Christopher Rohde

Christopher Rohde

WALDECK-FRANKENBERG. Auch im neuen Jahr wird in den Mini-Impfzentren, mit denen der Landkreis die niedergelassenen Hausarztpraxen bei der Impfkampagne unterstützt, weiter geimpft - eine Terminvereinbarung ist nicht nötig.

Möglich sind Erst- und Zweitimpfungen sowie Drittimpfungen. Dazu hat das Impfzentrum in der kleinen Hauerhalle in Korbach ab 3. Januar wieder montags bis freitags von 15 bis 19 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Montags, dienstags, donnerstags und freitags wird dort der Impfstoff von Moderna verimpft. Da laut STIKO unter 30-Jährige nur das Vakzin von BionTech bekommen sollen, wird dieser Impfstoff in Korbach mittwochs und samstags überwiegend an diese Altersgruppe verimpft, aber natürlich auch an alle anderen Impfwilligen.

Kinderimpfungen vom 17. bis 20. Januar

In der dritten Kalenderwoche finden vom 17. bis 20. Januar in Korbach wieder nur Kinderimpfungen statt; für alle anderen ist an diesen vier Tagen das Zentrum geschlossen, sodass sich Erwachsene in dieser Woche in Korbach nur am Freitag, den 21. und Samstag, 22. Januar impfen lassen können. In Frankenberg sind Impfungen mit BionTech für alle ab dem 3. Januar immer mittwochs von 15 bis 19 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr möglich. Das Zentrum in Frankenberg befindet sich in den Räumlichkeiten im unteren Gebäude des Kreiskrankenhauses in der Forststraße 9a; der Zugang erfolgt über den Hubschrauberlandeplatz.

In Bad Wildungen sind Impfungen ab dem 3. Januar mittwochs und samstags möglich: Am 5. Januar von 15 bis 19 Uhr und am 8. Januar von 9 bis 13 Uhr noch in der Schule Breiter Hagen. Danach finden die Impfungen bis Ende Januar am 12. und 26. Januar von 16 bis 18 Uhr und am 15. und 29. Januar von 10 bis 13 Uhr in der Hausarztpraxis Schnaubelt, Ebert, Noll in der Brunnenallee 13 statt.

In Bad Arolsen sind Impfungen mit BionTech wieder ab dem 8. Januar möglich – nach bisheriger Planung vorläufig bis zum 22. Januar. Dafür hat das Bürgerhaus in der Rathausstraße 3 immer mittwochs von 14 bis 18 Uhr und samstags zwischen 9 und 13 Uhr geöffnet. In allen Zentren sind Erst-, Zweit- und Auffrisch-Impfungen, die sogenannten Booster-Impfungen möglich. Boostern lassen kann sich jeder, der mindestens 18 Jahre alt ist und dessen Grundimmunisierung mindestens drei Monate zurückliegt. Wer mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft wurde, kann eine Impfung nach vier Wochen erhalten. Erst und Zweitimpfungen sind darüber hinaus jederzeit möglich.

Unterlagen bereithalten

Es sollten grundsätzlich folgende Unterlagen zur Impfung mitgebracht werden: Eine Krankenversicherungskarte, ein Ausweisdokument und möglichst der Impfpass. Bereits Geimpfte sollten zudem die Unterlagen ihrer Erst- bzw. Zweitimpfung bereithalten. Zusätzlich dazu muss das „Aufklärungsmerkblatt zur Schutzimpfung gegen Covid-19 mit mRNA-Impfstoff“ mitgebracht werden. Weiterhin muss der „Anamnese- und Einwilligungsbogen zur Schutzimpfung gegen Covid-19 mit mRNA-Impfstoff“ mitgebracht werden. Beide Dokumente sollten möglichst schon vollständig ausgefüllt sein. Zum Herunterladen stehen sie auf der Webseite des Landkreises unter www.landkreis-waldeckfrankenberg.de/impfen bereit.

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KASSEL. Am Dienstag, um 11.22 Uhr, wurde die Feuerwehr Kassel zu einer verunfallten Wandererin in den Bergpark Wilhelmshöhe alarmiert.

Der zuerst an die Einsatzstelle geschickte Rettungswagen musste aufgrund unwegsamen Geländes als Unterstützung den Löschzug der Berufsfeuerwehr nachalarmieren. Da mit den Fahrzeugen der Feuerwehr die Einsatzstelle nicht erreicht werden konnte, musste das Material zuerst zu Fuß zur Einsatzstelle verbracht werden. Vor Ort wurde die gestürzte und verletzte Wanderin vom Rettungsdienst gelagert und mithilfe einer Schleifkorbtrage und Seilen durch die Feuerwehr mit Unterstützung der Bergwacht aus dem Gelände gerettet.

