Michael Fränkel

Michael Fränkel

KORBACH. Am Donnerstag, dem 24. April 2025, kam es zwischen 17 Uhr und 19.45 Uhr im öffentlichen Parkhaus in der Flechtdorfer Straße in Korbach zu einer Unfallflucht.

Eine Frau aus Hessisch Lichtenau hatte in diesem Zeitraum ihren grauen Skoda Octavia mit ESW-Kennung auf der unteren Ebene (Ebene 0) des Parkhauses abgestellt. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie eine frische Beschädigung an der linken Fahrzeugseite fest – betroffen sind sowohl die vordere als auch die hintere Tür.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird davon ausgegangen, dass ein vermutlich weißes Fahrzeug, das links neben dem Skoda geparkt war, beim Ausparken mit seiner rechten vorderen Fahrzeugecke den Skoda touchierte und dabei einen Lackschaden verursachte. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern – es wurde weder eine Nachricht hinterlassen noch die Polizei informiert.

Die Polizeistation Korbach bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug geben können, sich unter der Telefonnummer 05631/9710 zu melden.

ROSENTHAL. Die Freiwillige Feuerwehr Rosenthal freut sich, alle Bürgerinnen und Bürger zum ersten Maifest im neu gestalteten Ortszentrum „Am Dammrasen“ einzuladen.

Am Mittwoch, 30. April wird um 19 Uhr zum ersten Mal ein Maibaum in Rosenthal aufgestellt. Bereits ab 18 Uhr gibt es in der Nähe des Autohauses Salzmann Bier vom Fass und Leckeres vom Grill und im Anschluss findet ein fröhlicher „Tanz in den Mai“ statt.

Am Donnerstag, 1. Mai, lädt die Feuerwehr ab 10 Uhr zu einem traditionellen Frühschoppen am gleichen Ort ein. Alle Rosenthaler sowie Gäste und Wanderer aus nah und fern sind herzlich willkommen. Wie schon am Abend zuvor genießen diese Bier vom Fass, Leckeres vom Grill aus Thomas Mrazeks Hausmacher Wurstkeller und Ofenplätze von Schleiters Hofladen.

Das Maifest wird in der neugestalteten Straße „Am Dammrasen“ stattfinden, die sich ideal für die Feierlichkeiten eignet. Der Maibaum, ein Zeichen für den Frühling und das Leben, wird am 30. April um 19 Uhr feierlich aufgestellt. „Im Anschluss daran wollen wir gemeinsam in den Mai tanzen und den Abend mit einem geselligen Beisammensein ausklingen lassen“, so Sven Noll, Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Rosenthal.

„Bei der Neugestaltung des Dammrasens war von Anfang auch eine Aktivierung der Straße mit geplant“, so Rosenthals Bürgermeister Stefan Jakob, selbst Mitglied des Vorstands der Feuerwehr. „So wurde neben den vielen Sitzmöglichkeiten auch der Platz für den Mai-Baum vorgesehen.“

„Wir möchten darauf hinweisen, dass es in diesem Jahr aufgrund der Vorbereitungen für das Maifest kein Pfingstfeuer geben wird“, so Sven Noll. „Wir freuen uns jedoch darauf, mit allen Gästen ein unvergessliches Maifest zu feiern und die Vorfreude auf den Sommer zu teilen.“

Bereits im Vorfeld haben die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes den Baum nun schon einmal probeweise aufgestellt – die öffentliche Inbetriebnahme erfolgt dann am 30. April um 19 Uhr.

Donnerstag, 24 April 2025 22:19

Aquaplaning-Gefahr auf der B 252

FRANKENBERG / VÖHL. Auf der B 252 zwischen Viermünden und Ederbringhausen besteht derzeit erhöhte Aquaplaning-Gefahr. Besonders betroffen ist ein Streckenabschnitt kurz vor Ederbringhausen – dort steht die halbe Fahrbahn unter Wasser.

Wie Hessen Mobil gegenüber dem 112-Magazin mitteilte, werden Verkehrsteilnehmer eindringlich gebeten, die Geschwindigkeit den Bedingungen anzupassen und die ausgeschilderten Tempolimits unbedingt zu beachten.

Link: An dieser Stelle steht die halbe Fahrbahn unter Wasser.

