Michael Fränkel

Michael Fränkel

KORBACH. Zu einem Küchenbrand in einem Wohnhaus im Ortsteil Nordenbeck wurden die Feuerwehren der Kernstadt, Nordenbeck und Ober-Ense am Freitag, dem 7. März, gegen 11.30 Uhr alarmiert. Weiterhin rückten die Atemschutznotfallteams aus Lengefeld und Nieder-Ense zur Einsatzstelle aus.

Die örtliche Feuerwehr führte sofort eine erste Erkundung durch und konnte die nachrückenden Einsatzkräfte zielgerichtet einweisen. Mehrere Trupps gingen unter Atemschutz vor und konnten den Brand im Küchenbereich rasch lokalisieren und eindämmen. Dank des schnellen Eingreifens konnte das Feuer auf den Küchenbereich begrenzt werden.

Die Rauchentwicklung war jedoch enorm, sodass sich der Rauch bereits vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte im gesamten Haus ausgebreitet hatte. Aufgrund des Rußschadens ist das Gebäude derzeit nicht mehr bewohnbar. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befand sich niemand im Haus. Eine Bewohnerin, die den Brand bemerkte, versuchte noch eigene Löschmaßnahmen, musste diese jedoch aufgrund der starken Rauchentwicklung abbrechen. Der Rettungsdienst übernahm vorsorglich die Betreuung der Bewohnerin.

Nach der Brandbekämpfung setzten die Einsatzkräfte Wassersauger ein, um den Schaden durch das Löschwasser zu minimieren. Nach etwa eineinhalb Stunden konnte die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben werden. Die Polizei hat nun die weiteren Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Ein Rettungswagen (RTW) stand während der gesamten Einsatzdauer in Bereitschaft, um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten.

FRANKENBERG. Mit dem Alarmstichwort „F3, Brand Scheune, 2. Alarm FF Frankenberg“ wurde die Feuerwehr am Samstagabend, dem 8. März, gegen 20 Uhr zu einem Brand in einem Holzunterstand in der Straße Stockweg in Viermünden gerufen. Vor Ort brannten bereits zwei Traktoren und ein Ladewagen, während das Feuer drohte, auf angrenzende Wohnhäuser überzugreifen.

Insgesamt waren 66 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Frankenberg, Viermünden und Schreufa unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Martin Trost mit 12 Fahrzeugen vor Ort. Mehrere Trupps gingen unter Atemschutz vor und setzten drei C-Rohre ein, um die Flammen zu bekämpfen. Um die Löscheffizienz zu steigern, wurde dem Wasser Netzmittel beigemischt.

Dank des schnellen Eingreifens konnte das Übergreifen des Feuers auf die angrenzenden Wohnhäuser erfolgreich verhindert werden. Lediglich eine Garage im Wohnhaus wurde verraucht, es entstanden jedoch keine weiteren Schäden am Gebäude.

Um 21 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden, die Nachlöscharbeiten zogen sich bis gegen 23 Uhr hin. Bei dem Einsatz war auch ein Rettungswagen (RTW) vor Ort, um mögliche Verletzte schnell versorgen zu können. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Zudem war die Polizei zur Absicherung und für erste Ermittlungen am Einsatzort.

Die Brandursache sowie die genaue Schadenshöhe sind derzeit noch nicht bekannt. Weitere Ermittlungen sind im Gange.

HOCHSAUERLANDKREIS. Am 7. März wird weltweit der Internationale Gedenktag für im Dienst verstorbene Polizistinnen und Polizisten begangen. Die größte Polizeiorganisation der Welt, INTERPOL, hat diesen Tag als „International Day of Remembrance for Fallen Officers“ ins Leben gerufen. Seit 2022 nimmt auch die nordrhein-westfälische Landespolizei an diesem wichtigen Gedenktag teil.

Auch die Polizei im Hochsauerlandkreis gedachte heute der Kolleginnen und Kollegen, die im Einsatz ihr Leben verloren haben. Um 10 Uhr versammelten sich zahlreiche Mitarbeitende der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis, um gemeinsam der getöteten Polizistinnen und Polizisten zu gedenken.

