FRANKENBERG. Gegen 1 Uhr am Dienstag wurde von Beamten der Polizeiwache Frankenberg eine Kontrollstelle für Fahrzeuge in der Marburger Straße, im Nahbereich der Polizeiwache aufgebaut. Etwa 20 Minuten später passierte den ausgeleuchteten Kontrollpunkt ein 5er BMW.
Die Fahrweise des Fahrzeugführers, es handelte sich um einen 24 Jahre alten Mann aus Korbach, ließ zunächst nichts Außergewöhnliches vermuten. Allerdings wurde ein Beamter stutzig, als bei der Überprüfung der Papiere deutlicher Alkoholgeruch aus dem Innenraum des BMWs herausströmte und die Nasenschleimhäute des Polizisten stimulierte. Der Anweisung des Polizeiführers vor Ort, seinen Pkw rechts abzustellen, kam der Korbacher nach.
Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab dann auch einen Promillewert, der deutlich über dem Erlaubten lag. Im Nachgang musste sich der 24-Jährige einer Blutentnahme im Krankenhaus unterziehen. Seinen Führerschein stellten die Beamten sicher.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei in Frankenberg nochmals darauf hin, dass weiterhin Kontrollstellen im Tätigkeitsbereich durchgeführt werden. Die Schwerpunkte liegen bei den Kontrollen auf Drogen- und Alkoholkonsum sowie auf fehlerhaften Beleuchtungseinrichtungen.
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BAD WILDUNGEN. Einer Verkehrsunfallflucht gehen die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen derzeit nach - immerhin wurde ein Volkswagen beschädigt, die Reparatur am Caddy wird 500 Euro kosten.
Nach Informationen der Polizei befuhr eine 21-jährige Frau aus Bad Wildungen mit Ihren silbergrauen Caddy am Montag gegen 13.40 Uhr die Alte Odershäuser Straße. Ihr entgegen kam ein weißer Kleinbus, der offensichtlich zu weit nach links über die Gegenfahrbahn geraten war. Trotz eines Schlenkers nach rechts, konnte die 21-Jährige eine Kollision nicht mehr vermeiden - als die Fahrzeuge auf gleicher Höhe waren, kam es zu einer Spiegelberührung, wobei beide Spiegel beschädigt wurden. Allein die Schadensregulierung am Caddy wird 500 Euro betragen.
Nach der Kollision entfernte sich der weiße Bus, nach einer angemessenen Wartezeit informierte die Bad Wildungerin die Polizei. Hinweise zum Täter nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen.
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WETTERBURG. Ein Unbekannter entsorgte seinen Müll auf einem Parkplatz beim Feriendorf am Twistesee - die Polizei bittet um Hinweise.
Am Freitag, 29. Januar, hatten Zeugen der Polizei berichtet, dass sie einen schwarzen Kombi, eventuell ein Skoda, beobachtet haben, dessen Fahrer in der Nähe des ehemaligen Restaurant-Waldsee Müll abgelagert hat.
Eine Streife der Bad Arolser Polizei nahm die Ermittlungen am selben Tag auf und entdeckte den Müll im Wald zwischen dem Zufahrtsweg zum Feriendorf am Twistesee und der ehemaligen Gaststätte Waldsee. Bei dem Abfall handelte es sich um zwei defekte Briefkästen, mehrere Säcke mit Müll, einen klappbaren Tischfußball, zwei leere Ölkanister mit Restanhaftungen und einen leeren Kanister Ethanol. (siehe Bild)
Da die bisherigen Ermittlungen wegen einer Umweltstraftat nicht zum Erfolg führten, bittet die Polizeistation Bad Arolsen nun die Bevölkerung um Hilfe. Wer Hinweise zu dem beschriebenen Auto, dem unbekannten Täter oder zur Herkunft des Mülls geben kann, wird gebeten dich unter der Telefonnummer 05691/97990 zu melden. (ots/r)
KASSEL. In der Nacht von Freitag auf Samstag brach ein 37-jähriger Mann in eine Berufsschule in der Kasseler Sickingenstraße ein. Nachdem der Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma die Polizei alarmiert hatte, stellten die hinzugeeilten Streifen des Polizeireviers Mitte den Einbrecher noch im Gebäude und nahmen ihn mithilfe des Diensthundes Juri fest. Der Tatverdächtige aus Hann. Münden muss sich nun wegen Einbruchdiebstahls verantworten.
