BAD AROLSEN. Passanten haben am 27. Februar einen bewusstlosen Radfahrer im Bereich der DRK-Rettungswache im Hünighäuser Weg gefunden und Mitarbeiter der Rettungswache alarmiert - einige Fragen sind offen, die Polizei tappt derzeit noch im Dunkeln.
Nach Angaben der Polizei muss sich der Unfall am Montag (27. Februar 2023) gegen 18.30 Uhr ereignet haben. Passanten fanden den 28-Jährigen bewusstlos auf der Fahrbahn liegend und verständigten die DRK-Wache. Daraufhin wurde der Bad Arolser medizinisch erstversorgt und anschließend in Krankenhaus nach Korbach transportiert. Später kam der Patient nach Kassel ins Klinikum. Bis jetzt steht nicht fest, ob ein medizinischer Grund für den Sturz vorliegt oder ob der Radfahrer von einem anderen Verkehrsteilnehmer zu Fall gebracht wurde.
Insbesondere die Ersthelfer möchten sich bitte mit der Polizeiwache in Bad Arolsen in Verbindung setzen. Die Rufnummer lautet 05691/97990.
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VÖHL. Gegen 13 Uhr ereignete sich am Donnerstag (9. März 2023) eine Kollision zwischen einem Sattelzug und einem Personenkraftwagen - eine Person musste ins Krankenhaus nach Korbach eingeliefert werden.
Auf Nachfrage bei der zuständigen Polizeidienststelle bestätigten die Beamten den Vorfall. Eine Frankenbergerin (43) befuhr zur genannten Uhrzeit mit ihrem grau-blauen Ford Fiesta die Landesstraße 3084 von Herzhausen in Richtung Vöhl. Im kurvigen Streckenverlauf näherte sich aus entgegengesetzter Richtung eine Sattelzugmaschine mit Auflieger - auf der engen Fahrbahn kollidierten die beiden Fahrzeuge miteinander.
Hierbei wurde die 43-Jährige ersten Informationen zufolge leicht verletzt. Eine Rettungswagenbesatzung brachte die Frau zur weiteren Untersuchung in das Krankenhaus nach Korbach. Der LKW-Fahrer (55) aus Brakel (Landkreis Höxter) blieb bei dem Zusammenstoß unverletzt. Es entstand Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 5100 Euro, der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
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HESSEN. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main, das Hessische Landeskriminalamt (HLKA) und das Polizeipräsidium Westhessen ermitteln seit Sommer 2022 gegen einen deutschen Staatsangehörigen aus dem Hochtaunuskreis wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat.
Dem 18-jährigen Beschuldigten marokkanischer Herkunft, der in Deutschland aufgewachsen ist, wird vorgeworfen, einen islamistisch motivierten Anschlag mittels einer vollautomatischen Schusswaffe in Frankfurt am Main geplant zu haben, bei dem möglichst viele Personen zu Schaden kommen sollten. Zu seinem Vorhaben soll er auch im Internet den Bau von unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen recherchiert, sich nach Fernzündungsmechanismen erkundigt und sich eine lange Stichwaffe verschafft haben, welche er in der Garage seiner Eltern aufbewahre. Der Anfangsverdacht ergab sich aus ersten Hinweisen eines ausländischen Nachrichtendienstes.
Bereits am 5. August 2022 erfolgte eine Durchsuchung an der Wohnanschrift des Beschuldigten. Hierbei wurden elektronische Speichermedien sichergestellt, auf denen diverse Darstellungen der Flagge des Islamischen Staates (IS) sowie ideologisch besetzte Bilder von Kampfhandlungen und Exekutionen zu sehen sind. Der Anfangsverdacht der Vorbereitung eines islamistisch motivierten Anschlags konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht erhärtet werden. Im Rahmen weiterer verdeckter Ermittlungen ergaben sich Hinweise darauf, dass der Beschuldigte seine auf Frankfurt bezogene Anschlagsplanung aus Furcht vor Entdeckung zurückgestellt habe. Zudem scheiterte der Erwerb einer Schusswaffe an nicht ausreichenden Geldmitteln. Der Beschuldigte plante stattdessen am 8. März 2023 auf dem Landweg in den Irak auszureisen, um sich dort dem IS anzuschließen und eigenen Angaben zufolge Ungläubige zu "schlachten" und gegen staatliche Institutionen zu kämpfen.
