Michael Fränkel

Michael Fränkel

VÖHL. In Marienhagen brannte in der Straße Schöne Aussicht ein größerer Schuppen mit angebautem Pferdestall; Flammen drohten auf Garage und Wohnhaus überzugreifen.

Am 1. November um 22.53 Uhr löste die Leitstelle Alarm mit dem Stichwort „F 3 – Brand Scheune“ aus. Für die letzten Kräfte endete der Einsatz gegen 3 Uhr. Beim Eintreffen stand der Stall in Vollbrand, Tiere befanden sich keine im Gebäude.

Schnelles Vorgehen der ersten Trupps verhinderte ein Übergreifen auf den Dachstuhl der Garage; in Mitleidenschaft gezogen wurde lediglich der Dachüberstand. Das Wohnhaus blieb dank Belüftungsmaßnahmen rauchfrei und bewohnbar. Teile des Garagendachs wurden geöffnet, um den Dachstuhl zu kontrollieren. Glutnester suchten die Kräfte mit Wärmebildkamera, bei den Nachlöscharbeiten kam F500-Löschmittel zum Einsatz.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Marienhagen, Thalitter, Obernburg, Vöhl, Herzhausen und Ederbringhausen sowie die Feuerwehr Korbach mit Tanklöschfahrzeug, Drehleiter und Gerätewagen-Atemschutz. Vor Ort außerdem: Kreisbrandinspektor Gerhard Biederbick, Polizei Korbach und der Promedica-Rettungsdienst. Insgesamt arbeiteten rund 90 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle.

Einsatzleiter Gemeindebrandinspektor Marco Amert zog ein positives Fazit: „Wieder einmal hat sich die gute Zusammenarbeit der Feuerwehren gezeigt und zu einem erfolgreichen Einsatz mit der Verhinderung eines größeren Schadens beigetragen.“

Nach erster Bewertung der Polizei beläuft sich der Sachschaden auf rund 30.000 Euro. Als Brandursache kommt vermutlich ein technischer Defekt an einem an der Scheune angebrachten Elektro-Zaungerät in Betracht; die Ermittlungen dauern an.

FRANKENBERG. Halloween-Stimmung, Lichterglanz und später Andrang: Das Midnight-Shopping lockte am Abend viele Besucher in die Frankenberger Fußgängerzone. Trotz des regnerischen Tages füllten sich die Gassen spürbar, sobald es trocken wurde. Nach Eindruck zahlreicher Gäste war es insgesamt etwas ruhiger als in früheren Jahren – dafür blieb die Atmosphäre entspannt, familienfreundlich und fotogen.

Entlang der gesamten City reihten sich Verkaufsstände mit Taschen, Accessoires und Süßwaren, dazu Streetfood von Burgern bis Churros. Besonders auffällig: Die Dönerbuden von Jahnstraße bis hin zum Bahnhof waren zeitweise proppevoll, Schlangen inklusive.

Für die Jüngsten drehte das Kinderkarussell ohne Pause seine Runden; davor hielten Eltern unter Schirmen die Smartphones bereit. Die Kinder liefen von Laden zu Laden und holten was Süßes.

Musikalisch begleiteten Straßenmusiker den Abend vor den Cafés, Walking-Acts vom Dino-Kostüm bis zu Gruselmasken sorgten für Begegnungen und Schnappschüsse. Ein Hingucker war die LED-Showgruppe: Leuchtende Flügel zogen mehrfach durch die Innenstadt und tauchten das nasse Pflaster in kräftige Farben – ein Motiv, das viele Besucher anzog.

Auch das Preisbild des Abends gehörte dazu: Hamburger 6,50 Euro, Currywurst mit Pommes 7,50 Euro, Fischbrötchen ab 4 Euro, Fleischspieß 9 Euro, Kinderkarussell 2,50 Euro pro Fahrt. Gegen Ende blieben zahlreiche Stände noch gut besucht; viele nutzten die regenfreie Phase zum Bummeln, Schauen und Naschen.

