Christopher Rohde

Christopher Rohde

KORBACH. Zwei total beschädigte Autos, ein umgefahrener Verteilerkasten der Energie Waldeck-Frankenberg und drei verletzte Personen sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Sonntagmittag in Korbach ereignet hat.

Nach ersten Informationen an der Unfallstelle kollidierten ein in Heidelberg zugelassener BMW und ein Ford im Kreuzungsbereich zwischen Tuchrahmen und Hopfenberger Weg. Wie die Polizei mitteilt, befuhr um 12 Uhr ein 81-jähriger Mann und seine Ehefrau mit ihrem Ford die Straße Am Tuchrahmen in Richtung Arolser Landstraße. Gleichzeitig war ein 30-Jähriger nebst Beifahrerin vom Hopfenberger Weg kommend, mit seinem BMW in Richtung Marker Breite unterwegs.

Im Kreuzungsbereich übersah der Lelbacher den von rechts kommenden BMW, sodass es zum Zusammenstoß kam. Dabei wurde der Ford gegen einen Gartenzaun, einen Verteilerkasten der EWF und eine Straßenlaterne katapultiert. Im Anschluss stürzte der Ford auf die Seite und blieb dort liegen. An dem Ford entstand Sachschaden von 20.000 Euro. Das ältere Ehepaar kam umgehend ins Krankenhaus zur Untersuchung. Die Verletzungen sind aber nur leichter Natur.

Ebenfalls ins Krankenhaus musste die Beifahrerin im BMW - die Frau hatte sich eine Platzwunde am Kopf zugezogen und wurde stationär im Krankenhaus Korbach aufgenommen. Der Fahrer (30) blieb unverletzt. An dem BMW entstand ein Sachschaden von 10.000 Euro. Auch die Beschädigungen an dem Gartenzaun (3000  Euro) sowie an der Laterne und am Verteilerkasten (10.000 Euro) schlagen beim Gesamtsachschaden von 43.000  Euro nicht unerheblich zu Buche.

Die Kameraden der Feuerwehr sicherten den auf der Seite liegenden Pkw mit Stützen und Keilen, bis ein Mitarbeiter des Energieversorgers den Schaltkasten stromlos gestellt hatte. Danach mussten noch Betriebsstoffe aufgenommen werden.

Link: Unfallstandort am 18.04.2021 in Korbach.

KORBACH. Einer Verkehrsunfallflucht gehen die Beamten der Polizeistation Korbach nach - gesucht wird ein gelbes Fahrzeug, dass am Samstag die Stechbahn in Korbach befuhr und einen Golf beschädigte.

Als Tatzeit gibt die Polizei den 17. April 2021 an. An diesem Tag hatte eine 35-jährige Frau aus Korbach ihren schwarzen Golf gegen 1 Uhr in der Stechbahn, gegenüber der Pizzeria Maurizio abgestellt. Bei ihrer Rückkehr um 12.40 Uhr stellte die Halterin fest, dass sich erhebliche Beschädigungen am Fahrzeug befanden. Im Rahmen der Ermittlungen konnten die Beamten gelbe Fremdfarbe am Golf feststellen. 

Hinweise nimmt die Polizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.

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LICHTENFELS. Risikobereitschaft gezeigt hat am Samstagabend (17. April) ein 43-jähriger Mann aus der Gemeinde Lichtenfels - mit deutlich zuviel Alkohol im Blut hat der Lichtenfelser einen Pkw gesteuert und war scheinbar durch Ausfallerscheinungen ins Blickfeld einiger Zeugen geraten.

Auf Nachfrage bestätigte die Polizei den Vorgang, der sich um 23.20 Uhr ereignete. Zeugen war ein Audi aufgefallen, der durch eine unkoordinierte Fahrweise im Ortskern von Goddelsheim aufgefallen war. Über die Rufnummer der Korbacher Polizei informierte ein Zeuge die Beamten - umgehend änderte eine in der Nähe befindliche Streife die Fahrtrichtung, ermittelte über das Kennzeichen die Halteradresse und nahm den Audi samt Fahrer vor dem Haus in Empfang.

Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Promillewert, der deutlich über der absoluten Fahruntüchtigkeit lag. Es folgte eine Blutentnahme im Korbacher Krankenhaus und die Beschlagnahmung des Führerscheins. 

Die Polizei weist nochmals daraufhin, bei Alkoholgenuss das Fahrzeug stehenzulassen. Bei Autofahrten mit einem Promillewert zwischen 0,5 und 1,09 liegen die Konsequenzen bei einem Bußgeld zwischen 500 und 1500 Euro, zwei Punkten in Flensburg sowie einem ein- bis dreimonatigen Fahrverbot. Ab 1,1 Promille handelt es sich bereits um eine Straftat, auf die eine Geld- oder Freiheitsstrafe folgen kann. (112-magazin.de)

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KASSEL. Offenbar seiner erheblichen Alkoholisierung war es geschuldet, dass ein 28-jähriger Autofahrer am Donnerstagabend an einer roten Ampel im Rückwärtsgang gegen einen hinter ihm stehenden Streifenwagen fuhr.

Die Polizisten wollten den VW anhalten und kontrollieren, da er zuvor ohne Kennzeichen durch die Kasseler Nordstadt gefahren war. Wie sich herausstellte, war der 28 Jahre alte Mann aus Kassel auch noch ohne Führerschein unterwegs. Gegen ihn wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt. 

Mehrere Passanten hatten unabhängig voneinander gegen 19.15 Uhr über den Notruf der Polizei gemeldet, dass ein schwarzer VW Polo ohne Kennzeichen durch die Quellhofstraße und die Eisenschmiede unterwegs war. Die daraufhin eingesetzte Streife des Polizeireviers Nord entdeckte den gesuchten Pkw wenige Minuten später am Holländischen Platz, woraufhin sie dem Fahrer Anhaltezeichen gaben. Diese missachtete der VW-Fahrer zunächst und fuhr weiter, musste aber kurz darauf an der roten Ampel anhalten. Dort kam es dann zum fatalen Einlegen des falschen Ganges und zum Zusammenstoß mit dem hinter ihm stehenden Streifenwagen, an dem sogar die Sondersignale eingeschaltet waren.

Glücklicherweise wurde niemand verletzt und der Sachschaden fiel mit rund 100 Euro gering aus. Alles andere als gering war das Ergebnis des Atemalkoholtests bei dem 28-Jährigen, der Test ergab 3,3 Promille. Der führerscheinlose VW-Fahrer musste die Polizisten auf das Revier begleiten, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Wie er gegenüber den Beamten angab, hatte er den nicht zugelassenen und versicherten Polo erst am Vortag käuflich erworben. Die weiteren Ermittlungen gegen ihn dauern an. (ots/r)

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DIEMELSEE. Die Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr Diemelsee freuen sich über ein neues Fahrzeug in ihrem Fuhrpark. Für den Ortsteil Deisfeld konnten die Kameraden am 9. April ein TSF-L in Mudersbach (Siegerland) in Empfang nehmen und nach Deisfeld überführen. Bürgermeister Volker Becker und Gemeindebrandinspektor Karl-Wilhelm Römer begrüßten die coronakonforme kleine Gruppe am Abend am Feuerwehrhaus.

Im Jahr 2018 wurde ein gebrauchtes TSF-W in Deisfeld in Dienst gestellt, da das alte TSF durch einen technischen Defekt ausgefallen und eine Reparatur vollkommen unwirtschaftlich war. Die Ersatzbeschaffung wurde eingeleitet und im Rahmen der Landesbeschaffungsmaßnahme konnte vom Land Hessen ein IVECO Fahrgestell zur Verfügung gestellt werden. Der individuelle Aufbau wurde von der Gemeinde Diemelsee bei der Firma ADIK in Auftrag gegeben und durchgeführt. Dafür investierte die Gemeinde 69.500 Euro. 

