Christopher Rohde

Christopher Rohde

KORBACH. Zeugen einer Verkehrsunfallflucht suchen derzeit die Beamten der Polizei in Korbach.

Eine 34-Jährige hatte ihren blauen Fiat Punto am Sonntagabend gegen 21 Uhr am Westwall ordnungsgemäß  in Höhe der Hausnummer 5 abgestellt. Als die Frau am Montagmorgen gegen 15 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie Schäden am linken Heck des Punto fest. Vom Verursache fehlte jede Spur.

Die aufnehmenden Beamten halten es wegen der Unfallspuren für möglich, dass die Schäden von einem Lastkraftwagen verursacht wurden. Insgesamt wird der Sachschaden auf mindestens 1500 Euro geschätzt.

Hinweise zum flüchtigen Fahrer oder dessen Fahrzeug nehmen die Beamten der Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen.

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KORBACH. Am Montagmorgen kam es zu einem Streit einer dreiköpfigen Personengruppe am Hauptbahnhof in Korbach. Nach einem Handgemenge und Schlägen mussten zwei unbeteiligte Opfer medizinisch behandelt werden.

Gegen 11 Uhr erhielt die Polizei Korbach über Notruf die Meldung, dass eine junge Frau eine Treppe runtergeschubst worden sei und derzeit ärztlich versorgt werde. Bei den sich anschließenden Ermittlungen stellte sich heraus, dass die junge Korbacherin kurz vorher aus einem Gebäude in der Straße Am Hauptbahnhof gekommen war. Dort traf sie auf eine Gruppe aus zwei Männern und einer Frau, die sich lautstark stritten. Dabei soll es auch zu Handgreiflichkeiten gegenüber der unbekannten Frau gekommen sein. Die Korbacherin wollte ein Zusammentreffen mit der Gruppe vermeiden, wurde aber von einem der beiden Männer aggressiv angesprochen. Noch bevor sie wieder zurück in das Gebäude gehen konnte, wurde sie von diesem Mann geschubst, sodass sie eine Treppe herunterfiel. 

Das Geschehen am Hauptbahnhof beobachtete ein couragierter Zeuge aus einem Nachbargebäude. Der 51-Jährige wollte der Frau zur Hilfe eilen. Als er auf die Personengruppe traf, schlug derselbe Täter, der auch die Frau geschubst hatte, ihm sofort ins Gesicht und traf ihn dabei an einem Auge und an der Nase. Auch er musste ärztlich versorgt werden.

Anschließend entfernte sich die dreiköpfige Personengruppe mit dem unbekannten Täter über die Arolser Landstraße. Von der Personengruppe liegt bisher folgende Beschreibung vor. Täter der Körperverletzungen: Etwa 20 bis 30 Jahre alt, etwa 180 cm groß, Bartträger, bekleidet mit dunkler Jacke, er trug eine graue Mütze oder Kapuzenpulli, sprach gebrochen Deutsch.

Zweite männliche Person: Bekleidet mit grauer Hose und dunkler Jacke, der Mann trug Sportschuhe. Die Frau ist etwa 25 bis 30 Jahre alt, trägt lange dunkle Haare, eine Jeans und Sportschuhe. Sie hatte einen auffälligen blauen Gipsverband am linken Arm. Die Polizeistation Korbach hat die Ermittlungen wegen Körperverletzungen in zwei Fällen aufgenommen und sucht Zeugen. Wer die Auseinandersetzungen am Hauptbahnhof in Korbach gesehen hat oder Hinweise zu der beschriebenen Personengruppe geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 05631/9710 zu melden. (ots/r)

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Montag, 25 Oktober 2021 16:27

Bad Wildungen: Umwelteinsatz im Helenental

BAD WILDUNGEN. Einen nicht alltäglichen Einsatz hat die Bad Wildunger Feuerwehr am Montag absolviert - Unbekannte haben in den Teich eines Freizeitgartens umweltgefährdente Flüssigkeiten gekippt.

Mit dem Einsatzstichwort "H ÖL WASS" wurde die Feuerwehr Bad Wildungen am Montagmittag um 11.53 Uhr zu einem Umwelteinsatz ins Helenental alarmiert.   Unbekannte hatten im Gartenteich eines Freizeitgartens umweltgefährdente Flüssigkeiten gekippt. Darunter befanden sich unter anderem Frostschutzmittel, Kettenöl, Öl und weitere Chemikalien. 

