Christopher Rohde

Christopher Rohde

WILLINGEN. Einen sicheren Überweg für den Fußverkehr und sowie eine verbesserte Verkehrslenkung an der Bundesstraße 251 in Willingen am Abzweig "Zur Hoppecke" - das bringt eine neue Ampelanlage, die Hessen Mobil und die Gemeinde Willingen in den kommenden Wochen im Rahmen einer Gemeinschaftsmaßnahme installieren. Gleichzeitig schafft die Gemeinde dort einen neuen Zuweg für den Fußverkehr zum Einkaufszentrum.

Der Landkreis Waldeck-Frankenberg hatte zuvor die für die Ampelanlage erforderliche Straßenverkehrsbehördliche Anordnung erteilt. Bürgermeister Thomas Trachte: "Wir sind froh, dass wir mit der Ampelanlage die Situation an diesem wichtigen Verkehrsknoten in Willingen deutlich verbessern können. Der Abzweig von der Bundesstraße ist die Hauptzufahrt zu den touristischen Attraktionen unterhalb des Ettelsberges. Zukünftig sind von dort auch die Supermärkte zu Fuß gut erreichbar."

Landrat Dr. Reinhard Kubat ergänzt: "Mit der Ampelanlage haben wir bald ein Stück mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmende." Stephan Brühne, Dezernent von Hessen Mobil, erklärt: "Die beauftragte Fachfirma wird sechs Ampelmasten mit insgesamt 17 Signalgebern für Fußverkehr und Fahrzeuge auf der Straße installieren. Hierzu müssen auch die Fundamente gesetzt und zahlreiche Kabel gezogen werden."

Die Steuerung der Ampelanlage erfolgt später per Videodetektion. Eine zusätzliche Kamera in der Straße "Zur Hoppecke" schon knapp 150 Meter vor der Kreuzung sorgt dafür, dass zum Beispiel nach größeren Veranstaltungen oder bei der Ausfahrt aus dem Wintersportgebiet automatisch längere Grünzeiten geschaltet werden. Während der Bauphase vom 3. November bis voraussichtlich Mitte Dezember regelt zunächst eine provisorische Baustellenampel den Verkehr im Bereich des Verkehrsknotens.

Für die Arbeiten kann es sein, dass die Fahrbahn an wechselnden Stellen etwas eingeengt werden muss. Die Bundesrepublik Deutschland investiert hierbei rund 80.000 Euro. Die Gemeinde Willingen trägt 103.000 Euro für anteilige Baukosten, den Ablösebetrag sowie den Bau des Fußweges von der Ampel zum Einkaufszentrum. (Hessen Mobil)

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KORBACH/BRILON. Für einen Einsatz der Bundespolizei und erhebliche Verspätungen sorgte am Dienstagabend (2. November) gegen 18 Uhr eine Kuhherde auf der Bahnstrecke zwischen Brilon und Korbach (Upländerstraße). Eine Kurhessenbahn musste eine Schnellbremsung einlegen, da die Tiere des 49-jährigen Halters aus Korbach auf die Gleise liefen. Da der Zug erst nach 600 Metern zum Stehen kam, war eine Kollision nicht mehr zu verhindern.

Zug beinahe entgleist

Durch den Aufprall wurde das vordere Drehgestell des Zuges leicht angehoben. Glücklicherweise kam es zu keiner Entgleisung. Vier Tiere waren jedoch durch die Kollision sofort tot. Während des Aufpralls befanden sich acht Reisende im Zug, von denen niemand verletzt wurde. Sechs nachfolgende Züge verspäteten sich jeweils um rund 25 Minuten. Weiterhin war die Strecke zwischen Brilon und Korbach für drei Stunden komplett gesperrt.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und gegen den Tierhalter ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines "Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr" eingeleitet. (ots/r)

Link: 21 Schafe von Zug erfasst - Polizei ermittelt (12.08.2019)

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Mittwoch, 03 November 2021 09:02

Blitzer zwischen Wellen und Geismar

EDERTAL-WELLEN. Derzeit wird zwischen Wellen und Geismar eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird in einem Waldstück auf Höhe eines Parkplatzes - dort gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h.

Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten - unabhängig davon, ob ein Blitzer gemeldet wurde oder nicht.

