DIEMELSEE. Erheblichen Sachschaden richteten Unbekannte in der Nacht von Montag auf Dienstag in den Diemelseer Ortteilen Adorf und Flechtdorf an. Sie nutzten unverschlossene Kraftfahrzeuge, um mit diesen "Spitztouren" durchzuführen. Dabei richteten sie erheblichen Sachschaden an und begingen zwei Verkehrsunfallfluchten.
In der Gemarkung von Adorf fanden die Unbekannte zwei Traktoren, bei denen die Zündschlüssel steckten. Mit einem der Traktoren fuhren sie in Richtung der Straße Heimberg, dort beschädigten sie mit dem Traktor einen Weidezaun, ein Verkehrsschild sowie ein Scheunentor. Auch der zweite Traktor wurde durch die Unbekannten bewegt und dabei beschädigt. Beide Traktoren stellten sie anschließend wieder in dem Bereich des vorherigen Standortes ab. Zuvor hatten die Täter aber noch mit den Traktoren einen landwirtschaftlichen Anhänger umgeworfen und dadurch ebenfalls beschädigt. In der Nähe des Tatortes wurde außerdem ein Hochsitz umgeworfen, die Polizei geht davon aus, dass ein Tatzusammenhang besteht.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizeistation Bad Arolsen besteht weiterhin ein Tatzusammenhang mit einem entwendeten Auto in Flechtdorf. Der Fahrzeughalter hatte seinen roten Jeep am Montagabend an einer Scheune in der Niederen Straße abgestellt. Am Dienstagmorgen musste er feststellen, dass das Auto zwar da war, es stand aber anders als am Vortag und war erheblich beschädigt. Unbekannter Täter hatten auch mit dem unverschlossenen Jeep eine "Spritztour" unternommen und dabei zwischen Flechtdorf und Wirmighausen einen Weidezaun mehrfach durchfahren. Das stark beschädigte Auto stellten sie anschließend wieder in der Nähe des vorherigen Standortes ab.
Insgesamt entstand Sachschaden von mehreren tausend Euro. Die Polizei Bad Arolsen ermittelt wegen des unbefugten Gebrauchs von Kraftfahrzeugen, Sachbeschädigungen und Unfallfluchten und sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Telefonnummer 05691-97990.
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KASSEL. Am Samstagmittag (5. November 2022) hat ein Güterzug während einer Rangierfahrt im Rangierbahnhof Kassel ein parkendes Auto mit der Aufstiegshilfe erwischt und es etwa zwei Meter zur Seite geschoben. Offenbar hatte ein 27-jähriger Besucher der Deutschen Bahn das Fahrzeug zu nah an den Gleisen geparkt, sodass es gegen 12.50 Uhr zu der Kollision kam.
Das Gleis wurde nach dem Vorfall umgehend gesperrt - die verständigte Bundespolizeiinspektion Kassel übernahm den Fall vor Ort.
Hoher Schaden
Durch den Aufprall entstand an dem Fahrzeug ein Schaden in Höhe von 4000 Euro, der Güterzug wies lediglich leichte Kratzer im Bereich der Aufstiegshilfe auf. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde das Gleis gegen 14.35 Uhr wieder freigegeben.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren gegen den Mann wegen des Verdachts eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. (ots/r)
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STROTHE. Ein medizinischer Notfall führte am Dienstagnachmittag (8. November) zu einem Verkehrsunfall in Strothe.
Gegen 16.05 Uhr befuhr ein 60-Jähriger mit seinem Renault die Straße "Am Harzberg" in Richtung Ortsmitte. Aufgrund eines medizinischen Notfalls verlor der Korbacher die Kontrolle über den Renault, geriet nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum.
Der Fahrer und ein Kind (6) wurden bei dem Unfall verletzt. Am Renault entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3000 Euro.
Familie sucht Ersthelfer
Um sich persönlich bei den Ersthelfern zu bedanken, sucht die Familie der Verunfallten nach einem Mann und einer Frau, die hinter dem Renault fuhren und sich um die Verletzten kümmerten.
Die Ersthelfer können ihre Kontaktdaten an info(at)112-magazin.de senden und wir leiten diese dann gern an die Familie weiter.
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HÖVELHOF. Am Sonntagmittag (6. November 2022) befuhr ein 53-Jähriger aus Bielefeld mit seinem Ford Kuga 12.55 Uhr die Hövelrieger Straße aus Fahrtrichtung Detmolder Straße in Richtung Paderborner Straße. Er beabsichtigte, nach links in die Holter Straße abzubiegen.