Einsatzkräfte der Feuerwehr Bad Wildungen brachten schwimmfähiges Bindemittel auf und entnahmen Wasserproben. Eine weitere Ausbreitung der Umweltverschmutzung in die nahegelegene Sonder kann ausgeschlossen werden, weil keine Verbindung zwischen dem Gartenteich und der Sonder besteht. Ein Entsorgungsunternehmen wurde mit dem Abpumpen des verunreinigten Gartenteichs beauftragt. Mit 12 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen war die Feuerwehr vor Ort, bestätigte Stadtbrandinspektor Alexander Paul.

Inzwischen hat die Polizei Bad Wildungen die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise zu den Tätern werden unter der Rufnummer 05621/70900 entgegengenommen.

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WALDECK. In der Nacht von Donnerstag (21. Oktober) auf Freitag (22. Oktober) versuchte ein Unbekannter erfolglos in ein Wohnhaus in der Hauptstraße in Höringhausen einzubrechen. Der Täter scheiterte bei dem Versuch, ein Fenster gewaltsam zu öffnen und musste daher ohne Beute flüchten. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.

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BRILON. Mit einem spuckenden Autofahrer hatte es die Polizei in der Nacht zum Sonntag nach einer Unfallflucht zu tun. Gegen 4.45 Uhr wurde der Polizeiwache in Brilon ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 251 zwischen Brilon-Wald und Gudenhagen gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen war ein 22-jähriger Briloner mit seinem Auto von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Schutzplanke geprallt. Hierbei wurden am Auto zwei Reifen aufgerissen.

Trotz der platten Reifen fuhr der Mann noch weiter. Nachdem der Briloner erneut von der Fahrbahn abkam und den Randstreifen aufwühlte, blieb das Fahrzeug schließlich im Bereich der Einmündung zur Keffelker Straße stehen. Bei Eintreffen des Streifenwagens, versuchte der 22-Jährige zu Fuß zu flüchten. Schnell konnte er von den Beamten eingeholt werden. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ein Test ergab einen Wert von über einer Promille. Zudem ergaben sich Hinweise auf den Konsum weiterer Drogen. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten schließlich Cannabis. Der Mann wurde zur Polizeiwache Brilon gebracht. Hiermit zeigte er sich jedoch nicht einverstanden. Er beleidigte die eingesetzten Beamten mit nicht zitierfähigen Wörtern und bedrohte diese und deren Familie.

Der gefesselte Mann musste während der Fahrt mit körperlicher Gewalt fixiert werden. Bei der anschließenden Blutentnahme wehrte sich der Mann weiterhin. Hierbei bespuckt er zwei Polizisten. Auch hier mussten die Beamten körperlichen Zwang anwenden, sodass ein Arzt schließlich die Blutentnahme durchführen konnte. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der Briloner seinen Rausch im Polizeigewahrsam ausschlafen.

Aus diesem wurde er am nächsten Morgen entlassen. Neben einer Verkehrsunfallflucht, einer Trunkenheitsfahrt und den getätigten Beleidigungen und Bedrohungen wurde ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. (ots/r)

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Montag, 25 Oktober 2021 12:35

Blitzer auf der Bundesstraße 251

WALDECK-FRANKENBERG. Aktuelle Geschwindigkeitsmessungen werden von unseren Lesern im Landkreis Waldeck-Frankenberg gemeldet.

Derzeit geht es Rasern auf der Bundesstraße 251 zwischen den Waldecker Ortsteilen Sachsenhausen und Freienhagen an den Geldbeutel. Gemessen wird in einem Waldstück aus einem silbergrauen Vito heraus in Fahrtrichtung Freienhagen in Höhe eines Parkplatzes.

Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten, auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet werden.

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BRILON. Am Sonntag kam es gegen 15.15 Uhr im Kreuzungsbereich der Landstraße 870 und der Landstraße 913 zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Motorrad. Ein 66-jähriger Borchener befuhr die L 913 aus Richtung Thülen und beabsichtigte die L870 zu überqueren. An der Kreuzung hielt er zunächst an und fuhr mit seinem Pkw anschließend weiter in Richtung Gudenhagen.

