Michael Fränkel

Michael Fränkel

SCHWALMSTADT/A 49. Die Autobahn 49 war am Dienstag (25. November) in beide Fahrtrichtungen zwischen den Anschlussstellen Schwalmstadt und Neuental voll gesperrt. Ursache war ein Verkehrsunfall mit einem Tiertransport.

Wie eine Streife der Polizeiautobahnstation Baunatal berichtete, war ein Sattelzug gegen 4.20 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Kassel unterwegs, als er kurz nach dem Tunnel „Frankenhain“ aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam. Die Sattelzugmaschine kippte auf die Fahrzeugfront, der Fahrer blieb unverletzt.

Der mit Schweinen beladene Anhänger stürzte seitlich um und wurde stark beschädigt. Dadurch liefen mehrere Tiere auf die Fahrbahn. Um Gefährdungen für andere Verkehrsteilnehmende auszuschließen, wurde die A 49 daraufhin in beide Richtungen voll gesperrt.

Mitarbeiter des Veterinäramtes und tierärztliches Personal fingen die Tiere ein; mehrere verletzte Schweine mussten von ihrem Leiden erlöst werden. Der Schaden an Zugmaschine und Anhänger wurde auf rund 100.000 Euro geschätzt.

Die Bergungsarbeiten, unter anderem mit der Firma AVAS, dauerten längere Zeit an, weshalb das Ende der Sperrung zunächst unklar war. Verkehrsteilnehmer wurden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren. (ots/r)

KORBACH. Am 24. November gegen 9.35 Uhr befuhr ein Stadtbus der Linie 1 die Kasseler Straße, aus Richtung Dortmunder Straße kommend, in Fahrtrichtung Solinger Straße.

Ohne auf den Verkehr zu achten betrat ein junges Mädchen die Fahrbahn und zwang den Busfahrer zu einer Bremsung sowie einem Ausweichmanöver nach rechts in die dortigen Büsche der Buswendeschleife. Am Bus entstand ein Sachschaden von etwa 3500 Euro, Personen wurden nicht verletzt.

Das Mädchen lief anschließend weiter in Richtung des Wohngebiets Iserlohner Straße / Wittener Straße.

Sie trug eine auffällige gelb-orangene Jacke mit Kapuze sowie eine blaue Hose.

Hinweise bitte an die Polizei Korbach unter der Telefonnummer 05631-9710.

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MARSBERG. In einem Industriebetrieb kam es am späten Nachmittag zu einem Brand in einer Absauganlage für eine Produktionsmaschine.

Nach Angaben der Feuerwehr ereignete sich der Einsatz am 22. November gegen 16 Uhr. Die Löschgruppen aus Giershagen und Leitmar wurden zunächst wegen einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert; vor Ort zeigte sich jedoch ein tatsächliches Brandereignis. In einer Absauganlage einer Produktionsmaschine brannte eine rund zehn Meter lange Rohrleitung, in der sich vermutlich eingesaugte Partikel entzündet hatten. Eine Sprinkleranlage löste aus, und Werkspersonal hatte bereits mit ersten eigenen Löschmaßnahmen begonnen.

Die Feuerwehr leitete unter Atemschutz einen Löschangriff ein und kontrollierte die betroffene Rohrleitung mit einer Wärmebildkamera. In einem Abschnitt musste die Leitung – in mehreren Metern Höhe – geöffnet werden, um das darin befindliche Brandgut abzulöschen. Anschließend kontrollierten die Einsatzkräfte die gesamte Rohrleitung, um eine mögliche Brandausbreitung auszuschließen.

Da insgesamt vier Trupps unter Atemschutz vorgingen, wurde im Verlauf des Einsatzes der Löschzug Marsberg mit Ausstattung für die Einsatzstellenhygiene nachgefordert. Rund 45 Einsatzkräfte unter der Leitung von Bernd Schütte aus Giershagen waren fast drei Stunden im Einsatz.

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MARSBERG. Die Löschgruppen Beringhausen und Bredelar wurden am Sonntagnachmittag (23. November) zu einer brennenden Mülltonne im Freien nach Beringhausen alarmiert. Insgesamt vier Mülltonnen hatten an einer Hausfassade Feuer gefangen.

Durch das schnelle und beherzte Eingreifen einiger Passanten und Nachbarn, zum Teil selbst Mitglieder der LG Beringhausen, konnten die Tonnen schon vor Eintreffen der Feuerwehr von der Fassade entfernt werden. Dies hat definitiv Schlimmeres verhindert.