Samstag, 01 November 2025 11:27

Spiegelkollision auf der K 56 – Unfallflucht

KORBACH. Auf der K 56 zwischen Nordenbeck und Goldhausen kam es zu einer Verkehrsunfallflucht.

Am 29. Oktober gegen 17.30 Uhr fuhr der Geschädigte mit einem grauen Ford B-Max von Nordenbeck in Richtung Goldhausen. Ein entgegenkommendes Fahrzeug stieß gegen den linken Außenspiegel des Ford und setzte die Fahrt fort. Hinweise auf den Verursacher liegen bislang nicht vor.

Hinweise bitte an die Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631-9710.

ALLENDORF/EDER. Im Bereich des Kreisverkehrs an der B 236/B 252 ereignete sich ein Alleinunfall.

Am 31. Oktober gegen 23 Uhr war ein 47-jähriger Mann aus Homberg (Ohm) mit einem weißen Nissan Interstar aus Richtung Allendorf kommend in den Kreisel eingefahren und steuerte geradeaus weiter, ohne Lenkbewegung. Wie die Polizei vor Ort gegenüber 112-Magazin berichtet, wurde am Kreisel eine Leuchte beschädigt; zudem lief Öl aus. Der Fahrer blieb unverletzt.

Auf etwa 10.000 Euro wird der Gesamtsachschaden geschätzt; das Fahrzeug wurde abgeschleppt.

Vor Ort war die Feuerwehr Allendorf mit rund 20 Einsatzkräften. Unter der Leitung von Gemeindebrandinspektor Christian Henkel-Strieder leuchtete die Wehr die Einsatzstelle aus, streute auslaufende Betriebsstoffe ab und sicherte den Bereich. Im Einsatz waren außerdem Hessen Mobil sowie eine Polizeistreife.

HÖXTER. Passend zu Halloween hat der Verkehrsdienst der Polizei im Kreis Höxter gemeinsam mit Grundschulkindern eine „Süßes oder Saures“-Aktion durchgeführt. Zusammen mit den Kindern wurden Geschwindigkeitskontrollen in Albaxen auf der Hansastraße stadteinwärts aus Stahle kommend durchgeführt.

Insgesamt 63 Schülerinnen und Schüler aus einer vierten und zwei dritten Klassen der Grundschule „Schule im Wesertal“ Albaxen waren dabei. Seitens der Polizei waren ein Kradfahrer, der Bezirksdienst Höxter sowie Kathrin Nieseke und Pia Menne beteiligt. Die Kinder haben mit Unterstützung der Polizeibeamten selbst gemessen und mit dem Anhaltestab die Fahrzeuge angehalten. 37 Fahrzeuge wurden im Laufe des Vormittags angehalten, nur wenige waren zu schnell. Die maximal gemessene Geschwindigkeit betrug 58 km/h.

Die Kinder haben anschließend mit den Fahrzeugführern gesprochen und ihnen gedankt, wenn sie sich an das Geschwindigkeitslimit gehalten haben, oder betont, dass ihr Schulweg gefährlicher wird, wenn die Autos hier zu schnell fahren. Anschließend wurden entweder Dankzettel und Süßes oder Denkzettel und Saures verteilt. Verwarn- oder Bußgelder wurden nicht verhängt; insgesamt kam die Aktion durchweg positiv bei allen Beteiligten an. Eine junge Autofahrerin freute sich so über das selbst gemalte Dankesbild der Grundschüler, dass sie sagte: „Das hänge ich mir zuhause an den Kühlschrank.“

KASSEL. An der Holländischen Straße nahe der Straße „Schenkebier Stanne“ kommt es seit dem Vormittag zu einer Blockade einer Werkszufahrt.