Über die detaillierte Ausstattung hatten sich die Deisfelder Einsatzkräfte im Voraus intensive Gedanken gemacht. Herausgekommen ist ein besonderes und einzigartiges Fahrzeug. Die Bezeichnung TSF-L steht für Tragkraftspritzenfahrzeug-Logistik. Hierzu ist neben der Normbeladung am Heck eine Ladebordwand verbaut, über welche diverse bestückte Rollwagen zugeladen werden können. Vorteil ist, dass sie baugleich zum Gerätewagen Logistik in Adorf sind und im Bedarfsfall Rollwagen getauscht oder über die Deisfelder zu Einsätzen nachgeführt werden können. Darum wurde auf einen Wassertank verzichtet, da neben dem Hydrantennetz auch die Diemel mit diversen Staustufen durch den Ort fließt. Außerdem ist in jedem der umliegenden Orte ein Feuerwehrfahrzeug mit Wasser stationiert und die fahren nach Alarmplan bei Brandeinsätzen.

Zur weiteren Ausstattung gehören eine Akku-Säbelsäge und ein LED-Lichtmast. Gespeist werden die elektrischen Geräte über einen fest eingebauten Stromerzeuger. Außerdem wurde eine Rückfahrkamera für ein sicheres Rangieren verbaut. Gemeindebrandinspektor Karl-Wilhelm Römer freut sich über dieses besondere Fahrzeug in Diemelsee und ist überzeugt vom Konzept des TSF-L. Er bedankte sich bei Gemeindevorstand und der Gemeindevertretung für die Unterstützung bei der Beschaffung. Bürgermeister Volker Becker zeigte sich beeindruckt, dass die Deisfelder Kameraden in dieser Zeit mit Covid-19 solch ein Projekt engagiert durchgeführt haben. "Mit dieser Anschaffung wurde der Bedarfs- und Entwicklungsplan weiter umgesetzt, zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde Diemelsee", so Becker weiter.

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WALDECK-FRANKENBERG. Der Landkreis Waldeck-Frankenberg und die Stadt Rosenthal verstärken Schutzmaßnahmen im Kampf gegen die Pandemie.

Kreisweit sind in Waldeck-Frankenberg seit der vergangenen Woche wieder steigende Infektionszahlen mit dem Coronavirus zu verzeichnen. Insbesondere in der Stadt Rosenthal sind die bestätigten Fälle mittlerweile auf den Höchststand von 40 aktuell infizierten Personen geklettert. Innerhalb der letzten sieben Tage sind bei lediglich rund 2.200 Einwohnenden in Rosenthal 17 neue Erkrankte aufgetreten, was im Vergleich zum ganzen Landkreis mit 184 neu Erkrankten bei 156.320 Einwohnenden im gleichen Zeitraum den rund 6,6-fachen Wert darstellt.

Gemeinsam verstärken der Landkreis und die Stadt daher nun die Schutzmaßnahmen, um den Anstieg abzubremsen. In den vergangenen Wochen hatte es besonders im Zusammenhang mit der Kindertagesstätte und der Grundschule vermehrt Infektionen gegeben. "Aktuell steigen die Zahlen weiter an. Fast alle Personen, die vorsorglich unter Quarantäne gestellt wurden, sind mittlerweile positiv getestet worden", berichtet der Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernent des Landkreises Karl-Friedrich Frese". Daher haben wir vorsorglich noch weitergehende Schutzmaßnahmen in die Wege geleitet". So bleiben die Kindertagesstätte "Pusteblume" und die Nicolaus-Hilgermann-Schule auch nach den Osterferien vorerst aus Sicherheitsgründen noch eine weitere Woche geschlossen. Im Klartext bedeutet das: Beide Einrichtungen sind zunächst bis inklusive 23. April zu.

