert. Der Abschleppdienst AVAS transportierte das Fahrzeug ab. Als Brandursache vermutet die Frankenberger Polizei einen technischen Defekt, die Sachschadenshöhe liegt ersten Schätzungen zufolge bei etwa 25.000 Euro.
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FRANKENBERG. Richtig gehandelt hat der Kraftfahrer eines Lkws, der am Donnerstag einen Edeka-Markt in Frankenberg belieferte und dabei bemerkte, dass aus seinem Fahrzeug Motoröl tropfte.
Umgehend wählte der Fahrer die Notrufnummer 112 und verständigte die Leitstelle Waldeck-Frankenberg. Einsatzleiter Martin Trost und weitere zehn Einsatzkräfte stellten nach der Alarmierung eine Warnbeschilderung auf und setzten Granulat zum Abstreuen der Ölspur und flüssiges Ölbindemittel ein. Fast zwei Kilometer war die Ölspur lang, die sich hauptsächlich von der Wilhelmstraße über die Goßbergstraße erstreckte. Nach zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte ihre Arbeit einstellen und in den Standort zurückkehren.
BAD AROLSEN. Sportlich unterwegs war am Mittwoch ein zehnjähriges Kind mit seinem BMX-Rad in Mengeringhausen - am Schützenplatz kam es zu einem Unfall mit einem Pkw.
Vermutlich war Übermut ursächlich für eine Karambolage im Bad Arolser Stadtteil Mengeringhausen. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr ein zehnjähriges Kind im Bereich des Schützenplatzes einen begrünten Abhang hinunter. Dabei schoss das BMX-Rad gegen 16.10 Uhr über die Rasenkante hinaus und traf mit dem Polo einer 19-jährigen Frau aus Diemelsee zusammen.
Während das BMW-Rad die Kollision schadenfrei überstand, wurde der Polo im hinteren Seitenbereich beschädigt. Verletzt wurde nach Angaben der Polizei aber niemand.
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VÖHL. Ein "Auffahrunfall" der besonderen Art hat sich am Dienstag gegen 12 Uhr in Vöhl in Höhe des Edeka-Marktes ereignet.
Bislang ist nicht geklärt, wieso das Elektro-Fahrzeug, das auf eine Tiefbaufirma im Landkreis Waldeck-Frankenberg zugelassen ist, über das Parkplatzgelände auf ein Wiesengrundstück gefahren war und dort von dem Saugrohr einer Zisterne gestoppt wurde. Über die Leitstelle ging um 12.04 Uhr die Alarmierung an die Feuerwehren Vöhl und Asel raus, sodass Einsatzleiter Heiko Schäl mit weiteren neun Einsatzkräften in die Straße Zum Steinberg eilte.
Dort angekommen stellten die Freiwilligen zuerst den Brandschutz sicher und ließen einen Abschleppdienst anfordern, weil mit dem herkömmlichen Gerät ein Anheben des Volkswagens nicht möglich war, ohne ihn möglicherweise weiter zu beschädigen. Wie hoch der Schaden ist, darüber liegen keine Informationen vor. Personen wurden nicht verletzt.