Ein 22-Jähriger, der sich mit seinem VW Passat hinter dem Ford befand, beabsichtigte, den Vorausfahrenden zu überholen. In dieser Situation kam es zu einem Zusammenstoß beider Autos. Sie stießen gegen einen Zaun und kamen im Vorgarten eines angrenzenden Hauses zum Stillstand.
Beide Autofahrer wurden bei diesem Unfall leicht verletzt. Sie wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser nach Bielefeld gebracht. Bei der Unfallaufnahme erhärtete sich der Verdacht, dass der 53-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol stand - ein durchgeführter Alkoholtest fiel positiv aus. Dem Mann wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten vom Unfallort abgeschleppt werden. Es entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Auch am Zaun und im Garten entstand hoher Sachschaden. (ots/r)
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HÖXTER. Bei einem schweren Verkehrsunfall wurde ein 18-jähriger Willebadessener tödlich verletzt.
Am Montag befuhr der junge Mann, welcher alleine im Fahrzeug saß, gegen 22.15 Uhr die L 763 von Willebadessen-Eissen Richtung Borgentreich. Hierbei kam er mit seinem Opel aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und stieß mit der linken Fahrzeugseite gegen einen dort stehenden Baum, wobei die Fahrertür herausgerissen wurde. Durch die Wucht des Aufpralls rutschte der Pkw weiter und stieß erneut mit der Fahrerseite gegen einen zweiten Baum. Aufgrund dieses zweiten Aufpralls wurde der 18-Jährige aus dem Pkw geschleudert, obwohl er offensichtlich angeschnallt war.
Trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch Ersthelfer, Polizei, Rettungsdienst und Notärztin verstarb er an der Unfallstelle. Zur Unfallaufnahme wurde das Verkehrsunfallaufnahmeteam des Polizeipräsidiums Bielefeld hinzugezogen. Zudem waren die Löschgruppen Borgentreich und Willebadessen-Eissen der freiwilligen Feuerwehr vor Ort im Einsatz. Die Staatsanwaltschaft Paderborn ordnete die Sicherstellung des Unfallfahrzeugs an. Für die Dauer der Unfallaufnahme, war die L 763 für circa 7 Stunden voll gesperrt. Das Verkehrskommissariat der Polizei Höxter nahm die Ermittlungen zur Unfallursache auf.
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KORBACH. Zwei unbekannte Männer haben am Freitag (4. November) eine Seniorin in Korbach in ihrer Wohnung abgelenkt und bestohlen. Sie hatten der 88-Jährigen vorgegaukelt, dass sie Interesse am Ankauf von "alten Sachen" haben. Die Polizei bittet um Hinweise und gibt Tipps gegen Trickdiebe in der Wohnung.
Gegen 13 Uhr klingelte es an der Wohnung der Seniorin in der Korbacher Windmühlenstraße. Auf Frage der Frau schilderte der Unbekannte, dass er "alte Sachen" ankaufen wolle. Der Seniorin fiel ein alter Teppich in ihrer Garage ein, den sie loswerden wollte und ihn daher anschließend dem Fremden zeigte. Im Beisein eines weiteren Mannes wurde der Teppich auf die Straße gezogen uns ausgebreitet - Interesse bekundeten die beiden Männer allerdings nicht am Teppich, sondern an zwei Fernsehgeräten in einem Gartenhaus, die genauer in Augenschein genommen wurden.
Gemeinsam mit der Frau ging er zurück zu der Garage, wo der Teppich noch lag, der erste Täter aber bereits verschwunden war. Der zweite Täter verabschiedete sich, die Frau ging wieder in ihre Wohnung. Dort bemerkte sie sofort, dass Schränke in mehreren Zimmern geöffnet worden waren. Bei einer genaueren Nachschau musste sie feststelle, dass der erste Täter ihre kurzzeitige Anwesenheit im Gartenhaus mit dem ablenkenden zweiten Täter dazu genutzt hatte, Schmuck und Bargeld aus ihrer Wohnung zu stehlen. Der Schaden bewegt sich im unteren vierstelligen Bereich. Die 88-Jährige erzählte anschließend ihrer Tochter von dem Diebstahl. Gegen 14 Uhr informierten sie die Polizei - von den Tätern fehlt jede Spur.
Die Täter konnten wie folgt beschrieben werden:
Erster Täter: Etwa 40bis 50 Jahre alt, etwa 160 bis 170 cm groß, schlanke Gestalt. Der Mann sprach Hochdeutsch ohne erkennbaren Akzent, bekleidet mit abgenutzter, dunkle Jacke und dunkler Hose.
