Christopher Rohde

Christopher Rohde

KORBACH/BUHLEN. In der kommenden Woche untersucht Hessen Mobil turnusgemäß über 40 Brücken und Tunnel entlang des Ederseebahnradweges zwischen Korbach und Buhlen.

Hessen Mobil überwacht und kontrolliert seine Brücken in regelmäßigen Abständen. Alle sechs Jahre wird die sogenannte Hauptprüfung wie jetzt am Ederseebahnradweg durchgeführt. Die Bauwerksprüferinnen und -Prüfer von Hessen Mobil nehmen dabei sämtliche Bauwerke entlang des Radweges genauestens unter die Lupe. Das größte und längste Bauwerk ist das knapp 200 m lange und 28 m hohe Selbacher Viadukt. Unter anderem werden auch die Wände der beiden großen Tunnel abgeklopft und auf Hohlstellen untersucht. 

Zur Bauwerksprüfung wird an den fünf Tagen vom 15. bis 19. November jeweils bis 15.30 Uhr eine Wanderbaustelle eingerichtet, die für Radfahrende nicht passierbar ist. Dort, wo die Bauwerksprüfer gerade tätig sind, befinden sich Spezialgeräte auf dem Radweg. Kleinere Betonteile könnten hier von den Brücken auf die Fahrbahn fallen. An den beiden Startpunkten des Ederseeradweges in Korbach und Buhlen weisen Absperrungen auf die Einschränkungen für den Radverkehr hin.  Hessen Mobil bittet alle Radfahrerinnen und Radfahrer um Verständnis für die Maßnahme, die der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden dient.

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VOLKMARSEN. 2500 Euro Sachschaden sind das Ergebnis einer Verkehrsunfallflucht, die sich am Donnerstag (11. November) in Volkmarsen ereignet hat.

Im Zeitraum von 12 Uhr bis 14 Uhr hatte ein 62-Jähriger aus Edermünde sein weißes Wohnmobil in der Steinstraße (Höhe Hausnummer 15) in einer Parkbucht abgestellt. Ein bislang Unbekannter beschädigte mit seinem Fahrzeug im genannten Zeitraum den vorderen Kotflügel und den Außenspiegel der Fahrerseite - ohne sich um seine Pflichten als Unfallverursacher zu kümmern, flüchtete der Unbekannte von der Unfallstelle.

Am Wohnwagen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2500 Euro. Hinweise nimmt die Polizeistation in Bad Arolsen unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegen. 

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Freitag, 12 November 2021 10:35

Sandsteinkreuz erschlägt Siebenjährigen

BÜREN. Am Loretoberg ist ein siebenjähriger Junge am Donnerstagnachmittag beim Spielen an einem Gedenkkreuz tödlich verunglückt. 

Laut erster Ermittlungen der Polizei spielte der Siebenjährige gegen 16.15 Uhr gemeinsam mit einem weiteren Jungen (6) an dem Gedenkkreuz, das unmittelbar neben der Straße Loretoberg in Hanglage auf einem Betonpodest aufgestellt war. Aus bislang ungeklärter Ursache brach das knapp 90 cm hohe Sandsteinkreuz vom Sandsteinsockel und stürzte vom Betonpodest. Das schwere Kreuz fiel auf den Siebenjährigen, der dabei schwerste Verletzungen erlitt.

Der jüngere Junge meldete sich sofort bei seinen Eltern, die sich in unmittelbarer Nähe zum Unglücksort aufhielten. Sie eilten dem Verunglückten zur Hilfe und alarmierten den Rettungsdienst. Neben Notarzt und Rettungswagen wurde ein Rettungshubschrauber eingesetzt. Zwei Notärzte und mehrere Rettungssanitäter führten vergeblich Reanimationsmaßnahmen durch. Der Junge verstarb noch am Unglücksort.

Die Feuerwehr setzte Notfallseelsorger zur Betreuung von Angehörigen, Zeugen und Rettungsbeteiligten ein. Noch am Abend nahm die Polizei Untersuchungen zur Unglücksursache auf und sicherte die Spuren am Unglücksort. Das Sandsteinkreuz wurde sichergestellt. Die Ermittlungen dauern derzeit weiter an. (ots/r)

WETHEN. Die Polizei in Bad Arolsen sucht Zeugen einer Verkehrsunfallflucht, die sich am 10. November 2021 in Wethen ereignet hat.

