FRANKENBERG. Richtig gehandelt hat der Kraftfahrer eines Lkws, der am Donnerstag einen Edeka-Markt in Frankenberg belieferte und dabei bemerkte, dass aus seinem Fahrzeug Motoröl tropfte.
Umgehend wählte der Fahrer die Notrufnummer 112 und verständigte die Leitstelle Waldeck-Frankenberg. Einsatzleiter Martin Trost und weitere zehn Einsatzkräfte stellten nach der Alarmierung eine Warnbeschilderung auf und setzten Granulat zum Abstreuen der Ölspur und flüssiges Ölbindemittel ein. Fast zwei Kilometer war die Ölspur lang, die sich hauptsächlich von der Wilhelmstraße über die Goßbergstraße erstreckte. Nach zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte ihre Arbeit einstellen und in den Standort zurückkehren.
BAD AROLSEN. Sportlich unterwegs war am Mittwoch ein zehnjähriges Kind mit seinem BMX-Rad in Mengeringhausen - am Schützenplatz kam es zu einem Unfall mit einem Pkw.
Vermutlich war Übermut ursächlich für eine Karambolage im Bad Arolser Stadtteil Mengeringhausen. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr ein zehnjähriges Kind im Bereich des Schützenplatzes einen begrünten Abhang hinunter. Dabei schoss das BMX-Rad gegen 16.10 Uhr über die Rasenkante hinaus und traf mit dem Polo einer 19-jährigen Frau aus Diemelsee zusammen.
Während das BMW-Rad die Kollision schadenfrei überstand, wurde der Polo im hinteren Seitenbereich beschädigt. Verletzt wurde nach Angaben der Polizei aber niemand.
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VÖHL. Ein "Auffahrunfall" der besonderen Art hat sich am Dienstag gegen 12 Uhr in Vöhl in Höhe des Edeka-Marktes ereignet.
Bislang ist nicht geklärt, wieso das Elektro-Fahrzeug, das auf eine Tiefbaufirma im Landkreis Waldeck-Frankenberg zugelassen ist, über das Parkplatzgelände auf ein Wiesengrundstück gefahren war und dort von dem Saugrohr einer Zisterne gestoppt wurde. Über die Leitstelle ging um 12.04 Uhr die Alarmierung an die Feuerwehren Vöhl und Asel raus, sodass Einsatzleiter Heiko Schäl mit weiteren neun Einsatzkräften in die Straße Zum Steinberg eilte.
Dort angekommen stellten die Freiwilligen zuerst den Brandschutz sicher und ließen einen Abschleppdienst anfordern, weil mit dem herkömmlichen Gerät ein Anheben des Volkswagens nicht möglich war, ohne ihn möglicherweise weiter zu beschädigen. Wie hoch der Schaden ist, darüber liegen keine Informationen vor. Personen wurden nicht verletzt.
BAD WILDUNGEN. Aus bislang nicht geklärter Ursache hat sich am Mittwoch gegen 7 Uhr ein Alleinunfall auf der Kreisstraße 40 ereignet. Der umsichtigen Fahrweise einer Verkehrsteilnehmerin ist es zu verdanken, dass es nicht zu einer Frontalkollision zwischen zwei Pkws kam.
Nach ersten Informationen an der Unfallstelle befuhr eine 21-jährige Frau aus Bad Wildungen mit ihrem Cabrio die Kreisstraße 40 von Reinhardshausen in Richtung Reitzenhagen. In Höhe der Netzknotenpunktes 4820 003 geriet ihr Pkw deutlich nach links auf die Gegenfahrbahn, sodass eine entgegenkommende Fahrzeugführerin nach rechts auf die Bankette ausweichen musste. Durch ein zusätzliches, akustisches Signal, wurde die 21-Jährige auf die Situation aufmerksam, sie steuerte ihren VW scharf nach rechts, kam ebenfalls auf die Bankette und wurde im Zuge eines Schleudervorgangs in den rechten Straßengraben katapultiert. Dort überschlug sich das Fahrzeug und kam zum Stehen.