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FRANKENBERG-SCHREUFA. Ein bislang Unbekannter hat Montagvormittag (1. November) durch ein Wendemanöver auf einem Bahnübergang einen Nahverkehrszug ausgebremst.  Nach Angaben der Bundespolizei leitet der 26-jährige Lokführer beim Erkennen des Fahrzeuges sofort eine Schnellbremsung ein und konnte so eine Kollision verhindern. 

Verletzt wurde zum Glück niemand, die Reisenden im Zug kamen mit einem Schreck davon. Der Zug konnte seine Fahrt mit geringer Verspätung fortsetzen. Der Vorfall ereignete sich gegen 10 Uhr an einem unbeschrankten Bahnübergang in der Gemarkung von Schreufa, einem Stadtteil von Frankenberg, parallel zur Otto-Stoelcker-Straße.  Bei dem Fahrzeug, welches anschließend davonfuhr, soll es sich um einen weißen Transporter (vermutlich Kastenwagen) gehandelt haben. Weitere Angaben zu Fahrer und Fahrzeug liegen derzeit nicht vor.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines "Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr" eingeleitet.  Wer Angaben zu dem Fall, insbesondere zu dem unbekannten Fahrzeug, machen kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der Telefonnummer 0561/816160 zu melden. (ots/r)

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BAD AROLSEN/LANDAU. Am 1. November ereignete sich ein Auffahrunfall bei Bad Arolsen - verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro.

Um 11.11 Uhr waren eine 58-Jährige mit ihrem Ford Mondeo und ein 26-Jähriger aus Wabern mit einem weißen Mercedes Sprinter auf der Landauer Straße in Richtung Bundesstraße 450 unterwegs. Verkehrsbedingt musste die Frau aus Bad Arolsen mit ihrem Ford am Abzweig zur Kreisstraße 7 in Richtung Wetterburg anhalten - dies bemerkte der folgende Paketbote zu spät und stieß in das Heck des Mondeo.

Verletzt wurde niemand, der Gesamtsachschaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

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SCHREUFA/SACHSENBERG. Ein Alleinunfall ereignete sich am Montagmorgen gegen 7.25 Uhr auf der Landesstraße 3076 zwischen Schreufa und Sachsenberg.

Zur angegebenen Uhrzeit fuhr eine 18-Jährige aus Gemünden mit ihrem roten Peugeot 207 von Schreufa in Richtung Sachsenberg. Beim Durchfahren einer Linkskurve geriet die Fahranfängerin mit ihrem Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache auf die rechte Bankette - durch das Gegenlenken verlor die Frau die Kontrolle über den Peugeot, durchfuhr den rechten Straßengraben, rutschte anschließend wieder über die Fahrbahn und gelangte schließlich in der Böschung links der Straße zum Stillstand.

Nach ersten Informationen wurde die 18-Jährige bei dem Unfall leicht verletzt, eine Rettungswagenbesatzung brachte sie für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus.

Das Fahrzeug wurde vom Abschleppdienst AVAS abtransportiert, den entstandenen Sachschaden schätzen die Beamten der Frankenberger Polizei auf etwa 2000 Euro.

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Dienstag, 02 November 2021 06:38

Polizei sucht vermissten 65-jährigen Mann

HAINA (KLOSTER).  Seit Montagabend, (1. November) sucht die Polizei im Landkreis Waldeck-Frankenberg den 65-jährigen Herbert R.

Herbert R. ist aus einem Wohnpflegeheim in Haina (Kloster) abgängig. Er ist ca. 175 cm groß, stämmig, trägt eine schwarze Jacke, eine dunkle Hose und blau-graue Crocks. Herbert R. ist orientierungslos und vermutlich zu Fuß unterwegs. Er führt kein Handy mit. Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen durch mehrere Polizeistreifen, den Einsatz des Polizeihubschraubers und der Rettungshundestaffel (Mantrailer), konnte Herbert R. bisher nicht aufgefunden werden.

Daher wendet sich die Polizei nun an die Bevölkerung und bittet um Mithilfe bei der Suche nach dem Vermissten. Die Polizei erbittet Hinweise an das Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel unter der Rufnummer 0561/9100, an die Polizeistation in Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 oder an jede andere Polizeidienststelle.

