Christopher Rohde

Christopher Rohde

WILLINGEN. In der Nacht von Montag auf Dienstag ereignete sich an der Verbindungsstraße zwischen Welleringhausen und der Bundesstraße 251 eine Sachbeschädigung an einer abgestellten Forstmaschine.

Mehrere Reifen der Holzrückemaschine, die auf Höhe des dortigen Naturdenkmals "Rispenseggen-Sumpf" abgestellt worden war, wurden mit einem unbekannten Werkzeug derart beschädigt, dass der Luftdruck komplett entwich und nicht wieder befüllt werden konnte. Den entstandenen Sachschaden schätzen die Beamten der Polizeistation Korbach auf etwa 30.000 Euro.

Angaben zu einem Täter oder einer Tätergruppe können bislang nicht gemacht werden, das Tatmotiv ist ebenfalls ungeklärt. Hinweise die zur Aufklärung beitragen können, nimmt die Polizeistation in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)

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FRANKENBERG/ALLENDORF. In den frühen Morgenstunden des 10. Mai wurde im Frankenberger Stadtteil Röddenau und im Allendorfer Ortsteil Haine in 24 Personenkraftwagen eingebrochen. Hinweise zu einer tatverdächtigen Person oder Personengruppe liegen derzeit noch nicht vor.

Bei den Einbrüchen wurden meist die Fahrer- oder Beifahrerscheiben eingeschlagen, welches Werkzeug hierzu benutzt wurde ist bislang unklar. Ziel der Einbrüche war es, Bargeld in abgelegten Taschen und Geldbeuteln zu entwenden - das Bargeld wurde entnommen und das Behältnis weggeworfen.

"Fahrzeuge sind keine Tresore - sichtbare Taschen oder Wertgegenstände sind eine Einladung für Menschen mit krimineller Energie und sollten nicht im Auto liegen gelassen werden", mahnt die Polizei. Die Taten von Montag zeigen, dass es möglich ist, ein Fahrzeug beinahe geräuschlos zu öffnen.

Hinweise die zur Aufklärung der Einbrüche beitragen können, nimmt die Polizeistation in Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen. (ots/r)

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KORBACH. Zu einem Alleinunfall wurden die Beamten der Polizeistation Korbach am frühen Dienstagmorgen alarmiert.

Eine 24-Jährige befuhr gegen 0.50 Uhr die Verlängerung der Wildunger Landstraße in Richtung Bundesstraße 251. Auf regennasser Fahrbahn geriet der Opel Corsa der Korbacherin in einer Rechtskurve auf die rechte Bankette. Die Fahrerin verlor daraufhin die Kontrolle über ihr Fahrzeug, schleuderte über die Fahrbahn, durch einen Flutgraben und überschlug sich auf der angrenzenden Grünfläche. Das Fahrzeug kam auf der linken Seite zum Stillstand.

Glücklicherweise wurde die 24-Jährige bei dem Unfall nur leicht verletzt. Zur weiteren Kontrolle transportierte ein Rettungswagen die Frau in das Korbacher Krankenhaus. Am Opel entstand Totalschaden in Höhe von etwa 2000 Euro.

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KASSEL. Größeren Schaden verhinderten am Montagvormittag die Bewohner eines Mehrfamilienhauses im Kasseler Stadtteil Bad Wilhelmshöhe durch ihr umsichtiges Handeln zusammen mit dem schnellen und zielgerichteten Einsatz der Feuerwehr. Einer der Bewohner entdeckte den Brand im Keller, schloss vorbildlicherweise sofort die Türen im betroffenen Bereich und kümmerte sich darum, dass alle Bewohner des Mehrfamilienhauses das Gebäude bis zum Eintreffen der Feuerwehr verlassen hatten.

Um 10.21 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Kassel über den Notruf 112 eine Meldung über einen Brand in einem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Krähhahnstraße. Daraufhin alarmierte die Leitstelle umgehend den Löschzug der Feuerwache 2 der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Kassel-Nordshausen und Einheiten des Rettungsdienstes.

Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits alle Bewohner das Wohnhaus verlassen. Dichter Rauch quoll bereits aus einem Kellerfenster auf der Rückseite des Gebäudes. Umgehend ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr zur Brandbekämpfung in den Keller vor und löschte den Brand. Währenddessen wurde mit einem Belüftungsgerät der Brandrauch aus dem Kellerbereich entfernt.

Durch das umsichtige Handeln der Bewohner und den schnellen und zielgerichteten Einsatz der Feuerwehr war der Brand schnell gelöscht und es konnte ein größerer Gebäudeschaden durch das Feuer und den resultierenden Brandrauch verhindert werden. Während des Einsatzes war die Krähhahnstraße im Bereich der Einsatzstelle gesperrt.

Die Maßnahmen der Feuerwehr waren nach rund 45 Minuten beendet. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

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BAD WILDUNGEN. 2000 Euro Sachschaden entstanden bei einer Unfallflucht in Bad Wildungen - die Polizei ermittelt und sucht Zeugen.

