Christopher Rohde

Christopher Rohde

LIEBENAU. Auf der Landesstraße 3211 bei Liebenau ist es am späten Mittwochabend (1. Juni 2022) zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Pferd gekommen. Derzeit ist noch unklar, wie das Tier aus der nahegelegenen Scheune entlaufen konnte. Bei dem Zusammenstoß wurde es allerdings so schwer verletzt, dass es später von einem Tierarzt eingeschläfert werden musste. Die Autofahrerin blieb glücklicherweise unverletzt, an dem Fahrzeug entstand allerdings Totalschaden.

Wie die an der Unfallstelle zwischen Zwergen und Liebenau eingesetzte Streife der Polizeistation Hofgeismar berichtet, ereignete sich der Zusammenstoß gegen 23.20 Uhr. Die Autofahrerin, eine 21-Jährige aus Liebenau, war mit einem VW Golf von Zwergen gekommen, als etwa 50 Meter hinter dem Ortsschild das Pferd plötzlich die Straße kreuzte. Die Fahrerin konnte einen Zusammenstoß mit dem Tier nicht mehr verhindern und erfasste dieses frontal.

Dadurch wurde der drei Jahre alte Wallach so schwer verletzt, dass ein Tierarzt ihn später einschläfern musste. An dem VW Golf war ein Totalschaden in Höhe von etwa 3000 Euro entstanden. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an und werden bei der Polizeistation Hofgeismar geführt. (ots/r)

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HOCHSAUERLANDKREIS. Am Dienstag kontrollierte der Verkehrsdienst der Polizei in Niedersfeld einen "Schrottsammler". Die Ladefläche des kleinen Lkw war bereits bis zum Rand mit Metallschrott gefüllt. Trotzdem setzte man noch einen Kleinwagen auf die Ladefläche.

Das Auto wurde nur unzureichend mit teilweise defekten und unbrauchbaren Gurten gesichert. Außerdem war der Transporter überladen. Beim Wiegen stellte die Beamten eine Überladung von über einer Tonne fest. Dem 24-jährigen Fahrer aus Essen wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwartet ein Punkt in Flensburg, sowie ein dreistelliges Bußgeld. (ots/r)

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Donnerstag, 02 Juni 2022 08:32

Audi SQ5 auf Parkplatz angefahren

GEMÜNDEN. Ihren blauen Audi SQ5 hatte eine Frau aus Gemünden am Dienstagvormittag auf dem Aldi-Parkplatz in der Ellnöder Straße abgestellt. Bei ihrer Rückkehr stellte die 36-Jährige einen Unfallschaden vorne rechts an ihrem Pkw fest. Etwa 1500 Euro wird die Reparatur kosten.

Als Tatzeitraum kommt eine Zeitspanne zwischen 9.15 Uhr und 10.15 in Betracht, so die Polizei. In dieser Stunde muss ein bislang unbekannter Fahrzeugführer, vermutlich beim Einparken, an den rechten vorderen Stoßfänger gefahren sein. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte der Fahrer seine Flucht fort. Um den Fall zügig abschließen zu können, bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung.

Wer hat am 31. Mai diese Verkehrsunfallflucht beobachtet und kann Hinweise zum Fluchtfahrzeug geben? Die Kontaktnummer der Frankenberger Polizei lautet: 06451/72030.

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KORBACH. Am Dienstag (31. Mai 2022) parkte ein silberner VW Golf Kombi, in der Zeit von 7.15 Uhr bis 12 Uhr, auf einem der drei Parkplatze einer Gemeinschaftspraxis in der Louis-Peter-Str. 4-8 in Korbach.

Als der Besitzer zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er Schäden an seinem VW feststellen. Vermutlich war der Verursacher im Zuge Parkmanövers gegen das rechte Heck des Golfs gestoßen. Anschließend entfernte der bislang Unbekannte sich von der Unfallstelle, ohne sich um seine Pflichten als Unfallverursacher zu kümmern.

Hinweise zum Verursacher oder dessen Fahrzeug nehmen die Beamten in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen.

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BAD AROLSEN. Mit schweren Verletzungen ist am Dienstagmorgen ein 13-Jähriger ins Bad Arolser Krankenhaus eingeliefert worden.

