DIEMELSEE. Blutspenden sind für Empfänger einer dringend benötigten Blutkonserve wichtig. Für Unfallpatienten, bei Krebs- und Herzerkrankungen sowie bei Komplikationen zu operativen Eingriffen werden dringend Blutkonserven benötigt. Allein in Hessen und Baden-Württemberg werden täglich mehr als 2.700 Blutkonserven benötigt, um eine lückenlose Versorgung der Krankenhäuser zu gewährleisten und Patientinnen und Patienten aller Altersklassen ausreichend zu versorgen.
Aus diesem Grund findet am Freitag (28. April 2023) in der Zeit von 15 Uhr bis 19.30 Uhr in der Adorfer Dansenberghalle eine Blutspendeaktion statt. Sandra Zölzer vom DRK Ortsverein Adorf weist darauf hin, dass eine Blutspende nur mit vorheriger Terminreservierung stattfinden darf. Die Terminbuchung kann unter der Rufnummer 0800/1194911 erledigt werden oder online unter diesem Link erfolgen (hier zur Terminreservierung klicken).
Wer darf spenden?
Blut spenden dürfen alle gesunden Menschen im Alter zwischen 18 und 71 Jahren mit mindestens 50 Kilogramm Körpergewicht. Erstspender sollten nicht älter als 64 sein. Blut spenden kann, wer in den vergangenen vier Wochen keinen Infekt und keine Durchfallerkrankung sowie keinen operativen Eingriff hatte. Zwischen zwei Blutspenden sollten mindestens 56 Tage Abstand liegen. Männer dürfen in der Regel sechsmal, Frauen viermal im Jahr spenden. Spender werden gebeten, ihren Blutspenderausweis mitzubringen, Erstspender benötigen den Personalausweis.
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34513 Waldeck-Freienhagen
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nils(at)kaelteschmiede-schaefer.de
VÖHL. Hessen Mobil beginnt am Montag (23. Januar 2023) mit weiteren, umfangreichen Arbeiten im Bereich des Südanschlusses der Ortsumgehung Vöhl-Dorfitter. Neben dem fortschreitenden Brückenbau der Kreisstraße 25 über Bahn, Kuhbach und Fahrbahn in Höhe des Bahnübergangs, wird nun die Verbindung der Ortsumfahrung bis zum Anschluss an die bestehende Bundesstraße Richtung Thalitter hergestellt. Parallel wird der Radweg von Thalitter kommend bis zur neuen Brücke bei Dorfitter fortgeführt. Zur Begradigung dieser Teilstrecke muss zudem ein Hangvorsprung abgetragen werden. Gleichzeitig wird die Fahrbahn vom neuen Anschlusspunkt bis Thalitter erneuert.
Diese Arbeiten können nur unter Vollsperrung des entsprechenden Abschnitts der Bundesstraße für einen längeren Zeitraum erfolgen. So muss die Strecke zwischen Dorfitter und Thalitter für den Verkehr in der Zeit vom 23. Januar bis voraussichtlich Anfang August voll gesperrt werden. Für den PKW-Verkehr erfolgt die Umleitung ab Herzhausen über die Landesstraße 3084 nach Vöhl und weiter über Alraft bis zur Bundesstraße 251. Von dort folgt die Strecke der Bundesstraße über Meineringhausen bis zur Bundesstraße 252 im Bereich der Ortsumgehung Korbach.
Weiträumig wird der LKW-Verkehr ab Frankenberg über die Bundesstraße 253 nach Bad Wildungen über Geismar, Dainrode, Löhlbach und Hundsdorf umgeleitet. Von dort folgt die Strecke der Bundesstraße 485 über Giflitz, Mehlen, Buhlen, Netze und Sachsenhausen und weiter nach Meineringhausen bis zur Bundesstraße 252 im Bereich der Ortsumgehung Korbach.
Beide Umleitungsstrecken sind in beide Fahrtrichtungen ausgeschildert. Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmenden sowie Anliegerinnen und Anlieger um Verständnis für die notwendige Maßnahme und die damit verbundenen verkehrlichen Einschränkungen.
Mehr zu Hessen Mobil und zum Verkehr auf Landesebene finden Sie unter mobil.hessen.de (hier klicken).
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FRANKENBERG. Am Dienstagmorgen riefen unbekannte Täter bei einer 81-jährigen Frau aus Frankenberg an und gaben sich als Polizeibeamte aus. Die Täter richteten mit dieser Masche einen sechsstelligen finanziellen Schaden an.
