WALDECK. Fünf verletzte Personen und ein völlig demoliertes Auto ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Samstag, kurz vor Mitternacht, auf der Edersee-Randstraße ereignet hat.
Nach ersten Informationen an der Unfallstelle befuhr ein mit fünf Personen besetzter schwarzer Audi A4 die Landesstraße 3086 von Waldeck-West in Richtung Nieder-Werbe. Gegen 23.20 Uhr geriet das Fahrzeug aufgrund von Nässe und frischem Laub auf der Fahrbahn ins Schleudern. Die Fahrerin (18) aus Gudensberg konnte den A4 nicht mehr halten. Zunächst touchierte der Audi einen Bordstein auf der Gegenfahrbahn, kam nach rechts ab und prallte ungebremst in den Steinhang. Dabei verletzte sich nicht nur die Fahrerin aus dem Schwalm-Eder-Kreis, sondern auch drei weitere Mitfahrer (18, 23, 21) aus Fritzlar, Wabern und Niedenstein sowie eine Frau (18) aus Limburg-Weilburg.
Über die Notrufnummer wurde die Polizei informiert, sowie der Rettungsdienst, die Feuerwehr aus Nieder-Werbe und der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Sachsenhausen mit insgesamt 13 Kräften. Mit fünf RTW erfolgte die Verlegung der verletzten Personen in umliegende Krankenhäuser. Wie schwer die Verletzungen sind, darüber liegen keine Informationen vor. Insgesamt war der OLRD, ein leitender Notarzt, zwei Notärzte und fünf RTW-Besatzungen vor Ort.
Einsatzkräfte der Feuerwehr sperrten den Straßenabschnitt nach Absprache mit der Polizei ab, leuchteten die Unfallstelle aus und halfen dem Bergungsunternehmen beim Aufladen des A4. Darüber hinaus mussten ausgelaufene Betriebsstoffe gebunden und die Straße gesäubert werden. Die Einsatzleitung hatte Stadtbrandinspektor Andreas Przewdzing übernommen. Nach Angaben der Polizei entstand ein Sachschaden von 12.000 Euro.
VOLKMARSEN. Vermutlich war mangelnde Fahrpraxis ursächlich für einen Verkehrsunfall am frühen Samstagmorgen in Volkmarsen - eine Person musste nach dem Unfall ins Krankenhaus gebracht werden.
Auf Nachfrage erklärte die Polizei, dass sich der Unfall gegen 1.05 Uhr ereignet habe. Laut Polizeiprotokoll war eine 18-jährige Frau aus Diemelstadt mit ihrem Skoda von der Geilingstraße kommend in Richtung Pfortenstraße unterwegs gewesen. Zeitgleich befuhr ein afghanischer Staatsbürger (21) mit seinem silbergrauen BMW den Steinweg in Fahrtrichtung obere Stadtmauer. Hier hätte die 18-Jährige dem BMW Vorfahrt gewähren müssen - es kam zum Zusammenstoß, wobei beide Fahrzeuge erheblich beschädigt wurden. Insgesamt wird der Sachschaden auf 5000 Euro geschätzt.
Der Fahrer des BMW musste mit einem RTW ins Krankenhaus transportiert werden. Weitere Mitfahrer im Skoda blieben unverletzt. Auch die Unfallverursacherin hatte Glück im Unglück.
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BAD WILDUNGEN. Auf dem Parkplatz an der Wandelhalle ist am Freitag ein blauer Opel Grandland angefahren worden - der Täter wird von der Polizeibehörde gesucht.
Nach Informationen der Bad Wildunger Polizei hatte der Fahrer seinen Mietwagen am 29. Oktober an der Georg-Viktor-Quelle um 8.10 Uhr ordentlich geparkt. Nach seiner Rückkehr zum Fahrzeug bemerkte der Mann eine Beschädigung an der hinteren linken Stoßstange. Die hinzugerufene Streife nahm die Verkehrsunfallflucht auf und sucht nun Zeugen, die etwas zum Fluchtfahrzeug mitteilen können. Der Schaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.
Unter der Rufnummer 05621/70900 nehmen die Beamten entsprechende Hinweise entgegen.
