BAD WILDUNGEN. Nach einer Sachbeschädigung an einem Internet Verteilerkasten in Odershausen an Karfreitag, kam es in den Tagen danach zu Störungen der Internetverbindung bei etwa 250 Haushalten des Bad Wildunger Ortsteils.
Unbekannte Täter rissen den an einem Waldweg gelegenen Verteilerkasten aus dessen Verankerung und warfen ihn um. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kann ausgeschlossen werden, dass die Beschädigungen durch ein Unfallgeschehen entstanden sind.
Bei dem Waldweg handelt es sich um den Verbindungsweg zwischen der Odershäuser Straße und der Straße Am Helental.
Hinweise die zur Aufklärung beitragen können nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen. (ots/r)
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BAD WILDUNGEN. An einem Dienstagmorgen im Januar dieses Jahres wurde eine 53-jährige Frau in Reinhardshausen Opfer eines versuchten Handtaschenraubes - jetzt konnte ein Tatverdächtiger ermittelt werden.
Ein zunächst unbekannter Mann überfiel die Frau damals von hinten mit einem Holzstock und versuchte ihr die Handtasche zu entreißen. Der Täter ließ von seinem Vorhaben ab und flüchtete, nachdem sich die Geschädigte vehement gegen den Angriff gewehrt hatte. Die Frau wurde durch Schläge des Räubers mit dem Holzstock verletzt, konnte aber noch selbst einen Arzt aufsuchen und die Polizei verständigen.
Nach einem Zeugenaufruf der Polizei in der Presse meldeten sich mehrere Menschen, die aufgrund der guten Personenbeschreibung Hinweise auf den möglichen Täter gaben. Schlussendlich ist es der Ermittlungsarbeit der Kriminalpolizei Korbach zu verdanken, dass ein Tatverdächtiger identifiziert werden konnte. Er wird sich wegen des Tatvorwurfs des versuchten Raubes verantworten müssen. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 72-jährigen Mann aus Kassel. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen hat der Täter keinen Bezug zu Reinhardshausen oder Bad Wildungen.
Link: Zahnloser schlägt Frau mit Holzstock - die prügelt zurück (6.1.2021)
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WILLINGEN. Derzeit wird auf der Bundesstraße 251, in Höhe von Bömighausen, eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, stets und überall die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.
Gemessen wird nach Auskunft eines Lesers in einer 70er-Zone in beiden Fahrtrichtungen.
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HÖXTER. Erst mithilfe der Feuerwehr konnten zwei Personen aus einem Auto befreit werden, das nach einem Unfall auf der Fahrerseite gelandet und liegengeblieben war. Beide kamen in ein Krankenhaus.
Der Unfall ereignete sich am Dienstag, 13. April, gegen 7.40 Uhr auf der L 886 zwischen Marienmünster-Bredenborn und Sommersell. Die 38-jährige Fahrerin war mit ihrem Sohn in einem Skoda Fabia von Bredenborn in Richtung Sommersell unterwegs, als sie nach rechts von der Fahrbahn abkam. Nach ersten Angaben war sie einem Wildtier ausgewichen. Der Skoda fuhr ein Stück durch den Straßengraben, landete wieder auf der Straße und blieb mit der Fahrerseite auf der Fahrbahn liegen.
Die beiden Personen waren in dem Auto eingeschlossen und konnten sich nicht selbst befreien. Die herbeigerufene Feuerwehr musste das Dach abtrennen, um die beiden Verletzten aus dem Auto holen zu können. Beide wurden aufgrund ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. An dem Skoda entstand Totalschaden, er wurde abgeschleppt. Die L 866 war während der Bergungsmaßnahmen für etwa zwei Stunden für den Verkehr gesperrt. (ots/r)
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BAD AROLSEN. Ein Rolltor ist auf dem ehemaligen Kasernengelände in Mengeringhausen angefahren und schwer beschädigt worden - die Polizei vermutet, dass ein Lkw beim Rangieren gegen das massive Metalltor gefahren ist.
Ereignet haben muss sich der Unfall am Montag (12. April) am Abzweig der Bundesstraße 450 zur Einfahrt "Auf dem Hagen" in der Zeit zwischen 12 und 13 Uhr. Nach Schätzung der Beamten beläuft sich der angerichtete Sachschaden auf etwa 25.000 Euro.
Hinweise zum Unfallhergang oder zum Fluchtfahrzeug nimmt die Polizeistation Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.
Link: Unfallstandort am 12. April im Bereich der Hagenstraße.