Die Einsatzleitung hatte Torsten Weber.

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BAD WILDUNGEN. Im Zeitraum zwischen dem 25. Dezember (15 Uhr) und dem 27. Dezember (16 Uhr) ereignete sich in Bad Wildungen eine Unfallflucht auf einem Klinikparkplatz. 

Ein 63-Jähriger aus dem Vogelsbergkreis hatte im angegebenen Zeitraum seinen dunkelgrauen Mazda auf einem Klinikparkplatz in der Günter-Hartenstein-Straße abgestellt. Als der Mann am Montag zu seinem Fahrzeug auf dem Gäste- und Besucherparkplatz zurückkehrte, stellte er deutliche Schäden fest. Ein Unbekannter war auf der schneeglatten Fahrbahn in einer Kurve ins Schleudern geraten und anschließend mit dem abgestellten Fahrzeug kollidiert. 

Am Mazda entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1500 Euro. Hinweise zum Verursacher liegen bislang keine vor. Zeugen sollen sich bitte bei der Polizeistation in Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 melden.

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KASSEL. Am Montagnachmittag brannte ein Kleinwagen auf der Autobahn 44 in Fahrtrichtung Dortmund, kurz hinter der Auffahrt Bad Wilhelmshöhe. Den Brand hatte die Berufsfeuerwehr Kassel schnell gelöscht, verletzt wurde niemand.

Gegen 15.30 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Kassel über den Notruf 112 die Meldung über einen Fahrzeugbrand auf der A44 in Fahrtrichtung Dortmund. Umgehend wurden Einheiten der Berufsfeuerwehr der Feuerwache 2 alarmiert. Vor Ort brannte der Motorraum eines Kleinwagens bereits in voller Ausdehnung. Der Brand konnte schnell gelöscht werden, trotzdem entstand an dem Fahrzeug ein Totalschaden. Vermutlich durch einen technischen Defekt war das Fahrzeug während der Fahrt in Brand geraten, weshalb der Fahrer es auf dem Standstreifen abstellte.

Während der Löscharbeiten war die Autobahn in Fahrtrichtung Dortmund voll gesperrt, der Einsatz der Feuerwehr dauerte rund 40 Minuten.

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Montag, 27 Dezember 2021 16:26

Hakenkreuz in Braunau aufgesprüht

BAD WILDUNGEN. In der Nacht von Donnerstag (23. Dezember) auf Freitag (24. Dezember) brachte ein Unbekannter zahlreiche Graffitis im Bad Wildunger Ortsteil Braunau auf. Im Bereich der Straßen Zum Katzenböhl, Gershäuser Straße und Frankenstraße beschmierte der Unbekannte einen Stromverteilerkasten, ein leerstehendes Wohnhaus und Bushaltestellen.

An allen Tatorten brachte der Täter mit schwarzer und weißer Farbe das Wort "Gym" und in einem Fall zusätzlich die Zahl "301", auf. Zudem sprühte er auf den Mast der Feuerwehrsirene in der Straße zum Katzenböhl ein Hakenkreuz.  Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch unklar.  Die Polizeistation Bad Wildungen ermittelt nun wegen Sachbeschädigungen in mehreren Fällen und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Bad Wildunger Polizei unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen. (ots/r)

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DORFITTER. Auf der Bundesstraße 252 ereignete sich am Montagnachmittag ein schwerer Verkehrsunfall. Eine Person wurde schwer verletzt und musste aus ihrem Fahrzeug befreit werden.

Gegen 15 Uhr fuhr eine 74-Jährige mit ihrem Fiat Punto auf der Bundesstraße 252 von Dorfitter in Richtung Korbacher Ortsumgehung. Auf der kurzen Geraden wollte die Frau einen Lastkraftwagen überholen - dabei übersah sie eine entgegenkommende Sattelzugmaschine der Marke MAN und die beiden Fahrzeuge kollidierten auf der Gegenfahrbahn frontal miteinander. 

Durch den Zusammenprall schleuderte der Punto nach rechts von der Fahrbahn, überschlug sich mehrfach und blieb etwa 30 Meter von der Fahrbahn entfernt in einer Baustellengrube stehen. Die Fahrerin aus Bad Oeynhausen (NRW) erlitt schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen. Die alarmierten Feuerwehrkräfte mussten die Verletze aus dem Fahrzeug retten - hierfür trennten die Einsatzkräfte das Dach mit hydraulischem Rettungsgerät ab. Anschließend wurde die Frau nach der notärztlichen Erstversorgung vor Ort in das Korbacher Krankenhaus transportiert. Den Sachschaden am Fiat schätzen die Beamten der Polizei auf etwa 8000 Euro.

