BATTENBERG. Erneut hat sich auf der Bundesstraße 253 in Höhe der Stadt Battenberg ein Verkehrsunfall ereignet - eine junge Frau erlag an der Unfallstelle ihren Verletzungen, eine Person wurde leicht, eine weitere schwer verletzt.
Gegen 16.45 Uhr am Freitag, befuhr eine junge Frau (19) aus der Gemeinde Hatzfeld mit ihrem Ford-Cabrio die Bundesstraße 253 aus Richtung Frankenberg kommend in Fahrtrichtung Hatzfeld. In Höhe der Ortschaft Battenberg geriet die Frau auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem entgegenkommenden Dodge mit Anhänger zusammen. Der Fahrer (33) des Pick-ups und seine Beifahrerin (35) wurden mit Verletzungen ins Krankenhaus nach Frankenberg transportiert - beide kommen, ebenso wie die 19-Jährige, aus dem Raum Hatzfeld.
Neben drei Rettungstransportwagen, einem Notarzt und mehreren Polizeistreifen war auch der Rettungshubschrauber Christoph 25 angefordert worden. Unverrichteter Dinge hob der Rettungshubschrauber wieder ab und einem neuen Einsatz entgegen. Wie sich herzustellen sollte, konnte der Notarzt trotz aller Bemühungen das Leben der Fahrerin nicht retten. Ebenfalls im Einsatz waren die Feuerwehren aus Berghofen und Battenberg mit 30 Freiwilligen. Die Bundesstraße musste zwischen Allendorf und Laisa bis 20.30 Uhr komplett gesperrt werden, weil ein Gutachter den Unfallhergang rekonstruieren sollte. Sowohl der Dodge RAM, als auch der Ford Ka mussten abgeschleppt werden.
KASSEL. Auf der A 44 ist es gegen 13.20 Uhr zwischen der Anschlussstelle Kassel Bad-Wilhelmshöhe und dem Kreuz Kassel-West zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen.
Nach bisherigen Informationen hatte eine Fußgängerin aus bislang unbekannten Gründen in Höhe des Parkplatzes "Baunsberg" die Fahrstreifen der Autobahn überquert. Der Fahrer eines in Richtung Kassel fahrenden Sattelzugs konnte einen Zusammenstoß offenbar nicht mehr verhindern und erfasste die Fußgängerin, für die leider jede Hilfe zu spät kam. Sie verstarb an der Unfallstelle. Die A 44 in Richtung Kassel ist wegen des Unfalls aktuell voll gesperrt. (ots/r)
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BAD WILDUNGEN. Am frühen Freitagmorgen (21. Oktober) zerstach ein bisher unbekannter Täter Reifen an zwei Autos im Parkhaus Kaiserlindenplatz in Bad Wildungen.
Beide Autos, ein silberner Opel Astra und ein schwarzer VW Polo, standen nebeneinander in dem Parkhaus. Der Täter zerstach mit einem unbekannten spitzen Gegenstand jeweils den linken Hinterreifen, es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt 260 Euro. Die Tatzeit liegt zwischen 5.30 und 6.30 Uhr.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise werden unter der Rufnummer 05621/70900 entgegengenommen.
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BURGWALD. Ein schwarzer Audi hat am Donnerstag gegen 15.50 Uhr ein Verkehrszeichen in Bottendorf umgefahren - der Fahrer flüchtete in Richtung Marburg und hinterließ einen Fremdschaden vom 300 Euro.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein Verkehrsteilnehmer gegen 15.50 Uhr die Ortslage von Bottendorf in Fahrtrichtung Ernsthausen. In einer Rechtskurve kam der Pkw, vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit von der eigentlichen Fahrspur ab, überfuhr eine Verkehrsinsel und beschädigte dabei ein Verkehrsschild. Ein Zeuge hatte diesen Vorgang beobachtet, konnte sich zwar die Farbe des Fahrzeugs merken, nicht aber das Kennzeichen ablesen. Als Unfallort gibt die Polizei die Wolkersdorfer Straße in Höhe der Hausnummer 2 an. Bei dem Audi soll es sich um einen Q3 oder Q5 handeln.
Hinweise nimmt die Polizei Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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BAD AROLSEN. Hoher Sachschaden entstand bei einem Alleinunfall auf der Bundesstraße 252 am Donnerstagabend - als Unfallursache gibt die Polizei übermäßigen Alkoholgenuss bei dem Fahrer an.