Am Freitag, 31. Oktober, ab 9.20 Uhr parkten zwei Männer und zwei Frauen einen Transporter quer im Zufahrtsbereich eines Firmengeländes, auf dem auch ein Rüstungskonzern ansässig ist. Anschließend klebten sich die Personen auf der Fahrbahn und am geparkten Transporter fest. Mitgeführt wurden Transparente, die den Nahost-Konflikt thematisieren.

Die Polizei Kassel ist mit mehreren Streifen vor Ort und sperrte stadteinwärts einen Fahrstreifen der Holländischen Straße, wodurch es zu Verkehrsbehinderungen kommt. Nachdem die Beteiligten den Aufforderungen, die Blockade aufzugeben, nicht nachkamen, werden sie von Fahrbahn und Fahrzeug gelöst; sie sind festgenommen. Die weitere Einsatzdauer ist derzeit noch nicht absehbar. Es wird geprüft, welche Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten durch die Blockadeaktion begangen worden sein könnten.

BAUNATAL. In Großenritte soll es zu einem versuchten Raub auf einen 15-Jährigen gekommen sein. Am Donnerstag, 30. Oktober, gegen 7.20 Uhr war der Jugendliche nach eigenen Angaben in der Schauenburger Straße im Bereich des Bahnhofs unterwegs, als ihn ein Unbekannter ansprach und die Herausgabe seiner Jacke forderte. Als der 15-Jährige sich weigerte, schlug der Täter zu. Der Jugendliche wehrte sich, woraufhin der Angreifer flüchtete.

Täterbeschreibung

  • Etwa 17 bis 18 Jahre alt

  • Circa 1,90 Meter groß

  • Ziegenbart, lockiges Haar

Der Mann war in Begleitung eines etwa gleichaltrigen Begleiters, der an der Tat nicht beteiligt gewesen sein soll. Dieser wurde als etwa 1,70 Meter groß und kräftig beschrieben, mit längeren, zur Seite gegelten Haaren.

Zeugenaufruf
Hinweise bitte an das Kommissariat 36 (Haus des Jugendrechts) beim Polizeipräsidium Nordhessen unter der Telefonnummer 0561-9100.

KASSEL. Am 20. November 2024 wurde die Kasseler Polizei zum Fund einer Leiche in einer Garage in der Straße „Franzgraben“ in Kassel gerufen. Eine Frau, die die zu einem Wohnkomplex gehörende Garage neu angemietet hatte, und ein Helfer hatten die sterblichen Überreste bei Aufräumarbeiten in einem Besenschrank in der Garage gefunden. Die Identität des männlichen Leichnams war zunächst unbekannt. Der Mann war augenscheinlich schon vor längerer Zeit verstorben. Wie üblich in solchen Fällen, bei denen die Ursache des Todes nicht zweifelsfrei geklärt werden kann, leiteten die Ermittler des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo ein Todesermittlungsverfahren ein, um die Identität des Toten sowie die Ursache und die Umstände des Todes zu klären. Eine anschließende Obduktion ergab deutliche Hinweise, dass der Verstorbene Opfer einer Gewalttat und somit eines Tötungsdelikts geworden war. Durch aufwendige gerichtsmedizinische Untersuchungen konnte die Identität des Toten mittlerweile eindeutig geklärt werden, wobei es sich um einen seit dem 25. Mai 2020 vermissten Mann aus Kassel handelt. Der damals in der Franz-Hals-Straße wohnende 57-Jährige hatte sein gewohntes Lebensumfeld verlassen, weshalb besorgte Angehörige seinerzeit eine Vermisstenanzeige erstattet hatten. Die Polizei hatte sich nach seinem Verschwinden mit einer Öffentlichkeitsfahndung an die Bevölkerung gewandt, woraufhin jedoch keine Hinweise auf den Verbleib des spurlos verschwundenen Mannes eingegangen waren. Auch alle weiteren Suchmaßnahmen der mit dem Fall betrauten Beamten des K 11 der Kasseler Kripo und die intensiven Ermittlungen im Lebensumfeld konnten nicht zu seinem Auffinden führen. Zuletzt wurde er am 25.05.2020 im Bereich der Anlage Süd des Naturheilvereins Kassel 1891 e. V. lebend gesehen, wo er selbst eine Parzelle gemietet hatte.