Donnerstag, 24 April 2025 18:36

Betrüger geben sich als Polizei aus

BAD AROLSEN. Eine größere Summe Bargeld und wertvollen Schmuck ergaunerten dreiste Betrüger Mitte April in Bad Arolsen. Die Betrüger hatten sich am Telefon als Polizeibeamte vorgestellt, eine Gefahrenlage und eine polizeiliche Ermittlung vorgegaukelt und einen Mann dazu gebracht, seinen Schmuck und mehrere zehntausend Euro Bargeld vor die Haustür zu legen, wo die Beute von den Tätern abgeholt wurde. Die Kriminalpolizei Korbach ermittelt, bittet um Hinweise zu den Geldabholern und warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche.

Am Mittwoch (23. April) erschien der Bad Arolser bei der Kriminalpolizei Korbach, um Anzeige zu erstatten. Bis nach Ostern hatte er noch geglaubt, dass er zuvor mit echten Polizisten Kontakt hatte.

Am Freitag, 11. April, gegen 14.45 Uhr erhielt er den ersten Anruf. Der Anrufer stellte sich als Markus Stöber von einer Sonderkommission der Polizei Korbach vor und nannte seine angebliche Dienstausweisnummer. Er schilderte zunächst eine Gefährdungslage, da osteuropäische Männer in Häuser einbrechen würden. Anschließend gaukelte der Betrüger vor, dass auch mehrere Banken und Sparkassen involviert seien, daher habe man diese Geldinstitute überwacht. Um diese Gefährdungslage zu beenden, brauche man unbedingt die Hilfe des Bad Arolsers. Dieser glaubte die Lügengeschichte des Betrügers am Telefon. Noch während der Betrüger am Telefon war, legte der Bad Arolser einen grauen Rucksack mit Geld und Schmuck vor seiner Haustür ab, wo es von einem Mittäter gegen 16 Uhr abgeholt wurde.

Man vereinbarte weitere Telefonate mit Passwort. Diese folgten in den nächsten Tagen, bei denen der angebliche Polizist die neuesten Ermittlungsergebnisse bekanntgab und weiterhin die Hilfe des Bad Arolsers einforderte, um die kriminellen Machenschaften aufdecken zu können.

Der wahrscheinlich selbe Anrufer überredete den Bad Arolser dazu, verschiedene Transaktionen bei seinem Geldinstitut durchzuführen, um die angeblich kriminellen Angestellten zu überführen. Er hob bei verschiedenen Filialen Bargeld ab und veranlasste auch die Bereitstellung einer größeren Summe. In der Mittagszeit am Mittwoch, 16. April, legte der Bad Arolser zum zweiten Mal Geld vor seiner Haustür ab, diesmal in einer braunen Einkaufstasche. Die Tasche wurde dort von einem der Täter abgeholt. Man vereinbarte einen erneuten Anruf nach Ostern, der aber nicht stattfand. Die Handynummer des betrügerischen Anrufers war nun nicht mehr erreichbar. Danach wurde dem Bad Arolser klar, dass er Opfer von dreisten Betrügern geworden war. Er erstattete Anzeige bei der richtigen Polizei.

Die Kriminalpolizei Korbach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise. Wer am 11. oder 16. April in Bad Arolsen im Bereich der Straßen Hünighäuser Weg / Fohlenkamp verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 05631/9710 zu melden.

Tipps der Polizei zu "Falscher Polizeibeamter":

Da davon auszugehen ist, dass die Kriminellen auch zukünftig mit ihren verschiedenen Betrugsmaschen am Telefon versuchen, die Bürger um ihre Ersparnisse zu bringen, gibt die Polizei die folgenden Tipps:

  • Die "echte" Polizei erfragt am Telefon keine Details zu Bargeld oder Wertgegenständen im Haus.

  • Die Polizei nimmt kein Bargeld oder Wertgegenstände zur Sicherung oder Überprüfung entgegen.

  • Die Polizei fragt nie nach Kontodaten und fordert Sie auch niemals auf, Banküberweisungen oder Bargeldabhebungen durchzuführen.

  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen oder familiären Verhältnissen preis.

  • Seien Sie misstrauisch: Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit. Sie haben immer Zeit für eine Rücksprache mit Angehörigen, Vertrauenspersonen und der örtlichen Polizei.

  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen oder einschüchtern. Legen Sie einfach auf.

