BAD AROLSEN. Auf der Bundesstraße 450 verunfallte am späten Montagabend eine 22-Jährige auf schneeglatter Fahrbahn mit ihrem VW Polo.
Die Kasselerin befuhr gegen 21.45 Uhr die Bundesstraße von Mengeringhausen in Richtung Landau. Etwa 100 Meter hinter dem Abzweig nach Wetterburg (K7) verlor die Fahrerin in einer abschüssigen Rechtskurve, aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit, die Kontrolle über ihr Fahrzeug, rutschte über die glatte Fahrbahn, drehte sich um 180 Grad und schlug im angrenzenden Straßengraben ein. Das Fahrzeug kippte durch die Wucht des Aufpralls in der Böschung auf die Fahrerseite und blieb schlussendlich zwischen den Streben eines Verkehrsschildes liegen.
Bei dem Unfall wurde die 22-Jährige leicht verletzt, ein RTW brachte die Frau in das Bad Arolser Krankenhaus. Am schwarzen Polo entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Link: Unfallstandort Bundesstraße 450 (5. April 2021)
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RÖMERSHAUSEN/FRIEDRICHSHAUSEN. Ein Alleinunfall ereignete sich am Montagnachmittag auf der Landesstraße 3073.
Gegen 14.35 Uhr befuhr ein 25-Jähriger aus Marburg mit seinem Audi A4 die Landesstraße 3073 von Römershausen in Richtung Friedrichshausen. In einer Kurve verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug - das Heck des Audi geriet ins Schleudern, der Fahrer versuchte gegenzulenken, geriet dadurch aber nach rechts von der Fahrbahn ab und rutschte in den Straßengraben, wo der A4 schließlich zum Stillstand kam.
Der 25-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und in das Frankenberger Stadtkrankenhaus gebracht. Am Audi entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro.
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FREIENHAGEN/DEHRINGHAUSEN. Hessen Mobil führt in an der Landesstraße 3083 zwischen Freienhagen und Dehringhausen Gehölzarbeiten durch.
Mit der Unterstützung eines Hubsteigers werden Mitarbeiter der Straßenmeisterei Bad Arolsen abgestorbene Äste aus den am Straßenrand stehenden Buchen entfernen - der Streckenabschnitt muss deshalb vom 6. bis voraussichtlich 9. April jeweils der Zeit zwischen 8 Uhr und 15 Uhr für den Verkehr gesperrt werden.
Eine Umleitung über die Bundesstraße 251, Höringhausen und Nieder-Waroldern ist in beide Richtungen ausgewiesen. (Hessen Mobil)
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VOLKMARSEN. Gegen 14.10 Uhr wurden die Bad Arolser Polizei und Rettungskräfte am Sonntag nach Volkmarsen alarmiert - ein Fahrzeug war dort mit einem Mann kollidiert.
Ein 84-Jähriger lief zur angegeben Uhrzeit auf dem Gehweg des Steinwegs in Richtung Arolser Straße. Er ging anschließend einige Meter in den Erpeweg hinein, um diesen in Richtung der dortigen Apotheke zu überqueren. Als der Senior sich auf der Fahrbahn befand, wurde er von einem 23-Jährigen mit seinem Opel Astra erfasst, der vom Steinweg in den Erpeweg eingebogen war.
Der 84-Jährige kam zu Fall und verletzte sich schwer - ein alarmierter Rettungswagen brachte den Mann nach der Erstversorgung vor Ort in ein Krankenhaus nach Warburg. Die Beifahrerin (24) des Fahrzeugführers erlitt einen Schock und wurde ebenfalls in ein Warburger Krankenhaus gebracht, der Fahrer selbst blieb unverletzt.
Am Astra entstand lediglich geringer Sachschaden.
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ADORF. Die Beamten der Korbacher Polizeistation ermitteln derzeit bezüglich einer Verkehrsunfallflucht, die sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Adorf ereignet hat.
Ein 21-Jähriger hatte seinen grauen Audi A6 in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Hauptstraße auf Höhe der Hausnummer 12 abgestellt. Zwischen 3 Uhr und 4 Uhr kollidierte ein bislang Unbekannter mit dem in der Einfahrt geparkten A6 des Geschädigten und flüchtete, ohne seinen Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen.
Beamte der Polizeistation Korbach fanden am Unfallort weißen Farbabrieb - das Fahrzeug des Verursachers könnte also weiß sein. Der Sachschaden am Audi wird nach ersten Schätzungen mit etwa 3000 Euro beziffert.
Hinweise zum Verursacher oder dessen Fahrzeug nimmt die Korbacher Polizei unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen.
Aktualisierung
Der Besitzer des A6 gab gegenüber 112-magazin.de an, dass er bereit ist, eine Belohnung in Höhe von 500 Euro an den Hinweisgeber zu zahlen, der den entscheidenden Hinweis für die Identifizierung des flüchtigen Fahrers liefert.
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BAD WILDUNGEN. In der vergangenen Woche wurden mindestens zwei Objekte in Bad Wildungen mit Stahlkugeln beschossen - dabei entstand erheblicher Sachschaden, die Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise.
