WALDECK FRANKENBERG. In diesem Jahr überrascht das Medienzentrum des Landkreises die Schulen in Waldeck-Frankenberg mit einem besonderen Angebot zur Adventszeit: einem digitalen Adventskalender. Dieser enthält zwei differenzierte Medienpakete – eines für die Grundschulen und eines für die weiterführenden Schulen. Jeden Tag wird ein neues Edupool-Medium freigeschaltet, das sich direkt im Unterricht einsetzen lässt.
Von Weihnachtsgeschichten bis hin zu Wissensimpulsen: Sowohl für die Grund- als auch für die weiterführenden Schulen hat das Medienzentrum ein spannendes und interessantes Paket mit 24 Lernmedien und Filmen zusammengestellt, das für die Schulen ab dem 1. Dezember Tag für Tag online freigeschaltet wird. Mittels QR-Code können die einzelnen Module digital abgerufen werden.
Altersgerechte Lernmedien und Geschichten
Für die Grundschulen wurde eine vielfältige Auswahl zusammengestellt, die stimmungsvoll, lehrreich und zugleich altersgerecht ist. Dazu gehören liebevoll produzierte Filme wie „Der erste Adventskalender“, „Die Geschichte vom Nikolaus“ oder Klassiker wie „Die Weihnachtsgeschichte“ der Augsburger Puppenkiste. Auch thematisch breitere Angebote wie „Weihnachten in anderen Ländern“, „Sterne, Hirten, Engel und ein Stall“ oder „Trudes Tier“ bereichern den Unterricht und können so spannende Gespräche im Klassenverband öffnen.
Filmische Adventsimpulse
Für die weiterführenden Schulen wurde ein weiteres Paket mit 24 Filmen geschnürt. Der Kalender startet mit dem Titel „Arthur Weihnachtsmann“, einem modernen, humorvollen Weihnachtsfilm, der sich gut für Unterrichtsimpulse, Filmgespräche und thematische Vertiefung rund um Werte, Traditionen und moderne Medienkultur eignet. Weitere Titel folgen im täglichen Rhythmus und knüpfen an unterschiedliche Altersstufen und Unterrichtsfächer an.
Alle Schulen in Waldeck-Frankenberg erhalten gedruckte Adventskalender-Exemplare für jeden Klassenraum, sodass die Aktion unkompliziert im Unterricht eingebunden werden kann. Lehrkräfte erhalten zusätzlich die vollständigen Titellisten der jeweils für ihre Schulform vorgesehenen Medien zur Unterrichtsvorbereitung. „Mit dem Adventskalender möchten wir allen Schülerinnen und Schülern eine inspirierende Adventszeit ermöglichen und zugleich zeigen, wie abwechslungsreich digitale Medien im Unterricht eingesetzt werden können“, betont Alexander Emde, der Leiter des Medienzentrums Waldeck-Frankenberg.
Die Adventsaktion ist Teil des landesweiten Engagements der hessischen Medienzentren, Schulen beim digitalen Lehren und Lernen zu unterstützen. Durch qualitätsgesicherte Medien, Fortbildungsangebote und technische Unterstützung tragen die Medienzentren zur Weiterentwicklung moderner Unterrichtsformen bei. Weitere Infos gibt es auch online unter medienzentrum.landkreis-waldeck-frankenberg.de.
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MARSBERG. Bei einem Verkehrsunfall in Bredelar sind am frühen Abend des 24. November drei Personen verletzt worden. Ein Pkw war auf der B 7 in Fahrtrichtung Brilon aus noch ungeklärter Ursache auf eine Leitplanke geraten und hing auf einem Brückengeländer fest. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort.
Der Unfall ereignete sich kurz vor 18 Uhr auf der B 7 in Richtung Bredelar. Der Feuerwehr wurde ein Verkehrsunfall mit im Pkw eingeschlossenen Personen gemeldet. Die Einsatzkräfte fanden an der Unfallstelle drei verletzte Personen vor, einer hatte den Pkw bereits selbstständig verlassen können. Laut Ersteinschätzung des Rettungsdienstes waren alle drei Insassen des Pkw nur leicht verletzt.
