Christopher Rohde

Christopher Rohde

Donnerstag, 03 November 2022 17:15

Feuer in Rhoden - Wehren retten Menschen

DIEMELSTADT. Einmal mehr durften die Feuerwehren aus Diemelstadt ihr Können unter Beweis stellen - vier Menschen wurden am Mittwochabend aus einem brennenden Mehrfamilienhaus in Rhoden geholt und dem Rettungsdienst übergeben.

Gegen 20.50 Uhr schrillten die Pager der Feuerwehrleute aus Rhoden und Herbsen. Mit dem Einsatzstichwort "F2 - Dachstuhlbrand" rückten die Freiwilligen Kräfte in die Straße Hoher Stein aus. Dort strömte dichter schwarzer Rauch aus dem Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses ins Freie. Unter Atemschutz drangen zwei Trupps mit C-Rohren in das Gebäude ein. Nur mit Taschenlampen konnte der dichte Rauch durchdrungen werden. Umgehend wurde dem Einsatzleiter gemeldet, dass sich noch Personen, eine Frau und drei Männer, in dem Gebäude aufhalten. Da Menschenleben in Gefahr waren, ließ der Einsatzleiter sämtliche Personen aus dem Haus begleiten und dem Rettungsdienst übergeben.

Parallel dazu wurde mit zwei C-Rohren das Feuer gelöscht. Auch die Besatzung der Bad Arolser Drehleiter war inzwischen eingetroffen, hier entschied die Einsatzleitung, das Dach mit der Wärmebildkamera zu überprüfen und im Falle einer weiteren Brandausbreitung Löschangriffe durchzuführen. Weil die Atemschutzgeräte nicht ausreichten, rückte die Feuerwehr Wethen mit dem Atemschutz-Gerätewagen an. Insgesamt waren fünf RTW vor Ort, dazu der organisatorische Leiter Rettungsdienst, ein leitender Notarzt und ein weiterer Arzt. Vier Personen hatten giftige Gase eingeatmet und mussten behandelt werden. Die Frau wurde vor Ort behandelt, die drei Männer mussten ins Krankenhaus transportiert werden.

Noch am Abend hatte die Kripo ihre Arbeit aufgenommen. Wie hoch der Schaden ist, darüber liegen noch keine Informationen vor. Auch zur Brandursache konnten die Brandermittler bislang keine Angaben machen. Bis zwei Uhr Nachts liefen die Arbeiten von Feuerwehr und Kripo, dann konnte, nachdem die Wohnungen mit der Wärmebildkamera überprüft worden waren, Entwarnung gegeben werden. 

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Donnerstag, 03 November 2022 12:07

BMW und Volkswagen stoßen im Edertal zusammen

EDERTAL. Glück im Unglück hatten am Donnerstagmorgen drei Unfallbeteiligte aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg und dem Schwalm-Eder-Kreis bei einem Zusammenstoß auf der Landesstraße zwischen Bergheim und Wellen.

Nach Polizeiangaben ging gegen 7.40 Uhr der Notruf über einen Frontalzusammenstoß auf der Landesstraße 3383 ein. Zwei RTW und ein Notarzt sowie eine Streifenwagenbesatzung aus Bad Wildungen trafen zügig an der Unfallstelle ein. Auch die Freiwillige Feuerwehr Wellen rückte mit neun Kameradinnen und Kameraden unter der Leitung von Tobias Wagener an, um die Straße von Trümmerteilen zu befreien. Ausgelaufene Betriebsstoffe mussten ebenfalls abgestreut werden.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 80-Jähriger, der seine Frau auf dem Beifahrersitz platziert hatte, die Landesstraße von Bergheim in Richtung Wellen. In einer leichten Linkskurve setzte der Edertaler zum Überholen eines vorausfahrenden Lkws an und übersah dabei einen entgegenkommenden blauen BMW, der von einer Frau aus Fritzlar gelenkt wurde. Zwar bremste der Lkw-Fahrer noch ab, um den Volkswagen einscheren zu lassen, dieses Manöver scheiterte jedoch - beide Personenkraftwagen stießen zusammen. Durch den Aufprall wurde der Golf in ein angrenzendes Feld geschoben, überschlug sich und kam auf den Pneus zum Stehen. Der BMW mit der 29-jährigen Fahrerin blieb auf der Straße stehen. Alle drei Unfallbeteiligte wurden leicht verletzt und kamen mit Rettungswagen nach Fritzlar und Bad Wildungen in Krankenhäuser.

