WILLINGEN. Auch in diesem Jahr werden am Wochenende mehrere Tausend Skisprungfans an allen drei Veranstaltungstagen in Willingen erwartet. Die Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg ist auf den Einsatz beim FIS Skisprung Weltcup gut vorbereitet, so Polizeisprecher Manuel Luxenburger.
Gemeinsam mit dem Veranstalter und weiteren Beteiligten, die mit Sicherheits- und Ordnungsaufgaben befasst sind, wird die Polizei ein sicheres und friedliches Wochenende für die Besucher und Besucherinnen rund um die Mühlenkopfschanze gewährleisten. Bereits bei den Vorbereitungen erfolgen enge Absprachen mit der Gemeinde Willingen (Upland) und dem Ski-Club Willingen e.V. Hieraus resultiert ein umfangreiches Sicherheitskonzept, das mit allen zuständigen Behörden abgestimmt worden ist. Die Polizei ist an allen drei Veranstaltungstagen mit zivilen und uniformierten Beamten in der Uplandgemeinde präsent und ansprechbar. Eine Polizeiwache ist im Skisprungstadion eingerichtet.
Für eine reibungslose An- bzw. Abfahrt sowie ausreichend Parkmöglichkeiten sorgt das umfangreiche Verkehrskonzept, durch welches Verkehrsströme gelenkt und Verkehrsbehinderungen minimiert werden. Die zur Verfügung gestellten Parkplätze sind frühzeitig und gut sichtbar ausgeschildert. Außerdem gibt die Polizei vor Ort Hinweise zur aktuellen Parkplatzsituation. Diesen Hinweisen ist Folge zu leisten. Generell empfiehlt die Polizei die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Weltcup-Bahnhof Stryck ist mit Bus und Bahn bequem zu erreichen. Weitere Informationen über die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln und die gültigen Fahrpläne werden auf der Homepage www.nvv.de/skispringen-willingen.de des NVV online gestellt. Rucksäcke und Taschen werden an den Eingängen gründlich kontrolliert. Um lange Wartezeiten an den Einlassstellen zu vermeiden, sollten sie möglichst nicht mit ins Stadion genommen werden. Eine frühzeitige Anreise ist empfehlenswert. Pyrotechnik ist verboten. Die Polizei weist insbesondere darauf hin, dass es verboten ist, Drohnen ohne Genehmigung über dem Veranstaltungsgelände fliegen zu lassen. Weitere Hinweise finden sich in den AGBs des Veranstalters. www.weltcup-willingen.de .
Großveranstaltungen ziehen Taschendiebe an. Die Polizei rät: Nur so viel Bargeld wie nötig mitnehmen. Wertgegenstände und Geld in verschlossenen Innentaschen und eng am Körper tragen. Taschen sollten mit dem Verschluss zum Körper und stets verschlossen getragen werden. Portemonnaies gehören nicht in die Handtasche. Besucher und Besucherinnen die Opfer eines Taschendiebstahls geworden sind, wenden sich bitte sofort an die Polizei oder den Sicherheitsdienst im Stadion.
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WILLEBADESSEN. Nachdem ein PKW-Anhänger am Dienstagabend (31. Januar 2023) von einer Windböe erfasst und das Gespann ins Schleudern geraten war, stieß das Zugfahrzeug mit einem entgegenkommenden Transporter zusammen. Der Unfall ereignete sich gegen 19 Uhr auf der Bundesstraße 252 zwischen den Ortschaften Peckelsheim und Niesen.
Ein 44-Jähriger aus dem Kreis Lippe fuhr zu diesem Zeitpunkt mit seinem Geländewagen der Marke Ford, an dem ein leerer Autoanhänger angekoppelt war, in Richtung Brakel. Ihm entgegen kam ein weißer Transporter, der von einem 32-jährigen Borgentreicher gefahren wurde. Nachdem das Gespann von einer Windböe erfasst wurde, kam es ins Schleudern, sodass das Zugfahrzeug beim Bremsmanöver auf dem Gegenfahrstreifen zum Stehen kam. Der Transporter kollidierte anschließend mit dem Geländewagen.
Beide Fahrer wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt und mit Rettungswagen in örtliche Krankenhäuser gebracht. Da beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren, wurden sie mit örtlichen Abschleppunternehmen von der Unfallstelle abtransportiert. Die Polizei schätzt den entstandenen Gesamtschaden im mittleren fünfstelligen Bereich. Die Bundesstraße 252 war während der Unfallaufnahme für zwei Stunden voll gesperrt. (ots/r)
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ALLENDORF/EDER. Vermutlich war Unachtsamkeit ursächlich für einen Verkehrsunfall, der sich am Montag auf der Bundesstraße 236 bei Allendorf ereignet hat.
