Christopher Rohde

Christopher Rohde

FRANKENBERG. Im Bereich der Hessensteinkurve hat sich am Sonntag ein Alleinunfall ereignet - der Fahrer blieb unverletzt, das Auto hat allerdings nur noch Schrottwert.

Auf Nachfrage bestätigte die Polizei den Unfall, der sich um 14.49 Uhr auf der Bundesstraße 252 ereignet hatte. Zum angegebenen Zeitpunkt befuhr ein 58-Jähriger mit seinem weißen Audi die Bundesstraße 252 von Korbach in Fahrtrichtung Frankenberg. Im Bereich der Hessensteinkurve geriet der Fahrer auf die Gegenfahrbahn, überquerte diese und schlug in den linksseitigen Hang ein. Dabei wurde das Auto stark beschädigt.

Der in Diepholz (DH) zugelassene Audi 100 musste abgeschleppt werden.

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WILLINGEN. Ein Mercedes-Benz ist in Willingen angefahren worden - der Verursacher trat die Flucht an.

Wie die Polizei in Korbach mitteilt, kam es am Samstag, um 10.09 Uhr, in Willingen auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus (Am Mühlenberg 1) zu einer Verkehrsunfallflucht. Die Geschädigte hatten ihren weißem Mercedes CLA 200d auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus in Willingen ordnungsgemäß vorwärts in einer Parklücke abgestellt. Als sie sich am 16. Oktober in ihrem Pkw setzte, zeigte dieser in einer Warnmeldung an, dass es am 15. Oktober um 10.09 Uhr zu einem Aufprall gekommen sei.

Daraufhin kontrollierte die Geschädigte ihren Pkw und stellte fest, dass der hintere linke Kotflügel Kratzer aufweist. Vermutlich ist der Unfallverursacher beim Ausparken gegen den in Segeberg (SE) zugelassenen Benz der Geschädigten gefahren. Hinweise auf den Verursacher liegen derzeit nicht vor. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.

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HAINA. In Löhlbach kam es am Sonntagmorgen zu einer Verkehrsunfallflucht - vom Verursacher fehlt derzeit jede Spur.

Wie die Beamten der Polizeistation Frankenberg mitteilen, hat sich zwischen 7.30 Uhr und 7.45 Uhr am heutigen Sonntag eine Verkehrsunfallflucht in der Frankenberger Straße in Löhlbach ereignet. Im angegebenen Zeitraum befuhr ein weißer Kleinwagen (vermutlich ein Ford) die Frankenberger Straße in Richtung Frankenberg. In Höhe der Hausnummer 10 kam der Verkehrsteilnehmer von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Verkehrsschild und touchierte eine Hecke. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte der Fahrer sich in seinen Kleinwagen und brauste davon.

Eine Zeugin hatte den Vorfall bei der Polizei gemeldet - nun bittet die Polizei die Zeugin, sich nochmals unter der Rufnummer 06451/72030 mit den Beamten in Verbindung zu setzen. Auch weitere Zeugen können sich bei den ermittelnden Beamten melden.

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WALDECK. Vermutlich führte Unachtsamkeit zu einem Alleinunfall am Samstag auf der Landesstraße zwischen Nieder-Waroldern und Ober-Waroldern.

Gegen 15 Uhr befuhr ein junger Mann aus der Republik Moldau mit seinem Volkswagen die Landesstraße 3083 von Ober-Waroldern in Fahrtrichtung Nieder-Waroldern. Aus Unachtsamkeit geriet der Fahrer auf die Bankette, steuerte instinktiv seinen schwarzen Passat nach links und kam von der Fahrbahn ab. Im weiteren Verlauf kappte der Passat einen Leitpfosten, rutschte eine Böschung hinunter um kam auf dem Acker zum Stehen. Dabei wurde der Passat so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war. 

Unverletzt konnte der 21-Jährige sein Fahrzeug verlassen und die Polizei informieren. Auf insgesamt 2700 Euro schätzt die Polizei den Gesamtsachschaden.

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Samstag, 15 Oktober 2022 18:29

Schranke zu: Peugeot auf Steinen aufgebockt

BAD WILDUNGEN. Für einen 35-jährigen Mann aus Bad Wildungen endet die Fahrt in seinem Peugeot am Donnerstag auf Abgrenzungssteinen - ein Abschleppunternehmen musste den Pkw herunterheben und abtransportieren.