Durch die Feuerwehr wurde anschließend das Unfallfahrzeug gesichert, mit Hilfe des speziellen Paratech-Systems stabilisiert und die Rettung der im Pkw befindlichen Personen eingeleitet. Mit Hilfe der Feuerwehrleute konnten sie das Fahrzeug selbstständig verlassen und wurden dem Rettungsdienst übergeben. Hydraulisches Rettungsgerät wurde zwar in Bereitstellung gebracht, aber letztlich nicht benötigt. Auslaufende Betriebsstoffe wurden aufgenommen.
Die B 7 war etwa anderthalb Stunden in beiden Richtungen gesperrt; nachdem der Unfallwagen auf einen Abschlepper verladen war, konnten auch die letzten Einsatzkräfte wieder einrücken. Unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute waren knapp 50 Einsatzkräfte aus Bredelar, Beringhausen, Padberg, Helminghausen, Giershagen und Marsberg im Einsatz, ebenso Rettungsdienst und Polizei. Zum genauen Unfallhergang ermittelt die Polizei.
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MARSBERG. Eine besondere Einsatzübung führte am Vormittag des 22.11.2025 die Führungsunterstützung gemeinsam mit der Fachgruppe Drohne und den MTF-Besatzungen aus Essentho und Giershagen durch. Mit dem Schwerpunkt auf die Lagedarstellung und die Führung eines Bereitstellungsraumes wurde eine angenommene Hilfeleistung in der Marsberger Innenstadt beübt.
Der Leiter der Führungsunterstützung, Andreas Wiegelmann, hatte dazu ein Unglück am Bahnübergang in der Marsberger Hauptstraße ausgearbeitet: Ein Zug war nach Zusammenstoß mit einer landwirtschaftlichen Zugmaschine entgleist und in ein Wohngebäude geraten; mehrere Personen waren dabei zum Teil schwer verletzt und eingeklemmt.
Das Szenario wurde aber nicht tatsächlich dargestellt. Vielmehr sollte vom Einsatzleitwagen aus der Einsatz geführt, Maßnahmen getroffen und eine Lagedarstellung an der gesamten Einsatzstelle entwickelt werden; ebenso musste ein Bereitstellungsraum für nachrückende Kräfte eingerichtet werden.
Wie im echten Einsatz auch wurde die Einsatzleitung mit Rückmeldungen von der Einsatzstelle konfrontiert und der Funkverkehr entsprechend abgebildet. Abschnittsbildung, Bereitstellungsraum, Funkkonzept, Dokumentation, Erfassung der Einheiten im Einsatz und die Darstellung der Lage – all das musste bei dieser Übung umgesetzt werden.
Nach knapp zwei Stunden war die Übung beendet, etwa 25 Einsatzkräfte nahmen daran teil. Als Einsatzleiter agierte Wehrleiter Cyrill Stute.
Bei größeren Einsatzlagen im Stadtgebiet werden seit diesem Jahr neben der Führungsunterstützung auch die Fachgruppe Drohne und die MTF aus Giershagen und Essentho hinzugezogen, um die Einsatzleitung und Abschnittsleitungen zu unterstützen. Diese Übung war in dieser Form die erste dieser Art und kam bei allen Beteiligten sehr gut an – trotz der eisigen Temperaturen an diesem Novembervormittag.
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WALDECK-FRANKENBERG. Die Verwaltungsstellen des Landkreises Waldeck-Frankenberg in Korbach und Frankenberg bleiben vom 29. Dezember bis inklusive 2. Januar 2026 geschlossen. Durch die Schließung ist der Regelbetrieb in der Kreisverwaltung zwischen den Jahren ausgesetzt. Von der Regelung ausgenommen ist selbstverständlich die Zentrale Leitstelle des Landkreises. Sie ist 365 Tage im Jahr rund um die Uhr besetzt. Auch für die Entsorgungsanlagen und die Zulassungsstellen gibt es eine Sonderregelung.