Der Fahrerin eines schwarzen BMW Kombi hatte ihr Fahrzeug in der Zeit von Freitagabend (19 Uhr) bis Samstagmittag (12 Uhr) in der Brunnenallee auf dem rechten Parkstreifen (Höhe Fürstenhof) abgestellt. Als die 55-Jährige zu ihrem BMW zurückkehrte, musste sie feststellen, dass ein Unbekannter im angegebenen Zeitraum mit dem Heck ihres Fahrzeuges kollidiert war. Vermutlich hatte der Verursacher die Brunnenallee stadtauswärts befahren und den BMW im Vorbeifahren beschädigt.

Der Verursacher flüchtete nach dem Unfall, ohne sich um seine Pflichten zu kümmern. Am BMW entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro. Hinweise zum flüchtigen Fahrer oder dessen Fahrzeug nehmen die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegen.

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HAAREN. Zwei Schwerverletzte, ein völlig zerstörtes Fahrzeug, drei stark beschädigte Mauern und Zäune sowie zerstörte Verkehrseinrichtungen sind die Bilanz eines Alleinunfalls am späten Sonntagabend.

Laut Ermittlungen der Polizei und der gesicherten Unfallspuren fuhr ein 29-jähriger Mercedesfahrer mit einem 30-jährigen Beifahrer gegen 22.45 Uhr auf der Helmerner Straße von Helmern nach Haaren. Am Ortseingang verlor der Fahrer vermutlich infolge überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über den C-Klasse Kombi. Im Bereich einer Rechtskurve kam das Fahrzeug nach links von der Straße ab und kollidierte mit einer Mauer. Der Wagen driftete weiter und prallte gegen eine weitere Mauer und einen Zaun. Dann schleuderte der Mercedes rückwärts in einer Hofzufahrt gegen eine dritte Mauer. Das Auto blieb völlig zerstört stehen, die Unfallstrecke zog sich über 200 Meter.

Beide Insassen erlitten schwere Verletzungen. Anwohner hatten die Unfallgeräusche gehört und den Rettungsdienst alarmiert. Die Feuerwehr rückte aus, da zunächst auch von eingeklemmten Personen ausgegangen wurde. Die Insassen hatten sich über die Beifahrerseite selbst aus dem Autowrack befreien können - sie wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Da der Autofahrer unter Alkoholeinwirkung stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Wegen Verstoßes gegen die Ausgangssperre laufen Anzeigen gegen Fahrer und Beifahrer. (ots/r)

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ALLERINGHAUSEN. Ein widerrechtlich entzündetes Lagerfeuer führte am Sonntagabend bei Alleringhausen zu einem Feuerwehreinsatz. Eine Einsatzkraft wurde verletzt.

Die Leitstelle Waldeck-Frankenberg meldete um 19.16 Uhr, dass eine Jagdhütte an einem Waldstück bei Alleringhausen brennt. Unverzüglich machten sich die Wehren Alleringhausen, Eppe, Goldhausen und die Kernstadtwehr Korbach mit 58 Kräften auf den Weg zum Einsatzort.

Dort erkannten die Feuerwehrleute, dass ein widerrechtlich entzündetes Lagerfeuer außer Kontrolle geraten war - die Flammen waren auf einen Holzstapel übergegangen und hatten sich durch den Wind bereits auf ein angrenzendes Waldstück ausgebreitet. Durch das schnelle Eingreifen der Wehren konnte Schlimmeres verhindert und der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Insgesamt kamen fünf Trupps unter Atemschutz zum Einsatz.

Problematisch gestaltete sich die fehlende Löschwasserversorgung an der Einsatzstelle. Daher wurde ein Pendelverkehr organisiert, um die Versorgung sicherzustellen. Um 20.07 Uhr konnte "Feuer aus" gemeldet werden.

Im Rahmen der Löscharbeiten wurde eine Einsatzkraft verletzt - ein Rettungswagen brachte die betroffene Person mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in das Korbacher Krankenhaus.

Einsatzleitung hatte Stadtbrandinspektor Carsten Vahland. Zusätzlich zu Feuerwehr und Rettungsdiensten war auch eine Streife der Polizeistation Korbach vor Ort.

Drei Einsätze für die Korbacher Feuerwehr

Der Waldbrand bei Alleringhausen war für die Kernstadtwehr Korbach bereits der dritte Brandeinsatz an diesem Sonntag. Gegen 16.15 Uhr wurde der Löschzug zu einem Schwelbrand "Am Kniep" gerufen. Hier hatte sich eine Pflanzrabatte entzündet, die mit Holzhackschnitzeln abgedeckt war. Mit der Schnellangriffseinrichtung wurde der Boden intensiv gewässert und mit der Wärmebildkamera nach Glutnestern abgesucht.