Polizei verwarnt Benz-Fahrer

Als hätten Rettungskräfte, Polizei und Feuerwehrleute nicht genug zu tun, machte sich ein Verkehrsteilnehmer auf, etwas Hektik in die Sache zu bringen. Weil die Straße halbseitig von der Polizei gesperrt werden musste, fuhr ein Unbeteiligter langsam an die Unfallstelle heran. Einem von hinten heranfahrenden Mann mit seinem SUV ging die Sache zu langsam, er beschimpfte den Herrn, hupte und bretterte mit hoher Geschwindigkeit in die Unfallstelle. Hier wurde der Mercedes-Benz angehalten, nach einer ordentlichen Standpauke und einer Verwarnung konnte der Senior seinen Weg fortsetzen.

Link: Zwei Stunden vorher kam es im Battenberger Raum zu einem Unfall während eines Überholmanövers.

Donnerstag, 03 November 2022 08:35

Blutspenden in Adorf am 11. November

DIEMELSEE. Blutspenden sind für Empfänger einer dringend benötigten Blutkonserve wichtig. Für Unfallpatienten, bei Krebs- und Herzerkrankungen sowie bei Komplikationen zu operativen Eingriffen werden dringend Blutkonserven benötigt.

Aus diesem Grund findet am Freitag (11. November 2022) in der Zeit von 15 Uhr bis 19.30 Uhr in der Adorfer Dansenberghalle eine Blutspendeaktion statt.

Sandra Zölzer vom DRK Ortsverein Adorf weist darauf hin, dass eine Blutspende nur mit vorheriger Terminreservierung stattfinden darf. Die Terminbuchung kann online unter diesem Link erfolgen (hier zur Terminreservierung klicken).

Wer darf spenden?

Blut spenden dürfen alle gesunden Menschen im Alter zwischen 18 und 71 Jahren mit mindestens 50 Kilogramm Körpergewicht. Erstspender sollten nicht älter als 64 sein. Blut spenden kann, wer in den vergangenen vier Wochen keinen Infekt und keine Durchfallerkrankung sowie keinen operativen Eingriff hatte. Zwischen zwei Blutspenden sollten mindestens 56 Tage Abstand liegen. Männer dürfen in der Regel sechsmal, Frauen viermal im Jahr spenden. Spender werden gebeten, ihren Blutspenderausweis mitzubringen. Erstspender benötigen den Personalausweis.

Link: Terminreservierung für die Blutspende am 11. November 2022

Donnerstag, 03 November 2022 08:22

Ölspur in Gellershausen von Feuerwehr beseitigt

GELLERSHAUSEN. Die Feuerwehr Edertal wurde am Mittwoch (2. November 2022) gegen 13.10 Uhr mit dem Stichwort "H1 Ölspur" alarmiert. Die ausgerückten Kameradinnen und Kameraden der Ortsteilwehr Gellershausen fanden am Einsatzort eine Ölspur in der Ortslage von Gellershausen vor. Unter Einsatzleitung von Maylin Ulrich streuten die Kräfte die ausgelaufenen Betriebsstoffe ab, bevor sie fachmännisch aufgenommen wurden.

Verursacht wurde die Ölspur durch ein Zustellerfahrzeug eines Paketdienstes. Nach ungefähr 1,5 Stunden war der Einsatz beendet und die Feuerwehr konnte wieder zum Gerätehaus einrücken. 

