GEMÜNDEN. Am Mittwochabend entwendete ein Unbekannter eine Geldbörse mit Bargeld und Papieren aus einem unverschlossenem Auto in Gemünden. Der Täter konnte zwar von einem Zeugen beobachtet werden, aufgrund der Dunkelheit liegt jedoch nur eine vage Personenbeschreibung vor. Die Polizei sucht weitere Zeugen.
Gegen 23.50 Uhr beobachte ein Zeuge aus seinem Fenster, dass ein Mann auf einem Hinterhof in der Grüsener Straße in Gemünden herumlief. Bei einer Nachschau konnte der Zeuge den Unbekannten noch in der Einfahrt zum Hof sehen, dieser flüchtete aber anschließend. Der Zeuge verständigte die Polizei Frankenberg, die den Tatverdächtigen im Rahmen der Fahndung nicht mehr antreffen konnten. Bei einer anschließenden Überprüfung stellte die Freundin des Zeugen fest, dass aus ihrem nicht verschlossenem Auto eine Geldbörse mit einer geringen Menge Bargeld und Papieren gestohlen worden war.
Von dem Täter ist bisher lediglich bekannt, dass dieser etwa 170 Zentimeter groß ist und zum Tatzeitpunkt schwarz gekleidet war. Er trug wahrscheinlich eine schwarze Kapuze über einer schwarzen Mütze.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030. (ots/r)
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HÖRINGHAUSEN. Derzeit wird im Waldecker Ortsteil Höringhausen eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt, meldet ein Leser von 112-magazin.de. Gemessen wird in der Hauptstraße in Höhe der Feuerwehr. Dort gilt Tempo 30 hm/h. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, stets die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.
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DIEMELSEE. Vermutlich führte nicht angepasste Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn zu einem Alleinunfall auf der Aartalstraße - zwei Personen aus der Gemeinde Diemelsee wurden bei dem Unfall schwer verletzt und mussten in Kliniken nach Kassel und Korbach transportiert werden.
Nach ersten Informationen an der Unfallstelle stellte sich heraus, dass der Fahrer (73) und seine Beifahrerin (69) gegen 17.05 Uhr mit ihrem Renault Modus auf der Landesstraße 3076 von Flechtdorf kommend in Fahrtrichtung Adorf unterwegs gewesen waren. Kurz vor dem Abzweig nach Benkhausen, ausgangs einer langgezogenen Linkskurve, geriet der Pkw des Ehepaares nach rechts auf die Bankette, kollidierte zunächst mit einer Fichte, wurde im Straßengraben in die Höhe geschleudert und prallte gegen den nächsten Baum - von dort wurde der Modus auf die Fahrbahn geschleudert und blieb schwer beschädigt auf der Seite liegen.
Ein Ersthelfer, der zeitnah die Unfallstelle erreicht hatte, kontaktierte über die Notrufnummer 112 die Leitstelle. Ab diesem Moment rollte die Rettungsaktion auf Hochtouren. Die Diemelseer Gemeindebrandinspektoren Karl-Wilhelm Römer und Torsten Behle rückten mit schwerem Gerät und weiteren 25 Einsatzkräften aus Flechtdorf und Adorf an - zeitgleich wurden drei RTW, zwei Notärzte und der OLRD des Landkreises Waldeck-Frankenberg alarmiert. Auch eine Polizeistreife aus Korbach rückte an und koppelte mit Rettern und den Einsatzleitern.
Zunächst musste sich ein Lagebild etablieren - dies dauerte nur Sekunden, dann wurden die im Fahrzeug eingeklemmten Personen mit hydraulischem Gerät aus dem Wrack geschnitten und nach der Sofortrettung den Notärzten übergeben. Parallel dazu wurde die Landesstraße in Absprache mit der Polizei gesperrt. Der Rettungshubschrauber Christoph 7 landete nur 50 Meter von der Unfallstelle im Wiesengrund - nach einer Stabilisierungsphase des schwerverletzten Rentners hob der RTH Richtung Kassel ab. Die ebenfalls verletzte Frau konnte nach der medizinischen Erstversorgung mittels RTW ins Korbacher Krankenhaus eingeliefert werden. Im Nachgang mussten Betriebsstoffe abgestreut und aufgenommen werden. Über die Schwere der Verletzungen liegen noch keine Informationen vor.
DIEMELSEE. Vermutlich führte nicht angepasste Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn zu einem Alleinunfall auf der Aartalstraße - zwei Personen aus der Gemeinde Diemelsee wurden bei dem Unfall schwer verletzt und mussten in Kliniken nach Kassel und Korbach transportiert werden.