In besonderer Erinnerung bleibt der 10. Juli 1979, als die Polizisten Bernd Korb (27) und Michael Gödde (26) bei einer Fahrzeugüberprüfung in Arnsberg erschossen wurden.

Landrat Dr. Karl Schneider und der Abteilungsleiter Polizei, Polizeidirektor Thomas Vogt, legten am Tatort in Niedereimer einen Kranz nieder. In den kommenden Tagen wird der Kranz als bleibendes Zeichen der Erinnerung an die furchtbare Tat und die verstorbenen Kollegen an der Gedenkstätte der Polizeiwache Arnsberg aufgestellt.

Landrat Dr. Karl Schneider betonte: "Das Gedenken am 7. März ist ein wichtiger Moment für uns alle. Ich danke den Polizeikräften für ihre unermüdliche Arbeit. Der tragische Vorfall vom 10. Juli 1979 bleibt unvergessen und erinnert uns daran, dass Polizisten und Polizistinnen ihr Leben riskieren, um die Gesellschaft zu schützen. Sie begeben sich täglich in lebensgefährliche Situationen. Es ist unsere gesellschaftliche Verantwortung, sie zu respektieren und wertzuschätzen."

Polizeidirektor Thomas Vogt unterstrich: "Wir gedenken allen Polizistinnen und Polizisten, die ihr Leben im Dienst verloren haben. Unsere Gedanken sind auch bei ihren Angehörigen. Ich danke allen Einsatzkräften, die täglich für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Einsatz sind. Gewalt gegen Polizeikräfte hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Sie verdienen Respekt und Anerkennung für ihre wertvolle Arbeit." (ots/r)

Freitag, 07 März 2025 14:12

Diebin klaut iPhone aus Handygeschäft

KORBACH. Am Mittwoch (5. März) entwendete eine unbekannte Frau ein Smartphone von einer Ladentheke in einem Handygeschäft in der Bahnhofstraße. Die Polizei bittet um Hinweise.

Gegen 12 Uhr betrat die Unbekannte das Geschäft und lenkte den Verkäufer mit gezielten Fragen ab. Währenddessen nahm sie unbemerkt ein auf der Ladentheke liegendes iPhone 15 Pro Max im Wert von etwa 870 Euro an sich und verließ den Laden.

Erst einige Zeit nach der Tat bemerkte der Mitarbeiter den Diebstahl und verständigte die Polizei.

Beschreibung der Tatverdächtigen:

  • Etwa 50 bis 60 Jahre alt
  • Schwarze Haare mit Mittelscheitel
  • Bekleidet mit schwarzer Weste und beigem Langarmshirt

Hinweise bitte an die Polizeistation Korbach unter Tel. 05631-9710. (ots/r)

Freitag, 07 März 2025 13:48

Blitzer in Battenberg

BATTENBERG. Auf der Bundesstraße 236 in Berghofen wird derzeit geblitzt. An dieser Stelle gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h.

Geschwindigkeitskontrollen dienen der Verkehrssicherheit und sollen Unfälle durch überhöhte Geschwindigkeit verhindern. Insbesondere auf Landstraßen kann zu schnelles Fahren ein hohes Risiko darstellen.


Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Fahrer, die geltenden Tempolimits grundsätzlich einzuhalten – auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet werden.

Freitag, 07 März 2025 13:32

Blitzer in Frankenau

FRANKENAU. Derzeit findet in Allendorf (Hardtberg) in der Altefeldstraße eine Geschwindigkeitskontrolle statt. An der Messstelle, die sich in der Ortsdurchfahrt befindet, gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.

Geschwindigkeitskontrollen dienen der Verkehrssicherheit und sollen Unfälle durch überhöhte Geschwindigkeit verhindern. Insbesondere auf Landstraßen kann zu schnelles Fahren ein hohes Risiko darstellen.


Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Fahrer, die geltenden Tempolimits grundsätzlich einzuhalten – auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet werden.