Um 18.20 Uhr forderte ein weiterer Schwelbrand die Einsatzkräfte. Ein Gulli im Bereich einer Seniorenwohnanlage in der Itterstraße war in Brand geraten, trockenes Laub und vermutlich eine glimmende Zigarette waren hier die Ursache. Der Rauch zog bereits in die Dachentwässerung des Gebäudes - das schnelle Eingreifen verhinderte jedoch größeren Schaden.

Keine 20 Minuten nachdem die Fahrzeuge wieder einsatzbereit waren, rückte der Löschzug dann nach Alleringhausen aus.

FRANKENBERG/ALLENDORF. Zwei Motorradunfälle ereigneten sich am Sonntag bei Allendorf.

Der erste Unfall ereignete sich um 13.52 Uhr bei Battenberg. Ein 69-Jähriger aus Allendorf fuhr mit seinem Leichtkraftrad auf der Landesstraße 3382 in Richtung Dodenau. Zur gleichen Zeit wollte eine 36-Jährige, die die Marktstraße aus Battenfeld in Richtung Landesstraße 3382 befahren hatte, nach links auf diese abbiegen. Dabei übersah die Frau den vorfahrtberechtigten 69-Jährigen und es kam zum Zusammenstoß.

Durch den Zusammenprall wurde der Allendorfer verletzt und zur weiteren Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht, die Frau aus Hallenberg kam mit dem Schrecken davon. Den Gesamtsachschaden an Leichtkraftrad und VW schätzen die Beamten der Frankenberger Polizeistation auf etwa 4000 Euro.

Ein zweiter Unfall ereignete sich im Laufe des Nachmittags auf der Bundesstraße 253. Eine Gruppe Motorradfahrer befuhr um 15.22 Uhr die Bundesstraße von Eifa in Richtung Battenberg. Der letzte Fahrer, ein 44-Jähriger aus Lüdenscheid, verlor auf Höhe der Abfahrt nach Frohnhausen die Kontrolle über seine Harley Davidson, kam zu Fall und touchierte anschließend ein Verkehrsschild - er gab an, dass ein Tier über die Fahrbahn gelaufen war und er beim Ausweichmanöver die Kontrolle verloren hatte.

Der Fahrer wurde vermutlich schwer verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus transportiert. An der Maschine und am Verkehrsschild entstand Sachschaden in Höhe von etwa 8000 Euro, die Harley war nicht mehr fahrbereit.

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VOLKMARSEN. Gegen 12.20 Uhr wurden die Bad Arolser Polizei und ein RTW am Sonntagmittag zu einem Verkehrsunfall in den Volkmarser Steinweg alarmiert.

Eine 87-Jährige aus Bielefeld fuhr mit ihrem VW Polo zur Mittagszeit von der Warburger Straße kommend über die Gerichtsstraße in den Erpeweg ein - dabei übersah die Seniorin, dass sie verbotswidrig von der falschen Seite in die Einbahnstraße eingefahren war. Sie durchfuhr den Erpeweg daraufhin bis zum Steinweg, übersah dann aber wiederum einen vorfahrtsberechtigten 62-Jährigen, der den Steinweg mit seinem Motorrad in Richtung Bahnhof befuhr. Da der Volkmarser nicht mit einem Fahrzeug aus der Einbahnstraße rechnete und völlig überrascht wurde, konnte auch er nicht mehr rechtzeitig bremsen - im Kreuzungsbereich kollidierten die Fahrzeuge miteinander.

Der verletzte Volkmarser musste von einem Rettungswagen in das Warburger Krankenhaus gebracht werden. Die Seniorin blieb ersten Erkenntnissen zufolge unverletzt. Am Polo entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro, den Schaden an der Suzuki schätzt die Polizei auf etwa 1500 Euro.

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REHBACH. Gegen 11.20 Uhr wurde die Feuerwehr Edertal Hemfurth-Edersee am Sonntag zu einem Mülltonnenbrand nach Rehbach gerufen. Die ausgerückten Kameradinnen und Kameraden, unter der Leitung des Wehrführers Mirko Gerlach, fanden einen Müllcontainer vor, in dem heiße Asche illegal entsorgt worden war. Aufgrund der noch heißen Kohle entzündete sich der Restmüll im Container.

„In den Sommermonaten kommt es in den Wochenendgebieten im Edertal, rund um den Edersee, immer wieder zu solch unnötigen Einsätzen durch illegal entsorgte Asche", teilte die Feuerwehr mit. Der Container wurde mit Hilfe des im Tanklöschfahrzug mitgeführten Wassers abgelöscht.

Ein solcher Einsatz dauert vor Ort nur 15 Minuten, bis aber die Gerätschaften der Einsatzkräfte wieder einsatzbereit sind und der Wassertank aufgefüllt ist, sind die freiwilligen Kameradinnen und Kameraden insgesamt über eine Stunde beschäftigt. Eine Stunde, die im Notfall Leben kosten kann.

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