Sonderöffnungszeiten für Entsorgungsanlagen
Für die Abfallentsorgungsanlagen in Geismar, Bad Wildungen und Flechtdorf gelten folgende Zeiten:
Geismar und Flechtdorf:
• 24. Dezember von 8 bis 12 Uhr geöffnet
• 27. Dezember von 8 bis 12 Uhr geöffnet
• 29. und 30. Dezember von 8 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 16 Uhr geöffnet
• 31. Dezember geschlossen
• 2. Januar von 8 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 14.30 Uhr geöffnet
Bad Wildungen:
• 24. Dezember geschlossen
• 27. Dezember geschlossen
• 29. und 30. Dezember von 8 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 16 Uhr geöffnet
• 31. Dezember geschlossen
• 2. Januar von 8 bis 13.30 Uhr geöffnet
Das Abfallberatungstelefon ist zwischen den Jahren nicht besetzt.
Termine bei der Zulassungsstelle nach Vereinbarung
Die Zulassungsstellen im Landkreis haben zwischen den Jahren wie folgt geöffnet:
Bad Wildungen:
• 29. Dezember von 7.30 bis 12 Uhr geöffnet
• 30. Dezember von 7.30 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr geöffnet
• 2. Januar geschlossen
Battenberg:
• 29. und 30. Dezember geschlossen
• 2. Januar von 8.30 bis 12.30 Uhr geöffnet
Frankenberg:
• 29. Dezember von 7.30 bis 12 Uhr geöffnet
• 30. Dezember von 7.30 bis 12 Uhr geöffnet
• 2. Januar geschlossen
Die Zulassungsstellen in Bad Arolsen und im Korbacher Kreishaus haben in dieser Zeit gänzlich geschlossen.
Terminvereinbarung erforderlich
Eine vorherige Terminvereinbarung ist erforderlich. Hierfür soll bitte nach Möglichkeit die Online-Terminvergabe unter www.landkreis-waldeck-frankenberg.de/onlinetermin
genutzt werden. Ein spontaner Besuch ist leider nicht möglich. Der Fachdienst Verkehr bittet um Verständnis, dass nur Kundinnen und Kunden empfangen werden können, die vorher einen Termin bestätigt bekommen haben. Sowohl für die Verwaltung als auch für die Bürgerinnen und Bürger sind die Sprechzeiten so besser planbar.
Schließung aus Energiespargründen
„Wir haben uns auch in diesem Jahr aus Energiespargründen für die Schließung unserer Verwaltungsstellen zwischen den Jahren entschieden“, begründet Landrat Jürgen van der Horst die Entscheidung. „Die Zeit zwischen den Jahren ist ohnehin eine beliebte Urlaubszeit. Das hat uns nochmals zu diesem Schritt bekräftigt.“
Durch die Schließung der Verwaltungsstellen müssen die Räumlichkeiten an zwölf darauffolgenden Tagen nahezu nicht geheizt, beleuchtet oder mit Strom versorgt werden. „Wir bitten daher um Verständnis für diese Maßnahme.“
Die Kundschaft der Kreisverwaltung wird gebeten, dringende Anliegen, die persönlich vorgebracht werden müssen, möglichst bis zur Woche vor Weihnachten zu erledigen. In diesem Zusammenhang weist der Landkreis auch noch einmal darauf hin, dass zahlreiche Anträge an die Kreisverwaltung in unterschiedlichen Themenbereichen bereits online gestellt werden können. Weitere Informationen gibt es unter www.landkreis-waldeck-frankenberg.de/onlineantrag
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KORBACH. Im Korbacher Amtsgericht ist der Zusammenstoß eines Personenkraftwagens mit einem Zug der Kurhessenbahn an einem unbeschrankten Bahnübergang zwischen Bad Arolsen und Külte (Wir berichteten) erneut aufgearbeitet worden. Im Mittelpunkt stand ein 33-Jähriger, der sich wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr in Tateinheit mit fahrlässiger Körperverletzung verantworten musste.