 

KASSEL. Am Dienstagabend (4. März) gegen 19.30 Uhr meldete sich ein besorgter Passant aus der Kasseler Mauerstraße bei der Polizei, da er ein bedrohliches Geschehen beobachtet hatte. Laut dem Zeugen war ein junger Mann geschlagen worden und wurde gewaltsam in einen Mercedes Vito gezogen, während er laut nach der Polizei rief. Der Kleintransporter fuhr anschließend mit dem mutmaßlich Entführten davon.

Sofort wurde eine Fahndung nach dem Fahrzeug eingeleitet, unterstützt durch das Kennzeichen, das der Zeuge angegeben hatte. Wenige Minuten später entdeckte eine Streife der Diensthundestaffel den Mercedes Vito in der Hoffmann-von-Fallersleben-Straße und stoppte das Fahrzeug.

Bei der Kontrolle des Fahrers und der beiden Insassen konnte schnell Entwarnung gegeben werden: Es stellte sich heraus, dass die Männer einen Scherz machen wollten, indem sie einen Freund in den Mercedes zogen und eine Entführung vorspielten.

Der Spaß endete jedoch ernst für den 24-jährigen Fahrer, da eine Überprüfung ergab, dass gegen ihn ein Haftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vorlag. Da er erneut ohne Führerschein unterwegs war, leiteten Polizisten ein weiteres Strafverfahren gegen den 24-Jährigen ein, bevor er zur Verbüßung der Haftstrafe in die Justizvollzugsanstalt nach Wehlheiden gebracht wurde.

Zu den Hintergründen des Vorfalls dauern die Ermittlungen an. (ots/r)

BAD WILDUNGEN. In der Nacht von Mittwoch (5. März) auf Donnerstag (6. März) wurden ein Auto und ein Motorrad in Bad Wildungen mutwillig beschädigt. Der unbekannte Täter hinterließ einen Sachschaden von etwa 800 Euro.

Mit grauer Farbe besprühte der Täter einen Ford Focus sowie eine Honda Goldwing. Zudem zerstach er alle vier Reifen des Autos. Die Fahrzeuge standen auf einem Parkplatz hinter einem Wohnhaus in der Straße Am Taubenrain.

Die Polizei ermittelt und sucht Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter Tel. 05621/70900 entgegen. (ots/r)

BAD WILDUNGEN. Am Donnerstagmorgen (6. März) rückte die Feuerwehr Bad Wildungen zu einem Mülltonnenbrand in der Brunnenallee aus.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen zwei 1.100-Liter-Abfallcontainer in unmittelbarer Nähe eines Gebäudes in Flammen. Ein Atemschutztrupp konnte den Brand mit zwei C-Rohren schnell unter Kontrolle bringen. Dem Löschwasser wurde ein Netzmittel beigemischt, um die Oberflächenspannung zu reduzieren und die Löscheffizienz zu erhöhen.

Nach einer abschließenden Kontrolle mit der Wärmebildkamera war der Einsatz nach etwa einer Stunde beendet. Zehn Feuerwehrkräfte unter der Leitung von Wehrführer Alexander Conradi kehrten anschließend in ihre Unterkunft zurück.

SCHWALMSTADT. Ein tragischer Verkehrsunfall auf der B 254 zwischen Trutzhain und Röllshausen forderte am Donnerstag (6. März) ein Menschenleben.

Gegen 17.10 Uhr kollidierten zwei Fahrzeuge außerhalb der Ortslage frontal. Nach bisherigen Erkenntnissen überholte ein Auto mit zwei Insassen eine landwirtschaftliche Zugmaschine und stieß dabei mit einem entgegenkommenden Pkw zusammen.

Für den 62-jährigen Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs kam jede Hilfe zu spät. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der Fahrer des überholenden Wagens erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Seine Beifahrerin sowie die Fahrerin der Zugmaschine wurden leicht verletzt.

Rettungs- und Bergungskräfte aus Schwalmstadt, Neukirchen, Schrecksbach, Röllshausen, Salmshausen und Willingshausen-Zella waren im Großeinsatz. Die B 254 blieb zwischen Trutzhain und Röllshausen für die Unfallaufnahme von 17:20 Uhr bis 20:45 Uhr voll gesperrt.

Zur Klärung des Unfallhergangs wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die Ermittlungen führt die Polizeistation Schwalmstadt. (ots/r)

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