MARSBERG. Die Löschgruppen Beringhausen und Bredelar wurden am Sonntagnachmittag (23. November) zu einer brennenden Mülltonne im Freien nach Beringhausen alarmiert. Insgesamt vier Mülltonnen hatten an einer Hausfassade Feuer gefangen.
Durch das schnelle und beherzte Eingreifen einiger Passanten und Nachbarn, zum Teil selbst Mitglieder der LG Beringhausen, konnten die Tonnen schon vor Eintreffen der Feuerwehr von der Fassade entfernt werden. Dies hat definitiv Schlimmeres verhindert.
Die Feuerwehr übernahm die weiteren Ablöscharbeiten mit Wasser und Netzmittel. Letzteres wird dem Löschwasser für eine höhere Eindringtiefe ins Brandgut beigegeben, was den Löscherfolg verbessert. Insgesamt waren 15 Wehrleute im Einsatz.
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KASSEL. In der Nacht von Samstag auf Sonntag (23. November) wurde ein Anbau im Nordstadtstadion durch einen Brand zerstört. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr Kassel konnte eine Brandausbreitung auf das angrenzende Umkleidengebäude verhindert werden. Personen kamen nicht zu Schaden.
Um 23.10 Uhr erreichten die Leitstelle der Feuerwehr mehrere Notrufe über einen Gebäudebrand im Struthbachweg im Stadtteil Nord-Holland. Von der Feuerwehr Kassel rückten der Löschzug der Feuerwache 1, ein Rettungswagen sowie die Freiwillige Feuerwehr Kassel-Wolfsanger zur Einsatzstelle aus.
Bei Ankunft der Feuerwehr brannte ein Anbau des Umkleidengebäudes in voller Ausdehnung. Das Feuer drohte zu diesem Zeitpunkt auf die Umkleiden und das Dach des angrenzenden Gebäudes überzugreifen. Glücklicherweise befanden sich keine Personen in dem Gebäude.
Durch unverzüglich eingeleitete Löschmaßnahmen mit mehreren C-Rohren im Außenangriff konnte das Feuer nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht und ein weiteres Übergreifen auf das Umkleidengebäude verhindert werden. Die gedämmte Außenfassade sowie das Dach des Umkleidengebäudes wurden geöffnet und zum Teil entfernt, um Glutnester abzulöschen.
Der Anbau wurde durch das Feuer vollständig zerstört; das angrenzende Umkleidengebäude wurde durch Feuer und Brandrauch stark in Mitleidenschaft gezogen. Zur Brandursache können derzeit keine Angaben gemacht werden. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen im mittleren fünfstelligen Bereich.
Der Einsatz der Feuerwehr war nach rund drei Stunden beendet.
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ROSENTHAL. Am Freitag (21. November) brachen unbekannte Täter in ein Wohnhaus in Rosenthal ein.
Die Täter nutzten die kurze Abwesenheit der Bewohner zwischen 17.25 und 18.25 Uhr aus und drangen durch gewaltsames Öffnen eines Fensters in das Haus im Gänsebergweg ein. Sie durchsuchten sämtliche Räume, konnten aber offensichtlich nichts Wertvolles finden und flüchteten ohne Beute.
Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 2500 Euro geschätzt.
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Korbach unter der Telefonnummer 05631-9710. (ots/r)
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KASSEL. Am Nachmittag des 21. November wurde der Rüstzug der Feuer- und Rettungswache 1 zu einem Unfall mit Beteiligung eines Lkw und drei Pkw auf die BAB 7 alarmiert.
Die Einsatzstelle befand sich in Fahrtrichtung Süden. Es kam dort zu einem Unfall, bei dem ein Pkw teilweise unter einen Lkw gefahren war. Zwei weitere Pkw waren darüber hinaus an dem Unfall beteiligt.
Zuerst eintreffende Kräfte des Rettungsdienstes begannen umgehend mit der Versorgung der Verletzten. Gemeinsam mit der Feuerwehr leiteten sie die Rettung der drei Pkw-Insassen aus einem freistehenden betroffenen Fahrzeug ein. Die Personen aus einem weiteren freistehenden Pkw konnten ihr Fahrzeug aus eigener Kraft verlassen.
Aus dem unter dem Lkw eingeklemmten Fahrzeug befreite die Feuerwehr zunächst den Fahrer. Zur Befreiung der Beifahrerin musste der Wagen mit technischen Mitteln unter dem Lkw hervorgezogen werden. Anschließend konnte auch diese Patientin das Fahrzeug verlassen und an den Rettungsdienst übergeben werden. Alle fünf verletzten Personen wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Im Einsatz waren insgesamt 38 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst. Die Autobahn musste für die Einsatzmaßnahmen in Fahrtrichtung Süden voll gesperrt werden.