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BATTENBERG. In der Nacht von Samstag auf Sonntag entwendete ein Unbekannter ein Mountainbike aus einer Scheune in Battenberg.
Nach Angaben der Polizei gelangte der Täter im besagten Zeitraum auf das Grundstück in der Marbuger Straße in Battenberg, wo er gewaltsam eine Scheune öffnete. Aus der Scheune stahl er ein an der Wand hängendes, schwarzes Mountainbike der Marke "Cube" im Wert von mehreren tausend Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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SACHSENHAUSEN/NETZE. Ein Verkehrsunfall hat sich am Dienstagmorgen gegen 7.20 Uhr auf der Bundesstraße 485 ereignet. Vier Personen wurden verletzt.
Ein 22-Jähriger aus Badenhausen (Niedersachsen) befuhr zur angegebenen Uhrzeit die Bundesstraße von Netze in Richtung Sachsenhausen. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der Fahrer mit dem Pritschenwagen der Marke VW plötzlich auf die Gegenfahrbahn - ein entgegenkommender 51-Jähriger versuchte noch auszuweichen, konnte einen Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Die Fahrzeuge kollidierten miteinander und stießen in die Leitplanken - etwa 100 Meter von einander entfernt, kamen die Unfallfahrzeuge zum Stillstand.
Im VW Crafter mit Darmstädter Kennzeichen (DA) wurden der Fahrer und seine beiden Mitfahrer nach ersten Informationen leicht verletzt, der Fahrer des Peugeot hingegen wurde schwer verletzt und mit einem RTW in das Korbacher Krankenhaus transportiert. Insgesamt waren zur Behandlung der Verunfallten vier RTW und ein Notarzt im Einsatz.
Unter der Leitung der Stadtbrandinspektoren Andreas Przewdzing und Bernd Schäfer machten sich direkt nach der Alarmierung 27 Einsatzkräfte der Feuerwehren Sachsenhausen und Netze auf den Weg zum Unfallort. Gemeldet wurde den Einsatzkräften zunächst, dass eine Person in einem Fahrzeug eingeschlossen sei - bei Ankunft war dies aber glücklicherweise nicht mehr der Fall. Die Kameradinnen und Kameraden stellten daraufhin den Brandschutz sicher, nahmen ausgelaufene Betriebsstoffe auf und sicherten die Unfallstelle.
Der entstandene Gesamtsachschaden an den Fahrzeugen und der Leitplanke wird auf mindestens 20.000 Euro geschätzt. Für die Dauer der Einsatzarbeiten war die Bundesstraße für den Verkehr voll gesperrt.
Link: Unfallstandort Bundesstraße 485 zwischen Sachsenhausen und Netze (13. April 2021)
BATTENBERG. Am Donnerstag (8. April) haben Unbekannte mit dem sogenannten Enkeltrick eine Frau aus einem Battenberger Ortsteil um ihr Erspartes gebracht. Ein angeblicher Urenkel schilderte ihr am Telefon, dass er einen schweren Verkehrsunfall hatte und daher dringend Geld benötige.
Wie die Polizei in einer Presseerklärung mitteilt, glaubte die angerufene Seniorin dem "Urenkel" und wollte helfen. Sie holte 10.000 Euro bei ihrem Geldinstitut ab und übergab das Geld an eine Frau. Erst später berichtet sie einem Verwandten von dem "hilfebedürftigen Urenkel", der schließlich die Polizei verständigte. Diese bittet nun um Hinweise zu der Frau und dem wahrscheinlich von ihr benutzten Auto, einem silbergrauen Coupe.
Ab etwa 14 Uhr erhielt die Frau aus dem Battenberg Ortsteil mehrere Anrufe von einem Mann mit jung klingender Stimme. Er gab sich als Urenkel der Angerufenen aus und berichtete von einem Autounfall. Da er noch in Probezeit sei, habe er Angst, seinen Führerschein zu verlieren. Um die Angelegenheit ohne Polizei zu regeln, brauche er 10.000 Euro, um den Schaden bei seinem Unfallgegner zu begleichen. Das Geld wolle er gleich am nächsten Tag zurückzahlen. Auch wenn die Frau zunächst leichte Zweifel hegte, ließ sie sich von dem Betrüger dazu überreden, das Geld zu besorgen, zumal die Stimme einem ihrer Urenkel ähnelte und so holte sie die gewünschten 10.000 Euro bei ihrem Geldinstitut ab.