Über die Notrufzentrale wurde die Leitstelle informiert, die umgehend die Feuerwehr aktivierte. Allerdings konnte der Einsatzleiter schnell Entwarnung geben. Die zunächst als eingeklemmt gemeldete Person hatte sich bereits aus dem Unfallwrack befreit. Wie Sebastian Schwieder mitteilte, begrenzte sich der Einsatz der Feuerwehr auf das Absichern der Unfallstelle. Darüber hinaus musste die Straße gesäubert und der Brandschutz sichergestellt werden. Mit leichten Verletzungen wurde die 21-Jährige ins Krankenhaus nach Bad Wildungen transportiert. An dem Unfallwagen entstand wirtschaftlicher Totalschaden, auch ein neuer Leitpfosten muss gesetzt werden.
WARBURG. Nach einem Küchenbrand in der Warburger Innenstadt sind insgesamt 17 Personen in Krankenhäuser eingeliefert worden. Unter den Verletzten befindet sich auch ein Baby.
Laut Polizeibericht brach das Feuer am Montag, 17. Mai, gegen 19.25 Uhr im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Unterstraße aus. Ein Herd, in dem sich eine Pfanne befand, wurde anscheinend versehentlich in Betrieb genommen. Es entstand eine Rauchentwicklung, die ein Bewohner mit einem Feuerlöscher ablöschte. Eine Mischung aus Rauch und Löschpulver verteilte sich in dem Mehrfamilienhaus, sodass insgesamt 17 Hausbewohner in Krankenhäuser eingeliefert wurden.
Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar. Die Schadenshöhe lässt sich aktuell nicht beziffern.
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KASSEL. Ein Auffahrunfall zwischen drei Sattelzügen am gestrigen Montagnachmittag auf der A 44 in Richtung Dortmund sorgte bis in die Abendstunden für erhebliche Verkehrsbehinderungen und kilometerlangen Stau.
Nach Angaben der Kasseler Polizei erlitt ein 40-Jähriger aus der Ukraine bei dem Unfall schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurde durch einen Rettungswagen in ein Kasseler Krankenhaus gebracht. Zwei der drei Sattelzüge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden an allen Fahrzeugen wird auf rund 150.000 Euro geschätzt.
Wie die am Unfallort eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, war es gegen 17.30 Uhr zu dem schweren Unfall zwischen dem Dreieck Kassel-Süd und dem Kreuz Kassel-West gekommen. Wegen eines Rückstaus hatte ein 60-jähriger Mann aus Ungarn mit seinem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen anhalten müssen. Der nachfolgende, aus dem Landkreis Kusel (Rheinland-Pfalz) stammende 49-Jährige hatte seinen Lkw mit Anhänger rechtzeitig zum Stehen gebracht. Der von hinten kommende 40-jährige Sattelzugfahrer hatte dies aus noch unbekannten Gründen zu spät erkannt und war auf den stehenden Sattelzug aufgefahren, der wiederum auf den davorstehenden Auflieger geschoben wurde.
Die beiden 60 und 49 Jahre alten Fahrer blieben unverletzt. Der auffahrende und der in der Mitte stehende Sattelzug wurden erheblich beschädigt und mussten von Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie die Reinigung der Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe erforderten eine Vollsperrung der Autobahn in Richtung Dortmund bis 22 Uhr.
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BAD WILDUNGEN. Vermutlich führte ein medizinischer Notfall am frühen Dienstagmorgen zu einem Verkehrsunfall in der Badestadt.
Nach ersten Informationen an der Unfallstelle befuhr eine 57-jährige Frau aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg mit ihrem silbergrauen Toyota die Straße Breiter Hagen in Richtung Fetter Hagen. Kurz vor dem Kreisverkehr muss die Fahrerin aufgrund eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren haben. Entgegen der Fahrtrichtung geriet der Yaris zunächst auf die Bankette des Kreisels, kam nach links ab und krachte in zwei dort geparkte Autos.