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BRILON. Am heutigen Morgen (24. November) gegen 5.20 Uhr wurde in der Straße „Am Essigturm“ in Brilon-Wald ein Aufbruch an einem Snackautomaten festgestellt.
Bislang unbekannte Täter betraten den frei zugänglichen Selbstbedienungsbereich und verschafften sich gewaltsam Zugriff auf die Kassenschublade im Inneren des Automaten. Der Tatzeitraum kann derzeit nicht näher eingegrenzt werden.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich telefonisch mit der Polizeiwache Brilon unter der Telefonnummer 02961-90200 in Verbindung zu setzen. (ots/r)
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PADERBORN. Gerade zur dunklen Jahreszeit sind Einbrecher wieder besonders aktiv. Um sich gegen ungebetene Gäste zu schützen, ist das Ehepaar Verhufen aus Salzkotten zum Thema Einbruchschutz tätig geworden – mit Erfolg: Kriminalhauptkommissarin Simone Höing vom Kommissariat Prävention/Opferschutz verlieh ihnen nun die Plakette des Netzwerks „Zuhause sicher“.
„Vor einigen Jahren wurde in unserer Nachbarschaft eingebrochen. Deshalb haben wir unser Haus sicherer ausgestattet, um möglichen Einbrechern den Zugang zu unserem Zuhause deutlich zu erschweren. Die Polizei unterstützte uns bei der Beratung. Wir erzählen das natürlich überall weiter, um auch unsere Freunde und Bekannte auf das Thema Einbruchschutz aufmerksam zu machen“, berichtet Bernhard Verhufen.
Nach und nach tauschte das Ehepaar Haustür und Fenster aus, um ihren Lebensmittelpunkt zu schützen. „Wenn wir im Urlaub sind, leert unser Nachbar regelmäßig den Briefkasten. Elektrische Rollläden mit Zeitschaltuhr und eingeschaltete Lampen sollen unsere Anwesenheit simulieren“, ergänzt Gisela Verhufen.
Das Netzwerk „Zuhause sicher“ ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der gegründet wurde, um Bürgerinnen und Bürger für die Bedeutung von Einbruch- und Brandschutz zu sensibilisieren. Partner sind neben der Polizei zahlreiche zertifizierte Fachbetriebe des regionalen Handwerks.
„Eine einhundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Aber einige Sicherheitsmaßnahmen vermindern erheblich das eigene Risiko – und erhöhen gleichzeitig jenes für den Einbrecher, entdeckt oder gefasst zu werden. Bisher sind uns keine Einbrüche in Häuser bekannt, die eine Plakette tragen“, erklärt Simone Höing.
„Niemand sollte sorglos davon ausgehen, dass bei ihm nicht eingebrochen wird. Darum raten wir dazu, eigene vorbeugende Schutzmaßnahmen zu treffen.“
Empfohlen wird, alle gefährdeten Fenster, Türen und sonstigen Gebäudeöffnungen mit mechanischer Sicherheitstechnik nach polizeilicher Empfehlungspraxis zu versehen – beispielsweise Mehrfachverriegelungen an Haustüren oder nach DIN-Norm zertifizierte Fenster und Terrassentüren mit Pilzkopfverriegelung und abschließbaren Fenstergriffen. Auch geprüfte und zertifizierte Nachrüstprodukte können eingesetzt werden.
Zu den Voraussetzungen für die Vergabe der Plakette zählen darüber hinaus installierte Rauchmelder in Schlafräumen und Fluren, ein Telefon am Bett sowie eine gut sichtbare Hausnummer. Die Plakette ist nicht käuflich zu erwerben.
Eine kostenlose und kompetente Sicherheitsberatung zum Thema Einbruchschutz bietet das Kriminalkommissariat Prävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Paderborn an. Informationen dazu finden sich online unter:
https://paderborn.polizei.nrw/artikel/einbruchschutz-1 (ots/r)
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VÖHL. In der Straße „Zum Steinberg“ kam es zu einer Unfallflucht mit Sachschaden an einem Skoda Karoq.
Nach Polizeiangaben ereignete sich der Vorfall am Samstag, 22. November, gegen 15.40 Uhr in 34516 Vöhl, in einer Senke dieses Straßenabschnitts. Ein 69 Jahre alter Mann aus der Gemeinde Vöhl befuhr mit seinem Skoda Karoq die Strecke aus Richtung „Zum Köppel“ kommend in Richtung „Forstweg“. Zur selben Zeit kam ihm ein bislang unbekannter Pkw entgegen. In der Senke hielt der Skoda-Fahrer am rechten Fahrbahnrand an, um das herannahende Fahrzeug vorbeifahren zu lassen. Dabei touchierte das entgegenkommende Fahrzeug mit seiner linken Front die linke hintere Fahrzeugseite des Skoda.