  • Auch wenn Sie im Display die "110" oder eine Telefonnummer mit einer Ihnen bekannten Vorwahl sehen: Das sogenannte „Call-ID-Spoofing“ erlaubt es Kriminellen, die eigene Rufnummernanzeige zu ändern und statt der Originalrufnummer eine beliebige Rufnummer anzeigen zu lassen. Kriminelle nutzen diese Möglichkeit nicht nur, um ihre Identität zu verschleiern, sondern auch, um gezielt bei ihrem Gesprächspartner den Eindruck zu erwecken, es handele sich um einen Anruf der Polizei oder einer anderen Behörde.

  • Informieren Sie sofort die Polizei über die 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt oder Sie schon Opfer geworden sind. WICHTIG: Beenden Sie das vorige Telefonat unbedingt durch Auflegen und wählen erst nach einigen Minuten die 110.

  • Sprechen Sie mit Angehörigen, die Opfer werden könnten, über diese Betrugsmasche. (ots/r)


WILLINGEN. Beim Lidl-Markt in der Briloner Straße kam es am Mittwochnachmittag (23. April) zum Brand einer Papppresse. Verletzt wurde niemand.

Gegen 16.15 Uhr hatte die Brandmeldeanlage des Marktes ausgelöst. Noch während der Anfahrt erhöhte Gemeindebrandinspektor Jürgen Querl die Alarmstufe auf „F2“. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen Rauch und Flammen aus dem Presscontainer, der außerhalb des Geschäftsraumes stand.

Ein Lager der Maschine war offenbar heißgelaufen und verhinderte das Öffnen der Presse. Unter Atemschutz gelang es der Feuerwehr schließlich, die Maschine zu öffnen und das brennende Material abzulöschen. Anschließend wurde der Verkaufsraum mit einem Lüfter vom Rauch befreit.

Die Feuerwehren Willingen und Usseln waren mit rund 40 Einsatzkräften und mehreren Fahrzeugen im Einsatz. Die Polizei sicherte die Einsatzstelle ab. Am Gebäude selbst entstand kein Schaden, der Sachschaden an der Maschine ist noch nicht beziffert. Gegen 18 Uhr war der Einsatz beendet.

Bereits vor wenigen Wochen kam es in einem Lidl-Markt in Frankenberg zu einem ähnlichen Vorfall: Auch dort war eine Papppresse in Brand geraten. Mehr dazu lesen Sie hier: Feuer im Lidl-Markt: Pappballenpresse brennt

Mittwoch, 23 April 2025 20:24

Polizei kontrolliert Tempo vor Schulen

LANDKREIS KASSEL. Zum Schulstart nach den Osterferien führte das Radarkommando der Kasseler Polizei am Dienstag gemeinsam mit der Gemeinde Kaufungen und der Stadt Vellmar Geschwindigkeitskontrollen an mehreren Schulen durch. Ziel war es, die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler zu erhöhen.

Zwischen 7 und 13 Uhr wurden an der Grundschule Oberkaufungen, der Grundschule Obervellmar und der Erich Kästner Schule in Baunatal insgesamt 3183 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden 84 Verstöße festgestellt – eine erfreulich niedrige Quote von 2,6 Prozent.

In Kaufungen und Vellmar hielten sich die meisten Verkehrsteilnehmer an die Geschwindigkeitsbegrenzungen. In Baunatal hingegen war jeder zehnte Fahrer zu schnell unterwegs. Zwei Verkehrsteilnehmer wurden mit 54 km/h in einer 30er-Zone gemessen – sie erwartet nun ein Bußgeld von 70 Euro. (ots/r)

Mittwoch, 23 April 2025 20:01

Snackautomat mit Betonplatte aufgebrochen

FRANKENBERG. In der Röddenauer Straße wurde ein Snackautomat von Unbekannten gewaltsam geöffnet. Die Tat ereignete sich am Dienstag, dem 22. April, im Zeitraum zwischen 11 und 21.40 Uhr.

Die Täter warfen mit einer Betonplatte die Glasscheibe des Automaten ein und entwendeten anschließend verschiedene Lebensmittel, darunter Getränke und Süßigkeiten.

Die genaue Höhe des Stehlschadens ist derzeit noch unklar. Der Sachschaden wird auf über 1000 Euro geschätzt.