BAD AROLSEN. In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es gleich zu mehreren Straftaten in Bad Arolsen-Wetterburg.

Die unbekannten Täter zogen offensichtlich durch Wetterburg, beschädigten Autos und Gräber auf dem Friedhof und entwendeten Autokennzeichen. Zwischen Bad Arolsen und dem Ortsteil Wetterburg wurden außerdem mehrere Verkehrszeichen und Baustellensicherungen verschoben. Die Polizeistation Bad Arolsen ermittelt und sucht Zeugen.

In Wetterburg richteten die Unbekannten an mindestens drei Autos größere Schäden an. An einem roten BMW in der Wetterburger Straße und einem schwarzen Skoda in der Burgstraße schlugen sie die Heckscheiben ein, wobei die Täter mindestens in einem Fall eine zuvor entwendete Baustellenleuchte als Tatmittel nutzten. In der Wetterburger Straße traf es auch einen grünen Ford, an dem die unbekannten Täter die Windschutzschutzscheibe beschädigten. Den Gesamtschaden an den drei Autos schätzten die aufnehmenden Polizeibeamten auf etwa 1700 Euro.

An zwei Autos stahlen die Täter amtlichen Kennzeichen, wobei die Kennzeichenschilder von einem Auto bereits wieder aufgefunden werden konnten. Auch vor dem Wetterburger Friedhof machten die Unbekannten keinen Halt. Hier traten sie ein mit dem Grabstein verschraubtes Grablicht ab und beschädigten zudem mehrere Gräber, indem sie dort Pflanzen herausrissen.

Außerdem stellten die Bad Arolser Polizisten in der Nacht zu Sonntag fest, dass zwischen Bad Arolsen und Wetterburg mehrere Verkehrszeichen und Baustellenschilder verschoben wurden. Die Polizeistation Bad Arolsen ermittelt nun wegen Sachbeschädigungen und Diebstählen in mehreren Fällen sowie wegen Störung der Totenruhe und sucht Zeugen.

Wer in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Wetterburg verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 05691/97990 zu melden.

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WANFRIED/HELDRA. Gegen 13 Uhr gingen am Montag mehrere Notrufe von Autofahrern im Bereich der Bundesstraße 250 zwischen Wanfried und Heldra ein - ein mit einem Messer bewaffneter Mann befinde sich auf der Fahrbahn und versuche Autos anzuhalten. Sofort eilten Streifenwagen der Eschweger Polizei in Richtung der Gefahrenstelle. Am Einsatzort trafen die Beamten auf einen 37-jährigen polizeibekannten deutschen Staatsbürger aus Wanfried.

Der Mann griff die Polizisten unvermittelt mit einem Messer an, woraufhin die Beamten von der Dienstwaffe Gebrauch machten. Der 37-Jährige wurde nach erstem Erkenntnisstand dabei schwer verletzt und nach notärztlicher Erstbehandlung mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Mann ist der Polizei aufgrund psychischer Auffälligkeiten bekannt.

Die eingesetzten Polizeibeamten sowie weitere Bürger vor Ort sind nach aktuellem Stand nicht verletzt worden. Weitere Hintergründe sind noch unklar.

Wie üblich bei solchen Einsätzen, bei denen Polizisten von der Schusswaffe Gebrauch machen, ist das Hessische Landeskriminalamt mit den weiteren Ermittlungen betraut. In diesem Zusammenhang werden mögliche Zeugen gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Insbesondere Autofahrer und eine noch unbekannte Gruppe Radfahrer, die sich zur besagten Zeit im Nahbereich aufgehalten haben sollen, werden gesucht. Hinweise nimmt der Führungs- und Lagedienst des Hessischen Landeskriminalamtes unter Telefonnummer 0611/838300 entgegen. (ots/r)

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HAINA. In der Zeit zwischen Freitagnachmittag und Sonntagmorgen brach ein Unbekannter in ein Wohnhaus in Haina (Kloster) ein.

Nach Informationen aus Polizeikreisen, hat der Täter gewaltsam eine Terrassentür geöffnet und konnte so in das Einfamilienhaus im Lärchenweg einsteigen. Hier durchsuchte er mehrere Räumlichkeiten und entwendete eine geringe Menge Bargeld und Schmuck.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen. (ots/r)

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