Die Feuerwehr übernahm die weiteren Ablöscharbeiten mit Wasser und Netzmittel. Letzteres wird dem Löschwasser für eine höhere Eindringtiefe ins Brandgut beigegeben, was den Löscherfolg verbessert. Insgesamt waren 15 Wehrleute im Einsatz.

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KASSEL. In der Nacht von Samstag auf Sonntag (23. November) wurde ein Anbau im Nordstadtstadion durch einen Brand zerstört. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr Kassel konnte eine Brandausbreitung auf das angrenzende Umkleidengebäude verhindert werden. Personen kamen nicht zu Schaden.

Um 23.10 Uhr erreichten die Leitstelle der Feuerwehr mehrere Notrufe über einen Gebäudebrand im Struthbachweg im Stadtteil Nord-Holland. Von der Feuerwehr Kassel rückten der Löschzug der Feuerwache 1, ein Rettungswagen sowie die Freiwillige Feuerwehr Kassel-Wolfsanger zur Einsatzstelle aus.

Bei Ankunft der Feuerwehr brannte ein Anbau des Umkleidengebäudes in voller Ausdehnung. Das Feuer drohte zu diesem Zeitpunkt auf die Umkleiden und das Dach des angrenzenden Gebäudes überzugreifen. Glücklicherweise befanden sich keine Personen in dem Gebäude.

Durch unverzüglich eingeleitete Löschmaßnahmen mit mehreren C-Rohren im Außenangriff konnte das Feuer nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht und ein weiteres Übergreifen auf das Umkleidengebäude verhindert werden. Die gedämmte Außenfassade sowie das Dach des Umkleidengebäudes wurden geöffnet und zum Teil entfernt, um Glutnester abzulöschen.

Der Anbau wurde durch das Feuer vollständig zerstört; das angrenzende Umkleidengebäude wurde durch Feuer und Brandrauch stark in Mitleidenschaft gezogen. Zur Brandursache können derzeit keine Angaben gemacht werden. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen im mittleren fünfstelligen Bereich.

Der Einsatz der Feuerwehr war nach rund drei Stunden beendet.

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ROSENTHAL. Am Freitag (21. November) brachen unbekannte Täter in ein Wohnhaus in Rosenthal ein.

Die Täter nutzten die kurze Abwesenheit der Bewohner zwischen 17.25 und 18.25 Uhr aus und drangen durch gewaltsames Öffnen eines Fensters in das Haus im Gänsebergweg ein. Sie durchsuchten sämtliche Räume, konnten aber offensichtlich nichts Wertvolles finden und flüchteten ohne Beute.

Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 2500 Euro geschätzt.

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Korbach unter der Telefonnummer 05631-9710. (ots/r)

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KASSEL. Am Nachmittag des 21. November wurde der Rüstzug der Feuer- und Rettungswache 1 zu einem Unfall mit Beteiligung eines Lkw und drei Pkw auf die BAB 7 alarmiert.

Die Einsatzstelle befand sich in Fahrtrichtung Süden. Es kam dort zu einem Unfall, bei dem ein Pkw teilweise unter einen Lkw gefahren war. Zwei weitere Pkw waren darüber hinaus an dem Unfall beteiligt.

Zuerst eintreffende Kräfte des Rettungsdienstes begannen umgehend mit der Versorgung der Verletzten. Gemeinsam mit der Feuerwehr leiteten sie die Rettung der drei Pkw-Insassen aus einem freistehenden betroffenen Fahrzeug ein. Die Personen aus einem weiteren freistehenden Pkw konnten ihr Fahrzeug aus eigener Kraft verlassen.

Aus dem unter dem Lkw eingeklemmten Fahrzeug befreite die Feuerwehr zunächst den Fahrer. Zur Befreiung der Beifahrerin musste der Wagen mit technischen Mitteln unter dem Lkw hervorgezogen werden. Anschließend konnte auch diese Patientin das Fahrzeug verlassen und an den Rettungsdienst übergeben werden. Alle fünf verletzten Personen wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Im Einsatz waren insgesamt 38 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst. Die Autobahn musste für die Einsatzmaßnahmen in Fahrtrichtung Süden voll gesperrt werden.

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BRILON. Am heutigen Morgen (24. November) gegen 5.20 Uhr wurde in der Straße „Am Essigturm“ in Brilon-Wald ein Aufbruch an einem Snackautomaten festgestellt.