Nach Informationen der Polizei war der 35-Jährige mit seinem silbergrauen Peugeot an der Zufahrt Breiter Hagen gegen 10.50 Uhr zur Sparkasse gefahren. Scheinbar hat die Schranke zum Parkplatz nicht reagiert, die blieb nämlich unten. Beim Rückwärtsfahren stieß der 307 gegen zwei Findlinge und bockte sich regelrecht auf. Beschädigt wurde der Unterboden des Peugeot und das Heck. Rund 1500 Euro wird die Reparatur kosten. An der Heckenbepflanzung und den Steinen entstand ein Sachschaden von 500 Euro.

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Samstag, 15 Oktober 2022 12:14

Alarmübung: Werkstattbrand in Hillershausen

KORBACH/HILLERSHAUSEN. Die Feuerwehren im Korbacher Westen haben am Donnerstagabend (13. Oktober 2022) ihre Leistungsfähigkeit bewiesen. Ein angenommener Werkstattbrand unter realistischen Bedingungen wurde als Aufgabe gestellt und erfolgreich abgearbeitet. Die Dunkelheit sowie der vorherrschende Nieselregen waren eine besondere Herausforderung für die ehrenamtlichen Kräfte.

Kurz nach 19 Uhr wurden die Wehren Hillershausen, Eppe, Nieder-Schleidern und Alleringhausen alarmiert. In einer Metallbau-Werkstatt am Ortsrand von Hillershausen wurde eine Verpuffung mit anschließendem Brand simuliert. Zwei Mitarbeiter galt es zu retten - zusätzlich erschwerten zwei vermisste Kinder die Situation. Unter Atemschutz gingen zwei Trupps zum Innenangriff sowie zur Menschenrettung vor. Das Gebäude war mit Übungsrauch vernebelt, sodass realistische Bedingungen herrschten.

Dabei galt es auch, besondere Gefahrenstellen zu beachten. So mussten die Einsatzkräfte zum Beispiel Gasflaschen aus dem Gefahrenbereich bergen. Die verletzten Personen wurden schnell gefunden und konnten rettungsdienstlich weiter versorgt werden. Parallel suchten weitere Einsatzkräfte im Außenbereich nach den "verängstigten" Kindern. Auch diese Aufgabe konnte schnell erfolgreich gelöst werden. Bei der anschließenden Besprechung gaben die Stadtbrandinspektoren Carsten Vahland, Sascha Franken und Arno Zenke noch weitergehende Informationen und dankten für das ehrenamtliche Engagement.

Das gute Zusammenspiel der Wehren soll künftig auch im Ausbildungsdienst weiter ausgebaut werden. Ein Dank ging an den Betreiber der Werkstatt für die Bereitstellung der Räumlichkeiten.

Link: Schulung der Korbacher Einsatzkräfte: Retter für die Retter (12. Oktober 2022)

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MARSBERG. Ein Wohnungsbrand in Marsberg hat am Abend des 13. Oktober zu einem Großaufgebot an Rettungskräften geführt. Im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses war es zu einem größeren Brand gekommen. Mit dem Alarmstichwort "Menschenleben in Gefahr" rückten Einsatzkräfte aus fünf Standorten an. Bei Eintreffen der Feuerwehr waren die Hausbewohner schon vom Rettungsdienst in Sicherheit gebracht worden. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Gegen 18.30 Uhr wurden die Einheiten aus Marsberg, Obermarsberg, Erlinghausen, Essentho und Westheim alarmiert. Ein Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr wurde gemeldet. Tatsächlich war schon aus der Distanz eine starke Rauchentwicklung erkennbar - vor Ort stellte sich ein Brand in einer Küche im ersten Obergeschoss heraus. Durch den Rettungsdienst konnten die Bewohner rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Insgesamt 20 betroffene Personen wurden in eine naheliegende Gaststätte gebracht und dort vom Rettungsdienst und Notarzt versorgt und untersucht. Wie sich schnell herausstellte, war niemand verletzt worden.

Die Feuerwehr begann umgehend mit der Brandbekämpfung. Unter Atemschutz drangen mehrere Trupps in die Wohnung ein. Es stellte sich heraus, dass ein Kühlschrank in der Küche den Brand vermutlich ausgelöst hatte. Das Feuer war schnell gelöscht, allerdings musste noch das Brandgut aus der Wohnung entfernt und abgelöscht werden. Auch ein Teil Deckenvertäfelung in der Wohnung musste entfernt werden. Ebenso wurde das Haus belüftet und die Rauchgaskonzentration mit Messgeräten überprüft. Hierbei wurde festgestellt, dass das Haus zunächst nicht mehr bewohnbar ist. Daher wurde das Ordnungsamt hinzugezogen, um eine Unterkunft für die Bewohner zu organisieren.

