Christopher Rohde

Christopher Rohde

Freitag, 01 Januar 2021 17:35

Tiguan brennt aus - Feuerwehr löscht

FRANKENBERG/EDER. Rund 15.000 Euro muss der Besitzer eines Volkswagens abschreiben - sein Tiguan brannte in der Breslauer Straße völlig aus.

Nach ersten Erkenntnissen hatte die Ehefrau des Besitzers am Freitagmorgen (1. Januar 2021) gegen 10.15 Uhr den Tiguan vor einem Mehrfamilienhaus abgestellt. Bei einem Blick zurück zum Fahrzeug bemerkte die Fahrerin, dass Rauch aus dem Motorraum drang. Über ihr Handy wählte sie die Notrufnummer 112 und kontaktierte die Leitstelle Waldeck-Frankenberg. Umgehend wurde die Freiwillige Feuerwehr alarmiert, die mit sechs Einsatzkräften und einem Tanklöschfahrzeug in die Breslauer Straße 10 ausrückten. Stadtbrandinspektor Martin Trost ließ unter Atemschutz einen Schnellangriff durchführen, das Fahrzeug war aber nicht mehr zu retten. 

Der komplette Motorraum und das Interieur des silbergrauen Tiguans brannten völlig aus. Vermutet wird nach Angaben der Polizei ein technischer Defekt im Motorraum des Fahrzeugs. Durch das schnelle Einschreiten der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf einen Golf verhindert werden. (112-magazin.de)

Donnerstag, 31 Dezember 2020 18:03

Henner Behle in den Ruhestand verabschiedet

KORBACH. In den Ruhestand verabschiedet wurde Heinrich "Henner" Behle am letzten Tag seiner Dienstzeit von Kolleginnen und Kollegen seiner Dienstgruppe in der Polizeistation Korbach.

Seinen letzten Fall als Polizeioberkommissar abgeschlossen hat Behle am Mittwoch um 17.30 Uhr - danach gab der 60-Jährige seine Dienstwaffe ab und nahm einen Präsentkorb von den Kollegen entgegen. Ab dem 31. Dezember 2020 geht Heinrich Behle in den wohlverdienten Ruhestand und wird sich mehr Zeit für die Lelbacher Feuerwehr nehmen können. Auch sonst wird dem Waldecker Urgestein nicht langweilig werden, wie Behle gegenüber 112-magazin.de betonte. 

Nach der Schule begann "Henner" seine Ausbildung am 2. Oktober 1978 in Kassel-Niederzwehren bei der 5. Hessischen Bereitschaftspolizei. Das zweite Ausbildungsjahr absolvierte der engagierte Mann aus Lelbach in der Kasseler Innenstadt bei der 2. Hessischen Bereitschaftspolizei. Anschließend ging er zur Polizeischule nach Wiesbaden und beendete dort seine Ausbildung. Weiter führte ihn sein Weg zur Bereitschaftspolizei nach Hanau bis März 1984.

Ab dem 1. April 1984 leistete Behle seinen Dienst auf dem 1. Polizeirevier in der Frankfurter Innenstadt und fand anschließend eine neue Verwendung im Werra-Meißner Kreis auf dem Polizeirevier Witzenhausen. An diese emotionale Zeit kann sich "Henner" Behle noch genau erinnern, weil er tatkräftig die Grenzöffnung der ehemaligen innerdeutschen Grenze zur DDR bei Hohengandern am 12. November 1989 begleiten durfte. Eine heimatnahe Verwendung erhielt der engagierte Polizist am 1. April 1990 auf der Polizeistation Korbach, damals noch im alten Gebäude in der Hagenstraße, bis zum Ausscheiden am 31. Dezember dieses Jahres.

Auch das Team von 112-magazin.de wünscht Herrn Behle alles erdenklich Gute für den wohlverdienten Ruhestand.

DIEMELSEE. Mit seinem weißen BMW ist am Mittwoch ein 27-jähriger Mann auf der Rhenegger Straße in Adorf verunglückt - scheinbar war Alkohol im Spiel, sodass die Beamten der Korbacher Polizeidienststelle den Führerschein des Mannes sicherstellen mussten.

Zunächst ging um 19.05 Uhr bei der Polizei über das BMW-Notrufsystem ein Anruf mit der Bitte um Kontaktaufnahme zu einer hinterlegten Handynummer ein. Weil die Kommunikation zunächst nicht klappte, schickte der Dienstgruppenleiter eine Streifenwagenbesatzung nach Adorf, um der Sache auf den Grund zu gehen. Bei Eintreffen am Unfallort bot sich den Beamten ein Bild der Verwüstung. Ein weißer BMW mit OE-Kennzeichen (Kreis Olpe) war von der Bredelarer Straße kommend in die Rhenegger Straße abgebogen und aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit gegen einen Brückenpfeiler geprallt - dabei wurde ein Vorderrad des BMWs abgerissen, wobei sich das Fahrzeug um 180 Grad drehte und entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung zum Stehen kam.