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WALDECK. Ein Ford Transit Custom mit Düsseldorfer Kennzeichen und ein in Wolfenbüttel zugelassener grauer Hyundai Tucson sind am 28. Oktober auf der Landesstraße 3083 im Kurvenbereich zwischen Freienhagen und Dehringhausen kollidiert - eine Person wurde dabei verletzt, an beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Wie die Polizei an der Unfallstelle bekannt gab, befuhr eine Frau (25) aus Delbrück mit ihrem Ford gegen 13.20 Uhr die Landesstraße von Freienhagen nach Dehringhausen. Auf abschüssiger Strecke geriet der weiße Transit ausgangs einer Rechtskurve auf die linke Fahrspur und daraufhin in den Gegenverkehr.
Nicht nur der aus Richtung Dehringhausen entgegenkommenden Fahrerin, eine 37-jährige Frau aus Niedersachsen, fuhr der Schreck in die Glieder, auch ihr Ehemann, der den 12 Monate alten Tucson, in dem seine Frau, zwei Kinder und ein Hund saßen, mit einem anderen Auto folgte, musste den Zusammenstoß mit ansehen. Glücklicherweise wurde niemand in dem Hyundai verletzt.
Weil die Unfallverursacherin über Schmerzen klagte, wurde der Rettungsdienst alarmiert. Die 25-Jährige kam nach der medizinischen Erstversorgung in ein Krankenhaus - wie schwer die Verletzungen sind, darüber liegen keine Informationen vor. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von 35.000 Euro, so die Polizei. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden von Hessen Mobil mit Ölbindemittel abgedeckt und aufgenommen.
Link: Unfallstandort Landesstraße 3083 im Altkreis Waldeck.
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WALDECK. Am Donnerstag entwendete ein Unbekannter ein hochwertiges Motorrad von einem Parkplatz am Edersee. Die Polizei bittet um Hinweise.
Der Eigentümer hatte sein schwarzes Motorrad gegen 15 Uhr gesichert auf einem Parkplatz bei Waldeck-West abgestellt. Als er etwa eine Stunde später wieder zu seinem Motorrad zurückkehrte, musste er feststellen, dass dieses offensichtlich gestohlen worden war. Bei der Maschine mit WA-Kennzeichen handelt es sich um eine Sonderanfertigung des Herstellers Schmidt in den Farben Schwarz und Anthrazit mit einem Wert im fünfstelligen Bereich.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)
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OLSBERG. Zu einem Containerbrand wurde der Löschzug Bigge-Olsberg am Donnerstagabend, den 28. Oktober 2021 um 18.48 Uhr in die Frugesstraße gerufen.
An einem Lebensmittelmarkt wurde von Mitarbeitern Rauchentwicklung im Bereich der Papppresse bemerkt. 27 Einsatzkräfte rückten mit fünf Fahrzeugen an. Zunächst konnte das Feuer unter schwerem Atemschutz von außen und aus den Lagerräumen des Marktes bekämpft werden. Um die brennende Pappe aber vollständig zu löschen, musste der Container umgesetzt und geöffnet werden. Hierfür wurde ein Sonderfahrzeug vom Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen (ZFR) aus Enste zur Einsatzstelle angefordert.
Durch die Autobahnanbindung war das Wechselladerfahrzeug schnell vor Ort. Der Container wurde damit umgesetzt und teilweise geleert. Das Feuer konnte so ohne Probleme abgelöscht werden. Der Markt, der selber durch das Feuer nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde, musste jedoch aus Sicherheitsgründen geräumt und vorzeitig geschlossen werden. Die Straße am Ruhrufer war während der Löscharbeiten im Bereich des Marktes über drei Stunden komplett gesperrt. Über die genaue Brandursache und die Höhe des Sachschadens liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.
Auch wenn es in der letzten Zeit in Olsberg vermehrt zu Bränden gekommen ist, bei keinem der bisherigen Einsätze liegt der Verdacht der Brandstiftung vor. In den sozialen Medien und privaten Chatgruppen wird immer wieder darüber gemutmaßt. "Die Bürger der Stadt Olsberg müssen sich keine Sorgen machen, es gibt keinen Hinweis auf einen Brandstifter in Olsberg", so Pressesprecher Edgar Schmidt.
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BAD ZWESTEN. Bei einem Unfall auf der Bundesstraße 485, zwischen Bad Zwesten und Braunau, sind am späten Donnerstagnachmittag zwei Männer aus Bad Zwesten (18) und Bad Wildungen (30) schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt worden. Rettungsteams brachten sie nach dem Frontalzusammenprall ihrer Fahrzeuge in Krankenhäuser.
