Christopher Rohde

Christopher Rohde

STEINHEIM. Ein Sachschaden von schätzungsweise 150.000 Euro ist am Freitag (23. April) bei einem Garagenbrand in Steinheim-Eichholz entstanden. Zwei Personen wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

Nach ersten Angaben hatte gegen 17.30 Uhr ein Rasenmäher bei Reparaturarbeiten in einer Garage Feuer gefangen. Eigene Löschversuche des Eigentümers schlugen fehl, die Flammen griffen schnell auf weitere Gegenstände über. Von dort breitete sich das Feuer auf die Doppelgarage, ein angrenzendes Lager und einen Holzschuppen aus.

Der Eigentümer konnte sich in Sicherheit bringen, die alarmierte Feuerwehr ging mit zahlreichen Einsatzkräften gegen das weithin sichtbare Feuer vor. Trotzdem wurde der Gebäudekomplex, in dem neben Geräten, Reifen und Werkzeugen auch gefüllte Reservekanister mit Treibstoffen lagerten, durch den Brand weitgehend zerstört. Auch an umliegenden Gebäuden, darunter ein Gewächshaus, gab es Beschädigungen - unter anderem durch gesplitterte Glasscheiben.

Der 81-jährige Bewohner und seine 80-jährige Frau wurden vorsorglich zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Die weiteren Ermittlungen zu dem Brand dauern noch an. (ots/r)

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DIEMELSTADT. Einen Unfall mit rund 50.000 Euro Sachschaden musste die Polizei Bad Arolsen am Sonntag aufnehmen - ein Landover und ein Audi A6 waren gegen 14.35 Uhr auf der Bundesstraße 252 am Zubringer zur BAB 44 kollidiert und mussten abgeschleppt werden.

Nach bestätigten Zeugenaussagen befuhr der Unfallverursacher mit seinem Audi A6 die Bundesstraße 252 von Rhoden kommend in Richtung Scherfede, um auf die Autobahn 44  aufzufahren. Vermutlich war der 34-jährige Fahrer aus Oerlenbach (Bayern) in Gedanken, sodass er den entgegenkommenden in Richtung Bad Arolsen fahrenden Landrover übersah. Bei dem folgenden Abbiegevorgang nach links in Richtung Kassel kollidierten die beiden Fahrzeuge miteinander und blieben auf der Straße stehen - sowohl der A6 aus Bayern, als auch der Landrover eines 67-Jahre alten Mannes aus Schmillinghausen mussten abgeschleppt werden. 

Verletzt wurde keiner der beiden Fahrer, wie Zeugen berichteten. Für die Unfallaufnahme und die Abschleppmaßnahmen musste die B252 im Bereich des Zubringers zur BAB 44 gesperrt werden.

KORBACH. Von der tief stehenden Sonne geblendet hat am Sonntag ein Mann aus Willingen die Orientierung verloren und ist bei der Firma Horizont in einen Maschendrahtzaun gefahren.

Wie die Polizei auf Nachfrage unserer Redaktion mitteilt, befuhr ein 34-Jähriger mit seinem Seat Ibiza gegen 6.45 Uhr die Bundesstraße 251 von Lelbach kommend in Richtung Frankenberg. In Höhe des "Horizontkreisels" blendete ihn die Sonne so stark, dass sein Sehfeld eingeschränkt wurde. Als er den Kreisel vor sich auftauchen sah, zog er das Fahrzeug reflexartig nach rechts, überfuhr eine geteerte Fläche und landete im Maschendrahtzaun der Firma Horizont. 

Insgesamt wird der Schaden auf 3000 Euro geschätzt, verletzt wurde niemand.

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DIEMELSEE. Mit seiner Aprilia ist am Sonntag ein Motorradfahrer auf der Diemelseerandstraße gestürzt - nach eigenen Angaben blockierte beim Abbremsen das Hinterrad, der Biker kam zu Fall und verletzte sich.

Ereignet hatte sich der Unfall am 24. April 2021 gegen 15.45 Uhr, als ein 50-Jähriger mit seiner Maschine die Landesstraße 3078 von der Sperrmauer in Richtung Heringhausen befuhr. In einer Linkskurve blockierte die Bremse des Hinterrades, der Fahrer verlor die Kontrolle über seine Aprilia und rutschte mit der Maschine gegen den Bordstein. Dabei zog sich der Fahrer aus dem Landkreis Soest Prellungen zu.

Weil der Alleinunfall an der Grenze von Hessen zum Land Nordrhein-Westfalen passiert war, eilten zunächst zwei Polizeistreifen aus dem Hochsauerlandkreis zur Unfallstelle. Später übernahm die Polizei Korbach und protokollierte den Unfall. Mit einem RTW wurde der Mann aus Erwitte ins Krankenhaus nach Marsberg transportiert.