Die Suche nach dem Fahrer blieb zunächst erfolglos, dieser nähere sich dann aber mit einem unbeschädigten Pkw dem Unfallort, wobei die erwünschte Kontaktaufnahme zwischen der Polizei und dem 27-Jährigen doch noch klappte. Nachdem der Fahrer sich in Widersprüche zum Unfallhergang verstrickte, rochen die Beamten in der Atemluft des BMW-Fahrers Alkohol. Dies veranlasste die Beamten, einen Atemalkoholtest durchzuführen. Das Ergebnis lag deutlich über dem zulässigen Promillewert, es folgte eine Blutentnahme im Krankenhaus.

Nach Schätzungen der Polizei liegt der wirtschaftliche Totalschaden am Unfallwagen bei 30.000 Euro. Hinzu kommt der ramponierte Brückenpfeiler, der mit 1000 Euro zu Buche schlägt. Gegen den Mann wird nun in mehrfacher Hinsicht ermittelt. Zum einen wird ihm eine Trunkenheitsfahrt mit Unfallfolge vorgeworfen, weiterhin unerlaubtes Entfernen vom Unfallort und erneutes Fahren unter Alkoholeinfluss zum Unfallort.

Link: Unfallstandort am 30. Dezember 2020 in Adorf.

 

 

 

Mittwoch, 30 Dezember 2020 17:26

Christoph 25 landet in Sudeck

DIEMELSEE. Nach einer Verpuffung hat sich am Mittwoch ein Mann aus Sudeck eine Augenverletzung zugezogen - der Rettungshubschrauber Christoph "Siegen" wurde angefordert, um den Verletzten in eine Spezialklinik zu fliegen. Die näheren Umstände sind noch nicht geklärt worden.

Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der Unfall am Vormittag. Über die Leitstelle in Korbach wurde der Rettungsdienst der Johanniter in Adorf alarmiert. Nach der medizinischen Erstversorgung musste der Rettungshubschrauber Christoph 25 aus Siegen angefordert werden. Dieser landete auf dem Spielplatz an der Landesstraße nach Adorf. Abgesichert wurde der Einsatz durch die Gemeinschaftsfeuerwehr Rhenegge/Sudeck, die um 11.30 Uhr ausrückte.

Die Diemelseer Gemeindebrandinspektoren Römer (GBI 1) und Behle (GBI 2) waren ebenfalls vor Ort und koordinierten unter Beteiligung der Polizei den Einsatz, sperrten die Straßenzugänge für den Durchgangsverkehr und unterstützten den Rettungsdienst. (112-magazin.de)

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BRILON. Die Polizei in Brilon wurde am Mittwochmorgen zur Scharfenberger Straße an eine Schule gerufen. Hintergrund waren zwei Männer, die sich an einem Bagger zu schaffen machten.

Bei Eintreffen der Beamten gegen 1.30 Uhr zapften die Täter Diesel aus einem auf dem Schulhof abgestellten Bagger ab. Einer der Täter floh von der Tatörtlichkeit. Ein 47-jähriger Mann aus Kitzingen wurde vor Ort festgenommen. Hierbei wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt. Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung nach dem zweiten Täter verlief erfolglos. Nach dem Transport zur Polizeiwache Brilon nutzte der 47-Jährige eine günstige Gelegenheit und flüchtete gefesselt nach dem Aussteigen aus dem Streifenwagen in einen Wald.

Zur Suche nach den Flüchtigen wurde auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Im Nahbereich des Tatortes wurde zwischenzeitlich ein abgestellter Audi festgestellt, welcher observiert wurde. Gegen 5 Uhr kam der noch immer gefesselte 47-jährige Mann zu dem geparkten Audi zurück und wurde erneut festgenommen und zur Polizeiwache ins Gewahrsam gebracht. Der Wagen wurde sichergestellt.

Der zweite Täter ist zurzeit noch immer flüchtig. Hinweise richten Sie bitte an die Polizeiwache in Brilon unter der Telefonnummer 02961/90200. (ots/r)

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HÖXTER. Nachdem er bei einem Online-Computerspiel verloren hat, ist ein 31-Jähriger in Willebadessen so ausgerastet, dass er um sich schlug und dann aus dem Obergeschoss eines Hauses sprang.

Der Mann verletzte sich dabei und musste von einem Notarzt medizinisch versorgt werden. Wie die Polizei Höxter mitteilte, hatte der 31-Jährige aus Willebadessen in der Nacht zu Sonntag, 27. Dezember, Besuch von einem ebenfalls 31-jährigen Verwandten erhalten.

Man trank in der Wohnung gemeinsam Alkohol und spielte auf einer Spielkonsole ein Fußballspiel. Als der 31-jährige Bewohner um 2 Uhr gegen einen Online-Gegner antrat und schließlich verlor, begann er wütend um sich zu schlagen. Bei dem vergeblichen Versuch, ihn zu beruhigen, erlitt der Besucher Schläge gegen Gesicht und Kinn. Anschließend ging der Bewohner auf seinen Balkon und sprang wortlos vom Obergeschoss hinunter.