Vorausgegangen war eine Kollision zwischen dem Pedelecfahrer und einer Fußgängerin (15) auf dem Radweg, der parallel zur Landstraße verläuft. Gegen 7.40 Uhr waren die beiden Personen von Mengeringhausen kommend in Richtung Bad Arolsen, zwischen der Ampelanlage und dem Essex-Kreisel unterwegs gewesen. Aus Unachtsamkeit übersah der Radfahrer die vor ihm gehende Fußgängerin und touchierte ihren linken Arm. Dadurch stürzte der 13-Jährige und zog sich eine schwere Rückenverletzung zu.

Im Anschluss wurden beide Personen ins Krankenhaus Bad Arolsen transportiert.

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Mittwoch, 01 Juni 2022 11:14

Tödlicher Verkehrsunfall auf der A44

BAD WÜNNENBERG/BÜREN. Am Dienstag (31. Mai 2022) kam es auf der A44 in Fahrtrichtung Kassel zwischen der Anschlussstelle Büren und dem Autobahnkreuz Wünnenberg-Haaren beim Fahrstreifenwechsel zu einem tödlichen Verkehrsunfall.

Gegen 11.45 Uhr befuhr eine Frau aus dem Landkreis Wolfenbüttel mit ihrem Land Rover die A44 in Richtung Kassel. Zwischen der Anschlussstelle Büren und dem Autobahnkreuz Wünnenberg-Haaren wechselte sie von dem linken auf den rechten Fahrstreifen. Aus bisher ungeklärter Ursache fuhr sie dabei auf einen Sattelzug auf, der den rechten Fahrstreifen befuhr. Die Fahrerin wurde mit schweren Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Ihr Mann, der auf dem Beifahrersitz saß, erlitt lebensgefährliche Verletzungen und verstarb noch am Unfallort. Der 65-jährige Lkw-Fahrer aus Ungarn blieb unverletzt.

Das Verkehrsunfallaufnahme Team der Polizei Bielefeld sowie ein Sachverständiger nahmen die Ermittlungen an der Unfallstelle auf. Ein Abschleppunternehmen transportierte den Land Rover ab. Die Autobahn war für den Zeitraum der Unfallaufnahme sowie der Abschleppmaßnahmen gesperrt. Gegen 15.30 Uhr war die Autobahn wieder frei. (ots/r)

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BAD WILDUNGEN. Erneut rückten Einsatzkräfte der Bad Wildunger Wehr aus, um einen Brand zu löschen und Leben zu retten - auch die Feuerwehr aus Braunau war im Einsatz.

Am Dienstagabend, um 19.12 Uhr, wurde die Feuerwehr Bad Wildungen zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einer Rauchentwicklung in einem Wohngebäude in der Schlachthofstraße alarmiert. Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass es in der Kellerwohnung des Mehrfamilienhauses zu einem Brand gekommen war und zwei Bewohner bereits Löschversuche unternommen hatten.

Da sich zu diesem Zeitpunkt noch weitere Personen in dem Haus aufhielten, wurde das Einsatzstichwort auf "F 2 Y" (Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr) erhöht. Dadurch wurden noch weitere Rettungswagen und die Feuerwehr Braunau zur Einsatzstelle alarmiert. Anschließend ging ein Atemschutztrupp mit einem C-Rohr in die Kellerwohnung zur Brandbekämpfung vor. Zwei Trupps durchsuchten das Obergeschoss nach weiteren Personen. Da das Treppenhaus zeitweilig verraucht war, wurden drei Hausbewohner über die Drehleiter gerettet. Zwei weitere Personen konnten später durch das entrauchte Treppenhaus ins Freie verbracht werden. Zwei der geretteten Personen wurden anschließend vom Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus verbracht. Nach der Belüftung wurde das Gebäude zur Brandursachenermittlung an die Polizei übergeben.

Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Hierbei spielte natürlich der kurze Anfahrtsweg und der gerade stattfindende Ausbildungsdienst eine große Rolle. Insgesamt waren 31 Einsatzkräfte mit sechs Einsatzfahrzeugen unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Stadtbrandinspektors Michael Ritte im Einsatz.

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HAINA. Vermutlich löste Unaufmerksamkeit am Dienstag einen Verkehrsunfall aus, bei dem drei Autos beschädigt und eine Frau aus der Gemeinde Haina verletzt wurden.