An der Aprilia entstand Sachschaden von 1000 Euro.

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HOCHSAUERLANDKREIS. In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es im Hochsauerlandkreis zu 12 Einsätzen der Polizei, bei denen Verstöße gegen die Corona Schutzverordnung festgestellt wurden. Es wurden seitens der Polizei im Rahmen der Einsätze 28 Anzeigen gegen die betroffenen Personen erstattet.

Herausragend war ein Einsatz am Freitag Abend gegen 23 Uhr. Im Winterberger Ortsteil Altenfeld wurde der Polizei eine sogenannte "Corona-Party" gemeldet. Dort hatten junge Erwachsene einen alten Linienbus zum "Partybus" umfunktioniert und unter Missachtung der Auflagen der Corona Schutzverordnung gefeiert. Bei Eintreffen der Polizei flüchteten die meisten der Partygäste - es konnten noch acht Personen angetroffen und gestellt werden. Bei der Durchsuchung der mitgeführten Gegenstände der Gäste konnte eine nicht geringe Menge an Marihuana (etwa 400 Gramm) sichergestellt werden.

Gegen den Besitzer der Drogen wird nun - neben der Anzeige wegen des Verstoßes gegen die Schutzverordnung - auch wegen Besitz von Drogen und dem Verdacht des Drogenhandels ermittelt. Gegen die anderen, anwesenden Partygäste wurden ebenfalls Anzeigen wegen des Verstoßes gegen die Corona Schutzverordnung erstattet. Die Party wurde durch die Polizei aufgelöst und die Gäste erhielten Platzverweise. (ots/r)

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VÖHL. Gemeindebrandinspektor Marco Amert und rund 35 weitere Einsatzkräfte rückten am Sonntag gegen 16.15 Uhr zu einem Brand der Katergorie "F2" nach Buchenberg in die Straße Zum Estenberg aus - gemeldet war eine brennende Gartenhütte.

Nach Angaben des Vöhler Gemeindebrandinspektors waren die Wehren aus Buchenberg, Herzhausen und Orke im Einsatz. Die ebenfalls durch die Leitstelle Waldeck-Frankenberg alarmierten Wehren aus Lichtenfels konnten auf der Anfahrt wieder abdrehen, weil bei Eintreffen der Vöhler Wehren lediglich Nachlöscharbeiten unter Atemschutz durchgeführt werden mussten. Nachbarn hatten im Vorfeld mit Feuerlöschern bereits gute Arbeit geleistet und die Flammen erstickt.

Mittels Wärmebildkamera wurden Kontrollmessungen durchgeführt und die Einsatzstelle an den Besitzer übergeben. Nach Angaben der Polizei könnte eine Selbstentzündung eines Komposthaufens im Nahbereich der Gartenhütte Auslöser des Feuers gewesen sein. Die Schadenshöhe ist nicht bekannt.

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BAD AROLSEN. Vermutlich waren Unaufmerksamkeit und Zeitdruck ursächlich für einen Verkehrsunfall, der sich am Samstag gegen Mittag zwischen Volkmarsen und Wetterburg ereignete.

Nach bestätigten Informationen war der 54-jährige Fahrer eines gelben Postautos aus Richtung Teichweg kommend auf der Meerbrücke unterwegs, um zunächst nach rechts auf die Landesstraße 3080 in Richtung Wetterburg und kurze Zeit später nach links in den Pohlmannshammer abzubiegen. Dieses Vorhaben konnte allerdings nicht realisiert werden, weil ein 39-Jähriger aus dem Raum Korbach mit seinem Volkswagen die Landesstraße 3080 von Volkmarsen in Richtung Wetterburg befuhr.

Als der Höxteraner mit seinem Postauto um 12.30 Uhr von der L 3080 nach links in den Pohlmannshammer abbog, übersah der aus Richtung Volkmarsen herannahende  Fahrer des Volkswagens den Fahrtrichtungsanzeiger des gelben Transporters, setzte zum Überholen an und kollidierte während des Abbiegevorgangs mit dem Postauto. Dabei entstand Sachschaden von insgesamt 11.000 Euro, wobei der Unfallverursacher den höheren Schaden (6000 Euro) an seinem VW zu verzeichnen hat.  

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Darüber hinaus wurde eine Leitplanke beschädigt, deren Reparatur ebenfalls mit 200 Euro zu Buche schlägt.

