Christopher Rohde

Christopher Rohde

BAD WILDUNGEN. Unterschiedliche Angaben zum Unfallhergang haben zwei Verkehrsteilnehmer zu Protokoll gegeben, die am Montag (16. Januar 2023) miteinander kollidiert waren.

Gegen 20 Uhr wollte ein 29-Jähriger aus Bad Wildungen mit seinem VW Polo von der Neuen Friedhofstraße in die Odershäuser Straße abbiegen. Zur gleichen Zeit wollte ein Mann (32) aus Fritzlar, der ebenfalls mit einem VW Polo unterwegs war, von der Odershäuser Straße in die Neue Friedhofstraße einfahren. 

Der 29-Jährige gab an, vorschriftsmäßig mit seinem Polo an der Kreuzung angehalten zu haben, der abbiegende VW sei daraufhin in sein zum Stillstand gekommenes Fahrzeug gefahren. Anders beschrieb der 32-Jährige den Hergang. Er schilderte, dass der Polo in der Neuen Friedhofstraße nicht gestanden habe, sondern während seines Abbiegevorgangs in seinen VW gefahren sei.

Fest steht bislang nur, dass es eine Kollision gab, bei der rund 4500 Euro Gesamtsachschaden an beiden Fahrzeugen entstand. Verletzt wurde ersten Informationen zufolge niemand. Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeistation in Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 zu melden.

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VÖHL. Am Montagabend hat ein Lkw mit Sattelzug eine Leitplanke in Dorfitter beschädigt - der Fahrer setzte seine Tour fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern.

Rund 3000 Euro Sachschaden hat am Montag ein 51-Jähriger aus Cuxhaven in Dorfitter verursacht. Mit seinem DAF war der Fahrer gegen 19.10 Uhr auf der Bundesstraße 252 von Korbach in Richtung Frankenberg unterwegs gewesen. Vermutlich aus Unachtsamkeit geriet der Sattelzug nach rechts auf die Bankette und plättete mehrere Felder der Leitplanke. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte der Niedersachse seine Fahrt fort. 

Ein nachfolgender Autofahrer hatte den Vorgang allerdings bemerkt und über sein Mobiltelefon die Polizei informiert. Im Raum Frankenberg konnte der 51-Jährige mit seinem DAF von den Beamten gestellt werden. Der Unfallschaden am Sattelzug passt exakt zum Schaden an der Leitplanke, bestätigte die Polizei auf Nachfrage.  

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VÖHL. In der Nacht vom 15. auf den 16. Januar dieses Jahres ereignete sich zwischen Marienhagen und Thalitter eine Verkehrsunfallflucht -  ein roter BMW war in die Leitplanke gekracht, der Fahrer flüchtete.

Nach Polizeiangaben ereignete sich der Alleinunfall irgendwann zwischen 22 Uhr abends und 3.24 Uhr am Montagmorgen. Der Fahrzeugführer befuhr die K30 von Marienhagen kommend in Richtung Thalitter, verlor aber aus unbekannter Ursache, vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit, noch vor der ersten starken Rechtskurve die Kontrolle über seinen BMW 316i und kam nach links von der Fahrbahn ab. Dort prallte der BMW in die Leitplanke. Danach setzte sich der Fahrer ab. Den völlig beschädigten und nicht zugelassenen BMW ließ der Täter einfach stehen. Auf etwa 3500 Euro schätzt die Polizei den Schaden am Fahrzeug, rund 5000 Euro wird die Reparatur der Leitplanke kosten.

Mit Hochdruck arbeitete die Polizei an der Aufklärung der Verkehrsunfallflucht. Auffällig war die weiße Motorhaube des Fahrzeugs, sodass erste Anhaltspunkte in die Gemeinde Waldeck führten. Wahrscheinlich führte der Fahndungsdruck dazu, dass sich am Montagabend ein Mann aus Korbach bei der Polizei meldete und angab, den Unfall auf der Kreisstraße 30 verursacht zu haben. Auf den Mann warten nun Anzeigen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und weiterer Delikte.

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FRANKENBERG. Unbekannte haben in der Nacht von Samstag (14. Januar) auf Sonntag (15. Januar) zwei geparkte Fahrzeuge auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Röddenauer Straße in Frankenberg beschädigt. Die Randalierer traten gegen die Fahrzeuge und richteten dabei einen Sachschaden von insgesamt etwa 900 Euro an.