Nach derzeitigem Kenntnisstand war ein mit drei Personen besetzter Golf von Allendorf kommend gegen 17.20 Uhr in Fahrtrichtung Bromskirchen unterwegs. Der 37-jährige Fahrer aus dem Hochsauerlandkreis muss in Höhe des Kreisverkehrs die Kontrolle über seinen Volkswagen verloren haben. Das Auto kam nach links von der Straße ab, beschädigte zwei Verkehrszeichen und kam in einer angrenzenden Wiese zum Stehen. Auf etwa 25.000 Euro wird der Gesamtsachschaden geschätzt, so ein Beamter der Polizeistation Frankenberg. Weil das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war, musste die Firma AVAS den Golf abschleppen. Sämtliche Insassen blieben unverletzt.
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FÜRSTENBERG/IMMIGHAUSEN. Auf der Kreisstraße 50 ereignete sich am Dienstagmorgen (31. Januar 2023) ein Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr - die Polizei sucht Zeugen.
Gegen 7.15 Uhr befuhr eine 62-Jährige aus Frankenau mit ihrem Volvo V70 die Strecke von Fürstenberg in Richtung Immighausen. In einer Linkskurve kam es dann zur Kollision mit einem entgegenkommenden Fahrzeug, bei der die Außenspiegel beschädigt wurden. Der bislang Unbekannte setzte seine Fahrt in Richtung Fürstenberg fort und kümmerte sich nicht um den entstandenen Schaden. Den Sachschaden am Volvo schätzen die Beamten der Korbacher Polizei auf rund 200 Euro.
Hinweise zum flüchtigen Fahrzeugführer oder dessen Fahrzeug werden unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegengenommen.
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KORBACH. Am frühen Montagmorgen war bereits zweimal die Hilfe der Feuerwehr gefragt. Um 8.15 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage in einem Kreditinstitut in der Altstadt aus. Der Löschzug der Kernstadtwehr wurde alarmiert, nach der ersten Erkundung konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden. Vermutlich löste Zigarettenrauch die Alarmierung aus. Eine weitere Tätigkeit war somit nicht mehr erforderlich.
Kurze Zeit später, gegen 9.40 Uhr, war dann schnelle Hilfe im Ortsteil Goldhausen gefragt. Der Rettungsdienst musste bei einem medizinischen Notfall mit technischem Gerät unterstützt werden. Die ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehr Goldhausen übernahmen gemeinsam mit der Drehleiter aus der Kernstadt diese Aufgabe. Die widrigen Wetterverhältnisse sowie das enge und abschüssige Gelände an der Einsatzstelle waren dabei eine besondere Herausforderung, die jedoch problemlos gemeistert wurde. Der Transport aus dem 2. Obergeschoss zum vor dem Haus wartenden Rettungstransportwagen erfolgte sicher und schnell. Nach gut 45 Minuten war auch dieser Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft wurde wieder hergestellt.
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HATZFELD. Vermutlich führte Unachtsamkeit am Montag zu einem Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr - ein Ford und ein Opel waren auf der Landesstraße 3382 zusammengestoßen. Beide Fahrzuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr am Montagvormittag eine 26 Jahre alte Frau die Landesstraße von Dodenau in Fahrtrichtung Reddighausen. Der mit drei Personen besetzte Ford kam zu weit nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Opel. Bei dem Crash brach die Achse des Opels, sodass das Fahrzeug des Reddighäusers abgeschleppt werden musste. Der 59-Jährige wurde nicht verletzt. Ebenfalls unverletzt blieben die drei Personen im Tourneo. Auch dieser Transporter musste durch die Firma AVAS abgeschleppt werden.
Insgesamt waren zwei RTW, ein Notarzt und eine Polizeistreife im Einsatz. Für etwa 45 Minuten blieb die Strecke für den Verkehr gesperrt.
KORBACH. Neugierde und Abenteuerlust einer Rauhaardackeldame aus Dorfitter löste am Sonntagvormittag den Einsatz der Feuerwehr Korbach an der Bundesstraße 252 am Abzweig nach Dorfitter aus.
Nach Angaben der Feuerwehr war ein Ehepaar aus Dorfitter mit ihren beiden Rauhaardackeln "Emil" und "Luise" zu einem Sparziergang im Feld zwischen der Bundesstraße 252 und Rammelsberg bei Dorfitter unterwegs gewesen. Das Ableinen nutzte die zehnjährige Dackel-Dame Luise dann aus, um ihrer Abenteuerlust freien Lauf zulassen. In der Nähe der Bundesstraße kroch sie auf der linken Seite in einen Wasserdurchlass, der nach zirka 30 Meter auf der anderen Seite des Feldweges endete. Herrchen und Frauchen hörten zwar das Bellen ihrer neugierigen Hündin, die aber trotz mehrfachen Rufens den Wasserdurchlass nicht verließ. Die Besitzer hatten den Eindruck, dass Luise irgendwie festhing. Da sich das Bellen später in ein leichtes Winseln veränderte, entschloss sich das Ehepaar, die Feuerwehr zur Hilfe zu holen.