Der Mitarbeiter der Sicherheitsfirma hatte gegen 1.45 Uhr in der Nacht die Polizei alarmiert, nachdem er eine eingeschlagene Scheibe entdeckt und Geräusche aus dem Schulgebäude gehört hatte. Auch bei Eintreffen der sofort hinzugeeilten Streifen war der Täter, den der Taschenlampenschein in dem dunklen Gebäude verriet, noch auf seinem Beutezug in den Räumen unterwegs. Wie sich später herausstellte, hatte er sich gewaltsam Zutritt zum Gebäude verschafft, wo er dann Wertfächer der Schüler aufbrach und mit einem Hebelwerkzeug einen Getränkeautomaten anging.
Offenbar hatte es der Einbrecher auf mehreren Tablets und Ladegeräte abgesehen, die er bereits zum Abtransport zurechtgelegt hatte. Bevor er damit flüchten konnte, stellten die Polizisten den 37-Jährigen auf frischer Tat in einem Unterrichtsraum. Bei der Festnahme des renitenten Einbrechers, bei dem unklar war, ob er möglicherweise bewaffnet ist, kam der 18 Monate alte Diensthund Juri zum Einsatz und schnappte den Einbrecher in den Oberarm. Dieser erlitt eine Bisswunde, die später auf dem Revier von einem Arzt versorgt wurde.
Nach den polizeilichen Maßnahmen entließen die Polizisten den 37-Jährigen wieder auf freien Fuß. Die weiteren Ermittlungen werden von den Beamten des Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo geführt. (ots/r)
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WALDECK-FRANKENBERG. Aufgrund der aktuellen Wetterlage ist auf den Straßen im Landkreis Waldeck-Frankenberg mit Blitzeis zu rechnen. Derzeit regnet es im Landkreis, die tiefgefrorenen Straßen werden sich in den nächsten Stunden in Rutschbahnen verwandeln. Wer nicht unbedingt mit dem Pkw unterwegs sein muss, sollte sein Auto in der Garage stehen lassen. Mitarbeiter von Hessen Mobil sind bereits mit den Streufahrzeugen unterwegs und bringen Salz aus.
Wie der Korbacher Stadtbrandinspektor Carsten Vahland gegenüber 112-magazin.de mitteilt, ist die Feuerwehr in Bereitschaft um schnellstmöglich eingreifen zu können. In diesem Zusammenhang weist Vahland noch einmal darauf hin, dass die Bürgersteige und Gehwege mit Salz abgestreut werden müssen, um Unfallfolgen zu vermeiden.
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HÖXTER. Am Montag fuhr ein Auto in Höxter gegen einen entgegenkommenden Lastkraftwagen - der Autofahrer wurde schwer verletzt.
Gegen 6.45 Uhr fuhr ein weißer Nissan Qashqai auf der Bundesstraße 64 in Richtung Holzminden. Auf der Albaxer Straße, kurz nach der Einmündung Eugen-Diesel-Straße, geriet das Auto in einer leichten Linkskurve auf die Gegenfahrbahn. Der 47-jährige Lkw-Fahrer einer entgegenkommenden Sattelzugmaschine mit Auflieger, versuchte nach rechts auszuweichen - dennoch prallte der Nissan mit der linken Fahrzeugseite in die linke Fahrzeugseite der Sattelzugmaschine.
Bei dem Aufprall verletzte sich der 30-jährige Nissan-Fahrer schwer, ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus. Die Sattelzugmaschine mit Auflieger war aufgrund von Schäden an zwei Felgen nur noch bedingt fahrbereit, konnte aber auf ein nahegelegenes Werkstattgelände gefahren werden.
Bei dem Lkw ausgelaufene Betriebsstoffe wurden abgestreut, der stark beschädigte Nissan wurde von einem Abschleppunternehmer abtransportiert. Für die Unfallaufnahme wurde der Verkehr in Richtung Holzminden in die Eugen-Diesel-Straße und in Richtung Höxter an der Abfahrt Lüchtringen abgeleitet.
Gegen 8.20 Uhr wurde die Fahrbahn in beide Richtungen wieder freigegeben. (ots/r)
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BAD WILDUNGEN. Ein beschädigter Bus, ein beschädigter Pkw und ein leichtverletzter Kurgast sind das Ergebnis eines Unfalls in Reinhardshausen am 14. Februar 2021.
Nach Angaben der Polizei befuhr ein 26-jähriger Mann aus Bad Wildungen am Sonntag, gegen 11.30 Uhr, mit seinem Mercedes-Benz die Straße Im Kreuzfeld aus Richtung Zum Hahnberg. Aufgrund der tief stehenden Sonne übersah der 26-Jährige beim Abbiegen einen entgegenkommenden Bus. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß zwischen der A-Klasse und dem Personentransporter, wobei ein Gesamtsachschaden von 13.000 Euro entstand.
