TWISTETAL. Vermutlich führte Unaufmerksamkeit am Mittwoch zu einem Auffahrunfall im Bereich des Mühlhäuser Hammers zwischen Berndorf und Twiste. Nach ersten Informationen wurde mindestens eine Person mit einem RTW ins Korbacher Krankenhaus transportiert, eine weitere Person wurde leicht verletzt.
Über die Leitstelle Waldeck-Frankenberg kam gegen 16.35 Uhr die Meldung, dass sich ein Verkehrsunfall mit zwei Personenkraftwagen auf der Bundesstraße 252 ereignet habe - ein Fahrzeug sei in Brand geraten. Daraufhin rückten eine Streifenwagenbesatzung der Korbacher Polizei, ein Notarzt und mehrere RTW zur Unfallstelle aus. Bei Eintreffen der Twistetaler Wehr konnte schnell Entwarnung gegeben werden, ein Brand war nicht entstanden. Da keine Personen eingeschlossen oder gar eingeklemmt waren, rückte die Feuerwehr wieder ab.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr eine 32-jährige Frankenbergerin mit ihrem roten Ford Fiesta die Bundesstraße 252 von Korbach in Richtung Bad Arolsen. In Höhe des Eierhofs bemerkte sie einen nach links zur Hofeinfahrt abfahrenden Audi A4 zu spät. Dieser musste verkehrsbedingt halten und hatte den Blinker ordnungsgemäß gesetzt. Mit voller Wucht prallte die 32-Jährige in das Heck des Audi.
Während die Fahrerin (34) des Audi leichte Verletzungen erlitt, blieben der Beifahrer (45) und ein Kind (4) unverletzt. Die Unfallverursacherin wurde mit dem Rettungswagen ins Korbacher Krankenhaus transportiert. Weil die Straße geräumt werden musste, veranlasste die Polizei den Abtransport des Ford. Um längere Staus zu vermeiden, leitete die Polizei den Verkehr wechselseitig an den Fahrzeugen vorbei.
Link: Unfallstandort am 26. Mai 2021 auf der Bundesstraße 252.
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BAD WILDUNGEN. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch drangen unbekannte Täter in drei Garagen in Bad Wildungen ein. Dort konnten sie nichts entwenden, gelangten aber außerdem in ein Wohnhaus, wo sie Bargeld stehlen konnten.
Aufgrund eines Zeugenhinweises geht die Bad Wildunger Polizei derzeit davon aus, dass eine männliche und eine weibliche Person in der Zeit von 23 Uhr bis 1 Uhr in insgesamt drei Garagen in der Straße "Am Alten Feld" in Bad Wildungen gelangten. Sie durchsuchten die unverschlossenen Garagen nach Wertgegenständen, wurden aber offensichtlich nicht fündig.
Bei einem Tatort drangen sie außerdem durch ein Fenster in das angrenzende Wohnhaus ein, wo sie Bargeld stehlen konnten.
Die Polizeistation Bad Wildungen hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Wer in der Zeit von Dienstag (23 Uhr) bis Mittwoch (1 Uhr) im genannten Bereich verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 05621/70900 bei der Bad Wildunger Polizei zu melden. (ots/r)
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KASSEL. Am Dienstagabend kam ein Autofahrer von der regennassen Mombachstraße ab und beschädigte mit seinem Pkw drei geparkte Fahrzeuge. Anschließend schleuderte das Auto über die Fahrbahn und kam vor einer Mauer zum Stehen. Der 18-Jährige wurde hierbei leicht an der Hand verletzt. An dem von ihm gefahrenen Mercedes entstand Totalschaden, weshalb der Pkw von einem Abschleppunternehmen geborgen werden musste. Der durch den Unfall angerichtete Gesamtsachschaden beläuft sich auf über 20.000 Euro.
Wie die am Unfallort eingesetzte Streife des Polizeireviers Nord berichtet, war der 18-Jährige gegen 21.45 Uhr auf der Mombachstraße von der Wolfhager Straße kommend in Richtung Heckershäuser Straße unterwegs. In Höhe der Hausnummer 80 war er dann vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit mit dem Mercedes nach links von der nassen Straße abgekommen und gegen einen dort geparkten Kia gekracht. Durch den heftigen Aufprall wurde der Kia wiederum auf zwei hinter ihm stehende Volkswagen aufgeschoben, während der Mercedes nach rechts über die Straße schleuderte und dann zum Stehen kam.
