WALDECK. In der Zeit von Sonntagabend bis Donnerstagmittag (Himmelfahrt) wurde eine Steghütte in Asel-Süd aufgebrochen. Die Holzhütte steht im Uferbereich unterhalb der Kreisstraße 59 vor den dortigen Bootsteganlagen. Nach Angaben der Wasserschutzpolizei Edersee wurde Hütte betreten und offensichtlich auch durchsucht - ob etwas entwendet wurde, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Auch die an der Steganlage liegenden Sportboote werden noch entsprechend überprüft.
Sachdienliche Hinweise erbittet die Wasserschutzpolizei Waldeck unter der Telefonnummer 05623/5437 oder per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . Die Wasserschutzpolizei rät allen Wassersportlern ihr Eigentum zu sichern und nicht unnötig an Bord zu lassen, auch eine kostenlose Kennzeichnung von Motoren und maritimen Gerät ist möglich. (ots/r)
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EDERTAL. Erneut haben unbekannte Täter ihren Müll kostengünstig im Grünen entsorgt, wie die Polizei Bad Wildungen mitteilt. Ereignet hatte sich der Vorfall am Donnerstag gegen 18.45 Uhr - nach Angaben einer Spaziergängerin wurden Aluminium- und Plastikfässer durch zwei unbekannte männliche Personen in der Feldgemarkung zwischen Albertshausen und Kleinern entsorgt.
Die beiden Tatverdächtigen waren vermutlich mit einem weißen Transporter älteren Modells und Anhänger unterwegs. An der Seitenwand des Transporters könnte ein gelb-orangenes Firmenlogo angebracht gewesen sein. Das Abladen und Entsorgen von Müll in der Natur stellt eine Straftat oder eine Ordnungswidrigkeit dar und wird konsequent verfolgt. Hinweise, die zur Aufklärung beitragen können, nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/7090-0 entgegen. (ots/r)
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HÖXTER. Auf der L 755 zwischen Langeland und Altenbeken ist ein Motorradfahrer von der Fahrbahn abgekommen und in den Graben gerutscht. Er wurde aufgrund seiner Verletzungen vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Am Motorrad entstand Totalschaden in Höhe von rund 10.000 Euro.
Der 20-jährige Motorradfahrer aus dem Kreis Lippe fuhr am Donnerstag, 13. Mai, gegen 15.30 Uhr auf der L755 in Richtung Altenbeken. In einer leichten Linkskurve kam er ins Schleudern und stürzte. Daraufhin rutschte er mit dem Motorrad in den rechten Straßengraben. Der Fahrer rutschte in dem Graben noch einige Meter weiter, bis er dort liegen blieb.
Das Motorrad rutschte aus dem Graben wieder heraus auf die Straße und blieb dort mittig auf der Fahrbahn liegen. Es war nicht mehr fahrbereit und wurde sichergestellt. Ein entgegenkommender Autofahrer hatte den Sturz des Motorradfahrers im Rückspiegel bemerkt, angehalten und die Rettungskräfte verständigt. Für die Bergung und Unfallaufnahme war die L755 zwischen Langeland und Altenbeken für rund zwei Stunden voll gesperrt. (ots/r)
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KORBACH. Am Dienstag kam es gegen 10 Uhr auf der Landesstraße 3083 zwischen den Abzweigen nach Alleringhausen und Goldhausen zu einem Verkehrsunfall infolge eines gefährlichen Überholmanövers.
Ein 32-jähriger Arolser befuhr mit seinem Sattelzug die Landesstraße aus Richtung Eppe kommend in Richtung Korbach, als in Höhe des dortigen Steigungsbereichs ein blau-lila-farbener Renault mit KB-Kennzeichen überholte, obwohl dies nicht gefahrlos möglich war. Ein im nächsten Moment entgegenkommender 48-jähriger Korbacher wich mit seinem weißen BMW auf die Bankette aus und konnte dadurch einen Frontalzusammenstoß verhindern. Es kam jedoch zur Kollision der beiden Außenspiegel, die entsprechend beschädigt wurden.
Auch der Lkw wurde von Fahrzeugteilen getroffen und leicht beschädigt. Ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, setzte der Renault seine Fahrt fort. Hinweise auf den Renault mit KB-Kennzeichen, der am linken Außenspiegel beschädigt ist, erbittet die Polizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710.
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BAD WILDUNGEN. Ungeklärt ist derzeit ein Unfall in Bad Wildungen, der sich am Mittwoch gegen 13.50 Uhr im Bereich einer Bushaltestelle in der Brunnenallee ereignet hat.
Wie die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen mitteilen, scherte der Busfahrer an der Haltestelle in Höhe "Treffpunkt" auf die Brunnenallee aus und übersah dabei einen etwa 50 bis 60 Jahre alten Rollstuhlfahrer. Wahrscheinlich, so die Beamten, befand sich der korpulente Fahrer, der eine blaue Stoffmaske trug, im toten Winkel des Busses, als es zum Zusammenstoß kam.
Nach Angaben von Zeugen war der Unbekannte mit einem Elektrofahrzeug unterwegs - setzte aber nach der Kollision mit dem Bus seine Fahrt fort. Ob der Rollstuhlfahrer bei dem Zusammenstoß verletzt wurde, darüber liegen keine Hinweise vor. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 in Verbindung zu setzen. Idealerweise meldet sich der Rollstuhlfahrer ebenfalls bei der Polizei.
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FRANKENBERG. Unter dem Einsatzstichwort "F2, Küchenbrand" wurde die Frankenberger Feuerwehr am Mittwochabend zu einem Mehrfamilienhaus in die Schwalmstraße alarmiert. Ein Rauchwarnmelder hatte ausgelöst.
Unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Martin Trost und seinem Stellvertreter Stefan Stroß machten sich um 19.24 Uhr 22 Kräfte auf den Weg zum Einsatzort. Dort wurden die Feuerwehrleute von einem Nachbarn empfangen - dieser vermutete, dass der Bewohner Essen auf dem Herd vergessen hatte. Die Einsatzkräfte öffneten die Tür der Wohnung im ersten Obergeschoss und konnten am Geruch direkt erkennen, dass es sich in der Tat um angebranntes Essen handelte. Um ein Vordingen des Rauches in das Treppenhaus zu verhindern, installierten die Kameradinnen und Kameraden einen Rauchverschluss an der Wohnungstür.
Ein Trupp ging anschließend unter Atemschutz in die verrauchte Wohnung vor und lokalisierte eine Kochplatte und einen Topf mit eingebranntem Essen. Die Kameraden zogen den Stecker der Kochplatte, löschten den Topf ab und brachten ihn auf den Balkon. Im Anschluss wurde die Wohnung mit einem Lüfter entraucht und eine CO-Messung durchgeführt. Zum Ende aller Maßnahmen konnte der Bewohner, der zum Brandzeitpunkt nicht vor Ort gewesen war, seine Wohnung wieder betreten.
An der Kochplatte und am Topf entstand geringer Sachschaden, verletzt wurde niemand.
FRANKENBERG. Sachschaden in Höhe von 1000 Euro ist am Mittwoch in der Straße "Bei der Ledermühle" entstanden - der Unfallverursacher flüchtete.
Gegen 12 Uhr war ein Unbekannter auf Höhe der Hausnummer 25 mit einem von der Stadt gepflanzten Kirschbaum kollidiert. Ein Anwohner hörte den Zusammenprall und konnte das flüchtige Fahrzeug sehen - der Zeuge gab an, dass es sich beim Unfallfahrzeug vermutlich um einen dunklen Opel gehandelt hat.
Spuren vor Ort lassen darauf schließen, dass das Fahrzeug rückwärts mit dem Baum kollidierte und ein deutlicher Unfallschaden ersichtlich sein müsste. Ein Fachkundiger Mitarbeiter der Stadt stellte fest, dass der Baum entfernt werden muss, den entstandenen Sachschaden schätzen die Beamten der Frankenberger Polizeistation auf etwa 1000 Euro.
Hinweise zum flüchtigen Fahrer oder dessen Fahrzeug nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen.
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BAD AROLSEN. Eine Verkehrsunfallflucht ereignete sich am Dienstagnachmittag in der Bad Arolser Bahnhofstraße. Die Verursacherin meldete sich später bei der Polizei.
Um 16.38 Uhr wollte eine 59-Jährige vom ALDI-Parkplatz auf die Bahnhofstraße in Richtung Kirchplatz auffahren - da der Verkehr zu diesem Zeitpunkt in der Bahnhofstraße stockte, hielt die Waldeckerin mit ihrem schwarzen Audi Q3 an. Ein in Richtung Bahnhof fahrender Fahrzeugführer stoppte schließlich vor der Einfahrt zum Lebensmittelmarkt und winkte die Frau durch, um ihr das Abbiegen zu ermöglichen.
Beim Abbiegevorgang übersah die Frau allerdings einen aus Richtung Bahnhof kommenden 25-Jährigen, der die Bahnhofstraße in Richtung Kirchplatz befuhr. Dieser konnte nicht mehr bremsen und musste mit seinem blauen Seat nach rechts ausweichen - dabei kollidierte der Mann aus der Gemeinde Twistetal mit einem dort abgestellten VW Golf.
Zunächst setzte die Waldeckerin ihre Fahrt in Richtung Innenstadt fort, noch während der Unfallaufnahme meldete sich die Frau aber bei der Bad Arolser Polizeistation.
An den Unfallfahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von mindestens 4000 Euro. Verletzt wurde niemand.
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BOTTENDORF. Sachschaden in Höhe von etwa 8000 Euro ist am Dienstagabend bei einem Verkehrsunfall bei Bottendorf entstanden. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.
Eine 23-Jähriger war am Dienstagabend um 18.58 Uhr mit einem grauen Renault Mégane auf der Landesstraße von Rosenthal in Richtung Frankenberg unterwegs. Zur gleichen Zeit befuhr eine 27-Jährige mit ihrem grauen VW Golf die Strecke von Bottendorf in Richtung Landesstraße 3076 - auf diese wollte die Fahrerin in Richtung Frankenberg auffahren, übersah dabei aber den von rechts kommenden Golf. Im Einmündungsbereich kollidierten die Fahrzeuge miteinander.
Während an beiden Fahrzeugen ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 8000 Euro entstand und diese nicht mehr fahrbereit waren, blieben die beiden Fahrzeugführer und die Beifahrerin (16) im Renault nach ersten Informationen unverletzt.
Link: Unfallstandort Landesstraße 3076 (11. Mai 2021)
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BUHLEN/AFFOLDERN. Am Dienstagmittag hat sich ein schwerer Fahrradunfall an der Kreisstraße 34 ereignet - ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Um 12.58 Uhr fuhr eine 59-Jährige mit ihrem roten Pedelec der Marke Victoria auf einem Fahrradweg von Buhlen in Richtung Affoldern. Ohne Fremdeinwirkung verlor die Korbacherin auf abschüssiger Fahrbahn die Kontrolle über das Zweirad und stürzte.
Bei dem Unfall zog sie sich schwere Kopfverletzungen zu - ein Rettungshubschrauber brachte die Verunfallte in eine Klinik nach Kassel. Lebensgefahr besteht nach ersten Informationen aber glücklicherweise nicht.
Den Sachschaden am Pedelec schätzen die Beamten der Bad Wildunger Polizeistation auf etwa 500 Euro.
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