Michael Fränkel

Michael Fränkel

Donnerstag, 17 Oktober 2024 21:48

Serie von Kellereinbrüchen in Korbach

KORBACH. Zwischen Montagabend, dem 14. Oktober, und Dienstagmorgen brachen bisher unbekannte Täter in fünf Mehrfamilienhäuser in Korbach ein. Dabei verschafften sie sich Zutritt zu insgesamt dreizehn Kellerräumen. In den meisten Fällen blieb es beim Versuch, doch in einigen Fällen wurden alkoholische Getränke und Fahrräder entwendet. Die Polizei sucht Zeugen und gibt Tipps zum Schutz vor weiteren Einbrüchen.

Die Taten ereigneten sich in den Straßen Am Buchenbaum, Remscheider Straße, Gelsenkirchener Straße und Berliner Straße. In allen Fällen gelangten die Täter vermutlich durch nicht verschlossene Haustüren in die Gebäude. Sie begaben sich in die Kellerbereiche und öffneten gewaltsam die Türen zu mehreren Räumen, indem sie die Schlösser abschlugen. Bisher sind dreizehn Geschädigte bekannt.

Besonders auffällig waren zwei Fälle in der Straße "Am Buchenbaum", bei denen hochwertige Pedelecs entwendet wurden. Diese konnten zwischenzeitlich durch die Polizei sichergestellt werden – eines in Lelbach und das zweite an den beruflichen Schulen in der Kasseler Straße. Zudem hatten es die Täter in einigen Fällen auf alkoholische Getränke abgesehen, während sie in anderen Kellern ohne Diebesgut blieben. Die genaue Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.

Die Polizei Korbach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Hinweise zu verdächtigen Personen oder Beobachtungen im Tatzeitraum. Hinweise nimmt die Polizeistation Korbach unter Tel. 05631/9710 entgegen.

Aufgrund der aktuellen Einbruchserie gibt die Polizei folgende Hinweise zur Sicherung von Kellerräumen:

  • Halten Sie die Haustüren auch tagsüber geschlossen.
  • Bewahren Sie keine Wertsachen im Keller auf.
  • Sichern Sie Fahrräder auch in Kellerräumen an festen Gegenständen.
  • Verschließen Sie die Kellertüren und nutzen Sie massive Vorhängeschlösser.
  • Achten Sie auf fremde Personen im Wohnumfeld und melden Sie verdächtige Beobachtungen sofort der Polizei.

Da es in den letzten Wochen in Korbach zu weiteren ähnlichen Einbrüchen gekommen ist, wird zu erhöhter Wachsamkeit geraten. (ots/r)

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FRONHAUSEN. Am Dienstagabend, den 15. Oktober, sicherten zwei Polizeibeamte der Polizeistation Gießen Nord ein Pannenfahrzeug samt Anhänger auf der Bundesstraße 3 ab. Dies geschah in Höhe der Anschlussstelle Fronhausen. Um die Gefahrenstelle zu sichern, sperrten die Einsatzkräfte den rechten Fahrstreifen in Richtung Kassel und nutzten dabei Warnblinker, Warnbaken sowie das Blaulicht ihres Streifenwagens. Zwei Abschleppfahrzeuge vor Ort schalteten ebenfalls ihre gelben Warnlichter ein, um die Gefahrenstelle zusätzlich abzusichern.

Gegen 20.45 Uhr übersah der Fahrer eines VW Caddy die Absperrung und fuhr ungebremst in das Heck des Polizeifahrzeugs. Der 55-jährige Fahrer aus dem Schwalm-Eder-Kreis erlitt dabei leichte Verletzungen und wurde zur Abklärung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten Anzeichen auf eine Alkoholisierung fest. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Marburg wurde eine Blutentnahme durchgeführt, und ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet.

Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich die Polizisten außerhalb ihres Fahrzeugs und blieben unverletzt. Wegen der auslaufenden Betriebsstoffe und der Trümmerteile musste die B 3 in Richtung Kassel bis Mitternacht voll gesperrt werden. Sowohl der VW als auch der Streifenwagen, ein Mercedes Vito, waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 22.000 Euro. Die Unfallermittlungen führt die Polizei Marburg, die aufgrund der Neutralität eingeschaltet wurde.

Unfallzeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Marburg unter der Telefonnummer 06421/4060 zu melden. (ots/r)

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LICHTENAU. Am Dienstag (15. Oktober) entdeckte ein Mitarbeiter eines Lohnunternehmens bei der Maisernte auf einem Feld mehrere Metallstangen, die an Maispflanzen befestigt waren – glücklicherweise noch rechtzeitig, bevor Menschen verletzt wurden oder Schaden an der Erntemaschine entstand.

Gegen 10:10 Uhr war der Fahrer des Feldhäckslers auf einem Feld zwischen Lichtenau und Asseln, an den Wirtschaftswegen "Beim Dören" Ecke "An den Schmielenkämpen", im Einsatz, als der Metalldetektor der Maschine Alarm schlug. Im Einzug des Mähwerks entdeckte der Fahrer zwei dicke Torstahl-Stangen, die mit Draht an einer Maispflanze befestigt waren. Durch die rechtzeitige Warnung des Detektors konnte ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro verhindert werden. Zudem bestand die Gefahr, dass eine Stange aus dem Mähwerk herausgeschleudert wird, was zu schweren Verletzungen hätte führen können.

Das Lohnunternehmen erstattete Strafanzeige, und die Polizei stellte die Eisenstangen sicher. Die Beamten suchen nun Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Umgebung des Tatortes bemerkt haben. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05251/3060 entgegen.

VOLKSMARSEN. In der Nacht zu Mittwoch, dem 16. Oktober, wurden die Einsatzkräfte aus der Kernstadt alarmiert. Grund dafür war eine ausgelöste Brandmeldeanlage im Wetterweg. Bei der Erkundung stellten die ersteintreffenden Kräfte im Obergeschoss des Objektes einen beißenden Brandgeruch und Rauchentwicklung fest.

Die betroffenen Meldebereiche wurden unter Atemschutz systematisch kontrolliert, während parallel eine Stichworterhöhung auf „F2 - Bestätigtes Feuer“ veranlasst wurde. Zudem wurde die Feuerwehr Ehringen mit einem weiteren Elektrolüfter zur Unterstützung nachalarmiert.

Im weiteren Einsatzverlauf stellte sich heraus, dass eine starke Rauchentwicklung aus einem Maschinenraum kam. Unter "Null-Sicht" kämpfte sich ein Angriffstrupp in den Brandraum vor, um eine Abluftöffnung zu schaffen und die Sichtverhältnisse zu verbessern. Schließlich konnte die Ursache des Brandes lokalisiert werden: Ein technischer Defekt an einer Maschine hatte das Feuer ausgelöst. Die Maschine wurde manuell außer Betrieb genommen, wodurch die automatische Löscheinrichtung den Brand erfolgreich löschen konnte.

Nach rund drei Stunden war der Einsatz für die ehrenamtlichen Kräfte, darunter die Feuerwehr Volkmarsen und die Feuerwehr Ehringen sowie die Polizei Nordhessen, beendet. Dank des schnellen Eingreifens und der ordnungsgemäß funktionierenden Brandmeldeanlage konnte Schlimmeres verhindert werden.

Mittwoch, 16 Oktober 2024 12:39

Einbruch in Ammenhausen: Polizei sucht Zeugen

DIEMELSTADT. In der Zeit zwischen Samstag, dem 12. Oktober, und Dienstag, dem 15. Oktober, nutzten bislang unbekannte Täter die Abwesenheit der Bewohner aus. Sie brachen in ein Einfamilienhaus in der Straße Schulland in Ammenhausen ein. Dabei entwendeten sie einen Tresor mit Bargeld und persönlichen Dokumenten. Die Polizei bittet nun um Hinweise – insbesondere zu einem auffälligen weißen Mercedes, der im Ort gesehen wurde.

Die Einbrecher verschafften sich Zugang zum Haus, indem sie ein Fenster aufhebelten. Im Inneren durchsuchten sie alle Räume und Behältnisse nach Wertsachen. Schließlich entdeckten sie einen Würfeltresor, den sie gewaltsam aus seiner Befestigung lösten und komplett entwendeten. Neben Bargeld befanden sich auch Dokumente und Schlüssel in dem Tresor. Der entstandene Schaden beläuft sich auf einen mittleren vierstelligen Betrag.