Nach ersten Erkenntnissen geht die Polizei davon aus, dass ein oder mehrere unbekannte Täter Stahlkugeln mit einer Zwille auf mindestens zwei Gebäude geschossen haben. Dabei wurden zwar keine Personen verletzt, es entstand aber erheblicher Sachschaden im vierstelligen Bereich. Die Tatorte befinden sich im Bereich der Odershäuser Straße. Da es in der Vergangenheit in Bad Wildungen bereits mehrfach zu Sachbeschädigungen durch verschossene Stahlkugeln gekommen ist und auch nicht auszuschließen ist, dass bei weiteren ähnlichen Straftaten Personen verletzt werden könnten, intensiviert die Polizei Bad Wildungen ihre Ermittlungen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Wer in der vergangenen Woche verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Odershäuser Straße in Bad Wildungen gemacht hat oder möglicherweise selbst Geschädigter einer solchen Straftat ist, wird gebeten, sich bei der Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 zu melden. Eine Belohnung in Höhe von 500 Euro hat ein Geschädigter für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung der Täter führen, die sein Objekt mit Stahlkugeln beschädigt haben. (ots/r)
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VOLKMARSEN/KÜLTE. Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Sonntagmorgen um 9.48 Uhr zwischen Külte und Volkmarsen. Nach ersten Erkenntnissen wurden zwei Personen verletzt.
Zur angegebenen Uhrzeit befuhr ein 59-Jähriger mit seinem grauen Opel Meriva den Stadtweg von Külte in Richtung Volkmarsen. Etwa auf der Hälfte der Strecke wollte eine 28-Jährige den Stadtweg in Richtung Kreisverkehr der Landesstraße 3080 überqueren, übersah dabei aber den Opel - im Kreuzungsbereich kollidierten die Fahrzeuge miteinander.
Sowohl der Opel als auch der weiße VW Passat der 28-Jährigen wurden durch den Zusammenprall stark beschädigt, die Fahrzeuge kamen in angrenzenden Feldern zum Stillstand. Da zunächst von einem brennenden Kraftfahrzeug ausgegangen worden war, wurde auch die Feuerwehr alarmiert. Vor Ort konnte aber Entwarnung gegeben werden - die Einsatzkräfte stellten daraufhin den Brandschutz sicher und konnten zeitnah wieder einrücken.
Beide Beteiligten wurden durch zwei RTW in Krankenhäuser transportiert. Während die 28-Jährige leicht verletzt wurde, kann zur Schwere der Verletzungen des 59-Jährigen noch keine abschließende Aussage getroffen werden.
Die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen schätzen den entstandenen Frontschaden am Meriva auf etwa 6000 Euro, die Schäden am Passat werden mit mindestens 10.000 Euro beziffert. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.
BAD WILDUNGEN. Am Freitagnachmittag wurden die Feuerwehren aus Bad Wildungen und Braunau zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus in die Kornstraße alarmiert.
Aufgrund der engen Bebauung in der Bad Wildunger Altstadt musste die Aufstellung der Einsatzfahrzeuge mit Bedacht gewählt werden. Bei der Erkundung konnte festgestellt werden, dass es an einem Fenster im ersten Obergeschoss brannte. Anschließend ging ein Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung und ein weiterer Atemschutztrupp zur Personensuche in das Gebäude vor.
Da keine Personen aufgefunden werden konnten, unterstützte der zweite Trupp anschließend bei der Brandbekämpfung. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde mit der Hubarbeitsbühne (HAB) die Fassade rund um das Fenster geöffnet, um weitere Glutnester abzulöschen. Insgesamt waren 32 Einsatzkräfte mit 9 Einsatzfahrzeugen unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Alexander Paul im Einsatz.
Weitere Informationen zur Bad Wildunger Feuerwehr finden Sie hier!
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BATTENBERG. In Battenberg kam es am Samstag zu einem Unglück, bei dem ein Kind schwer verletzt wurde.
Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 53-Jähriger mit seinem weißen Ford gegen 11 Uhr die "Fliederstraße" in Battenberg. Im Einmündungsbereich zur Straße "Am Beiersborn" wollte der Battenberger nach rechts abbiegen und übersah ein Kind, das auf dem Gehweg kniete und dessen Beine auf die Fahrbahn ragten. Mit einem Reifen überrollte der Ford die Unterschenkel des Kindes. Durch laute Schmerzensrufe wurde der Vater des Kindes auf das Unglück aufmerksam.
Über die Rettungsleitstelle Waldeck-Frankenberg wurden Notarzt, Rettungstransportwagen und die Polizei alarmiert. Nach der ärztlichen Notversorgung ging die Fahrt mit dem fünfjährigen Jungen in die Frankeberger Stadtklinik. Dort musste das Kind stationär aufgenommen werden. Der Fahrer des Ford erlitt einen Schock.
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FRANKENBERG. Auf der Bundesstraße 252 kam es am Samstag zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Lastkraftwagen. Während der Suzuki mit einem Totalschaden abgeschleppt werden musste, konnte der MAN seine Fahrt fortsetzen.
Auf Nachfrage bestätigte die Polizei den Verkehrsunfall, der sich am 3. April um 15.45 Uhr im Bereich der Zufahrt von der Ederstraße zur Bundesstraße 252 ereignet hatte. Zum angegebenen Zeitpunkt befuhr ein 82-jähriger Mann aus der Gemeinde Edertal mit seinem Suzuki SX4 die Ederstraße aus Richtung Frankenberg kommend und wollte auf die B252 in Richtung Marburg auffahren.
Dabei übersah der Suzuki-Fahrer einen aus Richtung Korbach herannahenden MAN, dessen Fahrer (62) mit Ehefrau auf der Bundesstraße in Richtung Marburg unterwegs war. Beim Auffahren auf die Bundesstraße übersah der Senior den links neben ihm fahrenden Lkw, sodass es zum Zusammenstoß kam. Der Suzuki wurde an der linken Frontseite so stark beschädigt, dass das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war und von der Firma AVAS abgeschleppt werden musste.
Das Ehepaar aus Bühle blieb bei dem Unfall unverletzt. Auch der Fahrer aus Willershausen, der für ein Unternehmen in Burgwald tätig ist, trug keine Blessuren davon. Insgesamt entstand ein Gesamtschaden von 7000 Euro, wobei der Löwenanteil (5000 Euro) dem Suzuki angerechnet werden muss.