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BATTENBERG. Ein missglückter Überholversuch auf der Bundesstraße 236 hat am Donnerstagmorgen enormen Sachschaden verursacht - zwei Personen wurden mit Verletzungen ins Frankenberger Krankenhaus transportiert

Ereignet hatte sich der Unfall um 5.50 Uhr zwischen Battenberg und Berghofen. Nach Informationen der Polizei, die mit drei Streifenwagen angerückt war, befuhr ein 46-Jähriger mit seinem Opel Astra die B 236 in Richtung Battenberg. Vor ihm befand sich ein Sattelzug mit HSK-Kennzeichen. Trotz Gegenverkehrs setzte der 46-Jährige aus dem Kreis Marburg-Biedenkopf mit seinem Astra zum Überholen an, verschätzte sich aber bezüglich seiner Motorisierung und dem Abstand zum Gegenverkehr. Trotz Vollbremsung des entgegenkommenden 42-jährigen Battenbergers, krachten der Ford und der Opel zusammen, dabei wurde auch der Scania seitlich beschädigt.

Zunächst war die Lage unklar, daher eilten zwei RTW, drei Streifenwagen und ein Notarzt zum Unfallort. Ebenso die Freiwillige Feuerwehr Battenberg unter der Leitung von Michael Wenzel, die mit fünf Einsatzfahrzeugen eintraf. In der Alarmmeldung war von eingeklemmten Personen die Rede, dieses Szenario bestätigte sich nicht. In Absprache mit der Polizei ließ der Einsatzleiter die Straße bis 8 Uhr sperren. Ferner wurden ausgelaufene Betriebsstoffe abgestreut, die Unfallstelle ausgeleuchtet und der Abschlepper unterstützt. Während die beiden Fahrer der Personenkraftwagen mit leichten Verletzungen ins Frankenberger Krankenhaus transportiert wurden, blieb der Fahrer (64) des Scania unverletzt.

Auf ca. 30.000 Euro wird der Gesamtsachschaden geschätzt. 

LENGEFELD. Ein brennender Sessel im Keller eines Wohnhauses im Ortsteil Lengefeld war am Mittwochnachmittag (2. November 2022) der Grund für den Einsatz der Feuerwehren aus Lengefeld und der Kernstadt. Kurz vor 14.30 Uhr erfolgte die Alarmierung der örtlichen Einsatzabteilung sowie des Löschzuges der Kernstadtwehr.

Die Bewohner hatten die Rauchentwicklung selbst bemerkt und setzten den Notruf ab. Ein Trupp unter Atemschutz löschte den Sessel mit einem C-Rohr und brachte ihn anschließend ins Freie, wo nochmals Nachlöscharbeiten durchgeführt wurden. Durch Belüftungsmaßnahmen wurde der Kellerbereich vom Brandrauch befreit. Ein größerer Schaden konnte durch den schnellen Einsatz vermieden werden.

Zur Absicherung stand neben einem RTW auch erstmalig das neu formierte Atemschutznotfallteam (ANT) bereit. Diese Kräfte brauchten aber nicht eingreifen.

Nach gut einer Stunde war der Einsatz der ehrenamtlichen Kräfte beendet und die Einsatzbereitschaft wurde wieder hergestellt. Die Brandursachenermittlung wurde von einer Streife der Korbacher Polizeistation übernommen.

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BATTENBERG. Ein missglückter Überholversuch auf der Bundesstraße 236 hat am Donnerstagmorgen enormen Sachschaden verursacht - zwei Personen wurden mit Verletzungen ins Frankenberger Krankenhaus transportiert

Ereignet hatte sich der Unfall um 5.50 Uhr zwischen Battenberg und Berghofen. Nach Informationen der Polizei, die mit drei Streifenwagen angerückt war, befuhr ein 46-Jähriger mit seinem Opel Astra die B 236 in Richtung Battenberg. Vor ihm befand sich ein Sattelzug mit HSK-Kennzeichen. Trotz Gegenverkehrs setzte der 46-Jährige aus dem Kreis Marburg-Biedenkopf mit seinem Astra zum Überholen an, verschätzte sich aber bezüglich seiner Motorisierung und dem Abstand zum Gegenverkehr. Trotz Vollbremsung des entgegenkommenden 42-jährigen Battenbergers, krachten der Ford und der Opel zusammen, dabei wurde auch der Scania seitlich beschädigt.