Um die Seniorin von Beginn an unter Druck zu setzen, hörte sie beim Annehmen des Telefongesprächs eine Frau mit weinerlicher Stimme sagen: "Mama, ich bin schuld!" Das nahm die Frankenbergerin zum Anlass, die Frau am anderen Ende des Telefons beim Vornamen ihrer Tochter zu nennen. Von diesem Zeitpunkt an übernahm eine weitere, unbekannte Täterin das Telefongespräch und gab sich als Polizeioberkommissarin aus. Die Betrügerin setzte die Seniorin weiterhin unter Druck, über mehrere Stunden hinweg folgten Telefongespräche, mit dem Ziel der Betrogenen keine Zeit gelassen, einen klaren Gedanken zu fassen.
Die Geschichte: Nach Angaben der Täter soll die Tochter einen schweren Unfall verursacht haben, bei dem ein Kind ums Leben kam. Um zu verhindern, dass die Tochter ins Gefängnis muss, soll die Mutter das gesamte Ersparte als Kaution hinterlegen. Die Schilderungen der falschen Polizistin zum Unfall geschehen wurden sehr dramatisch und brutal geschildert, um die Seniorin zu schockieren. Schlussendlich übergab die 81-jährige ihre Ersparnisse einem unbekannten männlichen Täter, der nicht näher beschrieben werden kann. Nach der Übergabe endet der Telefonterror, das Geld ist weg.
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BAD WILDUNGEN. Unbekannte Täter sind in der Nacht von Montag (9. Januar) auf Dienstag (10. Januar) in Bad Wildungen in ein Hotel in der Richard-Kirchner-Straße und in eine Gaststätte in der Brunnenallee eingebrochen. Die Einbrecher sind in beiden Fällen über ein Seitenfenster in die Gebäude eingestiegen und haben nach Bargeld und anderen Wertgegenständen gesucht.
In einem Fall nahmen die Täter zwei Registrierkassen mit. Beide Kassen konnten aufgebrochen und entleert durch Polizeibeamte in Tatortnähe gefunden werden. Bei den Einbrüchen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt 800 Euro. Die Täter haben einen dreistelligen Bargeldbetrag erbeutet.
Hinweise die zur Aufklärung beitragen können, nehmen die Beamten der Polizeistation in Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegen. (ots/r)
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BAD AROLSEN. Mit leichten Verletzungen ging ein Verkehrsunfall in Bad Arolsen am Donnerstag noch glimpflich aus - Beim Überqueren eines Fußgängerüberwegs wurde eine Frau (24) aus Lichtenfels am Arm verletzt.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr eine 56-Jährige aus Vellmar mit ihrem schwarzen Skoda Scala die Große Allee aus Richtung Rathaus kommend in Richtung Birkenweg. Unmittelbar vor einem Zebrastreifen musste die Fahrerin um 7.50 Uhr den Skoda verkehrsbedingt anhalten. Als sie erneut anfuhr, übersah die 56-Jährige die von links kommende Frau, die sich anschickte, den Zebrastreifen zu überqueren. Es kam zum Zusammenstoß, wobei die junge Frau durch den Außenspiegel am Oberarm getroffen wurde.
Beamte der Polizeistation Bad Arolsen nahmen den Unfall auf, konnten jedoch am Fahrzeug keine Beschädigung feststellen. Die Lichtenfelserin begab sich nach der Unfallaufnahme selbständig ins Krankenhaus.
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KORBACH. Bei widrigen Wetterverhältnissen mussten die ehrenamtlichen Kräfte der Kernstadtwehr Donnerstagvormittag bereits zwei Einsätze abarbeiten. Um kurz nach halb neun wurde die Drehleiter zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Goethestraße gerufen. Hier galt es einen Patienten schonend aus dem Obergeschoss zum vor dem Haus wartenden Rettungswagen zu transportieren.
Auf der Rückfahrt zum Stützpunkt empfingen die Einsatzkräfte um kurz nach 9 Uhr bereits die nächste Alarmierung. Diesmal war technische Hilfeleistung bei einem Verkehrsunfall auf dem Nordring gefragt. Auslaufende Betriebsstoffe mussten gebunden werden, ein Eindringen in die Kanalisation wurde durch entsprechende Abdichtungen unterbunden. Nach einer guten halben Stunde war auch dieser Einsatz erledigt und die Einsatzbereitschaft wurde wieder hergestellt.
Niesanfall löst Unfall aus
Wie die Polizei mitteilt, war ein 64 Jahre alter Mann aus Korbach mit seinem Transporter von der Bundesstraße 251 kommend gegen 8.50 Uhr auf dem Nordring unterwegs gewesen. In Höhe des alten Mauserwerks löste ein Niesanfall einen Unfall aus. Der 64-Jährige verlor in einer Rechtskurve die Kontrolle über den Renault und kollidierte mit einem entgegenkommenden BMW X3, der von einem Mann (58) aus Waldeck gesteuert wurde. Vor Ort musste sich eine RTW-Besatzung um die verletzten Personen kümmern. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, den die Polizei auf insgesamt 18.000 Euro schätzt.