Im Verlauf der Verhandlung am Dienstag, 25. November, wurde erinnert, dass der Mann im Oktober mit seinem Volkswagen den Bahnübergang überquerte, als ein Zug herannahte. Eine Passagierin im Zug wurde verletzt, am Triebwagen entstand ein Schaden von rund 88.000 Euro. Der Angeklagte schilderte, dichter Nebel und hohe Büsche hätten seine Sicht eingeschränkt; Warnsignale habe er nicht bewusst wahrgenommen und den Zug erst im letzten Moment im Nebel erkannt.
Aus Sicht des Lokführers stellte sich der Ablauf anders dar. Der 64-Jährige, seit Jahrzehnten auf der Strecke unterwegs, berichtete, er habe an allen Pfeiftafeln und kurz vor dem Bahnübergang mit langen Warnpfiffen auf den Zug hingewiesen, bevor er eine Schnellbremsung einleitete. Eine junge Reisende beschrieb den Moment des Aufpralls als plötzliches, hartes Rucken; nach Angaben eines Polizeibeamten hatten mehrere Fahrgäste unabhängig voneinander bestätigt, die Warnsignale gehört zu haben.
Die Staatsanwaltschaft sah einen erheblichen Verstoß gegen die Sorgfaltspflichten an Bahnübergängen und beantragte eine Geldstrafe von 4800 Euro. Die Richterin wertete die Einlassung des Angeklagten als teilweises Geständnis und stufte sein Verhalten zum Unfallzeitpunkt als fahrlässig ein.
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DIEMELSTADT. Beim Rangieren ist ein Sattelzug neben der Fahrbahn in den Graben gerutscht; die Feuerwehr verhinderte einen Umweltschaden, indem der Dieseltank abgepumpt wurde. Ein Lastwagenfahrer aus Polen war am 25. November auf dem Weg zu einem Logistikzentrum und folgte dabei seinem Navigationsgerät, das ihn an der Steinmühle bei Rhoden vorbeiführte.
Auf der schmalen Strecke kam der Fahrer nicht weiter und setzte mit dem Sattelzug zurück. Dabei rutschte das Fahrzeug in den seitlichen Graben, die Zugmaschine grub sich immer weiter in den aufgeweichten Untergrund ein.
Einsatzkräfte der Feuerwehr Diemelstadt-Rhoden wurden zur Einsatzstelle alarmiert. Nach Angaben von Wehrführer Marcel Römer waren zehn Kräfte vor Ort. „Wir haben den Dieseltank abgepumpt“, berichtet Römer gegenüber 112-Magazin. Auf diese Weise konnte eine Gefahr für die Umwelt verhindert werden.
Die Bergung des Sattelzuges erfolgte am 26. November durch die Firma Hartinger. Für den Kraneinsatz musste die Wiese auf der gegenüberliegenden Seite mit Schotter und speziellen Platten ausgelegt werden, damit das schwere Gerät nicht im Boden einsinkt.
KORBACH. Vor einem Wohngebäude ist ein Personenkraftwagen in Brand geraten; Flammen schlugen bereits auf Fassade und Dachüberstand über. Im Verlauf des Mittwochvormittags, 26. November, erfolgte kurz vor 9 Uhr die Alarmierung des Löschzuges der Kernstadt Korbach, gemeldet war ein Personenkraftwagenbrand direkt am Gebäude. Aufgrund einer ersten Rückmeldung des Rettungsdienstes wurden direkt weitere Kräfte nachalarmiert, da sich noch Personen im betroffenen Gebäude befanden. Neben der Kernstadtwehr wurden somit auch die Atemschutznotfallteams aus Nordenbeck und Lelbach alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand der Frontbereich des Fahrzeugs bereits im Vollbrand, die Flammen hatten auf die Fassade, den Dachüberstand sowie auf dort abgestellte Mülltonnen übergegriffen. Durch einen raschen Löscheinsatz konnte der Brand durch zwei Trupps unter Atemschutz schnell unter Kontrolle gebracht werden, eine weitere Ausbreitung wurde verhindert. Zeitgleich mit der Brandbekämpfung erfolgte die Gebäudekontrolle im Innenbereich, die betroffenen Personen wurden vorsorglich vom Rettungsdienst betreut. Mit der Drehleiter wurde ein Teilbereich der Dachfläche abgedeckt, um versteckte Glutnester zu finden.