Nach ersten Erkenntnissen der Kriminalpolizei Korbach könnte sich der Einbruch am Sonntagabend, dem 13. Oktober, ereignet haben. Zeugen berichteten von einem weißen, sportlich wirkenden Mercedes, der an diesem Tag in Ammenhausen aufgefallen war.

Die Polizei sucht nun nach weiteren Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu dem auffälligen Mercedes geben können. Informationen nimmt die Kriminalpolizei Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)

HÖXTER. Am Donnerstag, dem 10. Oktober, führte die Kreispolizeibehörde Höxter einen kreisweiten Kontrolltag durch. Unterstützt von dem Kreisradarwagen kontrollierten die Beamten in der Zeit von 10 bis 18 Uhr eine Vielzahl von Verkehrsteilnehmern. Insgesamt wurden 149 Verstöße festgestellt, darunter 128 Geschwindigkeitsüberschreitungen.

Besonders auffällig war ein Fall einer 56-jährigen Frau, die auf der L 828 von Neuenheerse in Richtung Willebadessen mit 127 km/h unterwegs war – bei erlaubten 70 km/h. Für sie folgt nun ein Fahrverbot sowie ein Bußgeld von 480 Euro. In diesem Bereich befindet sich zudem ein Warnschild "Schulweg", das die Gefahren für Kinder im Straßenverkehr unterstreicht.

Darüber hinaus konnten bei zwei Fahrzeugführern Anzeichen von Betäubungsmittel-Einfluss festgestellt werden. In diesen Fällen wurden jeweils Blutproben entnommen. Zusätzlich wurde festgestellt, dass sieben Fahrer während der Fahrt verbotenerweise ihr Mobiltelefon nutzten. Ein Überholverstoß und ein weiterer Fall, in dem Kinder im Fahrzeug nicht ordnungsgemäß gesichert waren, wurden ebenfalls dokumentiert. Nach einem ausführlichen Gespräch und einer Verwarnung durfte der betroffene Fahrer mit seinen Kindern die Fahrt fortsetzen.

Die Kreispolizeibehörde Höxter wird auch in Zukunft regelmäßig kreisweite Kontrollen durchführen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Einhaltung der Verkehrsregeln zu gewährleisten. (ots/r)

Mittwoch, 16 Oktober 2024 08:13

Unbekannter Täter stiehlt Bier aus Baubude

KORBACH. In der Nacht von Montag, dem 14. Oktober, auf Dienstag brach ein unbekannter Täter in eine Baubude in Korbach ein. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls.

Der Täter versuchte zunächst, eine Tür der Baubude auf dem Gelände der Beruflichen Schulen in der Kasseler Straße aufzuhebeln. Als dies nicht gelang, hebelte er einen Fensterladen auf und gelangte so in die Baubude. Dort entwendete er mehrere Flaschen Bier im Wert von etwa 10 Euro und verursachte einen Sachschaden von etwa 500 Euro.

Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen und ist unter der Telefonnummer 05631/9710 zu erreichen. (ots/r)

Dienstag, 15 Oktober 2024 21:19

PKW gegen Kurhessenbahn (aktualisiert)

BAD AROLSEN. Am Dienstag, den 15. Oktober, gegen 11.50 Uhr wurden die Rettungsdienste sowie die Feuerwehren aus Bad Arolsen, Wetterburg und Neu-Berich alarmiert. Grund dafür war ein schwerer Verkehrsunfall an einem unbeschrankten Bahnübergang zwischen einem Volkswagen und einem Zug der Kurhessenbahn.

Ein 32-jähriger PKW-Fahrer aus Bad Arolsen übersah beim Überqueren des Bahnübergangs offenbar die herannahende Bahn, die aus Richtung Bad Arolsen in Richtung Volkmarsen unterwegs war. Trotz einer Schnellbremsung des Zugführers konnte der Zusammenstoß nicht verhindert werden. Der Volkswagen wurde erfasst und schwer beschädigt.