Besorgt lief der Gast über die Treppe nach draußen, suchte den Bewohner und fand ihn in dessen Auto sitzend. Aus Sorge, dass er damit wegfahren könnte, schlug der Besucher die Seitenscheibe ein, um eine mögliche Fahrt zu verhindern. Ein herbeigerufener Notarzt und eine Rettungswagenbesatzung kümmerte sich um den Verletzten. Auch die Polizei wurde verständigt, auf eine Strafanzeige wollen die Betroffenen aber verzichten. (ots/r)

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Mittwoch, 30 Dezember 2020 10:05

Fahndung nach Fahrzeugführer

FRANKENBERG. Erneut hat sich ein Fahrzeugführer in Frankenberg seiner Verantwortung durch Flucht entzogen - jetzt sucht die Polizei nach dem Verursacher.

Wie die Beamten der Polizeistation mitteilen, hat am Montag (28. Dezember) eine Frau aus Battenberg ihren silbergrauen Opel Astra gegen 12.45 Uhr auf dem Parkplatz des KARA-Marktes in der Röddenauer Straße abgestellt. Etwa 45 Minuten später kehrte die 28-Jährige zu ihrem Fahrzeug zurück und stellte Beschädigungen am Kotflügel vorne rechts fest. Zu diesem Zeitpunkt war vom Verursacher nichts zu sehen. Nach einer angemessenen  Wartezeit rief die Frau aus Battenberg die Polizei zu Hilfe.

Die Beamten nahmen die Unfallflucht auf und schätzen den Schaden am Opel auf mindestens 2000 Euro.  Hinweise zum Unfallfahrzeug oder zum geflüchteten Fahrzeugführer nimmt die Polizei Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.

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FRANKENBERG. Erneut gehen die Beamten der Polizeistation Frankenberg einer Verkehrsunfallflucht nach - diese ereignete sich am Montagnachmittag zwischen 16 Uhr und 18 Uhr. 

Betroffen ist eine 56-jährige Frau, die ihren silbergrauen Opel Corsa in der Wigand-Gerstenberg-Straße auf Höhe der Hausnummer 8 abgestellt hatte. Bei ihrer Rückkehr stelle sie fest, dass der linke Außenspiegel durch ein vorbeifahrendes Fahrzeug beschädigt worden war. Der Verursacher flüchtete, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Beamten schätzen den entstandenen Sachschaden auf etwa 150 Euro.

Hinweise zum Fahrzeug oder zum Unfallflüchtigen nimmt die Polizei in Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.

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WALDECK-FRANKENBERG. Für die Menschen im Landkreis Waldeck-Frankenberg gelten im Corona-Lockdown strenge Regeln. Die meisten halten sich daran, einige müssen allerdings auch Bußgelder zahlen.

Seit der ersten Woche (16.12.2020) des Lockdowns mit strikten Corona-Regeln, sind in Waldeck-Frankenberg rund 50 Menschen wegen Verstößen angezeigt worden. Beamte der vier Polizeistationen nahmen Verstöße gegen die Maskenpflicht, gegen Ausgangsbeschränkungen oder der Nichteinhaltung von Abstandsregeln auf. Auch bei Polizeikontrollen fielen den Beamten Regelverstöße auf, die sie zur Anzeige bringen mussten. Die Polizei mahnt daher die Corona-Regeln einzuhalten, um Weiterungen zu vermeiden.

Das aktuelle Lagebild (28.12.2020) der Fallzahlen zu Covid-19 für den Landkreis Waldeck-Frankenberg.

 

 

 

 

 

 

 

 

Dienstag, 29 Dezember 2020 09:24

Filteranlage brennt bei Ante-Holz

BROMSKIRCHEN-SOMPLAR. Am frühen Dienstagmorgen (29. Dezember 2020) alarmierte die Leitstelle Waldeck-Frankenberg die Feuerwehren Bromskirchen, Somplar, Allendorf/Eder und Frankenberg. Einsatzleiter Andreas Kautz erhielt die Alarmierung gegen 3 Uhr - zu diesem Zeitpunkt befanden sich eine Streife der Frankenberger Polizei und eine RTW-Besatzung auf dem Anfahrtsweg nach Somplar zum Ante-Werk.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen Flammen und starker Qualm aus einem Blechturm auf dem Betriebsgelände am Inkerfeld. Umgehend ließ Andreas Kautz die Wasserversorgung aufbauen und zwei Trupps mit Atemschutz ausrüsten. Die eintreffenden Kameraden aus Frankenberg wurden umgehend in den Löschplan eingewiesen - dabei kam die Drehleiter zum Einsatz, um genügend Wasser in die Filteranlage zu pumpen. Schwierig gestaltete sich das Aufbrechen der Blechelemente um an die Filteranlage zu gelangen. Mit großer Mühe wurde aber auch das geschafft.

Gegen 6.30 Uhr konnten die Kameraden aus Frankenberg den Heimweg antreten. Notwendige Nachlöscharbeiten und Überprüfungen mit der Wärmebildkamera an der Pellet-Anlage des holzverarbeitenden Unternehmens zogen sich bis in die Morgenstunden. Über die Höhe des Sachschadens konnte die Polizei noch keine Angaben machen. Verletzt wurde niemand.

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