Einsatzleiter Stadtbrandinspekter Carsten Vahland: „Das Brandereignis konnte gerade noch rechtzeitig eingedämmt werden, nur kurze Zeit später wäre das Gebäude massiv betroffen gewesen. Eine Fensterscheibe war bereits aufgrund der enormen Hitzeentwicklung gerissen.“
Nach Beendigung der Löschmaßnahmen wurden die betroffenen Wohnbereiche noch technisch belüftet. Die Bewohnbarkeit des Objektes konnte erhalten werden. Nach rund 90 Minuten war der Einsatz beendet und die Bereitschaft im Stützpunkt wurde wieder hergestellt. Die Brandursachenermittlung hat die Polizei übernommen.
Wie die Polizei gegenüber 112-Magazin berichtet, ist die Brandursache unklar; der Mercedes wurde an Brandermittler übergeben. Die Schadenshöhe konnte vor Ort nicht genannt werden.
KORBACH. (Stellenanzeige) Die Weidemann GmbH in Korbach erweitert ihr Team und bietet motivierten Bewerbern attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Gesucht werden Staplerfahrer (m/w/d) sowie Routenzugfahrer (m/w/d), die Lust auf abwechslungsreiche Aufgaben in einem modernen Industrieumfeld haben.
Das Unternehmen bietet eine tarifgebundene Beschäftigung nach IG Metall sowie Weihnachts- und Urlaubsgeld. Die regelmäßige Wochenarbeitszeit beträgt 40 Stunden, gearbeitet wird in einer klassischen Fünf-Tage-Woche im 2-Schicht-System. Darüber hinaus profitieren Mitarbeitende von einer betrieblichen Altersvorsorge sowie der Möglichkeit zum Bikeleasing.
Interessierte können ihre Bewerbung online einreichen unter: www.weidemann.de/jobs
Unternehmensdaten:
Weidemann GmbH
Elfringhäuser Weg 24
34497 Korbach
ALLENDORF/EDER. Hohen Sachschaden richteten Unbekannte auf einem Kunstrasenplatz (Funcourt) des SV Allendorf/Eder an. Die Polizei Frankenberg ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet um Hinweise.
Der Schaden wurde am Dienstagmorgen (25. November) durch einen Verantwortlichen des Allendorfer Sportvereins festgestellt und bei der Polizei Frankenberg angezeigt. Auf einer Fläche von etwa 100 Quadratmetern war der Kunstrasen des Funcourts nicht mehr vorhanden; nach ersten Erkenntnissen könnte dieser durch das Aufbringen einer bisher unbekannten Flüssigkeit zerstört worden sein.
Der Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Tatzeit liegt nach derzeitigen Erkenntnissen zwischen Montag, 17. November, und Dienstag, 25. November.
Die Polizei Frankenberg hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06451/72030 zu melden.
Der Sportverein Allendorf/Eder hat für Hinweise, die zur Ermittlung des Täters oder der Täter führen, eine Belohnung von 500 Euro ausgelobt. (ots/r)
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BAD WILDUNGEN. Am Dienstag (25. November) wurde eine 87-jährige Frau Opfer eines Diebstahls mit dem „Wechseltrick“.
Der unbekannte Täter sprach die Seniorin am Dienstag gegen 14 Uhr in der Bad Wildunger Brunnenallee an. Auf die Frage, ob sie zwei Euro wechseln könne, wollte die Frau hilfsbereit reagieren. Sie öffnete ihr Portemonnaie, um nach Münzgeld zu schauen. Der Unbekannte kam ihr dabei sehr nahe. Erst später, als sie in einem Geschäft bezahlen wollte, musste die Seniorin feststellen, dass sie bestohlen worden war. Aus ihrem Portemonnaie fehlte ein 50-Euro-Schein.
Der Täter ist nach Angaben der geschädigten Frau etwa 55 bis 60 Jahre alt, hat eine untersetzte Statur und dunkle, kurze Haare. Er war dunkel gekleidet und sprach akzentfreies Deutsch.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900. (ots/r)
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