STEINHEIM. In den frühen Morgenstunden hat sich am Samstag (4. Juni) auf der Bundesstraße 239 bei Steinheim ein Auto mehrfach überschlagen. Die beiden Insassen wurden verletzt.
Gegen 0.30 Uhr war ein Jeep Wrangler auf der Bundesstraße unterwegs und wollte aus Richtung Höxter kommend im Kreisverkehr auf die Ostwestfalenstraße Richtung Blomberg fahren. In einer langgezogenen Rechtskurve, der Zufahrt zur Bundesstraße 252, geriet das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab. Auf dem Grünstreifen drehte sich das Fahrzeug zunächst und überschlug sich anschließend mehrfach über die Fahrbahn hinaus.
Der Jeep prallte auf der Verkehrsinsel links neben dem Abbiegesteifen gegen den Pfosten eines Verkehrsschildes und kam zum Stehen. Der 60-jährige Fahrer aus dem Kreis Herford und sein 44-jähriger Beifahrer aus dem Kreis Bielefeld konnten das Fahrzeug eigenständig verlassen, sie wurden leicht verletzt.
Am Jeep entstand nach Angaben der Polizei wirtschaftlicher Totalschaden entstanden, das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Die Straßenmeisterei übernahm die Reinigung der Unfallstelle. (ots/r)
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LÖHLBACH/DAINRODE. Gegen 13.15 Uhr ereignete sich am Mittwoch ein Auffahrunfall auf der Bundesstraße 253 - vier Fahrzeuge wurden beschädigt.
Ein 32-Jähriger aus Bad Wildungen war am Mittwoch mit seinem Daihatsu auf der Bundesstraße 253 von Löhlbach in Richtung Dainrode unterwegs. Am Abzweig zur Kreisstraße 101 musste der Mann abbremsen, da ein vorausfahrendes Fahrzeug nach links in Richtung Altenhaina abbiegen wollte. Der folgende Fahrer (25) aus Bad Wildungen bemerkte dies rechtzeitig und hielt mit seinem schwarzen VW Golf ebenfalls an.
Davon überrascht waren ein 22-Jähriger aus Frankenberg und ein 43-Jähriger aus dem Hochsauerlandkreis - zunächst stieß der Frankenberger mit seinem VW Passat in das Heck des vorausfahrenden VW Golf. Anschließend kollidierte das letzte Fahrzeug, ein Seat Leon, mit dem Passat und schob die beiden Volkswagen in das erste Fahrzeug.
Den Gesamtsachschaden an den Fahrzeugen schätzen die Beamten der Frankenberger Polizeistation auf etwa 18.000 Euro. Zwei der Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch das Abschleppunternehmen AVAS abtransportiert werden. Verletzt wurde niemand.
HILLERSHAUSEN/EPPE. Schwer verletzt wurde ein 31-Jähriger am Mittwochnachmittag bei einem Alleinunfall zwischen Hillershausen und Eppe.
Der Korbacher war gegen 17 Uhr mit seinem Motorrad der Marke Kawasaki auf der Landesstraße 3083 in Richtung Eppe unterwegs. Aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit verlor der Motorradfahrer in einer Linkskurve die Kontrolle über seine Maschine und wurde nach rechts in die angrenzende Leitplanke getragen - der Mann konnte sich zwar auf der Maschine halten, stürzte am Ende der Leitplanke aber nach rechts in einen Feldweg. Dabei wurde er zwischen der Leitplanke und seiner Maschine eingeklemmt und schwer verletzt.
Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der 31-Jährige von einem Rettungshubschrauber abtransportiert - Lebensgefahr besteht aber nicht.
An der Maschine entstand Sachschaden in Höhe von etwa 6000 Euro.
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STORMBRUCH. Zu einem Verkehrsunfall mit etwa 30.000 Euro Sachschaden wurden die Beamten der Korbacher Polizei am Donnerstag alarmiert. Verletzt wurde niemand.