Bislang unbekannte Täter betraten den frei zugänglichen Selbstbedienungsbereich und verschafften sich gewaltsam Zugriff auf die Kassenschublade im Inneren des Automaten. Der Tatzeitraum kann derzeit nicht näher eingegrenzt werden.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich telefonisch mit der Polizeiwache Brilon unter der Telefonnummer 02961-90200 in Verbindung zu setzen. (ots/r)

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PADERBORN. Gerade zur dunklen Jahreszeit sind Einbrecher wieder besonders aktiv. Um sich gegen ungebetene Gäste zu schützen, ist das Ehepaar Verhufen aus Salzkotten zum Thema Einbruchschutz tätig geworden – mit Erfolg: Kriminalhauptkommissarin Simone Höing vom Kommissariat Prävention/Opferschutz verlieh ihnen nun die Plakette des Netzwerks „Zuhause sicher“.

„Vor einigen Jahren wurde in unserer Nachbarschaft eingebrochen. Deshalb haben wir unser Haus sicherer ausgestattet, um möglichen Einbrechern den Zugang zu unserem Zuhause deutlich zu erschweren. Die Polizei unterstützte uns bei der Beratung. Wir erzählen das natürlich überall weiter, um auch unsere Freunde und Bekannte auf das Thema Einbruchschutz aufmerksam zu machen“, berichtet Bernhard Verhufen.

Nach und nach tauschte das Ehepaar Haustür und Fenster aus, um ihren Lebensmittelpunkt zu schützen. „Wenn wir im Urlaub sind, leert unser Nachbar regelmäßig den Briefkasten. Elektrische Rollläden mit Zeitschaltuhr und eingeschaltete Lampen sollen unsere Anwesenheit simulieren“, ergänzt Gisela Verhufen.

Das Netzwerk „Zuhause sicher“ ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der gegründet wurde, um Bürgerinnen und Bürger für die Bedeutung von Einbruch- und Brandschutz zu sensibilisieren. Partner sind neben der Polizei zahlreiche zertifizierte Fachbetriebe des regionalen Handwerks.

„Eine einhundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Aber einige Sicherheitsmaßnahmen vermindern erheblich das eigene Risiko – und erhöhen gleichzeitig jenes für den Einbrecher, entdeckt oder gefasst zu werden. Bisher sind uns keine Einbrüche in Häuser bekannt, die eine Plakette tragen“, erklärt Simone Höing.
„Niemand sollte sorglos davon ausgehen, dass bei ihm nicht eingebrochen wird. Darum raten wir dazu, eigene vorbeugende Schutzmaßnahmen zu treffen.“

Empfohlen wird, alle gefährdeten Fenster, Türen und sonstigen Gebäudeöffnungen mit mechanischer Sicherheitstechnik nach polizeilicher Empfehlungspraxis zu versehen – beispielsweise Mehrfachverriegelungen an Haustüren oder nach DIN-Norm zertifizierte Fenster und Terrassentüren mit Pilzkopfverriegelung und abschließbaren Fenstergriffen. Auch geprüfte und zertifizierte Nachrüstprodukte können eingesetzt werden.
Zu den Voraussetzungen für die Vergabe der Plakette zählen darüber hinaus installierte Rauchmelder in Schlafräumen und Fluren, ein Telefon am Bett sowie eine gut sichtbare Hausnummer. Die Plakette ist nicht käuflich zu erwerben.

Eine kostenlose und kompetente Sicherheitsberatung zum Thema Einbruchschutz bietet das Kriminalkommissariat Prävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Paderborn an. Informationen dazu finden sich online unter:
https://paderborn.polizei.nrw/artikel/einbruchschutz-1 (ots/r)

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VÖHL. In der Straße „Zum Steinberg“ kam es zu einer Unfallflucht mit Sachschaden an einem Skoda Karoq.

Nach Polizeiangaben ereignete sich der Vorfall am Samstag, 22. November, gegen 15.40 Uhr in 34516 Vöhl, in einer Senke dieses Straßenabschnitts. Ein 69 Jahre alter Mann aus der Gemeinde Vöhl befuhr mit seinem Skoda Karoq die Strecke aus Richtung „Zum Köppel“ kommend in Richtung „Forstweg“. Zur selben Zeit kam ihm ein bislang unbekannter Pkw entgegen. In der Senke hielt der Skoda-Fahrer am rechten Fahrbahnrand an, um das herannahende Fahrzeug vorbeifahren zu lassen. Dabei touchierte das entgegenkommende Fahrzeug mit seiner linken Front die linke hintere Fahrzeugseite des Skoda.

Anschließend entfernte sich der unbekannte Pkw von der Unfallstelle, ohne den Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Über das flüchtige Fahrzeug ist lediglich bekannt, dass es sich um einen weißen Kombi handeln soll, am Kennzeichen soll die Zahlenkombination „777“ enthalten gewesen sein.

Am Skoda entstand ein Sachschaden von etwa 1000 Euro.

Hinweise bitte an die Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631-9710.

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