Sowohl an dem schwarzen Hyundai Tucson, am blauen Dacia und am silbergrauen Toyota entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Dazu kommt das geplättete Parkplatzschild und die beschädigte Rabatte am Kreisel. Die Unfallverursacherin wurde medizinisch betreut und kam mit dem RTW ins Krankenhaus.
Auch die Feuerwehr Bad Wildungen wurde alarmiert. Betriebsstoffe abstreuen, Batterien abklemmen und die beschädigten Fahrzeuge gegen Wegrollen sichern, waren nur einige Aufgaben die zu bewältigen waren. Im Nachgang wurden die drei im Landkreis Waldeck-Frankenberg zugelassenen Fahrzeuge vom ADAC abgeschleppt.
KORBACH. Rund 4000 Euro Sachschaden sind am Montag bei einer Verkehrsunfallflucht in Korbach entstanden.
Ein 55-Jähriger parkte seinen Mercedes am Montagmorgen von 4 Uhr bis 9 Uhr ordnungsgemäß auf einer Parkfläche im Elfringhäuser Weg. Als der Korbacher zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er Schäden im hinteren linken Bereich seines Fahrzeuges fest.
Vermutet wird, dass ein Lastkraftwagen beim Rangieren mit dem Mercedes kollidiert war. Der Verursacher setzte seine Fahrt im Anschluss an den Unfall fort, ohne sich um seine Pflichten als Unfallbeteiligter zu kümmern. Den Schaden an der Stoßstange und an der Beleuchtungseinrichtung des Mercedes schätzen die Beamten der Korbacher Polizeistation auf etwa 4000 Euro.
Die Beamten suchen Zeugen. Wer Hinweise zum flüchtigen Fahrer oder dessen Fahrzeug geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 05631/9710 bei der Korbacher Dienststelle zu melden.
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BAD WILDUNGEN. Mit einem Zeugenaufruf wendet sich die Bad Wildunger Polizei an die Öffentlichkeit - Ein schwarzer Polo wurde am Montag in der Brunnenallee beschädigt, vom Verursacher fehlt jede Spur.
Wie die Polizei mitteilt, ereignet sich die Verkehrsunfallflucht am 17. Mai ihn der Zeit zwischen 11.30 Uhr und 13.05 Uhr. Laut Protokoll hatte die 30-jährige Besitzerin ihren Volkswagen auf dem Parkplatz in Höhe der Hausnummer 4 abgestellt. Bei ihrer Rückkehr bemerkte sie die Beschädigung am Fahrzeug - vom linken vorderen Kotflügel bis zur Hintertür wurde ihr Polo, wahrscheinlich beim Einparken, von einem anderen Fahrzeug beschädigt. Auf ca. 2000 Euro schätzt die Polizei den Sachschaden am Fahrzeug der Bad Wildungerin.
Die Polizei geht davon aus, dass der Verursacher beim Edeka-Markt einkaufen wollte. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen.
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BAD WILDUNGEN. Aus einem unverschlossenen Auto hat am Freitag (14. Mai) ein Unbekannter eine Handtasche entwendet. Zwar konnte der Täter von einem Zeugen beobachtet werden - die hinzugerufene Polizei fahndete aber ohne Erfolg nach dem Ganoven.
Abgestellt wurde der schwarze Seat von der Fahrerin gegen 14.30 Uhr für wenige Minuten "Am Eichenköppel" in einer Hofeinfahrt. Die kurze Abwesenheit der Autofahrerin nutzte der Unbekannte, um aus dem unverschlossenen Auto eine auf dem Beifahrersitz liegende Handtasche zu entwenden. Dabei konnte er von einem Zeugen beobachtet werden. Der Täter flüchtete in Richtung Bierweg, das Diebesgut warf er auf der Flucht weg. Später konnte die Handtasche mit Inhalt in der Nähe des Tatortes aufgefunden werden.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben: etwa 30 bis 35 Jahre alt, ca. 170 cm groß, von korpulenter Statur. Bekleidet war der Täter mit einer schwarzen Hose, schwarzer Jacke mit Kapuze oder Mütze, eventuell auch mit einer Basecap. Zeugenhinweise nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen.
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