Auch Projekttage, die während der Osterferien in der Schule stattfinden sollten, werden eingestellt. Dies hat der Landkreis gemeinsam mit dem Träger der Kita, der Stadt Rosenthal und dem staatlichen Schulamt in Fritzlar abgestimmt. Eine entsprechende Allgemeinverfügung wird vom Landkreis erlassen. Eine Notbetreuung für Kinder, deren Betreuung nicht auf andere Weise sichergestellt werden kann, darf eingerichtet werden – sowohl in der Grundschule, als auch in der Kindertagesstätte. Für Details können sich Eltern an die beiden Einrichtungen wenden. Der Landkreis weist aber darauf hin, dass dies im Rahmen des Infektionsschutzes auf absolute Ausnahmefälle beschränkt werden sollte.

Auch von privat organisierten Betreuungen sollte abgesehen werden, da es aktuell darum geht, persönliche Kontakte weiterhin auf ein notwendiges Minimum zu beschränken, um die Pandemie-Entwicklung einzudämmen. Zu diesem Ziel sollen darüber hinaus in Abstimmung mit der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg und dem Ordnungsamt der Stadt Rosenthal die Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Regeln nochmals verstärkt werden. "Es geht hier nicht darum, die Menschen zu maßregeln, sondern den Infektionsschutz bestmöglich zu gewährleisten – zur Sicherheit aller", so der Erste Kreisbeigeordnete weiter. Er betont aber auch: "Viele Menschen vor Ort leisten bereits ihren Beitrag, halten sich an die Vorgaben und Bestimmungen und ziehen gemeinsam an einem Strang, um die Situation im Griff zu behalten. Genauso müssen wir aber jetzt weitermachen und dürfen nicht lockerlassen". Das sieht auch der Bürgermeister der Stadt Rosenthal Hans Waßmuth so: „Wir haben aktuell in unserer Stadt ein Infektionsgeschehen, was wir nur alle gemeinsam eindämmen können, indem wir Solidarität zeigen und uns gemeinschaftlich an die Regeln halten". Er ruft daher alle Bürgerinnen und Bürgerinnen dazu auf, weiterhin achtsam und umsichtig zu sein. (AKH)

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Donnerstag, 15 April 2021 16:09

Pkw brennt auf Kreisstraße 15 völlig aus

BRILON. Die Briloner Feuerwehr hat am Mittwochnachmittag (14. April) einen brennenden Pkw auf der Kreisstraße 15 zwischen Altenbüren und Olsberg gelöscht.

Nach Angaben der Polizei war der mit zwei Personen besetzte Pkw gegen 15 Uhr während der Fahrt in Richtung Altenbüren in Brand geraten. Die Insassen bemerkten während der Fahrt Brandgeruch und stoppten das Fahrzeug. Beide konnten das Fahrzeug unverletzt verlassen, unmittelbar darauf brannte es im Motorraum. Über die Rettungsleitstelle wurde die Löschgruppe Altenbüren alarmiert, die Freiwilligen dämmten den Brand zunächst mit einem Schnellangriffsrohr ein und verhinderte so ein Übergreifen auf den nahen Wald. Der Brand wurde dann mit Schaum abschließend gelöscht.

Mit Tanklöschfahrzeugen versorgte der Löschzug Brilon die Einsatzstelle mit ausreichend Wasser. Nachfolgend wurde die Fahrbahn gereinigt und auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Bei dem Brand liefen mehrere Liter Benzin in den Regenablauf. Nach Rücksprache mit der unteren Wasserbehörde wurde der Kanal gereinigt und mit einem Messgerät kontrolliert. Die Feuerwehr war mit 19 Einsatzkräften rund 2 Stunden vor Ort. Während des Einsatzgeschehens war die Kreisstraße 15 voll gesperrt. Zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.

Link: Freiwillige Feuerwehr Brilon

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DIEMELSTADT/WARBURG. Bei einem Unfall nahe Warburg-Bonenburg verursachte ein unbekannter Fahrer an einem Auto einen Schaden von rund 2000 Euro und setzte seine Fahrt fort, nachdem er seinen eigenen Schaden beäugt hatte. 