An dem nicht mehr fahrbereiten Kia entstand ebenfalls Totalschaden in Höhe von 8.000 Euro. Der Schaden an den beiden VW schlägt jeweils mit rund 5.000 Euro zu Buche. Wie sich bei der Unfallaufnahme herausstellte, hält sich der 18-jährige Fahrer mit bulgarischer Staatsangehörigkeit derzeit zu Besuch in Deutschland auf und besitzt keinen Führerschein. Er muss sich daher nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten - die Ermittlungen gegen ihn dauern an. (ots/r)
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BAD WILDUNGEN. Mit dem Interieur seines Pkws war ein bislang unbekannter Fahrzeugführer so eingehend beschäftigt, dass er die eigene Fahrspur verließ und auf die Gegenfahrbahn gelangte - dort wäre er fast mit einem Lkw kollidiert.
Derzeit fahndet die Polizei nach dem Fahrzeugführer eines roten Pkws, der am Dienstagabend (25. Mai) die Bundesstraße 485 aus Richtung Giflitz kommend in Fahrtrichtung Frankenberg befuhr. Dem Fahrer wird vorgeworfen die eigene Fahrspur verlassen zu haben und dabei den aus Richtung Frankenberg kommenden Fahrer eines in Mühlheim an der Mosel (MÜ) zugelassenen Sattelzuges zum Ausweichen gezwungen zu haben.
Nach Informationen des 33-jährigen Mannes aus Siegen hat sich der Vorfall in Höhe der Abfahrt zum Industriegebiet auf der B 253 ereignet. Um eine Kollision zu vermeiden, musste der Fahrer seinen Sattelzug um 19.40 Uhr so weit nach rechts steuern, dass er mit dem Führerhaus die Leitplanke streifte - allein dem fahrerischen können des 33-Jährigen ist es zu verdanken, dass er seinen Sattelzug nach 50 Metern Leitplankenberührung auf der Straße zum Stehen bringen konnte. An der Fahrerkabine und der Leitplanke entstanden Sachschäden von insgesamt 11.000 Euro.
Der Fahrer im roten Pkw setzte seine Fahrt unbeirrt in Richtung Frankenberg fort. Im Nachgang musste Hessen-Mobil die Straße reinigen und die beschädigte Leitplanke markieren. Verletz wurde niemand. Unter der Rufnummer 05621/70900 nimmt die Polizei Zeugenhinweise entgegen.
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WALDECK/EDERTAL. Nicht angepasste Geschwindigkeit führte am Montag zu einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 3086 zwischen Hemfurth und Nieder-Werbe.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 22-jähriger Mann aus Borken (Schwalm-Eder-Kreis) mit seiner Ducati gegen 17.45 Uhr die Edersee-Randstraße von Hemfurth in Richtung Nieder-Werbe. Gleichzeitig beabsichtigte der Fahrer eines Ford Focus im Bereich der Taucherzone II von einem Parkplatz auf die Landesstraße 3083 nach links in Richtung Sperrmauer aufzufahren. Der 48-Jährige versicherte sich, dass von links und rechts kein Verkehr nahte und bog ab. Im selben Augenblick schlug die Ducati in die linke Fahrzeugseite des Ford ein, prallte ab und beschädigte ein weiteres, auf dem Parkplatz abgestelltes Fahrzeug.
Während der Fahrer der Ducati schwere Verletzungen davontrug, kam der 48-jährige Fahrer des Ford mit dem Schrecken davon. An dem Focus des in Schrecksbach wohnenden Fordbesitzers entstand ein Sachschaden von 10.000 Euro. Auf rund 2000 Euro wird der Sachschaden an der völlig demolierten Ducati geschätzt. Mit dem RTW wurde der schwerverletzte Motorradfahrer nach Fritzlar ins Krankenhaus transportiert. Zeugen sagten gegenüber der Polizei aus, dass der Motorradfahrer mit stark überhöhter Geschwindigkeit aus der S-Kurve heraus in den abbiegenden Ford gefahren sei.
Im Rahmen der Unfallaufnahme und der Rettungsmaßnahmen musste die Landesstraße 3086 im Bereich der Taucherzone gesperrt werden.
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FRANKENBERG/SOMPLAR. Über einen Zeitraum von drei Stunden musste die Ruhrstraße von der Frankenberger Polizei gesperrt werden - ein Anhänger war umgestürzt und im Straßengraben gelandet.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr ein Niederländer mit seinem Volvo gegen 14.30 Uhr die Landesstraße 3076 von Frankenberg in Richtung Somplar. Kurz vor dem Abzweig zur Firma Ante verbremste sich der Fahrer, sodass er auf regennasser Fahrbahn zu weit nach rechts auf die Bankette geriet. Infolge des weichen Untergrunds kippte der Hänger nach rechts in den Graben und blieb dort liegen. Dabei wurde der Aufbau, sowie ein Dieselaggregat und ein Reifen beschädigt - die Zugmaschine hingegen blieb unbeschädigt. Auch der Fahrer selbst konnte ohne Blessuren seinen Volvo verlassen und die Notrufnummer wählen.
