BAD AROLSEN. Fahrerflucht begangen hat in der Nacht vom 31. Dezember 2021 auf den 1. Januar 2022 ein Verkehrsteilnehmer in Bad Arolsen - die Polizei sucht Zeugen.
Nach Angaben der Behörde befuhr der Verkehrsteilnehmer gegen 0.15 Uhr die Bahnhofstraße und bog in die Prof.-Bier-Straße ab. Dabei km das Fahrzeug des Verursachers nach rechts von der Fahrbahn ab und war gegen ein Schutzgitter geprallt, das den Gehweg von der Fahrbahn trennt. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, suchte der Fahrer sein Heil in der Flucht.
Die Kosten der Instandsetzung werden von einem Gutachter auf 800 Euro geschätzt. Hinweise zum Fahrer oder zum Fluchtfahrzeug nimmt die Polizei in Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/979958 entgegen.
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MADFELD. Die Feuerwehr Brilon wurde am Donnerstagmittag (6. Januar) zu einer Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 637 (Bredelarer Straße) alarmiert. Dort war zwischen dem Ortsausgang Madfeld und der Bundesstraße 7 ein PKW im Kurvenbereich frontal gegen einen Sattelzug geprallt.
Die Fahrerin des PKW wurde bei dem Unfall schwer verletzt, war aber nicht im Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr unterstütze bei der Befreiung der Verletzten, sie wurde vom Rettungsdienst nach der Erstversorgung vor Ort in ein Krankenhaus eingeliefert.
Durch die Feuerwehr wurden auslaufende Betriebsmittel abgestreut und technische Hilfe bei der Bergung der verunfallten Fahrzeuge geleistet. Die Landesstraße musste für die Dauer der Bergungsarbeiten bis 16 Uhr voll gesperrt werden. Die Löschgruppe Madfeld war rund vier Stunden im Einsatz.
Zur Unfallursache und zur Schadenshöhe liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.
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LÖHLBACH. Die Bundesstraße 253 musste nach einem Unfall am Freitagvormittag für kurze Zeit zwischen Löhlbach und Hundsdorf gesperrt werden.
Als Grund für die Verkehrsbehinderung nennt die Polizei einen Unfall, bei dem ein VW und ein Mazda auf schneebedeckter Fahrbahn kollidiert sind. Inzwischen (Stand 11.05 Uhr) hat ein Abschleppunternehmen die beiden Fahrzeug abgeholt - die Strecke ist frei.
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HÖXTER. Nach einem Zusammenstoß von zwei Autos auf der Ostwestfalenstraße bei Steinheim am Mittwoch, 5. Januar, ist eine Fahrerin schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden.
Gegen 5.40 Uhr war eine 57-jährige Frau aus Brakel mit ihrem VW in Richtung Steinheim unterwegs. In Höhe des Steinheimer Krankenhauses wollte die Fahrerin nach links auf die Nieheimer Straße abbiegen und stieß gegen einen auf der Ostwestfalenstraße in Richtung Brakel fahrenden Opel. Die 37-jährige Opel-Fahrerin, die aus Holzminden stammt, verletzte sich bei der Kollision. Ein Rettungswagen brachte die schwerverletzte Frau in ein Krankenhaus.
Bei dem Unfall wurden der VW rechtsseitig in Höhe des hinteren Radkasten und der Opel im Frontbereich stark beschädigt. Die nicht mehr fahrbereiten Autos transportierte ein Abschleppunternehmer ab. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf mehr als 6000 Euro. (ots/r)
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KÜLTE. Am frühen Donnerstagmorgen wurden der Löschzug Nord und die Kernstadtwehr zum 5. Einsatz in dieser Woche alarmiert - in Külte kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Traktorbrand, der sich bereits auf den angrenzenden Kuhstall ausbreitete.