Anschließend entfernte sich der unbekannte Pkw von der Unfallstelle, ohne den Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Über das flüchtige Fahrzeug ist lediglich bekannt, dass es sich um einen weißen Kombi handeln soll, am Kennzeichen soll die Zahlenkombination „777“ enthalten gewesen sein.
Am Skoda entstand ein Sachschaden von etwa 1000 Euro.
Hinweise bitte an die Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631-9710.
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GEMÜNDEN. In der Grüsener Straße ist in der Nacht ein grauer Mercedes-Benz auf einen geparkten Dodge RAM aufgefahren und hat das Fahrzeug etwa 50 Meter nach vorne geschoben.
Der Unfall ereignete sich am Sonntag, 23. November, gegen 1 Uhr in Höhe der Hausnummer 7. Am Steuer des Mercedes saß ein 31 Jahre alter Mann mit MR-Kennzeichen, der aus Grüsen kommend in Richtung Gemünden unterwegs war. Nach bisherigen Erkenntnissen prallte der Benz auf den abgestellten Dodge RAM und schob das Fahrzeug mehrere Meter nach vorne.
Am Mercedes entstand Totalschaden. Der Fahrer zog sich leichte Verletzungen zu und wurde ins Krankenhaus nach Frankenberg transportiert.
Als Unfallursache geht die Polizei derzeit von nicht angepasster Geschwindigkeit aus. Die Bergung und Abschleppung der nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge übernahm die Firma AVAS.
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WALDECK. Zwischen Donnerstag, 20. November, 7 Uhr, und Freitag, 21. November, 7 Uhr ereignete sich auf einem Schotterparkplatz in Netze, Großer Garten in Höhe der Hausnummer 2, Ecke Klosterweg, eine Verkehrsunfallflucht.
Ein weißer Peugeot Boxer mit WA-Kennzeichen wurde vermutlich während eines Ein- oder Ausparkvorgangs touchiert. An der rechten Fahrzeugseite entstanden Lackbeschädigungen und mehrere Dellen. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.
Der oder die Verursacher entfernte sich anschließend unerkannt von der Unfallstelle.
Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegen.
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KASSEL. Am Donnerstagabend (20. November) wurden die Beamten des Polizeireviers Süd-West und der Diensthundestaffel der Polizei gegen 21 Uhr in den Kasseler Stadtteil Kirchditmold gerufen, da dort eine Autofahrerin ihren Hund geschlagen haben und immer wieder mit aufheulendem Motor die Straße auf und ab gefahren sein soll.
Als die erste hinzugeeilte Streife in der Straße „Im Weidengarten“ eintraf, kam ihr der genannte Pkw entgegen, weshalb sie dem Fahrzeug mit dem Streifenwagen den Weg versperrten. Als die Polizisten an das Auto herantraten und bereits Alkoholgeruch wahrnahmen, legte die Fahrerin den Rückwärtsgang ein, gab Vollgas und fuhr in den Wendehammer der Straße, womit sie sich selbst in eine Sackgasse manövriert hatte.
Schließlich stieg die Frau am Steuer nach mehrfacher Aufforderung aus, wobei ihr verängstigter Hund die Gelegenheit nutzte, um blitzschnell aus dem Auto zu springen und wegzulaufen. Ein Atemalkoholtest bei der 56-Jährigen aus Kassel, die sich für den Verbleib ihres Tiers scheinbar nicht interessierte, ergab über 1,8 Promille. Sie wurde zur Blutentnahme auf das Revier gebracht; ihr Führerschein sowie der Autoschlüssel wurden beschlagnahmt.
Die Diensthundestaffel begann währenddessen umgehend mit der Suche nach dem ausgebüxten Mischlingshund, den sie kurze Zeit später in der Heßbergstraße ausmachen und einfangen konnten. Dabei erlitten zwei im Umgang mit Hunden fachkundige Polizistinnen Bissverletzungen an den Händen, weshalb sie im Krankenhaus behandelt werden mussten und ihren Dienst nicht mehr fortsetzen konnten. Das Tier war zwar augenscheinlich unverletzt, aber in einem insgesamt schlechten Gesundheitszustand, weshalb – auch aufgrund der Mitteilung der Zeugen über den aggressiven Umgang der 56-Jährigen mit dem Hund – eine Information an das Veterinäramt übersandt wurde.
Der Mischling wurde schließlich von hinzugerufenen Stadtpolizisten in einer Box transportiert und an anderer Stelle untergebracht. Die Tatverdächtige muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. (ots/r)
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