Um 12.38 fuhr eine 41-Jährige aus dem Kreis Borken mit ihrem Ford Puma auf der Sauerlandstraße in Richtung Ortsausgang - an der dortigen Kreuzung wollte die Frau von der abknickenden Vorfahrtsstraße geradeaus in Richtung Giebringhausen abbiegen.
Bei diesem Fahrmanöver übersah die Fahrerin ein auf der Vorfahrtsstraße fahrendes Fahrzeug, das die Sauerlandstraße in Richtung Ortsmitte befuhr - die 31-Jährige aus dem Raum Winterberg konnte nicht mehr ausweichen und die Fahrzeuge kollidierten frontal miteinander.
Die Unfallverursacherin rutschte im Anschluss an den Unfall über einen angrenzenden Gehweg und prallte gegenüber des Sportplatzes in ein Geländer. Glücklicherweise blieben beide Fahrerinnen unverletzt. Mitarbeiter der Gemeinde Diemelsee sperrten das stark beschädigte Geländer ab.
An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro, sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Den Schaden an Gehweg und Geländer beziffern die Beamten der Polizeistation Korbach mit etwa 10.000 Euro.
Link: Unfallstandort Sauerlandstraße in Stormbruch (3. Juli)
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VOLKMARSEN. Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstagmittag im Steinweg in Volkmarsen - eine Person wurde leicht verletzt, es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro.
Um 12.13 Uhr befuhr eine 65-Jährige mit ihrem Renault Kangoo den Steinweg in Richtung Arolser Straße. Auf Höhe der Straße "Obere Stadtmauer" übersah die Frau eine vorfahrtberechtigte 40-Jährige, die den Steinweg mit ihrem Audi A4 überqueren wollte - im Kreuzungsbereich kollidierten die Fahrzeuge miteinander.
Durch den Zusammenprall wurde die 40-Jährige aus Volkmarsen leicht verletzt, eine Rettungswagenbesatzung kümmerte sich vor Ort um die Frau. Die Unfallverursacherin aus Breuna überstand den Unfall unverletzt.
An den Fahrzeugen entstand Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro.
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BEVERUNGEN. Zwei Verletzte und ein Sachschaden von rund 15.000 Euro - das ist die Bilanz eines Unfalls, der sich am Mittwoch auf der Bundesstraße 83 zwischen Höxter-Godelheim und Wehrden ereignet hat.
Gegen 10.20 Uhr wollte ein 83-Jähriger mit seinem Chrysler PT Cruiser auf der Kreisstraße 56 von Wehrden kommend nach links auf die Bundesstraße in Richtung Beverungen abbiegen. Dabei übersah er einen aus Richtung Beverungen kommenden blauen Fiat, der von einer 51-jährigen Frau gesteuert wurde. Es kam zum Zusammenstoß.
Die Fiat-Fahrerin und der Chrysler-Fahrer wurden aufgrund ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird an beiden Fahrzeugen auf insgesamt rund 15.000 Euro geschätzt. Über die Dauer der Einsatzarbeiten wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. (ots/r)
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EIMELROD. Landwirte haben es dieser Tage nicht leicht, zumal das Wetter oftmals nur kurze Zeitfenster für Silage eröffnet. So war ein Landwirt (51) aus Eimelrod auch bemüht, diesem Druck gerecht zu werden. Am späten Mittwochabend (23.30 Uhr) war der Mann in Eimelrod unterwegs. Er fuhr mit einem gemieteten Ackerschlepper auf der Hauptstraße hinter einem ihm gehörenden Gespann, das von einem Helfer (25) geführt wurde. Mutmaßlich war es eine Katze, die dem vorderen Gespann über den Weg lief, was dessen Fahrer veranlasste, abzubremsen.
Leider erkannte der folgende Landwirt die Situation zu spät und fuhr auf sein eigenes Gespann auf. Der Schaden an dem Anhänger hielt sich mit einer kaputten Beleuchtungseinrichtung für etwa 200 Euro im Rahmen. Am gemieteten Schlepper entstand indes hoher Sachschaden - der komplette Motorblock wurde ineinander geschoben und die Schutzscheibe der Fahrerkabine ging ebenfalls zu Bruch. Ein hinzugerufener Mitarbeiter des Usselner Landmaschinenhandels schätzte den Schaden an dem Mietschlepper auf mindestens 30.000 Euro.