Vor Ort stellte sich heraus, dass der Pkw-Fahrer nicht im Fahrzeug eingeklemmt war und bereits aus dem Auto befreit werden konnte. Der Zug war zu diesem Zeitpunkt mit 46 Fahrgästen besetzt. Drei Personen wurden bei dem Unfall verletzt: Der Fahrer des Pkw, der Zugführer sowie eine Passagierin, die während des Einsatzes über Rückenschmerzen klagte. Alle drei Verletzten wurden vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die örtliche Feuerwehr übernahm unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Karl-Heinz Meyer die Betreuung der 45 unverletzten Fahrgäste des Zuges. Es wurde überlegt, ob diese zur Twisteseehalle nach Wetterburg gebracht oder mithilfe eines Schienenersatzverkehrs von der Unfallstelle abtransportiert werden sollten. Die Feuerwehr entschied sich schließlich für die Evakuierung mithilfe eines Schienenersatzverkehrs. Zusätzlich waren der leitende Notarzt sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst (OLRD) im Einsatz, um die Versorgung der Betroffenen zu unterstützen.

Neben der Betreuung der Fahrgäste sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle ab, räumte Trümmer und Glasscherben vom Bahnübergang und stellte den Brandschutz sicher. Die Einsatzkräfte klemmten zudem die Batterie des Unfallfahrzeugs ab, um weitere Gefahren zu verhindern.

An dem VW entstand Totalschaden. Die genaue Schadenshöhe sowie die betrieblichen Auswirkungen für die Bahnstrecke zwischen Bad Arolsen und Volkmarsen, die seit dem Unfall gesperrt ist, müssen noch ermittelt werden. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat wegen des Verdachts eines „Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr“ ein Strafverfahren eingeleitet. Hinweise zu dem Unfall nimmt die Bundespolizei unter der Telefonnummer 0561/816160 entgegen.

Der Einsatz konnte dank der gut koordinierten Zusammenarbeit der Rettungskräfte erfolgreich abgeschlossen werden. Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte an der Unfallstelle, um die Lage zu bewältigen.

Link: Unfallstandort von 15. Oktober 2024

BAD AROLSEN. Am Dienstag, den 15. Oktober, gegen 11.50 Uhr wurden die Rettungsdienste sowie die Feuerwehren aus Bad Arolsen, Wetterburg und Neu-Berich alarmiert. Grund war ein Verkehrsunfall an einem unbeschrankten Bahnübergang zwischen einem Volkswagen und einem Zug. Vor Ort stellte sich heraus, dass die Person im Fahrzeug nicht eingeklemmt war und bereits aus dem Auto befreit werden konnte. Der Zug war mit 46 Fahrgästen besetzt.

Der Fahrer des PKW wurde verletzt, ebenso leicht verletzt war der Zugführer. Eine weitere Person im Zug klagte während des Einsatzes über Rückenschmerzen. Alle drei Verletzten wurden vom Rettungsdienst vor Ort versorgt. Zusätzlich waren der leitende Notarzt sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst (OLRD) im Einsatz.

Die Feuerwehr betreute unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Karl-Heinz Meyer die Fahrgäste des Zuges. Es wurde überlegt, ob die Personen zur Twisteseehalle nach Wetterburg gebracht oder mithilfe eines Schienenersatzverkehrs von der Unfallstelle abtransportiert werden sollten.

Die Feuerwehr räumte die Unfallstelle, sicherte den Bereich ab und stellte sicher, dass alle beteiligten Personen betreut wurden. Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte vor Ort, um die Lage schnell und professionell zu bewältigen.

Die Bahnstrecke zwischen Bad Arolsen und Kassel bleibt bis auf Weiteres gesperrt.

Für weitere Infos hier klicken.

DIEMELSTADT. Auf einer Baustelle in der Straße Hellenberg im Ortsteil Rhoden kam es zu einem Einbruch. In der Zeit von Samstagnachmittag, dem 12. Oktober, bis Montagmorgen, dem 14. Oktober 2024, brachen bislang unbekannte Täter in einen als mobile Baubude genutzten Anhänger ein.

Die Täter gelangten auf das Baustellengelände, indem sie einen Bauzaun umwarfen. Anschließend hebelten sie die Tür des Anhängers auf und entwendeten mehrere Werkzeuge. Weder die genaue Anzahl noch der Wert der gestohlenen Werkzeuge sind bislang bekannt.

Die Polizei Bad Arolsen bittet um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 05691/97990. (ots/r)

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