Umgehend wurde eine massive Riegelstellung unter Atemschutz aufgebaut, um den angrenzenden Kuhstall sowie einen nahegelegenen Dieseltank zu schützen. Gleichzeitig wurde der Traktorbrand direkt bekämpft. Parallel zum Löschangriff wurden die Kühe vorsichtshalber von der Stallung auf eine angrenzende Weide getrieben, um einen möglichen Kontakt mit Rauchgasen zu vermeiden.
Auf Grund der hohen Temperaturen platzten die Reifen des Traktors und die Scheiben der Stallung, sodass sich die ersten Flammen bereits ins Innere fraßen. Die gefährdeten Bereiche in der Stallung wurden ebenfalls von einem Atemschutztrupp mit Hilfe der Wärmebildkamera kontrolliert und abgelöscht. Die Wasserversorgung wurde über das nahgelegene Hydrantennetz sichergestellt.
Zur Problematik an der Einsatzstelle wurden die Minusgrade, da das Löschwasser sehr schnell auf dem Boden fror - zeitnah war aber auch der Volkmarser Bau- und Instandhaltungsbetrieb mit einem Streufahrzeug zur Stelle. Insgesamt waren fünf Atemschutztrupps unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Kai Wiebusch im Einsatz. Vor Ort waren die Feuerwehren Volkmarsen, Külte, Herbsen und Hörle.
Während den Löscharbeiten wurde eine Feuerwehrkameradin leicht verletzt. Durch das schnelle Eingreifen der rund 60 ehrenamtlichen Kräfte konnte in dieser Woche bereits zum zweiten Mal ein größerer Brand mit hohem Sachschaden vermieden werden.
FRANKENBERG. Durch obszöne Farbschmierereien an Hauswänden der Ortenbergschule und der Edertalschule entstand nach Angaben der Polizei ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
Unbekannte Täter besprühten zwischen dem 31. Januar 2021 und dem 4. Januar 2022 Wände der Schulen mit Phallussymbolen und Schriftzügen wie "1UP" und "4420". Die Polizei sucht Zeugen, die in diesem Zeitraum verdächtige Personen in der Nähe der Schulen gesehen haben. Hinweise, die zur Aufklärung beitragen können, nimmt die Polizeistation in Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen. (ots/r)
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KORBACH. Auf der Landesstraße 3083 zwischen Lengefeld und Eppe, hat sich am Donnerstagmorgen ein Alleinunfall ereignet.
Nach ersten Erkenntnissen an der Unfallstelle befuhr eine Frau (36) aus Korbach mit ihrem Up gegen 8.30 Uhr die Winterberger Straße von Lengefeld in Richtung Eppe. Auf glatter Fahrbahn ließ sich der Volkswagen ausgangs einer Linkskurve nicht mehr manövrieren. Mit der Fahrzeugfront prallte der Up mittig gegen einen Straßenbaum, etwa in Höhe von Rettungspunkt 209.
Leichtverletzt konnte sich die Fahrerin aus ihrem Pkw retten und die Polizei informieren. Die ausgelösten Airbags hatten wohl schlimmeres verhindert, sodass außer einer Nasenverletzung keine weiteren Blessuren zu erkennen waren. Den Sachschaden gibt die Polizei mit 5000 Euro an. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.
Link: Unfallstandort am 6. Januar 2022 bei Rettungspunkt 209.
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DIEMELSEE. Derzeit wird im Diemelseer Ortsteil Heringhausen eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Geblitzt wird in beiden Fahrtrichtungen, etwa in Höhe der Kirche.
Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten. Wir bitten unsere Leser, immer vorsichtig und aufmerksam zu fahren - unabhängig davon, ob ein Blitzer gemeldet wurde.
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PADERBORN. Am Mittwochmorgen hat ein Auto die Außenwand des Netto-Markts an der Bielefelder Straße durchbrochen. Der Autofahrer oder die Autofahrerin beging Fahrerflucht.