Nach ersten Informationen an der Unfallstelle stellte sich heraus, dass der Fahrer (73) und seine Beifahrerin (69) gegen 17.05 Uhr mit ihrem Renault Modus auf der Landesstraße 3076 von Flechtdorf kommend in Fahrtrichtung Adorf unterwegs gewesen waren. Kurz vor dem Abzweig nach Benkhausen, ausgangs einer langgezogenen Linkskurve, geriet der Pkw des Ehepaares nach rechts auf die Bankette, kollidierte zunächst mit einer Fichte, wurde im Straßengraben in die Höhe geschleudert und prallte gegen den nächsten Baum - von dort wurde der Modus auf die Fahrbahn geschleudert und blieb schwer beschädigt auf der Seite liegen.
Ein Ersthelfer, der zeitnah die Unfallstelle erreicht hatte, kontaktierte über die Notrufnummer 112 die Leitstelle. Ab diesem Moment rollte die Rettungsaktion auf Hochtouren. Die Diemelseer Gemeindebrandinspektoren Karl-Wilhelm Römer und Torsten Behle rückten mit schwerem Gerät und weiteren 25 Einsatzkräften aus Flechtdorf und Adorf an - zeitgleich wurden drei RTW, zwei Notärzte und der OLRD des Landkreises Waldeck-Frankenberg alarmiert. Auch eine Polizeistreife aus Korbach rückte an und koppelte mit Rettern und den Einsatzleitern.
Zunächst musste sich ein Lagebild etablieren - dies dauerte nur Sekunden, dann wurden die im Fahrzeug eingeklemmten Personen mit hydraulischem Gerät aus dem Wrack geschnitten und nach der Sofortrettung den Notärzten übergeben. Parallel dazu wurde die Landesstraße in Absprache mit der Polizei gesperrt. Der Rettungshubschrauber Christoph 7 landete nur 50 Meter von der Unfallstelle im Wiesengrund - nach einer Stabilisierungsphase des schwerverletzten Rentners hob der RTH Richtung Kassel ab. Die ebenfalls verletzte Frau konnte nach der medizinischen Erstversorgung mittels RTW ins Korbacher Krankenhaus eingeliefert werden. Im Nachgang mussten Betriebsstoffe abgestreut und aufgenommen werden. Über die Schwere der Verletzungen liegen noch keine Informationen vor.
BURGWAD. Vermutlich führte nicht angepasste Geschwindigkeit am 6. Dezember 2020 zu einem Alleinunfall mit Todesfolge. Ein mit drei Personen besetzter Audi 100 war gegen 1.40 Uhr von Ernsthausen kommend in Richtung Bottendorf unterwegs gewesen und hinter dem Ortsschild, in der Wolkersdorfer Straße, nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt.
Ein zur Unfallzeit 24-Jähriger aus Bottendorf verstarb an der Unfallstelle, die beiden anderen Insassen, damals 22 und 23 Jahre alt und ebenfalls aus Bottendorf, wurden schwer verletzt. Die Polizeistation Frankenberg und die Staatsanwaltschaft Marburg führen weiterhin umfangreichen Ermittlungen zum Unfallhergangdurch. Unter anderem wurde auch ein Sachverständiger mit der Rekonstruktion des Unfalls beauftragt. Weil die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind und wichtige Detailfragen noch beantwortet werden müssen, bittet die Polizei weiterhin um Zeugenhinweise.
Hinweise die Polizeistation Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen.
Link: Tödlicher Unfall bei Bottendorf - Hubschrauber und Feuerwehr im Einsatz (6.12.2020)
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ADORF/EDERBRINGHAUSEN. Derzeit wird an der Ortsausfahrt von Adorf eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird unweit des Ortsschildes in Richtung Rhenegge - dort gilt Tempo 50. Nach Auskunft eines Lesers von 112-magazin.de wird in beide Richtungen geblitzt.
Eine weitere Messung wird aktuell an der Bundesstraße 252, zwischen Ederbringhausen und Schmittlotheim, durchgeführt. Das Messgerät befindet sich in einem silbernen Van in Fahrtrichtung Korbach.
Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten - unabhängig davon, ob ein Blitzer gemeldet wurde oder nicht.
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BAD WILDUNGEN. Erneut hat sich auf der Kreisstraße 40 ein Unfall ereignet - die Fahrerin eines Citroën zog sich leichte Verletzungen zu, ihr Fahrzeug musste abgeschleppt werden.
Nachdem die Polizei in den vergangenen Wochen bereits mehrfach Unfälle auf der Kreisstraße 40 aufnehmen musste, hat sich am Donnerstagmorgen gegen 8 Uhr erneut ein Unfall ereignet. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr die eine Frau aus Bad Wildungen (28) mit ihrem blauen Citroën die K40 von Reinhardshausen in Richtung Reitzenhagen.
Aus bislang nicht geklärter Ursache kam der schon betagte Citroën nach rechts von der Fahrbahn ab, drehte sich und kam auf der Seite zum Liegen. Ein Rettungswagen brachte die Frau ins Krankenhaus, sie konnte die Klinik aber nach der Kontrolluntersuchung verlassen. Am Saxo entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
TWISTETAL. Vermutlich führte Unaufmerksamkeit am Mittwoch zu einem Auffahrunfall im Bereich des Mühlhäuser Hammers zwischen Berndorf und Twiste. Nach ersten Informationen wurde mindestens eine Person mit einem RTW ins Korbacher Krankenhaus transportiert, eine weitere Person wurde leicht verletzt.
