Michael Fränkel

Michael Fränkel

Willingen. Am letzten Tag des Weltcupwochenendes beim Skispringen in Willingen verfolgten bei strahlendem Sonnenschein etwa 11.600 Zuschauer den Wettkampf an der Mühlenkopfschanze. In ausgelassener Stimmung feierten sie das sportliche Event in einer friedlichen Atmosphäre. Insgesamt kamen an den drei Veranstaltungstagen rund 42.600 Zuschauer zur Willinger Großschanze.

Nach zwei aus polizeilicher Sicht ruhigen Tagen verlief auch die Nacht von Samstag auf Sonntag außergewöhnlich friedlich. Trotz der vielen feiernden Gäste, die noch die Willinger Gastronomiebetriebe besuchten, wurden der Polizei keine strafbaren Handlungen gemeldet.

Am Sonntag gab es bis auf kleinere Vorfälle wie einen Verkehrsunfall und einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz keine polizeilich relevanten Ereignisse.

Die An- und Abreise verlief nahezu ohne Behinderungen. Auf den Parkplätzen in und um Willingen zählte die Polizei etwa 1950 Pkw, 80 Wohnmobile und 15 Reisebusse. Rund 3.000 Besucher nutzten das ÖPNV-Angebot.

Die Rettungsdienste leisteten am Sonntag in 13 Fällen Hilfe. Es gab drei Transporte in umliegende Krankenhäuser und zehn ambulante Behandlungen.

Insgesamt verliefen die drei Veranstaltungstage aus polizeilicher Sicht erfreulich ruhig und ohne nennenswerte Vorkommnisse. Weniger Straftaten als in den Vorjahren mussten aufgenommen werden. Lediglich in zwei Fällen waren die Beamten wegen Körperverletzungsdelikten im Einsatz. Zudem wurden zwei Diebstähle, zwei Betrügereien, eine Unterschlagung und ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz registriert. Am Freitagabend leistete ein 53-jähriger Mann aus dem Landkreis Fulda Widerstand, als er aufgrund seines aggressiven Verhaltens vom Veranstaltungsgelände verwiesen wurde. Er musste in der Zelle der Polizeistation Korbach ausgenüchtert werden und ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Polizeidirektor Tino Hentrich, der Gesamteinsatzleiter, zog am Sonntagabend ein überaus positives Fazit:
"Unsere Einsatzstrategie hat sich auch in diesem Jahr wieder bewährt. Die enge Zusammenarbeit mit dem Skiclub, der Gemeinde Willingen und allen am Einsatz beteiligten Kräften hat maßgeblich zum Erfolg dieses friedlichen Sportfests beigetragen."

Fundsachen, die im Verlauf des Wochenendes abgegeben wurden, können im Fundbüro der Gemeinde Willingen abgeholt werden. (ots/r)

Mittwoch, 12 Februar 2025 09:47

Blitzer in Berndorf

KORBACH. Derzeit findet in Berndorf, am Ortsausgang in Richtung Korbach, eine Geschwindigkeitskontrolle statt. Geblitzt wird in beiden Fahrtrichtungen. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 50 km/h.

Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die geltenden Tempolimits einzuhalten – auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet werden.

 

KORBACH. Am Sonntag, den 2. Februar, ereignete sich gegen 13.40 Uhr auf der B 251 in Höhe der Abfahrt Strother Straße ein schwerer Verkehrsunfall.

Ein Citroën C3, unterwegs aus Dorfitter kommend in Richtung Lelbach, geriet aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden Ford Focus, der aus Richtung Willingen nach Dorfitter fuhr.

Der 20-jährige Fahrer des Citroën aus Detmold sowie sein Beifahrer wurden verletzt und ins Krankenhaus Korbach gebracht. Über den Zustand des Beifahrers liegen derzeit keine Informationen vor. Der 58-jährige Fahrer des Ford Focus aus Diemelsee-Rhenegge wurde ebenfalls verletzt und ins Krankenhaus Wolfhagen eingeliefert.

Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf rund 60.000 Euro geschätzt.

Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und die Straßenmeisterei waren im Einsatz. Die Unfallursache ist noch unklar. Abgeschleppt wurden die Fahrzeuge von der Firma Gäbler.

Link: Unfallstandort am 2. Februar 2025

Sonntag, 02 Februar 2025 10:02

Ruhiger zweiter Weltcup-Tag in Willingen

WILLINGEN. Auch der zweite Tag des Weltcupspringens in Willingen verlief aus polizeilicher Sicht erfreulich ruhig. Am Samstag und in der Nacht zuvor gab es nur wenige Einsätze.