Nach der Alarmierung durch die Leitstelle rückte die Feuerwehr mit dem Rüstwagen und weiteren Fahrzeuge an, um auf Spurensuche nach Luise zu gehen. Schnell hatte man festgestellt, dass sich Luise nur rund zwei Meter vom Ende des Betonrohrs befinden musste und wahrscheinlich irgendwie festhing. Nach kurzer Beurteilung der Lage, entschlossen sich die Feuerwehrleute das Betonrohr in dem Bereich freizulegen, um Luise so zu befreien. Während sich alle darauf konzentrierten, so schnell wie möglich das Rohr freizuschaufeln, wunderte sich einer der Anwesenden verdutzt, wo denn auf einmal der zweite Hund neben "Emil" herkam. Es war Luise. Sie hatte sich inzwischen selbst aus der unangenehmen Situation befreien können, war ausgeschlieft und gut gelaunt wieder zu ihren Besitzern und den Feuerwehrleuten zurückgelaufen. Etwas verdreckt und nass wurde sie dann in eine Decke der Feuerwehr eingewickelt und von Frauchen glücklich nach Hause getragen.
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BRILON. Die Feuerwehr Brilon wurde am Samstagabend (28. Januar 2023) zu einem Verkehrsunfall auf der Hoppecker Straße oberhalb des Krankenhauses alarmiert. Im Bereich der Kurven am Hölsterloh war gegen 22.30 Uhr ein PKW von der Fahrbahn abgekommen und mit der Leitplanke und einem Baum kollidiert.
In der Erstmeldung wurde eine eingeklemmte Person gemeldet. Der Fahrer (18) des PKW wurde bereits vor Eintreffen der Feuerwehr befreit und vom Rettungsdienst schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle zur Unfallaufnahme aus und räumte Trümmerteile von der Fahrbahn. Daneben wurden auslaufende Betriebsmittel aufgenommen.
19 Feuerwehrleute waren rund 1,5 Stunden im Einsatz. Zur Höhe des Sachschadens liegen der Feuerwehr keine Angaben vor. Die Hoppecker Straße war bis 0 Uhr voll gesperrt.
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KASSEL. Auf der Friedrich-Ebert-Straße in Kassel ereignete sich am Samtagabend (28. Januar 2023) ein schwerer Verkehrsunfall. Gegen 20.30 Uhr erreichten gleich mehrere Notrufe die Leitstelle Kassel und meldeten einen Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einer Person. Daraufhin wurde sofort der Rüstzug der Feuerwache 1 sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug zur Unfallstelle entsendet.
Zwischen Querallee und Friedenskirche war eine Person in Höhe eines Lebensmittelmarktes von einer Straßenbahn erfasst worden - dabei wurde die Person schwer verletzt und unter der Straßenbahn eingeklemmt. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Kassel konnten die Person mit schwerem technischen Gerät schnell befreien, sodass sie unverzüglich von den Rettungskräften versorgt werden konnte.
Anschließend wurde die schwerletzte Person in ein Kasseler Krankenhaus verbracht. Für die Zeit der Rettungsarbeiten war die Friedrich-Ebert-Straße in beide Richtungen voll gesperrt. Der Einsatz der Feuerwehr und des Rettungsdienstes dauerte rund 45 Minuten.
KORBACH. Da sich mehrere Kunden einer Drogerie in der Bahnhofstraße gleichzeitig über einen "komischen" Geruch verbunden mit einer Atemwegsreizung beklagten, setzten die Mitarbeiter am Samstag vorsorglich einen Notruf bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg ab - Der Gefahrgutzug der Kernstadtwehr wurde daraufhin durch die Leitstelle alarmiert.
Gegen 13 Uhr rückten die ehrenamtlichen Kräfte mit mehreren Fahrzeugen in die Fußgängerzone aus. Ein Trupp unter Atemschutz ging unmittelbar zur Erkundung in das Gebäude vor. Während der Einsatzmaßnahme wurde der Zugang zum Gebäude gesperrt, die noch im Laden befindlichen Kunden ließen die Einsatzkräfte geordnet abfließen. Verletzte Personen konnten nicht festgestellt werden. Der betroffene Ladenteil sowie die angrenzenden Lager- und Nebenräume wurden mittels Messtechnik kontrolliert. Da keine Feststellungen erfolgte, wurde das Geschäft wieder freigegeben. Die Ursache für die beklagte Atemwegsreizung bleibt unklar. Nach ca. 30 Minuten war der Einsatz der Feuerwehr beendet.
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