Aufgrund der bisherigen Ermittlungen wird davon ausgegangen, dass mehrere Personen die Leiche in die Garage in der Straße „Franzgraben“ in Kassel transportierten. Es konnten DNA-Spuren von mehreren Personen an einem – mutmaßlich von den Tatbeteiligten verwendeten – Klebeband gesichert werden. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft suchen nach möglichen Zeugen, die Hinweise zur Tat, den Tatumständen oder hinsichtlich des Ablageorts der Leiche in der Straße „Franzgraben“ geben können.

Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat, insbesondere der Ermittlung des Täters oder der Täterin bzw. der Täter führen, wird eine Belohnung in Höhe von 5000 Euro ausgesetzt.

Hinweise werden beim Polizeipräsidium Nordhessen unter der Telefonnummer 0561-9100 entgegengenommen.

Es wird um Verständnis gebeten, dass angesichts der laufenden Ermittlungen keine weiteren Details zum Tatvorwurf oder dem Stand der Ermittlungen mitgeteilt werden können. (ots/r)

FRANKENBERG. Vor einem Jahr hat ein Brand auf Station 3 des Kreiskrankenhauses Frankenberg das gesamte Haus tief erschüttert. Heute, zwölf Monate später, zeigt sich: Aus der Krise ist ein Zeichen des Zusammenhalts geworden. Das Krankenhaus ist im Wesentlichen wieder voll funktionsfähig, Station 7 und 9 erstrahlen in neuem Glanz, und die Arbeiten an der am meisten betroffenen Station 3 laufen weiter auf Hochtouren.

Ein Team, das zusammenhält
Als am Abend des 31. Oktober 2024 die Evakuierung begann, zählte jede Minute. Mitarbeitende handelten ruhig, geordnet und mit bemerkenswerter Professionalität. „Ich war beeindruckt, wie besonnen alle reagierten. Trotz der Aufregung wurde niemand allein gelassen“, erinnert sich eine Patientin, die damals auf Station 9 lag. Den Mitarbeitenden und den Rettungskräften ist es zu verdanken, dass es keine weiteren Opfer gab. Für den Patienten, auf dessen Zimmer das Feuer ausbrach, kam leider jede Hilfe zu spät.
Auch heute ist die Dankbarkeit groß – bei Patienten und Mitarbeitenden gleichermaßen. „Was die Helferinnen und Helfer damals geleistet haben, kann man nur als übermenschlich bezeichnen“, schrieb eine ehemalige Patientin im Anschluss an ihren Aufenthalt.

Versorgung der Patienten steht im Vordergrund
Nach der ersten Bestandsaufnahme und dem Beginn der Aufräum- und Sanierungsarbeiten wurden sofort Pläne geschmiedet, wie man schnell wieder Kapazitäten für die Patientenversorgung erhält. Behandlungsräume wurden verlegt, man rückte näher zusammen, um Platz in den unbeschädigten Räumlichkeiten zu schaffen. In einem enormen Kraftakt und mit viel Improvisationstalent gelang es, dass die ambulante Versorgung im MVZ und in verschiedenen Krankenhausbereichen schon Mitte November wieder an den Start gehen konnte.
Die noch vorhandene Bettenkapazität wurde voll ausgelastet, um auch Notfallpatienten und solche mit geplanten OPs aufnehmen zu können.