Im gleichen Tatzeitraum wurden zwei Reifen eines geparkten PKW in der Gadengasse in Frankenberg mit einem unbekannten Werkzeug so stark beschädigt, dass diese die Luft entwich - der hier entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 400 Euro.

Zeugen melden sich bitte bei der Polizeistation in Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030. (ots/r)

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WEGA/MANDERN. Unbekannte Täter sind in der Nacht von Donnerstag (12. Januar) auf Freitag (13. Januar) in das Feuerwehrgerätehaus in Wega eingebrochen. Die Einbrecher versuchten zunächst, ein Fenster und eine Tür aufzuhebeln, blieben dabei aber erfolglos - erst nach Einschlagen einer Fensterscheibe gelang es den Tätern, in die Fahrzeughalle einzudringen. Nach ersten Erkenntnissen sind weder feuerwehrtechnische Geräte noch andere Wertgegenstände gestohlen worden. Die Täter richteten einen Sachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro an.

Eine Nacht zuvor hatten Einbrecher versucht, in die Fahrzeughalle der Feuerwehr Mandern einzubrechen. Ein Fenster und eine Tür hielten den Einbruchsversuchen allerdings stand, sodass die Unbekannten auch in diesem Fall ohne Beute flüchten mussten. Der Sachschaden beläuft sich hier auf etwa 500 Euro.

Hinweise die zur Aufklärung beitragen können, werden von den Beamten der Polizeistation in Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegengenommen. (ots/r)

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SACHSENHAUSEN. Einer Verkehrsunfallflucht gehen derzeit die Beamten der Polizeistation Korbach nach - ereignet hatte sich der Vorfall am frühen Sonntagmorgen (15. Januar 2023).

Gegen 4.20 Uhr war ein bislang Unbekannter in Höhe der Mittelpunktschule (MPS) Sachsenhausen mit einem dort abgestellten Fahrzeug kollidiert. Aufgrund von Zeugenaussagen und Spuren an der Unfallstelle gehen die Beamten davon aus, dass es sich um einen weißen Audi handelte, der mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in der Ortschaft unterwegs gewesen war. Im Anschluss an die Kollision setzte der Unbekannte seine Fahrt über die Werbaer Straße in Richtung Ober-Werbe fort. Wegen des Unfallhergangs müsste der Audi Schäden an der linken Fahrzeugseite aufweisen.

Am Fahrzeug des Geschädigten entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Hinweise zum Flüchtigen oder dessen Fahrzeug nehmen die Beamten in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen.

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WALDECK-FRANKENBERG. Verkehrsteilnehmer in Waldeck-Frankenberg müssen sich am heutigen Montag und am Dienstag auf glatte Straßen, insbesondere in höheren Lagen einstellen.

Vor leichtem Schneefall und Temperaturen um den Gefrierpunkt warnt der Deutsche Wetterdienst. Schneefall bis 15 Zentimeter können die Straßen in Rutschbahnen verwandeln. Dazu kommen Windböen von bis zu 70 km/h. Besonders betroffen ist das obere Edertal, der Bereich um Willingen und die Bundesstraße 253 von Bad Wildungen nach Frankenberg. Die Polizei bittet sämtliche Verkehrsteilnehmer um vorsichtige Fahrweise.  

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ROSENTHAL. Rund 42.000 Euro Sachschaden hat ein Mann aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf am Sonntag bei einem Unfall verursacht - zwei Autos mussten mit Totalschaden abgeschleppt werden.

Ereignet hat sich der Unfall am 15. Januar auf der Landesstraße 3076 zwischen Rosenthal und Frankenberg gegen 14 Uhr. Dort war ein 35 Jahre alter Fahrer aus Stadtallendorf mit seinem schwarzen BMW in Richtung Frankenberg unterwegs gewesen. In einer leichten Rechtskurve kam der Wagen aufgrund überhöhter Geschwindigkeit nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit dem entgegenkommenden Opel Antara eines Mannes aus Frankenberg. Glücklicherweise blieben die beiden Verkehrsteilnehmer unverletzt, wie die Polizei auf Nachfrage mitteilte.