Zur selben Zeit befuhr ein 56-jähriger Motorradfahrer aus Paderborn die L 870 aus Fahrtrichtung Hoppecke. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Hierbei stürzte der vorfahrtberechtigte Kradfahrer und wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich, verletzt. Er wurde nach eingehender Erstversorgung in das Krankenhaus Brilon gebracht. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt.

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Montag, 25 Oktober 2021 11:39

Dacia landet bei Röddenau auf dem Dach

FRANKENBERG. Zwei Personen haben sich bei einem Unfall auf der Landesstraße 3076 am Sonntag leicht verletzt - es entstand ein Gesamtsachschaden von 6000 Euro.

Aus bislang ungeklärter Ursache war eine 21-Jährige aus Frankenberg gegen 15.30 Uhr mit ihrem blauen Dacia ins Schleudern geraten. Nach Angaben der Polizei war die junge Frau mit ihrem Pkw aus Richtung Röddenauer Kreisel kommend in Fahrtrichtung Frankenberg (Ruhrstraße) unterwegs, als sie in einer leichten Linkskurve die Kontrolle über ihren Dacia verlor und rechts in die Leitplanke fuhr. Von dort aus prallte der Pkw nach links in die Leitplanke und kam auf dem Dach liegend, mittig auf der Straße zum Stehen. Sowohl die Fahrerin, als auch die Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen, die im Frankenberger Krankenhaus behandelt wurden.

An dem völlig zerstörten Dacia entstand nach Angaben der Polizei wirtschaftlicher Totalschaden von 4000 Euro. Die Erneuerung der beschädigten Leitplankenfelder werden etwa 2000 Euro kosten.

Link: Unfallstandort am 24.10.2021 auf der L3073.

Montag, 25 Oktober 2021 09:24

Blitzer auf der Bundesstraße 252

HERZHAUSEN/KIRCHLOTHEIM. Derzeit wird auf der Bundesstraße 252 eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird zwischen Herzhausen und Kirchlotheim, auf Höhe des Nationalparkzentrums. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits stets einzuhalten.

An der Messstelle gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 70 Kilometer pro Stunde.

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EDERTAL. Obwohl die Jägerschaft Warnhinweisschilder an der Kreisstraße 26 aufgestellt hatte, kam es am Samstag zu einem Wildunfall im Jagdbezirk Böhne.

Wie die Polizei in Bad Wildungen auf Nachfrage mitteilt, war eine 44 Jahre alte Frau aus Waldeck mit ihrem Volkswagen gegen 12.30 Uhr auf dem Streckenabschnitt von Böhne in Richtung Netze unterwegs. Abgesichert wurde diese Strecke mit Schildern, die auf eine Treibjagd hinweisen, in beiden Fahrtrichtungen. Ob die 44-Jährige diese Hinweisschilder nicht gesehen hat oder ob diese ignoriert wurden, konnte die Polizei nicht sagen. Fest steht, dass Rotwild über einen schwer einsehbaren Hang hinunter über die Straße lief, dort frontal mit dem Volkswagen der Frau aus Waldeck kollidierte und stürzte.

Obwohl, schwer verletzt, kam das Wild wieder auf die Schalen, flüchtete weiter Richtung Feldgemarkung und verschwand aus dem Blickfeld. Die Frau aus Waldeck rief umgehend die Polizei an, um den Wildunfall zu melden. Ihr Auto hat nach Angaben der Polizei nur noch Schrottwert. Richtig verhalten hat sich auch der Jagdausübungsberechtigte. Dieser setzte umgehend einen Schweißhundeführer ein, dessen Hund das verletzte Tier etwa acht Kilometer nachsuchte.

Sauer reagierte die Geschädigte auf die an der Unfallstelle eingetroffenen Jäger. Ihrer Meinung nach wäre der Unfall nicht passiert, hätte man das Wild nicht vor ihr Auto getrieben. Dies sah der Jagdausübungsberechtige hingegen anders. Wild ist herrenlos und lässt sich in seiner Fluchtbewegung nicht lenken. Außerdem habe er seiner Sorgfallspflicht durch Anbringen von Warnhinweisschildern Genüge getan. Nicht mehr fahrbereit musste der VW abgeschleppt werden.  

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