Unverletzt blieb der Fahrer (63) des MAN aus Martfeld (Niedersachsen). An der Sattelzugmaschine entstanden Schäden in Höhe von etwa 35.000 Euro.

Montag, 27 Dezember 2021 14:13

21-Jähriger verstirbt an Unfallstelle

HÖXTER. Bei einem schweren Unfall zwischen Höxter und Boffzen ist am Donnerstag, 23. Dezember, ein 21-jähriger Mann ums Leben gekommen. Ein ebenfalls 21-jähriger Mitfahrer wurde sehr schwer verletzt, er befindet sich inzwischen aber nicht mehr in Lebensgefahr.

Die genauen Umstände des Unfalls werden weiterhin untersucht, nach bisheriger Auswertung der Spuren wird davon ausgegangen, dass der verstorbene 21-Jährige das verunglückte Fahrzeug selbst gesteuert hat. Nach bisherigen Erkenntnissen waren beide Männer in einem grauen Nissan Sportcoupé gegen 17.45 Uhr auf der L755 aus Boffzen kommend, in Fahrtrichtung Höxter unterwegs.

Aus noch ungeklärten Gründen kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit zwei Bäumen und kam auf dem Dach liegend auf einem angrenzenden Acker zum Stillstand. Der Nissan wurde dadurch völlig zerstört. Der Fahrer wurde aus dem Wagen geschleudert, die eintreffenden Rettungskräfte fanden ihn auf dem Feld liegend vor, für ihn kam jede Hilfe zu spät. Ein weiterer Insasse wurde schwerstverletzt an der Unfallstelle außerhalb des Wagens angetroffen, auch er war aus dem Fahrzeug geschleudert worden. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Für ihn bestand zunächst Lebensgefahr, mittlerweile hat sich sein gesundheitlicher Zustand stabilisiert. 

Wie die Polizei weiter mitteilt, lagen die Trümmerteile des Fahrzeuges in einem weiten Umkreis auf dem Feld verstreut. Aufgrund der starken Zerstörung des Fahrzeuges wird davon ausgegangen, dass das Auto mit hoher Geschwindigkeit unterwegs war. Neben den Ermittlern des Verkehrskommissariats der Polizei Höxter wurden zur Spurensicherung und Auswertung ein spezielles Unfall-Aufnahmeteam der Polizei Bielefeld und ein Gutachter hinzugezogen. Das Unfallfahrzeug wurde sichergestellt. Die Unfallstelle wurde über mehrere Stunden für den Verkehr gesperrt.  Weitere Fahrzeuge waren an dem Unfall offenbar nicht beteiligt. Da es bislang keine Zeugen gibt, die den Unfallhergang direkt beobachtet haben, bittet die Polizei Höxter darum, dass sich eventuelle Zeugen, denen der Sportwagen vielleicht im Vorfeld aufgefallen ist, bei der Polizei unter der Telefonnummer 05271/962-0 melden. (ots/r)

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Montag, 27 Dezember 2021 14:00

Drei Einsätze für Korbacher Wehren

KORBACH. Am zweiten Weihnachtstag waren die ehrenamtlichen Korbacher Kräfte insgesamt dreimal gefordert.

Gegen 15 Uhr wurden die Einsatzkräfte aus Nieder-Ense alarmiert. Ein Ölspur zog sich durch die gesamte Ortslage. Die Kurvenbereiche wurden mit Bindemittel abgestreut, sodass eine weitere Gefährdung des fließenden Verkehrs ausgeschlossen werden konnte. Um kurz nach halb sieben am Abend wurden Anwohner der Altstadt am Ascher auf einen ausgelösten Rauchwarnmelder aufmerksam. Der Löschzug der Kernstadtwehr rückte aus und ging zur Erkundung vor. In einem aktuell nicht bewohnten Gebäude konnte von außen der aktivierte Rauchmelder erkannt werden. Da eine Fehlfunktion vorlag, konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden, die anschließend den Hauseigentümer informierte.

Um 20.15 Uhr rückte der Löschzug der Kernstadtwehr abermals in die Altstadt aus. Diesmal war in einem Gebäude in der Tränkestraße eine deutliche Flammenbildung zu erkennen. Passanten setzten den Notruf ab. Polizei und Rettungsdienst waren ebenfalls vor Ort. Die Erkundung von außen gestaltete sich zunächst schwierig, da aufgrund von Bauarbeiten die Fensterflächen abgeklebt waren. Die Lage konnte nicht eindeutig bewertet werden. Durch die Polizei wurde der Eigentümer des Gebäudes informiert, der mit dem Schlüssel direkt zur Einsatzstelle kam. Parallel wurde der Zugang über ein gekipptes Fenster auf der Gebäuderückseite vorbereitet. Nach dem Betreten des Gebäudes konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich um einen frei stehenden Pelletofen, dessen Feuerschein durch die abgeklebten Scheiben für die entstandene Verwirrung sorgte. Die Tränkestraße wurde für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt. „Bei Einsätzen in der Altstadt sind die ehrenamtlichen Einsatzkräfte besonders sensibilisiert, da durch die enge Bebauung schnell eine besondere Gefahrenlage entstehen kann", so Carsten Vahland.