Eine Mitarbeiterin des Supermarkts hörte gegen 7.10 Uhr ein lautes Geräusch. Dann flogen mehrere Kartons mit Weinflaschen aus einem an der Außenwand des Gebäudes stehenden Warenregals. Die Zeugin stellte fest, dass Mauersteine nach innen aus der Wand gebrochen waren. Ein Auto war frontal gegen die Wand neben dem Unterstand für die Einkaufswagen geprallt und hatte das Mauerwerk durchbrochen. Der schwarze Mazda CX30 stand schwer beschädigt, mit ausgelösten Airbags und eingeschaltetem Licht am Unfallort. Eine Fahrerin oder einen Fahrer waren nicht in Sicht.
Die Polizei ermittelte am Unfallort, dass der Mazda die Bielefelder Straße aus Sennelager kommend befahren hatte. In Höhe des Netto-Markts war der Wagen aus ungeklärter Ursache nach links von der Straße abgekommen, hatte den Gehweg und der Parkplatz überquert und war gegen das Marktgebäude geprallt. Das stark beschädigte Auto wurde sichergestellt. Die Fahndung nach einem Unfallverursacher oder anderen Insassen brachte bislang keinen Erfolg. An der nicht weit entfernten Halteranschrift konnte niemand angetroffen werden.
Die Polizei sucht Unfallzeugen und Hinweise auf Insassen des Fahrzeugs. Sachdienliche Hinweise werden unter der Rufnummer 05251/3060 entgegengenommen. (ots/r)
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MARBURG. Im Zusammenhang mit dem Frontalzusammenstoß auf der B 253 in Oberdieten, kam es, bei allem Verständnis für die besondere emotionale Situation der Handelnden, zu nicht hinnehmbaren Verhaltensweisen, bis hin zu Angriffen auf die Rettungssanitäter. Die Polizei musste nicht nur die Unfallaufnahme und den Verkehr regeln, sondern auch die "Streithähne" zur Raison bringen.
Wie sich später herausstellte, verfolgten Angehörige der Unfallbeteiligten unter Missachtung sämtlicher Verkehrsregeln mit Sondersignalen zum Unfallort fahrenden Rettungswagen. Als ein Rettungssanitäter die ihm zu diesem Zeitpunkt noch unbekannten Insassen auf das Verhalten angesprochen hat, reagierten diese sofort verbal aggressiv. Einer griff den Rettungssanitäter mit Schlägen an, ohne ihn zu verletzten. Selbst nach dem Eintreffen der Polizei reagierten die Angehörigen nicht auf Weisungen und behinderten die Rettungsmaßnahmen. Nur die Intervention der Polizei verhinderte wohl weitere Übergriffe.
Die beiden 30 und 33 Jahre alten Männer müssen sich demnächst für die angezeigten Geschwindigkeits-, Abstands- und Rotlichtmissachtungen und den tätlichen Angriff auf den Rettungssanitäter verantworten. Der Unfall hatte sich am Dienstag, 4. Januar, gegen 17.20 Uhr am Ortsein- bzw. Ortsausgang von Oberdieten ereignet. Beim Abbiegen nach links von der Bundesstraße 253 in die Straße Im Süßacker, kam es zum Frontalzusammenstoß zwischen dem abbiegenden schwarzen Skoda und dem entgegenkommenden grauen Mitsubishi. Der 33 Jahre alte Fahrer des Skodas erlitt leichtere, die beiden Insassen im Mitsubishi, der 57 Jahre alte Fahrer aus Bad Laasphe und seine 52-jährige Ehefrau, schwere Verletzungen. Nach der Erstversorgung transportierten die Rettungswagen die beiden Schwerverletzten ins Krankenhaus. An den beteiligten Fahrzeugen entstanden Totalschäden. Rundfunkwarnmeldungen wiesen mit Umleitungsempfehlung auf die bis 18.50 Uhr gesperrte Bundesstraße hin.
Nach Zeugenaussagen hatten das Ehepaar die Männer nach dem Unfall angerufen, diese setzten sich hinter die Rettungskräfte, verfolgten diese und überfuhren teilweise mit überhöhter Geschwindigkeit im "Schlagschatten" der Rettungswagen rote Ampeln und behinderten das Rettungswesen. (ots/r)
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