Am Mittwoch, 14. April, gegen 5.10 Uhr, fuhr ein Autofahrer auf der L828 in Richtung Diemelstadt und bog nach links auf die L837 in Richtung Bonenburg ab. Im Einmündungsbereich touchierte er einen VW Fox, der aus Bonenburg kommend an der Haltelinie wartete, um auf die Landstraße in Richtung Diemelstadt abzubiegen. Dabei entstand an dem VW linksseitig im Frontbereich ein erheblicher Schaden.

Der unbekannte Autofahrer stieg nach dem Zusammenstoß aus seinem Pkw aus, schaute nach einem Schaden an seinem Fahrzeug und setzte anschließend die Fahrt in Richtung Bonenburg fort. Da der unbekannte Fahrer eine Schadensregulierung mit der VW-Fahrerin unterließ, bittet die Polizei um Hinweise auf das Fahrzeug oder den Fahrer unter der Rufnummer 05271/9620. (ots/r)

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BAD WILDUNGEN. Erneut konnten Feuerwehrleute ihr Können unter Beweis stellen - am Donnerstagmorgen brannte ein Ladewagen, der an einer Scheune stand lichterloh, ein Übergreifen der Flammen auf Wirtschaftsgebäude konnte verhindert werden.

Anwohner hatten gegen 3.30 Uhr Feuerschein bei einem landwirtschaftlichen Anwesen in der Straße "Zum Roten Berg" wahrgenommen und die Leitstelle Waldeck-Frankenberg informiert. Da in der Alarmmeldung ein "F3" ausgegeben war, rückte Stadtbrandinspektor Alexander Paul mit Drehleiter und 45 Einsatzkräften aus. Ebenfalls im Einsatz befand sich die Wehr aus Braunau.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte ließ der Stadtbrandinspektor umgehend einen Löschgriff unter Atemschutz ausführen. Parallel dazu begann der Aufbau der Löschwasserversorgung über das Hydrantennetz. Um ein Übergreifen der Flammen vom brennenden Ladewagen auf den Scheunentrakt zu verhindern, gab Paul den Befehl eine Riegelstellung aufzubauen. Weil sich auf dem Ladewagen außer Metall und Holz auch Reifen befanden, entstand eine starke Rauch- und Hitzeentwicklung. Mittels Drehleiter und Wenderohr wurden zusätzliche Wassermegen auf den Ladewagen abgegeben - trotzdem waren die Einsatzkräfte vier Stunden im Löscheinsatz.

Nach ersten Informationen der Polizei steht die Brandursache noch nicht fest, derzeit sind die Brandermittler dabei der Ursache auf den Grund zu gehen. Verletzt wurde augenscheinlich niemand.

MENGERINGHAUSEN. Schneegestöber, schlechte Sicht, mangelnde Ortskenntnis und ein Fahrfehler führten am Mittwochabend zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 252 am Abzweig zur Hagenstraße.

Wie die Polizei an der Unfallstelle gegen 21.15 Uhr mitteilte, befuhr ein Trucker (51) mit seinem Sattelzug die B 252 von Twiste kommend in Richtung Diemelstadt. In Höhe der Hewi-Hallen setzte der Dortmunder den Fahrtrichtungsanzeiger um nach rechts auf die Hagenstraße (B450) aufzufahren, bemerkte dann aber, dass er die falsche Abfahrt genommen hatte und wollte seine Zugmaschine zurück auf die Bundesstraße lenken. Dabei verlor der 51-Jährige die Kontrolle über seinen 40-Tonner, geriet auf die Gegenfahrbahn und wäre mit einem entgegenkommenden Golf kollidiert, wenn dieser mit einem Ausweichmanöver die Sache nicht entschärft hätte.

Leider geriet der Golf, der von einem 21-Jährigen aus Bad Arolsen geführt wurde, auf eine begrünte Verkehrsinsel, durchfuhr einen Flutgraben und kam dort zum Stehen. Er selbst und seine Mitfahrerin blieben unverletzt, der Golf wurde bei dem Unfall stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. Beamte der Polizei Bad Arolsen nahmen den Unfall auf und stellten die Personalien der beiden Unfallgegner fest.

Link: Unfallstandort Bundesstraße 252 bei Mengeringhausen (14. April 2021)

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