Gegen 16.10 Uhr befuhr eine 18-jährige Frau aus der Gemeinde Haina mit ihrem grauen Volvo die Landesstraße 3073 von Frankenberg in Richtung Gemünden. Am Abzweig nach Bockendorf ordnete sich die junge Frau ordnungsgemäß ein und setzte den Blinker links, um in die Halgehäuser Straße abzubiegen. Dieses Vorhaben setzte die Fahrerin um, übersah dabei aber den aus Richtung Gemünden herannahenden Opel eines 23-jährigen Mannes aus Frankenberg. 

Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei ein drittes Fahrzeug von umherfliegenden Teilen getroffen wurde. Insgesamt entstand ein Sachschaden von 7200 Euro, wobei 5000 Euro auf den Volvo entfallen, 2000 Euro auf den Opel und die Beschädigung am VW beträgt etwa 200 Euro. Mit leichten Verletzungen musste die 18-Jährige ins Krankenhaus nach Frankenberg transportiert werden. Die Firma AVAS schleppte den Volvo und den schwarzen Opel ab.

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EDERTAL. Am Montag (30. Mai 2022) schlug ein Unbekannter die Scheibe eines Kleinwagens auf dem Parkplatz vor dem Friedhof in Giflitz ein - aus dem Auto entwendete er eine Handtasche mit einem Smartphone.

Die Besitzerin hatte ihren weißen Smart gegen 14.30 Uhr auf dem Parkplatz abgestellt, anschließend war sie auf dem Friedhof mit der Pflege eines Grabes beschäftigt. Als sie nach etwa 50 Minuten zu ihrem Kleinwagen zurückkehrte, musste sie feststellen, dass ein Unbekannter eine Seitenscheibe eingeschlagen hatte. Aus dem Auto hatte er anschließend ihre Handtasche aus Jeansstoff gestohlen. In der Tasche befand sich ein Smartphone der Marke Samsung.

Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nehmen die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegen. (ots/r)

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FRANKENBERG. Immer wieder erfinden Betrüger Geschichten, um ahnungslose Menschen dazu zu bringen, ihnen Geld zu überweisen. Oftmals nehmen sie Kontakt über die sozialen Netzwerke auf und versprechen größere Geldmengen. So erging es auch einem Frankenberger, dem eine Spende im sechsstelligen Bereich versprochen wurde. Deshalb warnt die Polizei. Bleiben Sie misstrauisch. Überweisen Sie niemandem Geld, den Sie nicht wirklich gut kennen. Geben Sie keine privaten Informationen oder Daten heraus.

Ein Frankenberger erhielt über den Messenager-Dienst Telegram eine Nachricht, angeblich von einer Frau aus Frankreich. Dieser gelang es, das Vertrauen des Mannes zu gewinnen. Sie schilderte ihm dramatisch, dass sie bald sterben müsse. Aus religiösen Gründen könne sie aber ihr Vermögen "nicht mit in den Tod nehmen". Sie habe daher genau ihn ausgesucht, ihr Geld in Höhe von 185.000 Euro nach ihrem Tod in Form einer Spende zu erhalten. Für die Abwicklung dieser Spende sei aber einen Rechtsanwalt erforderlich. Anschließend meldete sich der angebliche Rechtsanwalt bei dem Frankenberger und teilte mit, dass aufgrund der Höhe der Spendensumme diverse Gebühren vorab zu zahlen seien. In Erwartung der "hohen Spende" überwies der Frankenberger daraufhin bei mehreren Teilzahlungen insgesamt über 2.500 Euro. Erst als die Spende über die 185.000 Euro nicht erhielt, wurde er misstrauisch, erstattete Anzeige bei der Polizei Frankenberg.

Tipps der Polizei:

Reagieren Sie nicht auf Briefe, E-Mails, Telefonate oder Kontaktaufnahmen über soziale Netzwerke, in denen Ihnen hohe Geldsummen versprochen werden (Lotteriegewinne, Spenden, Nachlassregelung, usw.).

Treten Sie nicht in Vorleistung für irgendwelche Gewinne, Erbschaften, Spenden.

Überweisen Sie Menschen, die Sie nicht persönlich kennengelernt oder gesehen haben, nie Geld.

Seien Sie immer misstrauisch, wenn Sie unglaubliche Angebote erhalten.

Sprechen Sie vor einer Geldübergabe bzw. -überweisung mit einem Verwandten oder Bekannten. Nutzen Sie Internetsuchmaschinen und recherchieren Sie die Inhalte der Nachrichten, fragen Sie ggf. bei Ihrer Polizei nach.

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