Wiederaufbau mit klarer Perspektive
Bereits im Januar 2025 wurde eine Interimsstation im Erdgeschoss eröffnet, um zusätzliche Bettenkapazitäten zu schaffen. Inzwischen sind die Stationen 7 und 9 vollständig saniert und wieder in Betrieb. Die Sanierung der Station 3, auf der der Brand ausbrach, läuft. Die Wiedereröffnung ist für das Frühjahr 2026 geplant.
„Das Kreiskrankenhaus ist im Wesentlichen wieder funktionsfähig. Es können wieder alle Leistungen angeboten werden“, betont Landrat Jürgen van der Horst. „Die Herausforderungen nach dem Brand waren enorm – umso größer ist der Respekt für die Leistung aller Beteiligten. Was hier in kurzer Zeit geleistet wurde, verdient höchste Anerkennung.“

Engagement und Unterstützung aus der Region
Die Instandsetzung wird durch die Versicherung abgedeckt. Zusätzlich sammelte der Förderverein mehr als 100.000 Euro – 80.000 Euro für den Wiederaufbau der Station 3, 20.000 Euro als Zeichen der Wertschätzung für das Personal.
„Diese Unterstützung aus der Region hat uns tief berührt“, sagt die Stationsmanagerin der Station 3, Saskia Hennig. „Wir spüren, dass die Menschen in Frankenberg und Umgebung hinter uns stehen – das gibt Kraft.“
„Es war eine herausfordernde Zeit – aber auch eine, an der wir als Team gewachsen sind. Wir wissen jetzt noch mehr, was wir gemeinsam schaffen können.“

Ein Jahr später: Dank und Zuversicht
Heute blickt das Kreiskrankenhaus Frankenberg mit Zuversicht nach vorn. Der Brand hat Spuren hinterlassen, aber auch den Teamgeist gestärkt. Neue Abläufe wurden etabliert, Arbeitsbereiche modernisiert und die Zusammenarbeit zwischen Pflege, Ärzten und Verwaltung weiter verbessert.

Freitag, 31 Oktober 2025 12:16

Trickdiebe geben sich als Handwerker aus

BAD WILDUNGEN. Zwei dreiste Trickdiebe verschafften sich unter dem Vorwand, Handwerker zu sein, Zutritt zum Haus eines Seniors und stahlen Bargeld und Schmuck im Gesamtwert von über 1.000 Euro. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise und warnt vor Trickdiebstahl an der Haustür.

Am 28. Oktober, zwischen 15.30 und 16 Uhr, klingelte ein Unbekannter an der Haustür eines über 80-Jährigen in der Radkestraße in Bad Wildungen. Der Mann gab sich als Mitarbeiter einer Firma aus und schilderte, dass er dringend eine Wasserleitung überprüfen müsse, da es zu einem Rohrbruch gekommen sei. Als der Senior den Unbekannten in das Haus ließ und in den Keller begleitete, konnte ein zweiter Täter in das Haus gelangen. Dieser entwendete Bargeld und Schmuck im Gesamtwert von über 1.000 Euro. Den Diebstahl bemerkte der bestohlene Mann erst zwei Tage später; er erstattete Anzeige bei der Polizei Bad Wildungen, die nun um Hinweise bittet.

Der erste Täter konnte wie folgt beschrieben werden:
Dünne Gestalt,
kurze Haare, vermutlich Deutscher, trug blaue oder grüne Arbeitshose.

Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen bitte an die Polizeistation Bad Wildungen, Telefonnummer 05621/70900.

Um sich vor einem Trickdiebstahl in den eigenen vier Wänden zu schützen, gibt die Polizei folgende Ratschläge:

  • Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durch das Fenster genau an. Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel.

  • Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.

  • Lassen Sie einen unbekannten Besucher nur herein, wenn Sie nicht alleine sind.

  • Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe.

  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das Gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.

  • Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür gegenseitig Beistand zu leisten.

  • Verlangen Sie von Amtspersonen grundsätzlich den Dienstausweis und prüfen Sie ihn sorgfältig auf Druck, Foto und Stempel. Rufen Sie im Zweifel vor dem Einlass die entsprechende Behörde oder über den Notruf 110 die Polizei an. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus. (ots/r)

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