Michael Fränkel

Michael Fränkel

Dienstag, 24 September 2024 14:52

Mann onaniert vor 2 Frauen - Festnahme

KASSEL. Am Montagabend, dem 23. September, gegen 22.30 Uhr meldeten sich zwei junge Frauen telefonisch bei der Polizei. Sie berichteten, dass sie in der Kasseler Karlsaue, nahe dem Marmorbads, von einem Exhibitionisten belästigt worden waren. Der Mann soll den beiden Frauen, im Alter von 19 und 20 Jahren, zunächst gefolgt sein und sich schließlich vor ihnen entblößt haben, wobei er sexuelle Handlungen an sich vornahm.

Die alarmierten Polizeistreifen trafen kurze Zeit später am Tatort ein, doch der Täter hatte bereits die Flucht ergriffen. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der 57-jährige Tatverdächtige aus Kassel wenige Minuten später am Auedamm festgenommen werden. Er wurde zur weiteren Klärung des Sachverhalts auf die Polizeidienststelle gebracht.

Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts auf exhibitionistische Handlungen ermittelt. (ots/r)

KORBACH. Am Montag, den 23. September, führten die Feuerwehren Rhena und Goldhausen gemeinsam mit dem DRK Korbach und DRK Frankenberg eine Ausbildungseinheit durch. Im Rahmen eines simulierten Verkehrsunfalls konnten alle wichtigen Fertigkeiten und Kenntnisse in der Praxis erprobt werden, wobei der Fokus auf der Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst lag.

Die Übung, die mitten in der Ortslage von Rhena stattfand, zog zahlreiche Zuschauer an, die die Leistungsfähigkeit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte bewunderten. Zwei Pkw waren auf einer Kreuzung ineinander verkeilt, und insgesamt vier verletzte Personen mussten gerettet und versorgt werden. Zunächst traf ein Rettungswagen an der Unfallstelle ein und übernahm die Ersterkundung. Anschließend wurden die Feuerwehren sowie drei weitere Rettungswagen hinzugezogen, die mit Auszubildenden im Rettungsdienst besetzt waren, begleitet von ihren Praxisanleitern.

Beide Rettungssätze der Feuerwehren, ausgestattet mit Schere und Spreizer, kamen zum Einsatz, ebenso wie weitere Rettungsmittel wie Säbel- und Glassägen. Da sich echte Personen in den Unfallfahrzeugen befanden, entstand eine reale Anspannung, wie sie auch bei echten Einsätzen auftritt. Alle wesentlichen Abläufe, von der Erstversorgung über die Befreiung der Verletzten bis hin zur Versorgung und Transportvorbereitung im Rettungswagen, wurden durchgespielt. Selbst die Übergabe an einen Helikopter wurde simuliert, wobei ein Rettungswagen mit einem Patienten zum örtlichen Sportplatz fuhr und die Feuerwehr die Flutlichtanlage in Betrieb nahm. Die Einsatzstelle wurde aufgrund der Dunkelheit komplett ausgeleuchtet.

Die Übung wurde von den Stadtbrandinspektoren Carsten Vahland und Arno Zenke beobachtet, die ein positives Fazit zogen und das realitätsnahe Ausbildungsformat lobten. Bei der anschließenden Feedback-Runde wurden die Ausbildungsinhalte nochmals vertieft. Ein besonderer Dank ging an den Wehrführer von Rhena, Hendrik Pöttner, der die Übung organisiert hatte, sowie an die vier Mimen, die sich als Patienten bestens betreut fühlten.

Montag, 23 September 2024 20:11

Kripo ermittelt nach Umweltstraftat im Wald

VÖHL. Die Kriminalpolizei Korbach ermittelt wegen einer Umweltstraftat, nachdem unbekannte Täter eine große Menge Kabelummantelungen auf einem Waldweg illegal entsorgt haben.

Ein Zeuge entdeckte den Abfall am Donnerstag, dem 19. September, in der Korbacher Straße bei Dorfitter. Die Kabelummantelungen lagen auf einem Waldweg in der Nähe eines ehemaligen Erotikclubs. Es handelt sich um mehrere Kubikmeter verschiedenfarbiger Kabelummantelungen, die offensichtlich maschinell bearbeitet wurden. Zur Entsorgung wurde vermutlich ein Lastwagen benutzt.

Die genaue Tatzeit ist unklar, der Müll könnte jedoch zwischen Dienstag, dem 17. September, und Donnerstag, dem 19. September, dort abgeladen worden sein.

Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Korbach, Tel. 05631/9710. (ots/r)

FRANKENBERG. Am Montag, dem 23. September, gegen 15.20 Uhr ereignete sich auf der B 253 zwischen Frankenberg und Allendorf im Höhe Röddenauer Kreisel ein Verkehrsunfall, bei dem mehrere Fahrzeuge beteiligt waren.

Beteiligte Fahrzeuge:

  • Ein 45-jähriger Ford Transit-Fahrer aus Hallenberg. Er und seine Insassen blieben unverletzt.
  • Eine 53-jährige Skoda Fabia-Fahrerin aus Bad Berleburg. Sie wurde verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
  • Ein 40-jähriger Ford S-Max-Fahrer aus Röddenau. Er und seine Insassen blieben ebenfalls unverletzt.

Die Skoda-Fahrerin kam aus Richtung Allendorf und wollte nach links in Richtung Röddenau abbiegen, übersah dabei jedoch den entgegenkommenden Ford Transit. Es kam zur Kollision, wobei der Skoda auf das stehende Fahrzeug aus Röddenau kommend geschoben wurde.

Im Einsatz waren ein Rettungswagen, die Polizei und ein Abschleppdienst der Firma AVAS. Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, während der S-Max seine Fahrt fortsetzen konnte.

Die Schadenshöhe konnte vor Ort noch nicht ermittelt werden; jedoch hat der Skoda einen wirtschaftlichen Totalschaden erlitten.

WALDECK. Am Sonntag, dem 22. September, gegen 14.23 Uhr ereignete sich auf der L 3083 zwischen Netze und Freienhagen ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 69-jähriger Motorradfahrer aus Eschenburg wurde dabei schwer verletzt.

Der Motorradfahrer war mit einer BMW S1000 unterwegs, als er versuchte, einen vor ihm fahrenden Oldtimer, einen VW Scirocco, zu überholen. Der 19-jährige Fahrer des Autos aus Korbach wollte in diesem Moment nach links zu einem ehemaligen Bundeswehrdepot abbiegen, wodurch es zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam.

Nach dem Zusammenstoß wurde das Motorrad etwa 50 Meter weiter auf ein angrenzendes Feld geschleudert. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Kassel geflogen. Der Autofahrer erlitt leichte Verletzungen.

Ein Gutachter war vor Ort, um den Unfall zu rekonstruieren. Beide, nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge, wurden anschließend von einem Abschleppunternehmen abtransportiert. Die Schadenshöhe konnte vor Ort noch nicht bestimmt werden. Die Strecke war für etwa drei Stunden voll gesperrt.

Die Polizei ermittelt derzeit den genauen Unfallhergang und sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Wildungen, Tel. 05621/70900.

Link: Unfallstandort vom 22.09.2024 auf der L 3083

WILLEBADESSEN. Am Samstag, den 21. September, um 18:57 Uhr, ereignete sich in Peckelsheim im Kreuzungsbereich der Lützer Straße und der Schweckhausener Straße ein Verkehrsunfall. Bei diesem Unfall wurden beide beteiligten Pkw-Fahrer leicht verletzt.

Zum Unfallzeitpunkt befuhr eine 50-jährige Pkw-Fahrerin aus Willegassen die Helmernsche Straße in Richtung Lützer Straße und bog im Einmündungsbereich links in die Schweckhausener Straße ein. Dabei übersah sie den entgegenkommenden 43-jährigen Pkw-Fahrer aus Nieheim. Es kam zu einem frontalen Zusammenstoß beider Fahrzeuge.

Durch den Aufprall wurden beide Fahrzeuge von der Fahrbahn in Richtung des Gebäudes Lützer Straße 24 geschleudert. Beide Unfallbeteiligten wurden zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus in Warburg gebracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. (ots/r)

ARNSBERG. Am Samstagnachmittag, den 21. September, ereignete sich auf der Werler Straße im Bereich der Einmündung Ruhr-Möhne-Eck in Arnsberg-Neheim ein Verkehrsunfall. Dabei wurde eine 64-jährige Frau aus Arnsberg schwer verletzt.

Eine 44-jährige Fahrerin, ebenfalls aus Arnsberg, überholte ein anderes Fahrzeug, als es zum Zusammenstoß mit dem Auto der 64-Jährigen kam, die gleichzeitig nach links abbiegen wollte.

Die schwer verletzte Frau wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. (ots/r)

WILLEBADESSEN. Am Freitag, den 20.09.2024, gegen 7.40 Uhr, ereignete sich in Willebadessen im Kreuzungsbereich Weißer Weg / Hermann-Löns-Weg / Lippertweg ein Verkehrsunfall. Ein 24-jähriger PKW-Fahrer aus Willebadessen befuhr den "Weißen Weg" von der Bahnhofstraße in Richtung Grundschule. In dieser 30er-Zone gilt eine "Rechts-vor-Links"-Regelung.