Nach einer vom HLKA überwachten Autofahrt wurde der Beschuldigte am gestrigen Nachmittag kurz vor Erreichen der deutsch-österreichischen Grenze auf einem Autobahnrastplatz bei Passau von Spezialkräften des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main vorläufig festgenommen und an Einsatzkräfte des HLKA überstellt. Im Rahmen der anschließend durchgeführten Wohnungsdurchsuchung konnten erneut elektronische Datenträger sichergestellt werden. Der Beschuldigte soll heute dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Frankfurt am Main vorgeführt werden, der über den Erlass eines Haftbefehls und die Anordnung von Untersuchungshaft entscheiden wird. (ots/r)
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KORBACH. Bei einem Alleinunfall am Mittwoch kam es auf der Kreisstraße 15 bei Strothe zu Personen- und Sachschaden.
Auf 10.100 Euro schätzt die Polizei den Sachschaden an einem verunfallten Audi und einem Verkehrszeichen. Nach Zeugenaussagen befuhr eine 34-jährige Frau aus Korbach mit ihrem schwarzen Audi A6 die Kreisstraße 15 von Korbach kommend in Fahrtrichtung Strothe. Gegen 8.45 Uhr kam der Audi infolge nichtangepasster Geschwindigkeit auf schneeglatter Fahrbahn in einer Linkskurve ins Rutschen, stieß gegen eine Böschung, plättete ein Schild und landete am Wirtschaftsweg zum Redhof im angrenzenden Feld. Mit etwa 10.000 Euro wird der Schaden am Pkw bewertet.
Mit leichten Verletzungen kam die Frau ins Krankenhaus, der Audi musste abgeschleppt werden.
Link: Unfallstandort am 8. März 2023 auf der Kreisstraße 15.
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VÖHL. Eine leichtverletzte Person, zwei völlig beschädigte Autos, ein abgerissener Anhänger und rund 34.000 Euro Sachschaden mussten am Dienstag bei einem Verkehrsunfall in der Gemeinde Vöhl verbucht werden.
Ereignet hatte sich der Unfall an der Nahtstelle zwischen der Landesstraße 3084 und dem Abzweig nach Hof Lauterbach, gegen 13 Uhr, wie die Polizei auf Nachfrage mitteilte. Dort war ein 26-Jähriger aus dem Hochsauerlandkreis mit seinem blauen Volkswagen von Hof Lauterbach kommend nach links auf die Landesstraße aufgefahren, ohne den vorfahrtsberechtigten Verkehr zu beachten. Leidtragender war ein Mann (50) aus Vöhl, der mit seinem Mercedes-Benz von Alraft in Richtung Vöhl unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der silbergraue Vito nach links von der Fahrbahn gefegt wurde. Auch der Anhänger, ein landwirtschaftliches Gerät, wurde regelrecht von dem Vito getrennt und hat nur noch Schrottwert. Zusammengenommen wurden Werte in Höhe von 34.000 Euro vernichtet. Leichtverletzt musste der Unfallverursacher ins Krankenhaus transportiert werden.
Um die Strecke schnell für den Verkehr freizumachen, forderte die Polizei mehrere Abschleppdienste an.
WILLINGEN. Engagierte Polizeibeamte aus Korbach haben am Dienstag den Tankstellenbetrug (112-magazin.de berichtete, hier klicken) in Usseln aufklären können.
Nach derzeitigem Kenntnisstand hatte eine Frau aus Duisburg am 7. März die Kennzeichen an ihrem weißen Honda abgeklebt und war gegen 10.10 Uhr an die Zapfsäule der Sauerland-Tankstelle in Usseln gefahren. Dort tankte sie den Honda voll und brauste in Richtung Willingen davon, ohne die Rechnung zu bezahlen. Scheinbar wusste die Dame, dass Kameras ihr gesetzwidriges Verhalten dokumentieren, daher hatte sich die Frau mit einer Kapuze ausgerüstet, um nicht erkannt zu werden - was die Dame allerdings vergessen hatte, war die Aufkleber im Heckbereich des Fahrzeugs zu verdecken.