Schlechte Sicht, nicht angepasste Geschwindigkeit und einen hohen Alkoholpegel im Blut, geben die Beamten der Polizeiwache als Ursache des Unfalls an, der sich am 20. Oktober um 22 Uhr auf der Bundesstraße ereignet hat. Nach Informationen an der Unfallstelle befuhr der 56-Jährige mit seinem T-Roc die B 252 aus Richtung Twiste in Fahrtrichtung Bad Arolsen. An der Anschlussstelle "Mengeringhäuser Feld" kam der T-Roc nach rechts von der Fahrspur ab, überquerte den dortigen Beschleunigungsstreifen, plättete mehrere Leitpfosten und schlug in die dortige Gabionenmauer ein. Dabei wurde der Volkswagen völlig zerstört, zahlreiche Steine der Gabionenmauer zerstreuten sich auf der gesamten Fahrbahn.
Ersthelfer holten den Mann aus seinem T-Roc und leisteten Erste Hilfe. Ein Verkehrsteilnehmer setzte den Notruf über 112 ab. Ein Notarzt, eine RTW-Besatzung und zwei Streifenwagen waren schnell vor Ort. Bereits zu diesem Zeitpunkt zeichnete sich ab, dass der Fahrer schwere Verletzungen erlitten hat. Mit Blaulicht kam der Unfallverursacher ins Krankenhaus. Weil der begründete Verdacht einer Trunkenheitsfahrt vorlag, musste dem 56-jährigen Bad Arolser eine Blutprobe entnommen werden. Den Führerschein des Mannes stellten die Beamten sicher.
Um die Straße von den faustgroßen Steine zu befreien, eilte die Straßenmeisterei herbei und säuberte die Fahrbahn. Mittels ADAC wurde der im Landkreis Waldeck-Frankenberg (WA) zugelassene T-Roc abgeschleppt.
EDERTAL. Für einen 45-jährigen Mann aus dem Edertal endete die Fahrt mit seinem BMW am Donnerstag zwischen Affoldern und Hemfurth - die Polizei vermutet einen technischen Effekt als Ursache.
Gegen 18.45 Uhr ging bei der Leitstelle der Anruf eines Verkehrsteilnehmers ein, mit dem Hinweis auf einen brennenden Pkw. Daraufhin wurden die Ortsteilwehren Affoldern und Hemfurth-Edersee alarmiert. Dort fanden die Einsatzkräfte einen im Vollbrand stehenden BMW vor, der mit einem C-Rohr abgelöscht wurde. Nachdem ausgelaufene Betriebsstoffe aufgenommen wurden und das Fahrzeug durch den Abschlepper entfernt wurde, hatten Mitarbeiter von Hessen Mobil die Einsatzstelle übernommen, die aufgrund der Beschädigungen an der Straße nachgefordert werden mussten. Die 18 ausgerückten Einsatzkräfte konnten gegen 21 Uhr die Einsatzstelle verlassen. Personenschaden entstand zum Glück nicht.
KORBACH. Anwohner eines Mehrfamilienfachwerkhauses in der Altstadt vernahmen am Mittwoch den Alarmton eines Rauchwarnmelders aus der Dachgeschosswohnung - Um 12.20 Uhr setzte die Leitstelle den Löschzug der Kernstadtwehr in Marsch.
Bei der ersten Erkundung von außen konnte bereits eine Rauchentwicklung aus einem Dachgaubenfenster festgestellt werden. Unklar war, ob sich noch jemand in der Wohnung befand. Mit einem Schlüssel der Hausverwaltung ging der Angriffstrupp unmittelbar unter Atemschutz in die Wohnung vor. Glücklicherweise blieb die Personensuche ohne Ergebnis. Auslöser der Rauchentwicklung war ein nicht abgeschalteter Elektroherd, der das darauf abgestellte Essen entsprechend verkohlte. Zu einem offenen Feuer kam es nicht. Nach Abschluss von Lüftungsmaßnahmen konnte die Wohnung der Hausverwaltung übergeben werden. Ein Schaden, außer an den Rouladen, war nicht entstanden, so Stadtbrandinspektor Carsten Vahland.
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HAINA. Derzeit wird auf der Bundesstraße 253 zwischen Hundsdorf und Löhlbach, in der verkehrsberuhigten Zone geblitzt. An der Messstelle, die sich kurz vor dem Ortseingang von Löhlbach befindet, gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 km/h. Gemessen wird nach Auskunft eines Lesers von 112-magazin.de in beiden Richtungen.
Fahren Sie bitte immer langsam und vorausschauend, auch wenn keine Blitzer gemeldet werden.