In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr war in der Tannenstraße ein bislang Unbekannter in Höhe der Hausnummer 7 mit einer Mauer kollidiert und im Anschluss von der Unfallstelle geflüchtet. Am Steinpoller entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro.

Hinweise zum Verursacher liegen bislang nicht vor. Zeugen können sich unter der Telefonnummer 05691 97990 bei der Polizeistation in Bad Arolsen melden.

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Donnerstag, 11 November 2021 10:32

Probleme bei der Betankung - Fahrer gibt Gas

KORBACH. Scheinbar ist der Fahrer eines Volkswagens mit der Bedienung eines Tankautomaten in Meineringhausen nicht zurechtgekommen - schlussendlich setzte sich der Mann nach erfolglosen Tankversuchen in sein Auto und gab Gas.

Laut Videoüberwachung war der Bad Wildunger am 8. November um 22 Uhr mit seinem VW an der B251 an die Tankstelle gefahren um sein Fahrzeug aufzutanken. Nach mehreren gescheiterten Versuchen und dem Pendeln zwischen Auto und Tankautomat gab der Herr scheinbar genervt auf. Er setzte sich in sein Auto und gab Gas. Weil er den Tankschlauch noch im Tankstutzen seines Pkws hatte, wurde dieser nach einigen Metern herausgerissen. Dabei wurde die Zapfanlage erheblich beschädigt.

Den Schlag muss der Fahrer wohl gehört haben - er setzte zurück, besah sich die Sache, hob abgebrochene Teile der Anlage auf und versuchte diese wieder einzusetzen. Dies gelang natürlich nicht. Es entstand erheblicher Sachschaden. Ohne eine Mitteilung zu hinterlassen, flüchtete der Fahrer. 

Der Betreiber der Tankstelle wartete am nächsten Tag noch mehrere Stunden auf einen Anruf des Verursachers, als dieser ausblieb, setzte er die Polizei über die Verkehrsunfallflucht in Kenntnis. Anhand der Videoaufzeichnungen konnte das Kennzeichen des Verursachers ermittelt werden. Den Bad Wildunger erwartet nun eine Anzeige wegen der Verkehrsunfallflucht und eine Schadenersatzforderung.

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WARBURG. Am frühen Mittwochmorgen (10. November) ist bei Warburg ein Sattelzug, der Rüben geladen hatte, an der Auffahrt "Industriegebiet Nord" zur B252 umgekippt. Der 24-jährige Fahrer wurde verletzt. 

Gegen 5.30 Uhr befuhr der Sattelzug die Auffahrt zur B 252 in Richtung Warburg. In der Auffahrt kippte die Sattelzugmaschine samt Anhänger in einer Linkskurve auf die rechte Fahrzeugseite. Dabei verletzte sich der Fahrer aus Brakel und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Ladung aus dem Anhänger hatte sich auf der Fahrbahn und am Hang linksseitig der Fahrbahn verteilt. Der Halter des Lkws veranlasste die Beseitigung der Ladung.  Am Unfallort war neben dem Rettungsdienst, Straßen NRW, der unteren Wasserbehörde und der Polizei die Feuerwehr eingesetzt, die Betriebsstoffe aus dem Fahrzeug abpumpen musste, ausgelaufene Betriebsstoffe beseitigte und die Bergung des Gespanns unterstützte. 

Die Polizei sperrte die Ostwestfalenstraße in Richtung Warburg ab der Abfahrt zur B241/ Hohenwepel und in Richtung Peckelsheim ab der Kreuzung K11/ Papenheimer Straße. Gegen 9.45 Uhr konnte die Sperrung der Ostwestfalenstraße aufgehoben werden. Da der Sattelzug mit zwei Kränen geborgen werden musste, dauerte die Sperrung der Zufahrten zum Industriegebiet Nord bis 12.45 Uhr an. Ursächlich für den Unfall könnte eine Blockierung des Fahrwerks gewesen sein. Die Polizei schätzt den Sachschaden insgesamt auf rund 35.000 Euro.

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Donnerstag, 11 November 2021 10:02

Blitzer in Heringhausen

DIEMELSEE. Derzeit wird im Diemelseer Ortsteil Heringhausen eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Geblitzt wird in beiden Fahrtrichtungen, in Höhe des Friedhofs. Dort gilt Tempo 50 km/h.

Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten. Wir bitten unsere Leser, immer vorsichtig und aufmerksam zu fahren - unabhängig davon, ob ein Blitzer gemeldet wurde.