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HATZFELD. Ein kurioser Autodiebstahl in Hatzfeld wirft Fragen auf - der Firmenwagen einer Bäckerei wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag entwendet, in Reddighausen war der Fiat gegen eine Kirchenmauer geprallt. Dort blieb er fahruntauglich stehen und musste abgeschleppt werden.

Nach Zeugenaussagen befuhren zwei bislang unbekannte Personen mit einem Fiat Ducato von Dodenau kommend die Landesstraße 3382 in Richtung Reddighausen. In der Ortsdurchfahrt von Reddighausen kam der Fiat gegen 0.35 Uhr aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Ederstraße ab und war in Höhe der Hausnummer 26 gegen die dortige Kirchenmauer geprallt.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam wurden, sahen zwei Personen aus dem Kleintransporter steigen, die umgehend die Flucht ergriffen. Daraufhin setzte ein Zeuge den Notruf bei der Polizei in Frankenberg ab. Zunächst wurde die Unfallstelle abgesichert und die Halterdaten über das Kennzeichen ermittelt - später sollte sich herausstellen, dass das Firmenfahrzeug zu einer Bäckerei in Hatzfeld gehört. Wie die Personen an den Zündschlüssel des Fiats gelangen konnten, ist nicht bekannt. Um Spuren zu sichern musste das Fahrzeug auf Anordnung der Polizei sichergestellt werden.

An der Kirchenmauer ist ein Schaden von 1000 Euro entstanden. Der Sachschaden am Fiat wurde von der Polizei auf 6000 Euro beziffert. Um den Fall zügig aufklären zu können, bittet die Polizei unter der Rufnummer 06451/72030 Zeugen um sachdienliche Hinweise zu den Tätern. 

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FRANKENBERG. Zügig aufgeklärt werden konnte am Freitagnachmittag eine Verkehrsunfallflucht in Frankenberg. Nach Angaben der Polizei befuhren ein roter Gelenkbus und ein Müllwagen gegen 12.15 Uhr die Bottendorfer Straße in Richtung Uferstraße. Im Bereich der Kreuzung Bottendorfer Straße zur Bahnhofstraße ordnete sich der Fahrer (47) des Müllwagens an der dortigen Lichtzeichenanlage rechts ein, um in die Bahnhofstraße abbiegen zu können.

Der Fahrer (38) aus Burgwald entschied sich zeitgleich die linke Abbiegespur zu benutzen, um mit seinem roten Gelenkbus in die Bahnhofstraße zu gelangen. Nachdem die Ampeln auf Grün umgestellt hatten, gab der 38-jährige Busfahrer Gas und bog nach links ab. Dabei scherte der Nachläufer des Transportmittels  aus und traf mit dem Heck den Müllwagen. Ohne seinen Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen, setzte der Busfahrer seinen Weg in Richtung Avia-Tankstelle fort. 

Über sein Handy gab der Geschädigte die Informationen über die Unfallflucht an die Polizei weiter und konnte den Beamten das Kennzeichen des Busses mitteilen. Infolge der eingeleiteten Fahndungsmaßnahme wurde der 47-jährige Fahrer des Gelenkbusses angehalten und überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass das Unfallmuster des Busses mit dem Schaden am Müllwagen übereinstimmt. 

Die Schadenshöhen schätzen die Beamten der Frankenberger Polizeistation beim Bus auf 3000 Euro und beim Müllwagen auf 150 Euro.

Link: Unfallstandort am 23. April 2021 in Frankenberg.

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VOLKMARSEN. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es im Volkmarser Ortsteil Ehringen zu zwei Diebstählen und einem Diebstahlsversuch. Aufgrund vorliegender Videoaufnahmen geht die Polizei von drei männlichen Tätern aus und bittet Zeugen und mögliche weitere Geschädigte, sich bei der Polizei zu melden.

Die unbekannten Täter entwendeten aus einer Gartenhütte in der Straße "Zum Durchgang" ein Pedelec und ein weiteres Fahrrad. Mit diesem konnten die Täter offensichtlich nichts anfangen, sie ließen es im Nahbereich zurück, wo es von einer Angehörigen der Geschädigten später aufgefunden werden konnte.

In der Fiddelstraße drangen sie in ein Wohnhaus ein. Auch hier entwendeten sie ein Pedelec und ein weiteres Fahrrad. In der Straße "Mühlgraben" begaben sich die Täter auf ein drittes Grundstück, wo sie ein unverschlossenes Auto durchsuchten, aber nicht fündig wurden.

Nach den bisherigen Ermittlungen geht die Polizei von drei männlichen Tätern aus und ist auf der Suche nach Zeugen sowie möglichen weiteren Geschädigten und Videoaufzeichnungen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Bad Arolsen unter der Telefonnummer 05691/97990. (ots/r)

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