Über die Leitstelle Waldeck-Frankenberg kam gegen 16.35 Uhr die Meldung, dass sich ein Verkehrsunfall mit zwei Personenkraftwagen auf der Bundesstraße 252 ereignet habe - ein Fahrzeug sei in Brand geraten. Daraufhin rückten eine Streifenwagenbesatzung der Korbacher Polizei, ein Notarzt und mehrere RTW zur Unfallstelle aus. Bei Eintreffen der Twistetaler Wehr konnte schnell Entwarnung gegeben werden, ein Brand war nicht entstanden. Da keine Personen eingeschlossen oder gar eingeklemmt waren, rückte die Feuerwehr wieder ab.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr eine 32-jährige Frankenbergerin mit ihrem roten Ford Fiesta die Bundesstraße 252 von Korbach in Richtung Bad Arolsen. In Höhe des Eierhofs bemerkte sie einen nach links zur Hofeinfahrt abfahrenden Audi A4 zu spät. Dieser musste verkehrsbedingt halten und hatte den Blinker ordnungsgemäß gesetzt. Mit voller Wucht prallte die 32-Jährige in das Heck des Audi.
Während die Fahrerin (34) des Audi leichte Verletzungen erlitt, blieben der Beifahrer (45) und ein Kind (4) unverletzt. Die Unfallverursacherin wurde mit dem Rettungswagen ins Korbacher Krankenhaus transportiert. Weil die Straße geräumt werden musste, veranlasste die Polizei den Abtransport des Ford. Um längere Staus zu vermeiden, leitete die Polizei den Verkehr wechselseitig an den Fahrzeugen vorbei.
Link: Unfallstandort am 26. Mai 2021 auf der Bundesstraße 252.
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BAD WILDUNGEN. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch drangen unbekannte Täter in drei Garagen in Bad Wildungen ein. Dort konnten sie nichts entwenden, gelangten aber außerdem in ein Wohnhaus, wo sie Bargeld stehlen konnten.
Aufgrund eines Zeugenhinweises geht die Bad Wildunger Polizei derzeit davon aus, dass eine männliche und eine weibliche Person in der Zeit von 23 Uhr bis 1 Uhr in insgesamt drei Garagen in der Straße "Am Alten Feld" in Bad Wildungen gelangten. Sie durchsuchten die unverschlossenen Garagen nach Wertgegenständen, wurden aber offensichtlich nicht fündig.
Bei einem Tatort drangen sie außerdem durch ein Fenster in das angrenzende Wohnhaus ein, wo sie Bargeld stehlen konnten.
Die Polizeistation Bad Wildungen hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Wer in der Zeit von Dienstag (23 Uhr) bis Mittwoch (1 Uhr) im genannten Bereich verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 05621/70900 bei der Bad Wildunger Polizei zu melden. (ots/r)
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KASSEL. Am Dienstagabend kam ein Autofahrer von der regennassen Mombachstraße ab und beschädigte mit seinem Pkw drei geparkte Fahrzeuge. Anschließend schleuderte das Auto über die Fahrbahn und kam vor einer Mauer zum Stehen. Der 18-Jährige wurde hierbei leicht an der Hand verletzt. An dem von ihm gefahrenen Mercedes entstand Totalschaden, weshalb der Pkw von einem Abschleppunternehmen geborgen werden musste. Der durch den Unfall angerichtete Gesamtsachschaden beläuft sich auf über 20.000 Euro.
Wie die am Unfallort eingesetzte Streife des Polizeireviers Nord berichtet, war der 18-Jährige gegen 21.45 Uhr auf der Mombachstraße von der Wolfhager Straße kommend in Richtung Heckershäuser Straße unterwegs. In Höhe der Hausnummer 80 war er dann vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit mit dem Mercedes nach links von der nassen Straße abgekommen und gegen einen dort geparkten Kia gekracht. Durch den heftigen Aufprall wurde der Kia wiederum auf zwei hinter ihm stehende Volkswagen aufgeschoben, während der Mercedes nach rechts über die Straße schleuderte und dann zum Stehen kam.
An dem nicht mehr fahrbereiten Kia entstand ebenfalls Totalschaden in Höhe von 8.000 Euro. Der Schaden an den beiden VW schlägt jeweils mit rund 5.000 Euro zu Buche. Wie sich bei der Unfallaufnahme herausstellte, hält sich der 18-jährige Fahrer mit bulgarischer Staatsangehörigkeit derzeit zu Besuch in Deutschland auf und besitzt keinen Führerschein. Er muss sich daher nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten - die Ermittlungen gegen ihn dauern an. (ots/r)
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