Zweiter Täter: Etwa 30 bis 40 Jahre alt, etwa 175 bis 180 cm groß, kräftige Figur, kurze braune Haare, er sprach Hochdeutsch ohne erkennbaren Akzent, bekleidet mit dunkelgrauer, melierter Jacke.
Die Ermittlungen werden bei der Kriminalpolizei Korbach geführt, die auf der Suche nach Zeugen ist. Hinweise bitte an die Telefonnummer 05631/9710.
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MARSBERG. Gasgeruch in einem Wohn- und Geschäftszentrum in der Innenstadt: Mit dieser Alarmierung waren am frühen Abend des 7. November 2022 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei konfrontiert.
Nach abgeschlossener Erkundung konnte die Ursache festgestellt und beseitigt werden – eine Evakuierung des Zentrums und die Absperrung der näheren Umgebung waren dabei erforderlich. Gegen 18.15 Uhr wurde zuerst der Löschzug Marsberg zu einem ABC-Einsatz in die Innenstadt alarmiert: Unklarer Gasgeruch in einem Wohn- und Geschäftszentrum war gemeldet. In der Tat war Gasgeruch deutlich wahrnehmbar. Propangas, wie vor Ort schnell erkannt wurde. Dieser Geruch schien aus einer Abluftanlage im Keller zu kommen. Als Erstmaßnahme wurde der betroffene Gebäudekomplex evakuiert, die nähere Umgebung abgesperrt.
Schließlich wurde die genaue Ursache des Gasgeruchs erkundet: Eine Propangasflasche, die sich im Labor einer Zahnarztpraxis befand, war der Grund des Alarms. Offenbar war durch eine Abluftanlage das Gas aus dem Labor abgesaugt und an anderer Stelle ins Freie gelangt. Womöglich waren die an die Gasflasche angeschlossenen Armaturen defekt. Die Gasflasche wurde geschlossen und anschließend dem Hausmeister zur sicheren Aufbewahrung übergeben.
Nach knapp anderthalb Stunden konnte die Feuerwehr die Absperrung wieder aufheben und einrücken. Im Einsatz waren neben Polizei und Rettungsdienst der Löschzug Marsberg sowie die Löschgruppen aus Obermarsberg und Heddinghausen unter der Leitung des stellvertretenden Wehrleiters Michael Hüwel. Während die Löschgruppe Obermarsberg zum Unterstützen der Absicherungsmaßnahmen alarmiert wurden, rückte die Löschgruppe Heddinghausen als Teil der kommunalen ABC-Komponente aus.
Link: Freiwillige Feuerwehr Marsberg.
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KORBACH. In der Nacht von Samstag (5. November) auf Sonntag (6. November) versuchten unbekannte Täter bei einem Discounter in der Strother Straße in Korbach einzubrechen.
Die Täter begaben sich gegen 4.15 Uhr an den Eingangsbereich des Geschäftes in der Strother Straße. Hier versuchten sie, mehrere Scheiben einzuschlagen, um in das Gebäude einsteigen zu können. Dabei lösten sie jedoch den Alarm aus, sodass die Täter ohne Erfolg flüchteten. Die anschließenden Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten nicht zum Antreffen der Täter.
Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen, Hinweise bitte an die Polizeistation in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710. (ots/r)
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FRANKENBERG. Am Freitag in der Zeit von 16.30 bis 24 Uhr führten Polizeibeamte aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunktthema "Alkohol- und Drogen im Straßenverkehr" im Raum Frankenberg durch. Bei den Kontrollen in Frankenberg und Allendorf/Eder stellten sie insgesamt drei Verkehrsteilnehmer fest, die unter Drogeneinfluss standen und dadurch eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellten. Außerdem leiteten sie Verfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein und nahmen einen Mann fest, gegen den ein europäischer Haftbefehl vorlag. Die Polizei kündigt weitere Kontrollen an.
Alle drei Autofahrer wurden im Rahmen der Kontrollen angehalten. Bei den Überprüfungen ergaben sich Hinweise auf Drogenkonsum. Ein 18-Jähriger aus Frankenberg wurde gegen 21.45 Uhr in Frankenberg angehalten. Bei einem freiwilligen Drogenschnelltest bestätigte sich der Verdacht, sodass eine Blutentnahme angeordnet wurde. Bei ihm stellten die Polizisten zudem eine geringe Menge Cannabisprodukte sicher.