Zunächst war die Lage unklar, daher eilten zwei RTW, drei Streifenwagen und ein Notarzt zum Unfallort. Ebenso die Freiwillige Feuerwehr Battenberg unter der Leitung von Michael Wenzel, die mit fünf Einsatzfahrzeugen eintraf. In der Alarmmeldung war von eingeklemmten Personen die Rede, dieses Szenario bestätigte sich nicht. In Absprache mit der Polizei ließ der Einsatzleiter die Straße bis 8 Uhr sperren. Ferner wurden ausgelaufene Betriebsstoffe abgestreut, die Unfallstelle ausgeleuchtet und der Abschlepper unterstützt. Während die beiden Fahrer der Personenkraftwagen mit leichten Verletzungen ins Frankenberger Krankenhaus transportiert wurden, blieb der Fahrer (64) des Scania unverletzt.

Auf ca. 30.000 Euro wird der Gesamtsachschaden geschätzt. 

Link: Unfallstandort B236 am 3. November 2022.

BAD WILDUNGEN. Für die Besatzung eines Tiger-Kampfhubschraubers endete der Flug am Mittwoch im Bereich der Ortschaft Albertshausen bei Bad Wildungen. Unbewusst hatte der Pilot bei dem Flug eine Baumkrone gestreift, sodass er notlanden musste. In einem Wiesengrundstück an der Wilde ging der Pilot runter und setzte den Funkspruch nach Fritzlar ab.

Feldjäger sichern den Landeplatz ab, auch die Wildunger Polizei ist in den Fall mit eingebunden und gibt Entwarnung: Für die Bevölkerung hat zu keiner Zeit eine Gefahr bestanden. Derzeit versuchen Mechaniker der Bundeswehr den Tiger wieder flott zu kriegen. Falls das nicht funktioniert, wird der Hubschrauber abgeschleppt werden müssen. Ein Flugsicherheitsoffizier ist ebenfalls vor Ort und klärt die Lage. Die beiden Piloten blieben unverletzt.

Link: Notlandungsplatz am 2. November 2022 bei Albertshausen.

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Mittwoch, 02 November 2022 09:26

Feuerwehr Brilon löscht brennendes Fahrzeug

BRILON. Die Feuerwehr Brilon hat am Dienstagmorgen (01.11.2022) einen Pkw-Brand an der Gartenstraße gelöscht. Dort war gegen 8.25 Uhr ein Feuer im Motorraum eines Autos ausgebrochen. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte die Fahrerin ihr Fahrzeug bereits verlassen. Der Brand wurde unter Einsatz von schwerem Atemschutz eingedämmt. Nachdem die Motorhaube mit einem hydraulischen Rettungsgerät geöffnet werden konnte, wurden letzte Glutnester mit einer Schaumpistole abgelöscht.

Mittels Wärmebildkamera erfolgte eine abschließende Kontrolle. Der Motorraum und Teile des Innenraums brannten aus. Acht Einsatzkräfte des Löschzuges Brilon waren rund 45 Minuten vor Ort. Personen kamen nicht zu Schaden. Zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.

Link: Freiwillige Feuerwehr Brilon.

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Mittwoch, 02 November 2022 08:01

Feuerwehr rettet Frau aus brennender Wohnung

WALDECK. Am heutigen Mittwochmorgen kam es zu einem Brand in einem Einfamilienhaus in der Luisenstraße in Sachsenhausen. Das Feuer war gegen 3.20 Uhr im ersten Stockwerk ausgebrochen. Beim Eintreffen der eingesetzten Streife der Polizeistation Korbach wurde die 80-jährige Bewohnerin von der Feuerwehr unverletzt aus dem Haus gerettet. Weitere Personen befanden sich nicht in dem Gebäude. Zur Brandbekämpfung waren die Feuerwehren aus Sachsenhausen, Höringhausen und eine Drehleiter aus Korbach im Einsatz. Der Sachschaden durch den Brand im ersten Stockwerk beläuft sich nach bisherigen Schätzungen auf etwa 70.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache werden von der Kriminalpolizei in Korbach geführt.