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VÖHL. Einer Verkehrsunfallflucht gehen die Beamten der Polizeistation Korbach derzeit nach.
Am Mittwoch zwischen 7.40 Uhr und 18.25 Uhr kam es in Vöhl, in der Gartenstraße in Höhe der Hausnummer 1 zu einer Verkehrsunfallflucht. Dabei wurde ein roter VW Golf, der dort am Fahrbahnrand geparkt wurde, durch ein unbekanntes Fahrzeug beschädigt. Am Golf konnten Beschädigungen und heller Farbabrieb im Bereich der vorderen Stoßstange (linksseitig) festgestellt werden. Der genaue Unfallhergang ist nicht klar, möglicherweise wurde das Fahrzeug beim Rangieren oder Rückwärtsfahren touchiert. Hinweise auf den Unfallverursacher gibt es bisher nicht. Jetzt bitte die Polizei um Zeugenaussagen. Unter der Rufnummer 05631/9710 nehmen die Beamten Hinweise entgegen.
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KASSEL. Eine nicht alltägliche Geschichte berichten Zivilfahnder der OPE BAB (Operative Einheit "Bundesautobahn") des Polizeipräsidiums Nordhessen nach Kontrollen auf der Autobahn 7 rund um Kassel am vergangenen Montag.
Gegen 10.50 Uhr kontrollierte eine Zivilstreife einen Pkw in Fahrtrichtung Norden auf dem Parkplatz Quillerwald bei Felsberg im Schwalm-Eder-Kreis. Der 25-jährige Fahrer aus Norddeutschland erklärte, dass er von Bremen aus nach Frankfurt am Main zum dortigen Flughafen gefahren sei, damit seine Freundin eine kostengünstige Flugreise antreten konnte. Auf dem Rückweg in den Norden geriet er nun in die Polizeikontrolle, die für den 25-Jährigen Folgen haben sollte und kostspielig werden dürfte: Er geriet in den Verdacht, unter Einfluss berauschender Mittel zu stehen. Der freiwillige Drogenvortest reagierte auf THC in seinem Urin. Erschwerend kam hinzu, dass es sich bei dem Fahrer um einen Wiederholungssünder handelt, sodass ein Bußgeld von 1000 Euro, drei Monate Fahrverbot und zwei Punkte im Fahreignungsregister fällig sind. Die Beamten untersagten ihm zudem wegen der mutmaßlichen Drogenbeeinflussung die Weiterfahrt. Um seine Heimreise zu organisieren, rief er einen Verwandten an, der ihn und seinen Pkw vom Parkplatz Quillerwald abholen sollte.
Zweite Drogenfahrt in entgegengesetzter Richtung
Völlig unabhängig davon und ohne von der Drogenfahrt am Parkplatz Quillerwald zu wissen, hielt eine weitere Zivilstreife der OPE BAB im Rahmen der Verkehrskontrollen gegen 15 Uhr am Parkplatz Markwald einen in Richtung Süden fahrenden Pkw mit drei Insassen an. Auf Befragen gab der Fahrer an, dass er gerade auf dem Weg wäre, einen Verwandten einzusammeln, da dieser zuvor von der Polizei kontrolliert und die Weiterfahrt untersagt wurde. Der 21 Jahre alte Fahrer zeigte jedoch ebenfalls körperliche Auffälligkeiten, die auf eine Drogenbeeinflussung hindeuteten. Auch er war in der Vergangenheit bereits wegen Drogendelikten, darunter auch eine Fahrt unter dem Einfluss berauschender Mittel, polizeilich in Erscheinung getreten. Zwar klagte der junge Mann sehr spontan über heftiges Unwohlsein, weshalb die Zivilpolizisten einen Rettungswagen riefen, den weiteren polizeilichen Maßnahmen entging er damit aber nicht. Auch bei ihm schlug ein Drogenvortest auf den Konsum von Cannabisprodukten an. Dem Fahrer wurde letztlich eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Da es sich hier ebenfalls um einen wiederholten Fall handelte, erwartet auch ihn ein Bußgeld von 1000 Euro, drei Monate Fahrverbot und zwei Punkte im Fahreignungsregister. Einer der Mitfahrer aus dem zweiten angehaltenen Pkw war nüchtern und im Besitz einer Fahrerlaubnis, sodass die Gruppe zumindest wieder die Heimreise antreten konnte. Der 21-Jährige räumte zuvor noch ein, dass seine plötzlichen Gesundheitsprobleme eine Show-Einlage waren und entschuldigte sich sogar bei den Zivilpolizisten. (ots/r)
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