Michael Fränkel

Michael Fränkel

Dienstag, 05 November 2024 15:23

Anna Lena H. wird vermisst

NACHTRAG 6. November:

Die seit dem 24. Oktober vermisste 14-jährige Anna Lena H., zu der die Polizei am gestrigen Dienstag eine Suchmeldung veröffentlichte, wurde wohlbehalten gefunden. Eine Streife des Polizeireviers Mitte konnte sie heute gegen 14 Uhr nahe des Holländischen Platzes in Obhut nehmen, nachdem ein Hinweis aus der Bevölkerung bei der Polizei eingegangen war. Die Öffentlichkeitsfahndung nach ihr wird somit zurückgenommen.

Die Kasseler Polizei bedankt sich bei allen, die die Suche unterstützt haben.


KASSEL. Die Polizei sucht nach der vermissten 14-jährigen Anna Lena H. (siehe Foto) und bittet die Bevölkerung um Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort. Die aus Kassel stammende Jugendliche lebt derzeit in einer Jugendeinrichtung im Landkreis Starnberg und ist in der Vergangenheit bereits mehrfach ausgerissen, kehrte jedoch meistens nach kurzer Zeit zurück oder wurde aufgefunden. Seit ihrem Verschwinden am 24. Oktober 2024 konnten die Ermittler des Kommissariats 36 der Kasseler Kripo zwar Kontakt zu Anna Lena herstellen, sie gab jedoch ihren Aufenthaltsort nicht preis. Da auch die weiteren Ermittlungen im persönlichen Umfeld nicht zum Auffinden des Mädchens führten, wenden sich die Ermittler nun an die Öffentlichkeit, da sie sich vermutlich im Raum Kassel aufhält.

Beschreibung der Vermissten:

  • Größe: ca. 1,70 Meter
  • Statur: schlank
  • Haare: schwarze, lockige Haare
  • Augen: blaue Augen
  • Bekleidung: keine Angaben bekannt

Wer Anna Lena H. seit ihrem Verschwinden gesehen hat oder Hinweise zu ihrem aktuellen Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 0561/9100 bei der Kasseler Polizei oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (ots/r)

Dienstag, 05 November 2024 13:58

Sigrid H. aus Kassel Wesertor wird vermisst

NACHTRAG 6. November: Die seit dem gestrigen Dienstag aus einer Seniorenwohnanlage im Kasseler Stadtteil Wesertor vermisste 85-jährige Sigrid H. aus Kassel ist wieder da. Sie konnte am heutigen Mittwochmittag im Bereich der Einrichtung aufgefunden werden. Die 85-Jährige befand sich in einem behandlungsbedürftigen Zustand, weshalb Rettungskräfte die Seniorin in ein Kasseler Krankenhaus brachten. Wo sie sich seit ihrem Verschwinden aufgehalten hat, konnte noch nicht geklärt werden.

Die Polizei bedankt sich bei allen, die die Suche nach der 85-Jährigen unterstützt haben.


KASSEL. Seit der vergangenen Nacht (5. November) wird die 85-jährige Sigrid H. aus dem Kasseler Stadtteil Wesertor vermisst. Zuletzt wurde sie gegen 4 Uhr in der Seniorenwohnanlage in der Straße "Franzgraben" gesehen, wo sie lebt. Sigrid H., die orientierungslos ist, hat die Anlage in der Nacht unbemerkt verlassen. Umfangreiche Suchmaßnahmen der Polizei, bei denen auch Mantrailer-Hunde eingesetzt wurden, laufen weiter, hatten jedoch bislang keinen Erfolg. Die Bevölkerung wird nun um Mithilfe gebeten.

Beschreibung der Vermissten:

  • Größe: ca. 1,60 Meter
  • Statur: schlank
  • Haare: kurz, schwarz
  • Bekleidung: helle Jacke, dunkle Hose
  • Besonderheit: Das Gehen fällt ihr sichtlich schwer

Wer Sigrid H. seit der Nacht gesehen hat oder Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 0561/9100 bei der Kasseler Polizei oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (ots/r)

Montag, 04 November 2024 14:15

Blitzer auf der Bundesstraße 236

BATTENBERG. Auf der Bundesstraße 236 in Berghofen wird derzeit geblitzt. An dieser Stelle gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h.

Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten – unabhängig davon, ob ein Blitzer gemeldet wurde.

FRANKENBERG. Durch den Brand im Altbau des Frankenberger Kreiskrankenhauses und die entstandene Rauchentwicklung wurden mehrere Stationen sowie die Kinderarztpraxis in Mitleidenschaft gezogen. Ärzteteams und Pflegekräfte stehen bereit, um eine reibungslose Versorgung sicherzustellen. Der Klinikbetrieb wurde flexibel umorganisiert.

Kinderarztpraxis im Schulzentrum für Pflegeberufe

Die Kinderarztpraxis von Malakeh Dali ist vorübergehend im benachbarten Schulzentrum für Pflegeberufe untergebracht. Alle vereinbarten Termine sind bis auf Weiteres abgesagt, jedoch gibt es eine Akut-Sprechstunde für Notfälle, zu der Eltern mit ihren Kindern kommen können.

MVZ-Betrieb in Ersatzräumlichkeiten

Auch das Medizinische Versorgungszentrum hat seinen Betrieb angepasst. Patienten mit OP-Terminen werden informiert, ob die Eingriffe wie geplant stattfinden. Nachsorge- und Sprechstundentermine finden wie gewohnt statt, jedoch vorerst in der Zentralen Notaufnahme am Haupteingang des Krankenhauses.

Flexible Anpassung der Fachabteilungen

Die Abteilungen Gynäkologie und Geburtshilfe, Chirurgie, Innere Medizin und Geriatrie bieten weiterhin alle medizinischen Leistungen an, und geplante Operationen finden größtenteils statt. Patienten mit Terminen werden persönlich kontaktiert. Lediglich die Termine in der Endoskopie und die Sprechstunden des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes (ÄBD) können vorerst nicht stattfinden. Informationen zu alternativen Sprechstundenorten des ÄBD sind unter der Rufnummer 116 117 erhältlich.

Kreißsaal uneingeschränkt verfügbar

Der Kreißsaal ist uneingeschränkt in Betrieb, und Geburten werden wie gewohnt durchgeführt. Der Infoabend für werdende Eltern am Dienstag, 5. November, um 19 Uhr, einschließlich Kreißsaalführung, findet wie geplant statt. Treffpunkt ist der Wartebereich am Haupteingang.

Notfallversorgung weiterhin gesichert

Notfallpatienten werden uneingeschränkt versorgt und können wie gewohnt in die Klinik kommen – die Zentrale Notaufnahme ist rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche geöffnet.

„Mit unseren Teams aus Medizin, Pflege und Verwaltung haben wir den Betrieb kurzfristig umorganisiert“, sagt Geschäftsführerin Margarete Janson. „Alle medizinischen Leistungen können angeboten werden – teilweise in Ersatzräumen. Nur in der stationären Versorgung sind wir derzeit etwas eingeschränkt.“ Die Klinikleitung bedankt sich beim gesamten Team für den engagierten Einsatz.

Patienten können mit Notfällen weiterhin ins Krankenhaus kommen. Um offene Fragen zu klären, hat das Krankenhaus zudem eine Hotline unter der Telefonnummer 06451/551515 eingerichtet, die täglich von 8 bis 20 Uhr erreichbar ist.

Aktuelle Informationen sind jederzeit auf der Webseite der Kreisklinik unter www.krankenhaus-frankenberg.de abrufbar.

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FRANKENBERG. Ab Montag, dem 4. November 2024, wird der Kreuzungsbereich Bahnhofstraße / Jahnstraße für etwa zwei Wochen aufgrund von Bauarbeiten gesperrt. Um die Verkehrssicherheit langfristig zu verbessern, wird der Kreuzungsbereich neu gestaltet: Das Pflaster wird entfernt und durch Asphalt ersetzt.

Durch das hohe Verkehrsaufkommen in diesem Bereich hat sich das Pflaster als nicht ausreichend belastbar erwiesen und musste mehrfach ausgebessert werden. Täglich nutzen mehrere tausend Fahrzeuge die Kreuzung, weshalb man sich nun für eine Asphaltierung entschieden hat. Zusätzlich wird eine spezielle, helle Epoxidharzbeschichtung aufgebracht, um das optische Erscheinungsbild des Platzes zu erhalten. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 80.000 Euro, wobei ein Teil der Pflasterfläche noch unter Gewährleistung steht und somit nicht berechnet wird. Die Bauarbeiten werden von der örtlichen Arbeitsgemeinschaft Rhode/Wachenfeld/Mütze durchgeführt.