Für den BMW und den schwarzen Opel endete die Fahrt an Ort und Stelle, beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Rund 27.000 Euro Sachschaden entfallen auf den BMW, etwa 15.000 Euro auf den Antara.

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LICHTENAU. An der Finkestraße zwischen Lichtenau-Atteln und Husen hat die Polizei am Freitagmorgen (13. Januar 2023) eine groß dimensionierte, professionelle Cannabis-Plantage entdeckt. Ein Tatverdächtiger (47) wurde festgenommen. Etwa 1900 erntereife Cannabispflanzen sowie mehrere LKW-Ladungen an Plantagentechnik stellte die Kripo sicher.

Die Paderborner Kripo erhielt aus der Bevölkerung Hinweise auf einen Cannabisanbau in einem ehemaligen Gewerbebetrieb bei Atteln. Bei einer ersten äußeren Inaugenscheinnahme der zweistöckigen Betriebshalle einer ehemaligen Schreinerei war sehr deutlicher Cannabisgeruch wahrnehmbar. Die Paderborner Staatsanwaltschaft beantragte aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse einen Durchsuchungsbeschluss für die Hallen. Mit dem Gerichtsbeschluss drangen Kripo-Beamte und Zivilfahnder am Freitagmorgen in das Objekt ein. Sie überraschten einen Tatverdächtigen und nahmen den 47-Jährigen fest.

Im Untergeschoss entdeckten die Polizisten die wohl bislang größte im Kreis Paderborn entdeckte Cannabis-Plantage. Auf rund 250 Quadratmetern standen etwa 1.900 Cannabis-Pflanzen. Nach Einschätzung der Drogenfahnder dürfte die Ernte kurz bevorgestanden haben. Die unter 150 Speziallampen, zahlreichen Ventilatoren und einer komplexen Lüftungsanlage gedeihenden Pflanzen waren dicht gestellt in Pflanzcontainern gezüchtet worden. Spezieller Dünger stand in dutzenden Kanistern bereit. Um den benötigten Strom von mehreren tausend Watt zu produzieren war ein Kleinwagen-großes, mit Diesel betriebenes Stromaggregat in einem akustisch abgedichteten Raum installiert worden. Ein kleineres Stromaggregat stand in einem weiteren Raum.

Im Obergeschoss standen mehrere miteinander verbundene und weitere noch nicht angeschlossene ein- bis zweitausend Liter Dieseltanks. Kriminaldirektorin Verena Mertens spricht von einem großen Erfolg gegen den illegalen Drogenanbau und den damit verbundenen Drogenhandel. "Diese Anlage ist gebaut worden, um kriminelle Millionenumsätze zu machen", so eine erste Einschätzung der Paderborner Kripo-Chefin. Mit Hilfe des THW Paderborn begann am Vormittag die Rodung der Pflanzen und die Sicherstellung der technischen Einrichtung. Mehrere LKW-Ladungen kamen dabei zusammen.

Das Gebäude bleibt vorerst beschlagnahmt. Der festgenommene Tatverdächtige kam ins Polizeigewahrsam nach Paderborn. Er hatte bereits Kontakt mit der Polizei, war aber bislang nicht mit Drogendelikten aufgefallen. Die Ermittler gehen davon aus, dass er die Plantage nicht allein betrieben hat.

Die Ermittlungen der Kripo dauern derzeit an. Sie werden wohl noch einige Wochen in Anspruch nehmen.

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DIEMELSTADT. Einer Verkehrsunfallflucht im Raum Diemelstadt gehen die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen derzeit nach.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr ein 30-Jähriger aus Diemelstadt am Freitag gegen 19.50 Uhr die Kreisstraße 83 von Rhoden in Richtung Neudorf. In Höhe des Wanderparkplatzes Hude-Wald kam ihm ein bislang unbekannter PKW entgegen, der zu weit links auf dem Fahrstreifen des Geschädigten fuhr. Hierbei kollidierte der unbekannte PKW mit der linken Fahrzeugseite des des Geschädigten.

Am roten Subaru entstand ein Sachschaden von rund 2000 Euro. Der Fahrzeugführer flüchtete daraufhin vom Unfallort, ohne seinen Pflichten als Unfallverursachers nachzukommen. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.

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