Am Freitagabend und in der Nacht zu Samstag kam es vereinzelt zu alkoholbedingten Vorfällen im Festzelt und in der Ortslage von Willingen, jedoch ohne strafrechtliche Relevanz. Zudem ereigneten sich zwei Verkehrsunfälle ohne Personenschaden.

Am Samstag sorgten 23.500 Skisprungfans für eine ausgelassene Stimmung an der ausverkauften Mühlenkopfschanze. Dank des bewährten Verkehrskonzepts verliefen An- und Abreise weitgehend reibungslos. Lediglich zu Spitzenzeiten, insbesondere bei der Abreise, kam es zu kurzzeitigen Rückstaus. Viele Besucher nutzten die öffentlichen Verkehrsmittel, und Pkw-Reisende hielten sich an die Beschilderung sowie die Anweisungen von Polizei und freiwilliger Feuerwehr.

Auch die Parksituation blieb entspannt. Es standen ausreichend Parkplätze zur Verfügung, und die Polizei zählte rund 2350 Autos, 150 Wohnmobile und 52 Reisebusse. Viele Zuschauer gelangten mit Pendelbussen von den Parkplätzen zur Mühlenkopfschanze. Die Bahn wurde ebenfalls stark genutzt – über 6400 Besucher reisten damit an.

Bis 20.00 Uhr registrierte die Polizei nur wenige Straftaten: Zwei Körperverletzungen, eine Unterschlagung und ein Betrug wurden zur Anzeige gebracht. Bei weiteren kleineren Auseinandersetzungen beruhigten sich die Beteiligten noch vor dem Eintreffen der Beamten, sodass keine Anzeigen erstattet wurden. Einige alkoholisierte Besucher randalierten im Festzelt oder im Stadionbereich und erhielten Platzverweise.

Zur Überwachung des Veranstaltungsgeländes setzte die Polizei erneut eine Drohne ein. Speziell geschulte Beamte behielten so die Sicherheit aus der Luft im Blick, lenkten Verkehrsströme und konnten unerlaubte Drohnenflüge unterbinden.

Die Rettungsdienste leisteten in etwa 20 Fällen Hilfe, meist wegen leichterer Verletzungen. Drei Personen wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Einsatzleiter Polizeidirektor Tino Hentrich zeigte sich am Samstagabend zufrieden: „Das gemeinsame Sicherheitskonzept hat erneut für einen störungsfreien Ablauf der Sportveranstaltung gesorgt. Gemeinsam mit dem Veranstalter und den Rettungskräften haben wir eine friedliche und sichere Veranstaltung ermöglicht.“

Für den Sonntag werden über 14.000 Zuschauer erwartet. Polizei und Veranstalter empfehlen, frühzeitig anzureisen und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Pkw-Reisende sollten der Beschilderung und den Hinweisen der Polizei folgen. (ots/r)

Samstag, 01 Februar 2025 17:56

Ruhiger Auftakt zum Weltcup in Willingen

WILLINGEN. Aus polizeilicher Sicht verlief der erste Tag des Weltcupwochenendes in Willingen erfreulich ruhig und störungsfrei.

Am Freitag strömten mehr als 7600 Skisprungfans nach Willingen. Der Mixed-Team-Wettbewerb endete gegen 17.45 Uhr, gefolgt von der offiziellen Eröffnungsfeier mit der Präsentation aller Mannschaften. Das Festzelt war gut besucht.

Die Verkehrslage zeigte sich entspannt, und die Anreise der Besucher verlief problemlos. Auf den Parkplätzen in und um Willingen zählte die Polizei rund 600 Pkw, 3 Reisebusse und 130 Wohnmobile. Die Angebote des öffentlichen Nahverkehrs wurden gut genutzt, und mehr als 1000 Besucher reisten mit der Bahn an. Auch bei der Abreise gab es keine nennenswerten Probleme.

Der Eröffnungstag verlief weitgehend ruhig. Einzig ein Vorfall wurde gemeldet: Ein stark alkoholisierter Mann randalierte im Festzelt, erhielt einen Platzverweis und leistete bei der Durchsetzung des Verweises Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte (Stand: 20.00 Uhr).