Während der Bauarbeiten, die voraussichtlich bis zum 15. November abgeschlossen sein sollen, wird der Verkehr umgeleitet. Aus Richtung Bahnhof kann nicht wie gewohnt links in die Jahnstraße eingebogen werden; stattdessen wird der Verkehr über die Straße „Am Hain“ nach rechts umgeleitet. Hierzu wird die Regelung „Anlieger frei“ sowie die Nutzung als Fahrradstraße vorübergehend aufgehoben. Der Radverkehr wird auf den Gehweg verlagert, während die Einbahnstraßenregelung unverändert bleibt.

Die Straßen Neustädter Straße und Bergstraße werden in diesem Zeitraum zu Sackgassen. Aus Richtung Ritterstraße sind beide Straßen dann beidseitig befahrbar, allerdings ohne Möglichkeit zur Durchfahrt.

Freitag, 01 November 2024 14:01

Pkw-Fahrer stirbt nach Unfall auf der B 68

WARBURG. Am Freitag, den 1. November, kam es auf der B 68 zu einem tödlichen Unfall. Ein 39-jähriger Fahrer eines Hyundai Tucson war gegen 3.55 Uhr auf der Strecke von Paderborn in Richtung Scherfede unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam. Er überquerte die Gegenfahrspuren und prallte schließlich gegen einen Baum.

Der Mann aus dem Kreis Höxter erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Sein Fahrzeug wurde bei dem Aufprall vollständig zerstört. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten blieb die B 68 bis etwa 9 Uhr gesperrt.

MARSBERG. Am Dienstag (29. Oktober) ab 14.45 Uhr durchsuchte die Polizei im gesamten Stadtgebiet Marsberg insgesamt 16 Objekte. Darunter befanden sich Privatwohnungen, gastronomische Betriebe, ein Kiosk und eine Spielhalle. Im weiteren Verlauf des Einsatzes kamen drei weitere Gebäude hinzu. Die Aktion wurde von umfangreichen Ermittlungen der Kriminalpolizei begleitet und von Kräften verschiedener Behörden unterstützt.

Insgesamt sind 14 Personen – elf Männer und drei Frauen im Alter von 22 bis 53 Jahren – im Fokus der Ermittlungen. Ihnen werden unter anderem Betrug, Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und illegales Glücksspiel vorgeworfen. Vier der Verdächtigen wurden für weitere polizeiliche Maßnahmen vorübergehend zur Dienststelle in Meschede gebracht und anschließend wieder freigelassen.

Die Einsatzkräfte stellten umfangreiches Beweismaterial sicher, darunter Bargeld im mittleren fünfstelligen Bereich, mehrere Kilogramm Cannabis und Amphetamin, zwei illegale Spielautomaten, unversteuerter Tabak und diverse Datenträger, die in den kommenden Wochen ausgewertet werden müssen. Darüber hinaus entdeckte die Polizei eine Wohnung, in der anscheinend illegale Prostitution betrieben wurde.

Die Polizei des Hochsauerlandkreises war mit über 100 Kräften vor Ort, unterstützt von Zollbeamten und Finanzbehörden. Zudem war eine Hundertschaft aus dem Ruhrgebiet im Einsatz. Das Verfahren ist auch nach dem Einsatz noch lange nicht abgeschlossen. (ots/r)

 

Donnerstag, 31 Oktober 2024 20:50

Feueralarm im Krankenhaus - Evakuierung läuft

FRANKENBERG. Zu einem Großbrand im Kreiskrankenhaus Frankenberg rückten am Donnerstag Einsatzkräfte aus dem gesamten Landkreis in die Forststraße aus. Das Feuer konnte inzwischen gelöscht werden. Nach ersten Informationen wurden offenbar 13 Patienten verletzt, eine Person verstarb.

Das Feuer brach in einem Patientenzimmer auf der internistischen Station aus. Gegen 18 Uhr trafen die ersten Feuerwehrkräfte ein. Die Alarmierung erfolgte durch die Brandmeldeanlage des Krankenhauses.