Auch der Energieversorger war vor Ort, der das Haus komplett stromlos schaltete. Eine Sperrung der nahe gelegenen Bahnstrecke war nicht erforderlich, die Hauptstraße in Marsberg war aber etwa zwei Stunden komplett gesperrt. Die Polizei übernahm die Ermittlungen zur Brandursache.

Unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute waren etwa 80 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz. Hinzu kommen die Besatzungen von drei Fahrzeugen des Rettungsdienstes sowie Personal von Polizei, Ordnungsamt und Energieversorger.

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FRANKENBERG. Donnerstagabend gegen 19.15 Uhr kam es zu einem Unfall zwischen einem Pkw und einem 12-jährigen Jungen an einer Kreuzung, die durch eine Lichtzeichenanlage geregelt wird. Sowohl die Fahrzeugführerin, als auch der 12-Jährige behaupten, bei Grün losgefahren, beziehungsweise losgegangen zu sein.

Nach Informationen der Polizei befuhr eine Frau (56) aus Friedberg (Hessen) die Röddenauer Straße und bog in einer Grünphase nach links in Richtung Ruhrstraße ab. Zum selben Zeitpunkt überquerte der 12-Jährige die Fußgängerfurt an der L 3076, nach eigenen Angaben ebenfalls bei Grün. Der graue Golf erfasste den Jungen und warf ihn zu Boden. Umgehend wurde die Rettungsleitstelle alarmiert, sodass ein Notarzt die medizinische Erstversorgung durchführen konnte. Mittels RTW kam der Junge ins Kreiskrankenhaus nach Frankenberg, dort wurde er stationär aufgenommen.

Da beide Parteien behaupten, die Straße bei Grün überquert zu haben, sucht die Polizei nach Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Hinweise nehmen die Beamten unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.

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BAD WILDUNGEN. Auf Katalysatoren abgesehen hatten es unbekannte Täter in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in Bad Wildungen.

Die Täter begaben sich wahrscheinlich gegen 1 Uhr auf einen Klinikparkplatz im Herzog-Georg-Weg in Bad Wildungen, wo sie an mindestens vier Autos die Katalysatoren entwendeten. Zuvor hatten die Täter die Autos mit einem Wagenheber aufgebockt. Anschließend trennten die Täter mit einem bisher unbekannten Schneidwerkzeug die Katalysatoren von den Auspuffanlagen ab.

Zwei unbekannte Täter verließen fluchtartig den Tatort, da sie gegen 1.30 Uhr durch einen Zeugen gestört wurden. Sie flüchteten mit einem älteren, goldmetallic-farbenen Golf und ließen einen Wagenheber am Tatort zurück. Den bisherigen Schaden schätzten die aufnehmenden Polizeibeamten auf etwa 2500 Euro, es ist aber nicht auszuschließen, dass noch weitere Autos betroffen sind.

Die Polizei ist auf der Suche nach weiteren Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900. (ots/r)

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Freitag, 14 Oktober 2022 15:16

Kuhbach verunreinigt - Polizei sucht Zeugen

KORBACH. Am Mittwoch (12. Oktober) bemerkten Mitarbeiter der Stadt Korbach, dass der Kuhbach mit einer weißen Flüssigkeit verunreinigt wurde.

An der Einlaufstelle am Hanseplatz stellten die Ermittler der Polizeistation Korbach gemeinsam mit dem Fachdienst Umwelt des Landkreises Waldeck-Frankenberg fest, dass sich eine milchige, weiße Flüssigkeit im Flussbett des derzeit trockenen Kuhbachs abgesetzt hatte. Bei der Einlaufstelle handelt es sich um einen Entwässerungskanal für Oberflächenwasser, welches in den Kuhbach geleitet wird. Bei der Flüssigkeit könnte es sich um Farbe handeln, die letztlich über den Kanal in das Flussbett gelangte.

Die Polizeistation Korbach führt nun Ermittlungen wegen einer Umweltstraftat und bittet um Hinweis zum Verursacher unter der Rufnummer 05631(9710. (ots/r)

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