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise an die Polizeistation Frankenberg unter der Telefonnummer 06451-72030. (ots/r)

FRANKENAU. Am 21. April wurde die Feuerwehr von der Leitstelle zu einem brennenden Strohhaufen in der Feldgemarkung bei Frankenau alarmiert. Vor Ort brannte auf etwa 25 Quadratmetern Fläche verteiltes Stroh.

Die Einsatzkräfte löschten den Brand mit zwei Strahlrohren unter Zugabe von Netzmittel. Zur Kontrolle auf verbliebene Glutnester kam eine Wärmebildkamera zum Einsatz.

Nach rund 45 Minuten war der Einsatz abgeschlossen, und die Feuerwehr konnte wieder einrücken.

Mittwoch, 23 April 2025 11:00

Sattelzug flüchtet nach Unfall

WILLINGEN. Am Dienstag, den 22. April, kam es im Bereich der Kreuzung Neuer Weg / Auf dem Gehren / Zum Kurpark zu einer Verkehrsunfallflucht.

Nach ersten Erkenntnissen rangierte dort ein bislang unbekanntes Gespann aus Zugmaschine und Sattelauflieger und stieß dabei gegen ein Verkehrszeichen („Vorfahrt achten!“). Das Schild wurde dabei umgestoßen und gegen einen abgestellten Pkw eines örtlichen Pflegedienstes gedrückt.

Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 800 Euro. Der oder die Verursacherin entfernte sich unerkannt vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.

Der Unfallzeitraum lag zwischen 16.45 Uhr und 17.05 Uhr.

Die Polizeistation Korbach bittet nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zum Verursacherfahrzeug geben können, sich unter der Telefonnummer 05631/9710 zu melden.

WALDECK. Am Dienstag (1. April) führten die Feuerwehren Netze und Freienhagen gemeinsam ihre jährliche Atemschutz-Praxisübung durch. Ziel der Übung war es, unter möglichst realitätsnahen Bedingungen das taktische Vorgehen bei Brandeinsätzen sowie die Koordination mehrerer Atemschutztrupps zu trainieren. Im Fokus standen insbesondere die Menschenrettung, das Zusammenspiel der eingesetzten Einheiten und der Umgang mit Notfallsituationen – etwa einer sogenannten Mayday-Lage.

Das angenommene Einsatzszenario begann mit der Alarmierung zu einem „F2Y“ – einem Brand mit Menschenleben in Gefahr – in der Naumburger Straße in Netze. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um einen Gebäudebrand handelte und vier Personen vermisst wurden. Unmittelbar nach der Lageerkundung gingen zwei Trupps unter Atemschutz über zwei Angriffswege ins Gebäude vor. Zwei der Vermissten konnten schnell lokalisiert und ins Freie gebracht werden. Im Anschluss begab sich der Angriffstrupp erneut ins Gebäude, um nach den übrigen Personen zu suchen. Während dieser Phase kam es zu einer Mayday-Meldung – einer simulierten Notlage eines eingesetzten Trupps. Der bereitstehende Sicherheitstrupp reagierte sofort und begab sich mit der Atemschutz-Notfalltasche zur Unterstützung ins Gebäude. Dank des koordinierten und routinierten Vorgehens konnten alle vermissten Personen sowie der betroffene Trupp erfolgreich gerettet werden.

Parallel zur Innenbrandbekämpfung wurde ein Außenangriff aufgebaut. Zur Unterstützung der Einsatzdokumentation war der Einsatzleitwagen (ELW) aus Sachsenhausen vor Ort. Außerdem kam die Feuerwehrdrohne der Stadt Waldeck zum Einsatz, um Luftaufnahmen zur Lagebeurteilung und späteren Übungsnachbereitung zu liefern.

Die Übung verdeutlichte eindrucksvoll, wie wichtig regelmäßiges Training unter möglichst realistischen Bedingungen ist. Die Zusammenarbeit der Trupps im Innenangriff sowie die Koordination an der Einsatzstelle funktionierten reibungslos. Besonders hervorzuheben ist die professionelle Reaktion auf die simulierte Mayday-Lage, die den Ernstfall sehr realitätsnah abbildete. Solche Übungen tragen entscheidend dazu bei, die Sicherheit der Einsatzkräfte zu erhöhen und im Ernstfall schnell und effektiv Hilfe leisten zu können.

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