In Windeseile mobilisierte die Geschäftsleitung einen Großteil der Belegschaft, um die Evakuierung zu unterstützen. Sämtliche Rettungsdienste, THW, Notärzte und das DRK wurden zur Unterstützung herangezogen.
Wie die Polizei am Abend mitteilt, hat sich das Feuer in einem Patientenzimmer entzündet, in dem sich zu diesem Zeitpunkt ein Patient aufhielt. Leider kam dieser bei dem Vorfall ums Leben, und insgesamt wurden 13 weitere Personen verletzt.

Die Feuerwehr konnte das Feuer mittlerweile unter Kontrolle bringen und löschen. Aufgrund der Schwere der Schäden sind Teile des Krankenhauses derzeit nicht mehr nutzbar, weshalb etwa 150 Patienten in benachbarte Krankenhäuser verlegt werden müssen. Rund 200 Feuerwehrkräfte aus Frankenberg und der Region waren im Einsatz, dazu Retter, Mediziner, das THW, Polizeikräfte, eine Rettungshundestaffel und eine Betreuungseinheit.

Die Kriminalpolizei in Korbach hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen, über die zum aktuellen Zeitpunkt noch keine weiteren Informationen vorliegen.


Weitere Informationen erhalten unsere Leser in dieser aktualisierten Fassung:

Link: Feuer im Kreiskrankenhaus Frankenberg (aktualisiert)

PADERBORN. Eine Geisterfahrt auf der Bundesstraße 1 bei Paderborn sorgte in der Nacht zu Mittwoch (30.10.2024) für einen Einsatz der Polizei. Ein 72-jähriger Sattelschlepperfahrer war in die falsche Richtung unterwegs. Die Fahrt endete glücklicherweise ohne Zwischenfälle oder Gefährdungen.

Die Polizei erhielt gegen 1.45 Uhr Notrufe von zwei Autofahrern, die auf einen Geisterfahrer auf der B 1 aufmerksam machten. Die Zeugen berichteten, dass eine Zugmaschine mit Krefelder Kennzeichen ohne Anhänger auf der Spur Richtung Büren unterwegs war – allerdings in entgegengesetzter Richtung von Salzkotten kommend in Richtung Paderborn. Die betroffene Stelle der vierspurigen B 1 ist eine Kraftfahrstraße, auf der die Fahrtrichtungen durch eine Betonmauer getrennt sind.

Die Polizei setzte mehrere Streifenwagen ein, um die Lage unter Kontrolle zu bringen und den Fahrer anzuhalten. Letztlich entdeckten die Beamten den Lastwagen an der Kreuzung der Salzkottener Straße (B 1) mit dem Frankfurter Weg, wo er auf der falschen Spur stand. Am Steuer saß ein 72-jähriger Mann aus Bayern, der gegenüber den Beamten angab, er sei „nach Navi“ gefahren.

Nach bisherigen Ermittlungen entstand durch die Geisterfahrt keine konkrete Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer. Gegen den Fahrer läuft nun ein Bußgeldverfahren, das ein Bußgeld von 200 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein Fahrverbot von einem Monat vorsieht. (ots/r)

Mittwoch, 30 Oktober 2024 12:56

Betonmischer kippt um

TWISTETAL. Am Mittwochmorgen (30. Oktober) ereignete sich gegen 7.55 Uhr ein schwerer Unfall auf der Landesstraße 3083 zwischen Korbach und Ober-Waroldern. Ein 32-Tonnen-Betonmischer, der für die Firma EWF im Einsatz war, wich einem entgegenkommenden Pkw aus, geriet nach rechts auf die Bankette und kippte zur Seite. Der Lkw war in der Nähe einer Baustelle für Windkraftanlagen unterwegs. Glücklicherweise trat der geladene Beton dabei nicht aus.

Neben der Polizei war auch Hessen Mobil im Einsatz, um die Strecke abzusperren. Die Bergungsarbeiten werden voraussichtlich um 15 Uhr beginnen, und die Landesstraße wird für die Dauer der Arbeiten in beide Richtungen gesperrt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 80.000 Euro.

Link: Unfallstandort L 3083

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