BAD WILDUNGEN. Derzeit wird in Reinhardshausen, in der Nähe der Werner-Wicker-Klinik eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Dort gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten. Wir bitten unsere Leser, immer vorsichtig und aufmerksam zu fahren - unabhängig davon, ob ein Blitzer gemeldet wurde.
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MARSBERG. Zwei Brandeinsätze in psychiatrischen Kliniken haben in der Nacht zum 11. Januar 2023 die Feuerwehren aus Marsberg, Obermarsberg, Erlinghausen und Essentho gefordert. Während es beim ersten Einsatz um angebranntes Essen auf einem Herd ging, waren die Einsatzkräfte kurze Zeit später beim Vollbrand eines Patientenzimmers gefordert.
Kurz nach Mitternacht wurde die Feuerwehr zu einer aufgelaufenem Brandmeldeanlage alarmiert - angebranntes Essen war die Ursache des Alarms. Bei Eintreffen war die betroffene Station verraucht, aber bereits evakuiert worden. Nachdem die Station unter Atemschutz kontrolliert und das Brandgut entfernt werden konnte, wurden Belüftungsmaßnahmen eingeleitet. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren die Einheiten aus Marsberg, Obermarsberg und Erlinghausen sowie der Rettungsdienst unter der Leitung von Christoph Rogoz aus Marsberg.
Gegen 5 Uhr in der Frühe ging dann der zweite Alarm ein - wieder war eine Brandmeldeanlage ursächlich, allerdings in einer anderen Klinik. Diesmal waren die Einsatzkräfte mit einem Schadensereignis größeren Umfangs konfrontiert. Wie sich schnell herausstellte, war es in einem Patientenzimmer zu einem Vollbrand gekommen, drei Klinikmitarbeiter hatten die 19 Patienten zügig evakuieren können. Ein Mitarbeiter wurde verletzt, er wurde vorsorglich mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus gebracht.
Durch die Feuerwehr wurde über den Hintereingang der Station ein Löschangriff unter Atemschutz vorgenommen. Da dies möglich war, musste die verschlossene Brandschutztür zu den angrenzenden Stationen nicht geöffnet werden. Somit konnte eine Ausbreitung des Brandrauchs verhindert werden. Vorsorglich wurden die angrenzenden Bereiche durch Feuerwehrleute aber ebenfalls kontrolliert, gesichert und belüftet. Das Feuer konnte schnell bekämpft werden, die Station war aber komplett verraucht und ist nach dem Brand zunächst nicht mehr bewohnbar.
Umfangreiche Lüftungsmaßnahmen schlossen sich an. Insgesamt drei Hochdrucklüfter mussten in Stellung gebracht werden. Knapp 50 Einsatzkräfte aus Marsberg, Obermarsberg, Erlinghausen und Essentho sowie des Rettungsdienstes waren vor Ort. Drei Trupps waren unter Atemschutz in den Brandraum vorgegangen - im Anschluss wurden diese Trupps gemäß des neuen Hygienekonzepts dekontaminiert, die verschmutzte Einsatzkleidung abgelegt und verschlossen und anschließend zur Reinigung übergeben. Neue Einsatzkleidung und neue Atemschutzgeräte wurden durch die Kreisschirrmeisterei aus Meschede-Enste nach Marsberg gebracht. Nach knapp zwei Stunden war auch dieser Einsatz unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute beendet.
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WARBURG. Zwei schwarze Audis sind am Dienstag (10. Januar) bei Warburg-Germete an der Autobahnabfahrt der Autobahn 44 zusammengestoßen. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 25.000 Euro, außerdem wurden eine Audi-Fahrerin (38) und ihre Tochter (10) leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Der Unfall ereignete sich um 16.50 Uhr, als ein 50-Jähriger mit seinem Audi A6 auf der Bundesstraße 252 von Warburg kommend in Richtung Welda fuhr. In Höhe der Autobahnabfahrt bog zunächst ein weißer Transporter von dem Abfahrtsarm auf die B252 ein, ohne auf die Vorfahrt des Audi A6 zu achten. Durch eine Bremsung konnte der 50-Jährige einen Zusammenstoß noch verhindern.
Direkt hinter dem Transporter bog ein schwarzer Audi A5 ebenfalls auf die Bundesstraße 252 ab. Dabei kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. In dem A5 saßen die 38-jährige Fahrerin, ihre Tochter auf der Rückbank und ein Hund im Kofferraum, der unverletzt blieb. Beide Fahrzeuge wurden durch den Unfall erheblich beschädigt, waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Bergung und Unfallaufnahme war die Bundesstraße für etwa zwei Stunden teilweise gesperrt.
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