Der 18-Jährige aus Bad Zwesten fuhr gegen 17 Uhr in Richtung Braunau. Kurz vor dem Abzweig zu den Hardtwaldkliniken, geriet der Fahranfänger innerhalb einer Linkskurve wahrscheinlich auf die Gegenfahrbahn, wo er mit dem entgegenkommenden Ford des 30-Jährigen aus Bad Wildungen zusammenprallte. Zwei Rettungsteams, zuvor Ersthelfer, kümmerten sich um die beiden Verletzten Männer, deren Unfallwracks die Bundesstraße blockierten. Die Fahrzeuge wurden jeweils im Bereich der Front vollkommen beschädigt und mussten von Abschleppunternehmen geborgen werden.
Eine Streife der Polizeistation Fritzlar nahm den Unfall auf. Im Einsatz waren zudem ein Rettungsteam der Malteser aus Jesberg, ein DRK-Rettungsteam aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg und ein Notarztteam des DRK aus Fritzlar. (nh24.de)
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KORBACH. Am Freitagabend, 22. Oktober, kam es zu Beleidigungen und Spuckattacken durch einen Unbekannten in der Arolser Landstraße in Korbach. Die Polizei bittet um Hinweise.
Eine 31-jährige Frau ging gegen 19.30 Uhr mit ihrer achtjährigen Tochter die Arolser Landstraße auf der linken Seite in Richtung Stadtmitte. In Höhe eines Discounters kam ihnen ein Auto entgegen, welches stadtauswärts fuhr. Der Beifahrer hatte die Scheibe heruntergelassen und beleidigte die Beiden. Außerdem spuckte er in ihre Richtung, wobei er sie glücklicherweise nicht traf. Das Auto fuhr zunächst weiter, drehte aber anschließend und fuhr wieder zu der Mutter mit ihrer Tochter. Diesmal hielt das Auto an, der Beifahrer stieg aus, nahm eine für die Beiden bedrohliche Haltung an und gab erneut massive Beleidigungen von sich. Auch diesmal spuckte er ohne zu treffen in ihre Richtung.
Bei dem Auto handelte es sich um einen dunklen Kombi. Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden: Etwa 20 bis 30 Jahre alt, etwa 175 cm groß, normal Figur, blondes bis rotblonde Haare, bekleidet mit dunklem Anorak mit Kapuze. Von dem Fahrer ist lediglich bekannt, dass er wahrscheinlich etwa gleich alt war wie der Beifahrer und eine dunkle Wollmütze trug.
Die Polizeistation Korbach ermittelt wegen Beleidigung und versuchter Körperverletzung und sucht Zeugen. Wer Hinweise zu der Tat oder dem beschriebenen Täter geben kann, meldet sich bitte unter der Telefonnummer 05631/9710 bei der Wache.
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FRANKENBERG. Mit leichten Verletzungen musste sich am Donnerstag ein Bundeswehrsoldat im Sanitätsbereich melden. Zuvor war der 34-Jährige aus Wetter (Marburg-Biedenkopf) mit seinem Audi auf der Kreisstraße 117 von Burgwald in Richtung Frankenberg unterwegs gewesen, um von dort in die Kaserne einzufahren. Diesem Vorhaben stand ein weißer Suzuki im Weg, sodass es zur Kollision der beiden Personenkraftwagen kam.
Nach Angaben von Zeugen ereignete sich der Unfall aufgrund eines ungewollt eingeleiteten Blinkvorgangs einer 44-jährigen Frau aus einem Frankenberger Ortsteil. Diese war gegen 6.30 Uhr von Frankenberg kommend in Richtung Burgwald unterwegs. In Höhe des Kasernentors setzte die Frau den Fahrtrichtungsanzeiger rechts, fuhr aber ungehindert geradeaus.
Dieses Manöver deutete der Bundeswehrsoldat falsch, er ging davon aus, dass der Swift seine Geschwindigkeit reduziert und die Dame nach rechts abbiegen wollte. Als er seinen Abbiegevorgang einleitete, war an ein Ausweichen nicht mehr zu denken - der A6 und der Swift kollidierten, an beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Weil sämtliche Airbags aufgingen, verletzte sich der Soldat. Die 44-Jährige kam mit dem Schrecken davon.
Beide Fahrzeuge wurden von der Firma AVAS abgeschleppt.
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FREIENHAGEN. Derzeit wird im Waldecker Stadtteil Freienhagen eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird am Ortsausgang in Richtung Netze, etwa in Höhe des Teiches. Es gilt Tempo 50 km/h. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, generell die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.
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