Während der 37-jährige Busfahrer (Korbach) ohne Verletzungen davon kam, erlitt ein Fahrgast im Bus leichte Verletzungen am Kopf. Zunächst hatte es geheißen, dass keine Personen verletzt wurden. Nach dem Unfall war der 62-jährige Mann aus Nachroth (NRW) zunächst in seine Unterkunft gegangen, dort hatte das Personal den Mann zur Untersuchung geschickt und später die Blessur bei der Polizei angezeigt.
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BATTENBERG. Erneut mussten die Beamten der Polizeistation Frankenberg einen Führerschein sicherstellen - der Fahrer eines Citroën war in der Bahnhofstraße in Dodenau gestrandet.
Nach ersten Informationen befuhr ein 69-jähriger Mann aus dem Raum Battenberg die Bahnhofstraße und landete mit seinem Citroën auf der Ederbrücke auf der Gegenfahrbahn. Zunächst waren Verkehrsteilnehmer davon ausgegangen, dass es sich um einen medizinischen Notfall handelt, daher wurde der Rettungsdienst alarmiert. Die Retter gaben aber schnell Entwarnung, sodass die Polizei über Funk angefordert werden musste.
Die Beamten stellen bei dem Fahrer starken Alkoholgeruch in der Atemluft fest, sodass der 69-Jährige eine Blutprobe im Krankenhaus akzeptierte. Im Nachgang stellten die Ordnungshüter den Führerschein des Mannes sicher.
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KORBACH. Ein technischer Defekt in einem Volkswagen führte am Sonntag zu einem Fahrzeugbrand am Stadtrand von Korbach - trotz eines schnellen Löschangriffs durch die Freiwillige Feuerwehr, konnte der Polo nicht vor der Zerstörung bewahrt werden.
Wie Stadtbrandinspektor Carsten Vahland gegenüber unserer Redaktion mitteilte, wurde die Feuerwehr um 11.45 Uhr zur Ziegelhütte 3a beordert, mit dem Hinweis auf einen brennenden Pkw. Zeugen hatten einen Knall gehört und eine Rauchentwicklung im abgestellten Polo bemerkt - daraufhin ging der Notruf bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg ein. Mit 16 Einsatzkräften rückte die Feuerwehr an und erkannte eine schwarze, bereits zersprungene Frontscheibe am Zielobjekt.
Unter Atemschutz ging ein Trupp mit einem C-Rohr zum Schnellangriff über, nachdem die Beifahrertür geöffnet worden war. Nach Angaben der Feuerwehr hatte sich, vermutlich durch einen technischen Defekt, ein Schwelbrand gebildet, der die Frontscheibe bereits zum Bersten gebracht hatte. Durch die Sauerstoffzufuhr brannte das Armaturenbrett und hatte den Innenraum des Volkswagens bereits stark verqualmt. Aufgrund der Untersuchung geht die Polizei nicht von Brandstiftung aus und vermutet ebenfalls einen technischen Defekt im Armaturenbrett des schwarzen Polos.
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BAD WILDUNGEN. In den frühen Morgenstunden des 14. Februar kam es zwischen den Bad Wildunger Ortsteilen Wega und Mandern auf gerader Strecke zu einem Alleinunfall - der Fahrer eines Volkswagens und seine Beifahrerin wurden leicht verletzt.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 27-Jährige am Sonntag, gegen 4.30 Uhr, mit seinem weißen Scirocco die Bundesstraße 253 von Wega in Richtung Mandern. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet das Fahrzeug ohne Fremdeinwirkung nach rechts auf die Bankette, kippte in einen Flutgraben und landete nach mehrmaligem Überschlag in einem Feld. Über den Notruf 112 wurde die Leitstelle Waldeck-Frankenberg informiert, die umgehend einen Notarzt und eine RTW-Besatzung, sowie eine Polizeistreife zum Unfallort schickte. Der im Knüllwald beheimatete Fahrer und seine Beifahrerin (20) aus Felsberg wurden leicht verletzt. Drogen oder Alkoholkonsum schließen die Beamten aus, eventuell war Sekundenschlaf ausschlaggebend für den Unfall.
An dem Scirocco mit ZIG-Kennzeichen entstand wirtschaftlicher Totalschaden, den die Polizei auf 6000 Euro schätzt.
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