Bei Ankunft der Feuerwehren schlugen bereits Flammen aus den Fenstern. Es gab eine starke Rauchentwicklung, sodass die Bewohnerin, die sich auf dem rückseitigen Balkon befand, gerettet werden musste. Aus dem Tiefschlaf gerissen, verlangte dieser Einsatz die volle Leistung der Einsatzkräfte. Binnen fünf Minuten nach Alarmierung waren die ersten Einsatzkräfte vor Ort und bauten umgehend einen Löschangriff auf. Parallel dazu leitete der Einsatzleiter mittels Steckleiter am Balkon zur Personenrettung an und erhöhte das Einsatzstichwort auf "F2Y (Brand in Wohnung mit Menschenleben in Gefahr)". Daraufhin rückte ein Team aus Korbach mit der Drehleiter an.

Eine Personenrettung der Bewohnerin war nur liegend mittels Schleifkorbtrage möglich. Die Einsatzkräfte errichteten mit vier Steckleiterteilen eine schiefe Ebene, worüber die Schleifkorbtrage mit der Bewohnerin gesichert herabgelassen und dem Rettungsdienst übergeben werden konnte. Währenddessen befanden sich bereits Trupps unter Atemschutz im Innenangriff, bekämpften das Feuer mit C-Rohren und schützten die noch nicht vom Brand betroffenen Bereiche. Durch das schnelle und professionelle Eingreifen konnte die Brandausbreitung eingegrenzt werden. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte im Inneren durch einen Außenangriff mit einem C-Rohr, denn die Dachhaut drohte durchzubrennen.

Die Drehleiter kam zur Kontrolle und potenziellen Öffnung der Dachhaut zum Einsatz, schnell konnte aber Entwarnung geben werden. Vom Brand betroffene Möbel wurden unter Atemschutz aus der Wohnung entfernt und im Freien abgelöscht. Wände mussten mittels Säbelsäge geöffnet werden, da nur so alle Brandnester erreicht werden konnten. Ein Lüfter wurde nach Abschluss des Erstangriffs in Stellung gebracht, um den Brandrauch aus der Wohnung mittels Überdruckbelüftung zu bringen.

Weiterhin leuchteten die Kräfte großflächig mit dem Abrollbehälter Licht des Wechselladerfahrzeugs die Einsatzstelle aus. Der Abrollbehälter Brand mit seinem integrierten Einsatzstellenhygieneraum wurde ebenfalls vom WLF zur Einsatzstelle verbracht. Die im Innenangriff eingesetzten Kräfte nutzten den Hygieneraum, um ihre kontaminierte Kleidung im Beheizten auszutauschen und sich zu reinigen. Zum Abtransport der kontaminierten Ausrüstung kam der Abrollbehälter Mulde zum Einsatz. Auch bei diesem Einsatz bewährte sich das Wechselladerkonzept mit mehreren Abrollbehältern vor Ort.

Gegen 5.15 Uhr konnte "Feuer aus" gemeldet werden. Alle Bereiche wurden abschließend mittels Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert. Die Abbauarbeiten zogen sich noch etwa eine weitere Stunde hin. Im Einsatz waren 40 Einsatzkräfte aus Sachsenhausen, Höringhausen und Korbach, davon fünf Trupps unter Atemschutz, das Führungsteam (ÖTEL) der Stadt Waldeck zur Besetzung des Einsatzleitwagens sowie der Rettungsdienst, die Polizei und die Kriminalpolizei zur Brandursachenermittlung.

Neustes 112-Video

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