Polizeidirektor Tino Hentrich, Einsatzleiter der Polizei, zeigte sich zufrieden mit dem Ablauf des ersten Veranstaltungstags. Für die Nacht auf Samstag kündigte er eine verstärkte Polizeipräsenz an: „Wir werden auch heute Nacht mit zahlreichen Einsatzkräften in und um Willingen für die Sicherheit sorgen.“

Für den Samstag werden über 20.000 Zuschauer erwartet. Polizei und Veranstalter raten dazu, frühzeitig anzureisen und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Zuschauer, die mit dem Auto anreisen, sollten der Beschilderung und den Hinweisen der Polizei folgen.
(ots/r)

FRANKENBERG. Auf der B 253 ereignete sich am Samstag, den 1. Februar, gegen 13 Uhr ein Wildunfall. Ein 32-jähriger Audi-Fahrer war zwischen Geismar und der Mülldeponie unterwegs, als plötzlich ein Reh von links auf die Fahrbahn sprang. Ein Ausweichen war nicht mehr möglich, und das Tier wurde vom Fahrzeug erfasst. Es verendete noch an Ort und Stelle und lag im Straßengraben.

Der Fahrer blieb unverletzt. Die Polizei protokollierte den Wildunfall, während der Abschleppdienst AVAS den beschädigten Audi abtransportierte. Die Höhe des Sachschadens konnte vor Ort noch nicht bestimmt werden.

FRANKENBERG. Am Donnerstag, dem 30. Januar, ereignete sich gegen 15.30 Uhr ein Verkehrsunfall im Kreisverkehr an der Uferstraße. Eine 72-jährige Fahrerin aus Medebach (HSK) war mit ihrem VW Golf in Richtung Stadtmitte unterwegs, als sie beim Einfahren in den Kreisverkehr einen vorfahrtsberechtigten BMW übersah.

Die 36-jährige BMW-Fahrerin aus Frankenberg konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden: rund 800 Euro am VW Golf und etwa 1000 Euro am BMW. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt.

ARNSBERG. Ein größerer Polizeieinsatz sorgte am Freitagabend (31. Januar) in Arnsberg für Aufsehen. Gegen 19.10 Uhr wollte ein 38-jähriger Mann seine Kinder in einem Kinderheim besuchen. Aufgrund einer Änderung im Besuchsrecht wurde ihm der Zutritt jedoch verweigert.

Daraufhin geriet der Mann in eine psychische Ausnahmesituation und drohte mit Gewalttaten. Die Polizei leitete umgehend Maßnahmen ein und verfolgte den Mann zu seiner Wohnanschrift. Gegen 22.30 Uhr konnte ein Sondereinsatzkommando (SEK) ihn dort widerstandslos festnehmen.

Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls dauern an. Der 38-Jährige bleibt zunächst im Polizeigewahrsam. (ots/r)

KASSEL. Beamte des Polizeireviers Nord führten am Donnerstag in der Wiener Straße Verkehrskontrollen zur Steigerung der Verkehrssicherheit durch. Zwischen 14 und 17 Uhr wurden insgesamt 27 Fahrzeuge angehalten und 34 Personen – Fahrer und Insassen – überprüft. Dabei stellten die Beamten mehrere Verstöße fest.

In vier Fällen leiteten die Polizisten Ordnungswidrigkeitenverfahren ein, darunter wegen Handynutzung am Steuer und Missachtung der Gurtpflicht. Ein 40-jähriger Autofahrer aus Gudensberg, der nicht angeschnallt war, beleidigte die Beamten während der Kontrolle verbal. Neben dem Verstoß gegen die Gurtpflicht erwartet ihn nun auch eine Anzeige wegen Beleidigung.

Besonders auffällig war ein Audi A4, dessen Reifen erhebliche Schäden aufwies. Die Beamten untersagten dem 50-jährigen Kasseler die Weiterfahrt, bis er den beschädigten Reifen gewechselt hatte.

Gegen 15 Uhr kontrollierten die Polizisten einen Peugeot-Fahrer aus dem Landkreis Kassel. Beim Öffnen der Fahrertür entdeckten sie ein griffbereit im Ablagefach liegendes Springmesser – ein verbotener Gegenstand nach dem Waffengesetz. Das Messer wurde sichergestellt, und gegen den 33-jährigen Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Die Polizei betont die Wichtigkeit solcher Kontrollen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und gefährliche Verstöße konsequent zu ahnden. (ots/r)

WARBURG. Am Freitag, dem 24. Januar, zwischen 14 und 18 Uhr, beschädigte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer ein Verkehrszeichen auf der Hauptstraße in Höhe der Marktstraße in der Warburger Innenstadt und entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort.

Die Polizei ermittelt wegen Unfallflucht und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen können sich unter der Rufnummer 05271/962-0 melden. (ots/r)

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