Noch bevor die Polizei am Ort des Geschehens eintraf, hatten sich bereits viele Eimelroder an der Unfallstelle eingefunden und dabei geholfen, Trümmerteile und ausgelaufene Betriebsstoffe zu beseitigen. Glück im Unglück jedoch - niemand wurde bei diesem Unfall verletzt, auch keine Katze.
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BAD AROLSEN. Die Ermittlungsgruppe der Bad Arolser Polizei sucht Hinweisgeber, die Angaben zu einer Verkehrsunfallflucht machen können, die sich am Mittwoch (2. Juni) ereignet hat.
Nach Angaben der Polizei stellte eine 59-Jährige ihren grauen VW Caddy zwischen 16.30 Uhr und 17.15 Uhr auf dem rechten Parkstreifen in der Rauchstraße (Höhe Hausnummer 24) ab. Als die Frau zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, fiel ihr Blick sofort auf den abgerissenen linken Außenspiegel - von dem Unfallverursacher fehlte zu diesem Zeitpunkt jede Spur. Den Schaden am Caddy schätzen die Beamten auf etwa 300 Euro.
Um die Sache abschließen zu können, bitte die Polizei um Zeugenhinweise. Unter der Telefonnummer 05691/97990 nehmen die Beamten Anrufe entgegen.
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HEDDINGHAUSEN. Ein Scheunenbrand hat sich am Mittwochnachmittag im Marsberger Stadtteil Heddinghausen ereignet.
Gegen 16.20 Uhr rückten die Feuerwehren Leitmar, Heddinghausen, Cantstein und der Löschzug Marsberg, unter der Einsatzleitung von Löschgruppenleiter Ralf Padberg, mit etwa 40 Kräften in die Hubertusstraße aus. Dort wurde ersichtlich, dass ein Scheunentor in Vollbrand steht und auch die angrenzende Hausfassade bereits in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Mit einem schnellen Löschangriff, auch unter Zuhilfenahme der Marsberger Drehleiter, konnten die Flammen gelöscht werden. Die Scheune wurde mit einem Lüfter entraucht. Im Anschluss an die Löscharbeiten öffneten die Einsatzkräfte mit einer Kettensäge die Hausfassade und kontrollierten diese und den angrenzenden Dachstuhl mit einer Wärmebildkamera, um weiter Glutnester auszuschließen. Abschließend wurde auch das angrenzende Wohnhaus kontrolliert, glücklicherweise war kein Rauch eingedrungen und die Räumlichkeiten blieben unbeschadet.
Nach ersten Informationen wurde niemand verletzt. Neben der Feuerwehr waren die Marsberger Polizei mit einer Streife und eine Rettungswagenbesatzung vor Ort. Über die Sachschadenshöhe liegen noch keine Informationen vor. Als Brandursache gibt die Polizei Unkrautvernichtungsarbeiten mit offener Flamme an.
VOLKMARSEN. Zu einem Verkehrsunfall wurden die Beamten der Bad Arolser Polizeistation am Dienstagnachmittag gerufen - es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3000 Euro.
Gegen 16.20 Uhr befuhr eine 62-jährige Frau aus Volkmarsen mit ihrem Mercedes den Erpeweg in Richtung Gerichtsstraße - auf diese wollte die Fahrerin abbiegen und sie betätigte die Bremse. Allerdings geriet die Frau beim Bremsmanöver, vermutlich auf Grund von Unachtsamkeit, mit ihrer Fahrzeugfront auf die Fahrbahn der Gerichtsstraße. Ein 32-jähriger Warburger, der zu diesem Zeitpunkt die Gerichtsstraße in Richtung Kreisverkehr befuhr, konnte nicht mehr ausweichen und die Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich miteinander.
Beide Fahrzeugführer überstanden den Unfall glücklicherweise unverletzt. Der Gesamtsachschaden an den Fahrzeugen wird von den Bad Arolser Beamten auf etwa 3000 Euro geschätzt.
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