Im Rahmen der Fahndung konnte der weiße Honda in der Ortslage von Willingen zeitnah von den Beamten festgestellt werden. Die Kennzeichen waren inzwischen wieder lesbar, der Tank war voll und die Aufkleber im Heckbereich stimmten mit dem Foto auf der Überwachungskamera überein. Auch das Erscheinungsbild der Dame passte zur gesuchten Person. Inzwischen hat die Frau die Tat gestanden, bezahlt hat sie den Betrag von 86 Euro aber noch nicht - der Tankstellenbesitzer wartet weiterhin auf sein Geld.
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LICHTENFELS. Trotz guter Winterreifen ist am frühen Mittwochmorgen ein Ford zwischen Rhadern und Goddelsheim von der Fahrbahn abgekommen - an dem PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Vermutlich war nicht angepasste Geschwindigkeit auf schneebedeckter Fahrbahn ursächlich für den Alleinunfall, der sich um kurz vor 7 Uhr auf der Landesstraße 3076 ereignet hat. Zum angegebenen Zeitpunkt war der 19-Jährige in Begleitung einer Beifahrerin von Rhadern in Richtung Goddelsheim unterwegs gewesen. In einer Rechtskurve bemerkte der junge Fahrer, dass er zu schnell war - es folgte eine Bremsphase, wobei sich das Fahrzeug zweimal um die Hochachse drehte, eine Böschung hinabstürzte und dort auf dem Dach zum Liegen kam.
Sowohl der Fahrer als auch die Beifahrerin wurden zur weiteren Untersuchung mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. An dem Ford Ka entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Firma AVAS schleppte das Fahrzeug des Lichtenfelsers ab.
BAD WILDUNGEN. Am Mittwochmorgen (8. März 2023) ereignete sich um 7.46 Uhr im Stadtteil Bergfreiheit ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen.
Beide Fahrzeugführer waren nicht eingeklemmt, mussten aber vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht werden. Die Einsatzstelle wurde von den Einsatzkräften abgesichert und ausgelaufene Betriebsstoffe wurden aufgenommen.
Insgesamt waren 11 Einsatzkräfte unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Wehrführers Alexander Conradi im Einsatz.
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VÖHL. Zwei BKW-Busse sind am Mittwochvormittag auf der Kreisstraße 52 kollidiert. Der Sachschaden ist hoch, Fahrgäste waren nicht in den Bussen.
Eine verletzte Person und etwa 40.000 Euro Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich auf der Kreisstraße 52 ereignet hat. Wie Zeugen an der Unfallstelle mitteilten, hatte ein 66-jähriger aus Bad Wildungen seinen Bus auf einer Gefällestrecke kurz vor Thalitter hinter einer leichten Rechtskurve anhalten müssen. Wenige Sekunden später näherte sich ein weiterer Bus aus Richtung Immighausen der Rechtskurve. Auf glatter Fahrbahn versuchte der 52-Jährige durch eine Gefahrenbremsung eine Kollision zu verhindern - dies gelang nicht, mit der rechten Seite seines Busses stieß der 52-jährige Mann aus Burgwald ins Heck des haltenden Busses. Glücklicherweise waren beide Fahrzeuge "leer" unterwegs. Einer der Busfahrer hat sich leichte Verletzungen zugezogen.
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BAD AROLSEN. Straßenglätte brachte einige Verkehrsteilnehmer in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in arge Bedrängnis - zwei Fahrzeuge landeten abseits der Fahrbahn.
Wie die Polizei in Bad Arolsen mitteilt, befuhr um 22.30 Uhr ein 21-jähriger Mann aus Allendorf (Eder) mit seinem blauen BMW die Landauer Straße von Wetterburg in Richtung Bad Arolsen. Auf schneeglatter Fahrbahn landete der Wagen im Straßengraben. Etwa 6000 Euro Sachschaden entstand an dem Fahrzeug. Verletzt wurde der 21-Jährige nicht.
Um 1 Uhr am Mittwochmorgen mussten die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen erneut ausrücken. Diesmal war auf winterglatter Straße zwischen Diemelstadt und Bad Arolsen ein weißer Citroën auf der Bundesstraße 252 in die Leitplanke gekracht. Der 46-jährige Bad Arolser blieb unverletzt. Sein Fahrzeug musste abgeschleppt werden.
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