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DIEMELSEE. Die Feuerwehr wurde am Montag (27. Dezember) zu einem Brand in der Mittelpunktschule (MPS) Adorf auf dem Dansenberg alarmiert.

Um 10.03 Uhr meldete die Leitstelle Waldeck-Frankenberg, dass im Heizungsraum der MPS eine Brandmeldeanlage Alarm geschlagen hatte - unverzüglich machten sich die Adorfer Kräfte auf den Weg zum Einsatzort, um den betroffenen Melder zu kontrollieren. 

Dort angekommen stellte sich zügig heraus, dass es sich nicht um einen Fehlalarm handelte. Bei der Erkundung konnten die Kräfte eine starke Rauchentwicklung im Heizungsraum feststellen, sodass die Gemeinschaftswehr Rhenegge-Sudeck und die Feuerwehr Vasbeck nachalarmiert wurden. Zeitgleich bereiteten die Adorfer Einsatzkräfte einen Löschangriff vor und ein erster Trupp ging unter Atemschutz mit einem C-Rohr in das Gebäude vor. Um eine ausreichende Anzahl Atemschutzgeräteträger zur Verfügung zu haben, machten sich anschließend auch die Wirmighäuser Kräfte auf den Weg zur MPS. Einen zweiten Löschangriff ließ Einsatzleiter Karl-Wilhelm Römer auf der Rückseite des betroffenen Gebäudes aufbauen.

Durch die gute Zusammenarbeit und die hervorragende Koordination konnte der Brand der Heizungsanlage zeitnah bekämpft werden. Gegen 11.45 Uhr war der Einsatz für die etwa 60 Feuerwehrleute beendet.

Ein Heizungstechniker kontrollierte im Nachgang die in Brand geratene Heizungsanlage - wie hoch der Sachschaden ist, kann bislang noch nicht gesagt werden. Zur Absicherung der Einsatzkräfte war eine RTW-Besatzung vor Ort, verletzt wurde glücklicherweise aber niemand. Um sich ein Bild von der Lage zu machen, waren der Bürgermeister der Gemeinde Diemelsee und die Schulleiterin der Mittelpunktschule Adorf ebenfalls vor Ort.

Montag, 27 Dezember 2021 09:10

Benz verliert Achse - Polizei sucht Zeugen

KORBACH. Der Fahrer eines schwarzen Kombi der Marke Mercedes-Benz ist in der vergangenen Nacht auf der Bundesstraße 251 verunglückt - bei dem Crash löste sich eine Achse vom Benz. Unerlaubt entfernte sich der Fahrzeugführer von der Unfallstelle und hinterließ einen enormen Sachschaden.

Nach ersten Informationen erreichte die Polizei gegen 2.40 Uhr am Montagmorgen die Nachricht über einen Alleinunfall auf der Bundesstraße 251 zwischen Lelbach und Korbach. Zunächst war der Mann mit seinem Benz aus Lelbach kommend in Richtung Korbach unterwegs gewesen, ordnete sich auf eisglatter Fahrbahn rechts auf die Abbiegespur ein und wollte in die Briloner Landstraße einbiegen.

Dazu sollte es jedoch nicht mehr kommen. Der Benz rutschte über die Verkehrsinsel, geriet nach links auf die B251 und kollidierte mit der Leitplanke. Nicht mehr fahrbereit blieb der im Landkreis Waldeck-Frankenberg zugelassene Pkw mit abgerissener Achse stehen. Dass der Pkw ein Verkehrshindernis darstellte, und andere Verkehrsteilnehmer gefährden hätte können, darüber hat sich der Fahrer vermutlich keine Gedanken gemacht - wohl aber über eine Verschleierungstaktik, die nur halbherzig ausgeführt wurde. Zwar konnte der Fahrer die Kennzeichen vom Fahrzeug entfernen und sich aus dem Staub machen, die grüne Plakette an der Windschutzscheibe gab aber den entscheidenden Hinweis auf den Fahrzeughalter. Um weitere Spuren sichern zu können, musste das Fahrzeug sichergestellt werden.

Um den Sachverhalt zügig aufzuklären, sucht die Polizei Hinweisgeber zum Fahrzeugführer und zum Unfallgeschehen. Hinweise nimmt die Polizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.

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