Nachdem die hinzugezogene Polizei die Lage sondiert hatte, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Bromskirchen und Somplar alarmiert. Einsatzleiter Patrick Kemmler und weitere 20 Kameraden trafen zeitnah an der Unfallstelle ein, sicherten in Absprache mit der Polizei die Unfallstelle ab und nahmen ausgelaufene Betriebsstoffe auf. Schnell war klar, dass schweres Gerät zur Aufrichtung des Anhängers nötig war. Das Bergungsunternehmen AVAS aus Frankenberg wurde mit der aufgabe betraut den Hänger zu bergen und abzutransportieren. Insgesamt vier Einsatzfahrzeuge, darunter ein Bergekran rückten an und richteten den Hänger auf. Um 17.30 Uhr meldete AVAS "Straße frei - Fahrzeug geborgen". Die Reparaturarbeiten am Hänger werden voraussichtlich 15.000 Euro betragen.
BAD AROLSEN. Glück im Unglück hatte am Dienstagnachmittag der Fahrer eines Hyundai - eine Windböe warf einen Baum auf das fahrende Automobil des Mannes aus Volkhardinghausen.
Gegen 17.20 Uhr befuhr ein 52-jähriger Mann mit seinem Tucson die Landauer Straße (Aartalsenke) von Bad Arolsen kommend in Richtung Twistesee. Etwa 100 Meter vor dem Abzweig zur Kreisstraße 7 erfasste eine Windböe einen Baum und knickte diesen ab. Der vorbeifahrende Hyundai wurde vom Stamm getroffen und blieb unter der Krone stecken.
Über die Notrufnummer kontaktierte der Fahrer die Rettungsleitstelle, die umgehend eine RTW-Besatzung, eine Polizeistreife und die Freiwillige Feuerwehr zur Unfallstelle entsandte. Mittels Motorsäge wurde der Baum zerkleinert und das Fahrzeug befreit. Leider, so die Polizei, hatte der Baum das Dach und die Windschutzscheibe getroffen, sodass von einem wirtschaftlichen Totalschaden am Hyundai ausgegangen werden muss. Verletzt wurde niemand.
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SACHSENHAUSEN. In der Nacht von Donnerstag (20. Mai) auf Freitag (21. Mai) brachen unbekannte Täter in eine Scheune in der Wilhelmstraße in Sachsenhausen ein. Die Täter öffneten gewaltsam eine Tür und gelangten so in die im Rohbau befindliche Scheune.
Dort stahlen sie zwei Fahrräder und mehrere elektrische Baumaschinen im Gesamtwert von mehreren tausend Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen.
Hinweise bitte an die Polizeistation in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710. (ots/r)
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VOLKMARSEN. Am Samstag versuchte ein Unbekannter in ein Wohnhaus in Volkmarsen einzubrechen - er wurde von einem Bewohner ertappt und musste ohne Beute flüchten. Die Polizei sucht Zeugen.
Gegen 14.30 Uhr befand sich der Bewohner im Eingangsbereich des Wohnhauses in der Straße "Am Krambühl" in Volkmarsen. Als er Geräusche aus Richtung des rückwärtigen Gebäudebereichs wahrnahm, begab er sich sofort in diese Richtung. Dort konnte er einen unbekannten Mann sehen, der sich an der Terrassentür zu schaffen machte. Nachdem der Bewohner den Mann angesprochen hatte, ergriff dieser die Flucht in Richtung einer angrenzenden Feldgemarkung.
Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei Bad Arolsen führten nicht zum Erfolg. Im Rahmen der Tatortaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Täter versucht hatte, die Terrassentür aufzuhebeln.
Bei dem Täter handelte es sich um einen dunkel gekleideten, kräftigen Mann.
Die Polizeistation Bad Arolsen sucht Zeugen. Hinweise werden unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegengenommen. (ots/r)
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KORBACH. Derzeit überwachen die Behörden die Geschwindigkeit in der Heerstraße in Korbach. Das Blitzgerät steht direkt an der Bushaltestelle "Süd" am Korbacher Stadtpark.
Das Team von 112-magazin.de appelliert an die Verkehrsteilnehmer, stets die Tempolimits einzuhalten und damit einen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr zu leisten.
An der Messstelle gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.
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