Ähnlich erging es auch einem 28-jährigen Frankenberger, bei dem aufgrund des Verdachts auf Fahren unter Drogeneinfluss ebenfalls ein freiwilliger Drogenschnelltest und eine Blutentnahme durchgeführt wurden. Ein 31-jähriger Autofahrer aus dem südhessischen Kreis Bergstraße war zwar nicht mit dem Drogenschnelltest einverstanden, aufgrund der Hinweise auf Drogenkonsum wurde aber auch bei ihm eine Blutentnahme angeordnet.
An den Sonderkontrollen waren sachkundige Polizeibeamte mehrerer Polizeistationen und des regionalen Verkehrsdienstes des Landkreises Waldeck-Frankenberg beteiligt. Gegen die drei Autofahrer leiteten die Beamten Ermittlungsverfahren wegen Fahrens unter Drogeneinfluss und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Entscheidend für die weitere Strafverfolgung und die Fahrerlaubnisse werden die Ergebnisse der Untersuchungen der Blutproben sein.
Neben den unter Drogeneinfluss stehenden Autofahrern fielen noch andere Verkehrsteilnehmer negativ auf: Zwei Fahrer von Kraftfahrzeugen waren nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnisse, eine Person ließ zu, dass ein Verkehrsteilnehmer ohne erforderliche Erlaubnis ein Kraftfahrzeug führte. Auch gegen sie wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Gegen 17 Uhr hielten die Polizisten bei der Verkehrskontrolle in Allendorf/Eder einen 35-jährigen Mann an. Bei der anschließenden Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen den in Frankenberg wohnenden Rumänen ein europäischer Haftbefehl vorlag. Ihm werden in Rumänien mehrere Straftaten vorgeworfen. Der Mann wurde festgenommen. Am Samstag (5. November) folgte die Vorführung bei einem Haftrichter, der den Haftbefehl verkündete. Der 35-Jährige befindet sich jetzt in einer Justizvollzugsanstalt, er soll nach Rumänien ausgeliefert werden.
Das aus Sicht der Polizei erfreuliche Ergebnis der Kontrollen vom Freitag: Von den angehaltenen Verkehrsteilnehmern stand keiner unter Alkoholeinfluss. Die Polizei weist im Zusammenhang mit dem Kontrollergebnis nochmal auf Folgendes hin: Die Dauer der Wirkung von Drogen wird oft unterschätzt. Nach der Einnahme von verbotenen Drogen darf man tagelang kein Fahrzeug führen. Diese Substanzen sind nachweisbar, wie auch die Sonderkontrollen vom Freitag belegen: Ein Autofahrer gab zu, dass er am Vortag Cannabis konsumiert hatte.
Da die Polizei davon ausgeht, dass deutlich mehr Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen auf Waldeck-Frankenbergs Straßen unterwegs sind, als die, die bei den Verkehrsunfällen oder alltäglichen Kontrollen auffallen, wird es auch zukünftig im Landkreis weitere Sonderkontrollen zur Bekämpfung von Alkohol- und Drogendelikten im Straßenverkehr geben, so Polizeisprecher Dirk Richter.
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WALDECK. Der vierte Einsatz der Waldecker Wehren innerhalb einer Woche forderte sämtliche Kräfte der Feuerwehren aus Höringhausen und Sachsenhausen - erneut mussten die Ehrenamtlichen in ein Waldstück ausrücken.
Im Waldgebiet Rudolfshagen, nahe dem Rettungspunkt KB-218 zwischen Höringhausen und Ober-Waroldern kam es am Samstag zu einem Forstunfall. Eine Baumkrone stürzte auf einen Waldarbeiter, dieser zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Die Einsatzstelle im Wald konnte mit eingeschalteten Allradantrieb am Hilfeleistungstanklöschfahrzeug erreicht werden. Dafür musste allerdings erst mittels Motorkettensäge der Zufahrtsweg durch die eintreffenden Höringhäuser Einsatzkräfte freigeschnitten werden.
Die restlichen Kräfte mussten den Weg durch das unwegsame Gelände einen längeren Fußmarsch bewältigen. Notarzt und Rettungsdienst behandelten den Patienten medizinisch. Die Kameraden führten eine technische Rettung durch, indem der Patient an einem Hang zunächst auf das Spineboard und anschließend auf die Schleifkorbtrage gelagert wurde. Der Rettungshubschrauber Christoph 44 aus Göttingen wurde angefordert, um den Patienten in eine Klinik zu fliegen. Mittels Schleifkorbtrage konnte der Patient aus dem Gelände gerettet und an die Hubschrauberbesatzung übergeben werden. Eine Polizeistreife war ebenfalls zur Unfallaufnahme vor Ort. Einsatzleiter Bernd Schäfer wies den Rettungshubschrauber beim Landeanflug ein.
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