Zur gleichen Zeit fuhr ein 9-jähriger Junge, ebenfalls aus Willebadessen, mit seinem Fahrrad den "Hermann-Löns-Weg" in Richtung "Weißer Weg". Durch eine etwa 1,45 m hohe Hecke war die Sicht auf die Kreuzung eingeschränkt. Der Junge missachtete die Vorfahrt des von rechts kommenden PKWs. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Junge stürzte und sich leicht verletzte.

Die Eltern des Jungen waren bereits am Unfallort eingetroffen und begleiteten ihn zur ärztlichen Behandlung. (ots/r)

Samstag, 21 September 2024 21:33

Tragischer Verkehrsunfall auf der L 3203

KASSEL. Am Freitag, den 20.09.2024, kam es gegen 18.09 Uhr auf der L 3203 zwischen Lohfelden-Vollmarshausen und Kaufungen-Niederkaufungen zu einem schweren Unfall. Ein Motorradfahrer wurde dabei tödlich verletzt.

Eine 45-jährige Fahrerin, die mit zwei Insassen in einem PKW mit Anhänger unterwegs war, fuhr auf der L 3203 in Richtung Kaufungen-Niederkaufungen. Hinter ihr fuhr ein weiterer PKW, gelenkt von einer 53-jährigen Frau, in die gleiche Richtung. Zur gleichen Zeit näherte sich ein 54-jähriger Motorradfahrer auf der L 3203 aus der entgegengesetzten Richtung.

In Höhe des Hofes Birkengrund wollte die Fahrerin des PKW-Anhängergespanns nach links abbiegen, um auf das Grundstück zu fahren. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Motorrad. Durch den Aufprall wurde der Motorradfahrer so schwer verletzt, dass er trotz Reanimationsversuchen noch an der Unfallstelle verstarb. Der hinter dem PKW-Anhängergespann fahrende Wagen wurde durch Trümmerteile beschädigt. Der Sachschaden an allen drei Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 20.000 Euro.

Die Insassen des PKW-Anhängergespanns sowie die Fahrerin des dahinter fahrenden PKWs erlitten einen Schock, blieben aber körperlich unverletzt.

Rettungskräfte, die Freiwilligen Feuerwehren aus Kaufungen und Helsa sowie ein Rettungshubschrauber waren vor Ort im Einsatz. Die L 3203 war während der Unfallaufnahme in beiden Richtungen voll gesperrt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter zur Klärung des Unfallhergangs hinzugezogen. Die Ermittlungen zur Unfallursache werden von der Ermittlungsgruppe 6 der Regionalen Ermittlungseinheit fortgeführt. (ots/r)

VOLKMARSEN. Am Freitagvormittag, den 20. September 2024, um 11.22 Uhr kam es auf der L 3075 zwischen Volkmarsen und Welda aus bislang ungeklärter Ursache zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 85-Jähriger aus Trendelburg befuhr mit seinem SUV die L 3075, als er in einer langgezogenen Kurve nach links von der Fahrbahn abkam. Das Fahrzeug überschlug sich mehrfach, prallte gegen einen Grenzstein, beschädigte einen Wasserdurchlass und kam auf dem Dach liegend zum Stehen.

Die Feuerwehr Volkmarsen und die freiwillige Feuerwehr der Hansestadt Warburg waren schnell vor Ort. Mit Hilfe der maschinellen Zugeinrichtung sicherten sie den verunfallten PKW und verschafften sich Zugang zum eingeklemmten Fahrer. Bereits kurze Zeit später konnte die schwerverletzte Person dem Rettungsdienst übergeben werden.

Der 85-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber Christoph 44 zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus geflogen, wo er wenig später an seinen schweren Verletzungen verstarb. Während der Rettungsmaßnahmen war die L 3075 voll gesperrt.

Besonders positiv zeigte sich die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte, die Hand in Hand agierten, auch über die eigenen Kreisgrenzen hinaus.

Eingesetzte Kräfte:

  • Feuerwehr Volkmarsen
  • Freiwillige Feuerwehr der Hansestadt Warburg
  • Polizei Nordhessen
  • 2x Rettungswagen und 1 Notarzteinsatzfahrzeug
  • Rettungshubschrauber Christoph 44
  • Alarmierte Kräfte: Feuerwehr Volkmarsen-Külte

Die Ermittlungen zur Unfallursache werden von der Polizeistation Bad Arolsen durchgeführt.

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