Nachdem es zu weiteren Anrufen des "Urenkels" gekommen war, erschien am späteren Nachmittag eine Frau. Die Seniorin übergab das Geld in einem Briefumschlag. Erst später berichtet die Seniorin einem Verwandten von den Anrufen und "Geldnöten" des vermeintlichen Urenkels. Nach einiger Zeit wurde klar, dass die Seniorin Betrügern auf den Leim gegangen war. Der Verwandte verständigte am frühen Abend die Polizei Frankenberg und erstattete Anzeige.
Von der Frau, die das Geld abholte, liegt folgende Beschreibung vor: Etwa 30 Jahre alt, leicht korpulente Figur, etwa 165 cm groß, schwarze, leicht gekrauste, mittellange Haare, dunkler Teint, sie sprach akzentfreies Deutsch. Nach ersten Ermittlungen der Polizei Frankenberg könnte die Frau mit einem silbernen Coupe mit DA-Kennzeichen unterwegs gewesen sein. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei Korbach, die unter der Telefonnummer 05631/9710 um Hinweise, insbesondere zu der beschriebenen Frau und dem wahrscheinlich von ihr genutztem Auto bittet. (ots/r)
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KORBACH. Am Montag ereignete sich gegen 5.35 Uhr auf der Landesstraße 3083 (Korbach - Medebach) folgender Unfall: Ein 58-jähriger Bewohner der Ortschaft Eppe fuhr mit seinem grauen Kia Sportage von Eppe kommend in Richtung Korbach. In Höhe der Kuppe zwischen Eppe (Abfahrt Alleringhausen) und der Abfahrt nach Goldhausen im Bereich der Linkskurve, kamen nach Angaben eines Zeugen zwei Lkw in Fahrtrichtung Medebach entgegen. Der vordere Lkw wird als 7,5-Tonner beschrieben.
Da die Fahrbahn an der Stelle schmal bemessen ist, kollidierte dieser 7,5-Tonner mit dem Kia, wodurch dessen linker Außenspiegel gegen die Seitenscheibe der Fahrertür geschlagen wurde und die Scheibe ebenfalls zu Bruch ging. Der Fahrer wurde durch Glassplitter, welche in das Fahrzeuginnere gelangten, an der linken Hand ebenfalls leicht verletzt. Möglicherweise geriet der Lkw auch mit seinem seitlichen Unterfahrschutz gegen die hintere Tür bzw. den Radkasten hinten links des Kia. Der Schaden am Kia wird insgesamt mit 2700 Euro beziffert.
Ob an dem Lkw ein Schaden entstanden ist, ist unbekannt. Der Fahrer des Lkw, der von dem Unfall vielleicht nicht einmal etwas mitbekommen hat, setzte seine Fahrt unbeirrt fort. Jetzt sucht die Polizei nach dem Fahrer des 7,5-Tonners oder dem Fahrer des dahinter fahrenden Lkws welche am Montag, den 12. April zur genannten Zeit in Richtung Medebach unterwegs waren, und sich vielleicht an eine Situation wie oben geschildert, erinnern können.
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DIEMELSTADT. Bei der Polizei Bad Arolsen gingen mehrere Hinweise und Anzeigen ein, wonach in Diemelstadt-Rhoden Hundeköder ausgelegt wurden. Bei den Ködern handelte es sich um tierische Knochen, die mit Nägeln versehen waren.
Nach den bisherigen Erkenntnissen sollen die Hundeköder in der Zeit von Donnerstag (8. April) bis Freitag (9. April) am Ortsrand von Rhoden im Bereich der Straße Haferkamp ausgelegt worden sein. Bisher kamen glücklicherweise keine Hunde, andere Tiere, oder sogar Menschen zu Schaden.
Wer Giftköder auslegt, bedroht damit nicht nur das Leben von Tieren. Jeder, der vergiftete Köder auslegt, um zum Beispiel Hunde zu vergiften, muss sich im Klaren darüber sein, dass auch Kinder sich verletzten können.
Soweit ein Hund oder ein anderes Tier zu Schaden kommt, könnte eine Straftat nach dem Tierschutzgesetz vorliegen. Da Tiere vor dem Gesetz wie Sachen behandelt werden, liegt auch eine Sachbeschädigung nach § 303 StGB vor. Hier ist auch der Versuch strafbar, wenn also ein Giftköder ausgelegt wurde, aber noch keine Tiere zu Schaden gekommen sind.
Die Polizeistation Bad Arolsen hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 05691-97990 zu melden. (ots/r)
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