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Mittwoch, 10 November 2021 16:24

E-Klasse und A-Klasse kollidieren in Korbach

KORBACH. Eine Vorfahrtsmissachtung hat am Dienstag (9. November) zu einem Verkehrsunfall in Korbach geführt - der Sachschaden wird auf etwa 9000 Euro geschätzt.

Gegen 12.40 Uhr wollte ein 52-Jähriger aus Korbach mit seiner E-Klasse vom Korbacher Busbahnhof nach links auf die Arolser Landstraße auffahren - hierbei wurde die Sicht durch zwei Busse versperrt, die auf der Linksabbiegerspur zum Bahnhof warteten. Einer der Busfahrer gab dem 52-Jährigen ein Zeichen, woraufhin dieser seine E-Klasse in Bewegung setzte.

Beim Auffahren auf die Arolser Landstraße übersah der Mann allerdings die A-Klasse einer 62-Jährigen, die mit ihrem Fahrzeug in Richtung Ortsausgang unterwegs war. Die Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich, den hierbei entstandenen Gesamtsachschaden schätzen die Beamten der Korbacher Polizei auf etwa 9000 Euro.

Sowohl der Korbacher als auch die Frau aus Bad Arolsen blieben glücklicherweise unverletzt.

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KORBACH. Nach einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 251 zwischen Meineringhausen und Freienhagen am 28. August dieses Jahres mit einer Sachschadenssumme von 55.000 Euro und vier teils schwerverletzten Personen sucht der Unfallgeschädigte jetzt zwei Zeugen, die Licht ins Dunkel bringen könnten.

Ein älteres Ehepaar hatte den Unfall beobachtet und sich als Ersthelfer um die verletzten Personen gekümmert. Bei Eintreffen der Polizei waren die Zeugen nicht mehr vor Ort, eine Personalienfeststellung daher nicht möglich. Jetzt bittet der geschädigte Benz-Fahrer die Zeugen um Kontaktaufnahme über die Polizeidienststelle Korbach unter der Rufnummer 05631/9710. 

Hintergrund des Zeugenaufrufs ist eine kognitive Wahrnehmungsschwäche der vermeintlichen Unfallverursacherin, die jetzt angibt, den Unfall nicht verursacht zu haben. Vielmehr habe der 56-Jährige aus Ahnatal den Unfall herbeigeführt.

Was war geschehen?

Vermutlich führte nicht angepasste Geschwindigkeit am Samstag (28.08.2021) gegen 10.05 Uhr zu einer Kollision zwischen einem Toyota und einem Mercedes-Benz. Wie die Polizei in Korbach auf Nachfrage damals mitteilte, befuhr eine Frau (57) aus Korbach mit ihrem grauen Toyota die Bundesstraße 251 von Meineringhausen in Richtung Freienhagen. In einer langgezogenen Rechtskurve geriet das Fahrzeug außer Kontrolle und stieß mit einem entgegenkommenden Mercedes zusammen.

Bei der Kollision wurde die Fahrerin des Toyota so schwer verletzt, dass sie nach der notärztlichen Erstversorgung mit dem RTW ins Krankenhaus nach Bad Arolsen transportiert werden musste. Auch die drei Personen im Mercedes-Benz kam nicht ohne Blessuren davon - so erlitten der Fahrer (56) und seine Ehefrau Platzwunden, Abschürfungen und Halswirbelverletzungen. Ebenfalls verletzt wurde eine 21-jährige Mitfahrerin im Benz.  

Für den im Bezirk Ahnatal zugelassenen schwarzen Benz endete die Fahrt auf der B 251 endgültig. Das völlig zerstörte Fahrzeug wurde abgeschleppt. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf 50.000 Euro. Ebenfalls mit wirtschaftlichem Totalschaden (5000 Euro) bewerteten die Beamten den Toyota.

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FRANKENBERG. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen einer Verkehrsunfallflucht, die sich am 9. November in Frankenberg ereignet hat.

Ein 50-Jähriger war mit seinem schwarzen BMW gegen 18.30 Uhr auf der Königsberger Straße unterwegs. Der Fahrer eines entgegenkommenden, hellfarbenen Kleinwagens touchierte beim Vorbeifahren das Heck des BMW - ohne sich um seine Pflichten als Unfallbeteiligter zu kümmern, setzte der bislang Unbekannte seine Fahrt in nicht bekannte Richtung fort.

Am BMW entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2500 Euro, am Fahrzeug des Flüchtigen müssten Schäden an der Fahrerseite und am Außenspiegel entstanden sein.

Hinweise nimmt die Polizei in Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen.

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