Christopher Rohde

Christopher Rohde

WALDECK. Ein entsetzlicher Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstag gegen 11.20 Uhr auf der Bundesstraße 485 zwischen den Waldecker Ortsteilen Sachsenhausen und Netze. Zwei Menschen haben dabei ihr Leben verloren.

Wie die Polizei mitteilte, war der Fahrer (41) des schwarzen BMW aus Richtung Sachsenhausen in Richtung Netze unterwegs. Aus der Gegenrichtung kam ein LKW mit Anhänger, dahinter fuhr ein silbergrauer Mercedes aus Bad Hersfeld in Richtung Sachsenhausen. Der Fahrer (66) dieses Wagens wollte den LKW überholen und übersah dabei offenbar den herannahenden BMW auf der Gegenfahrbahn. Es kam zum Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der LKW-Fahrer versuchte, als er den drohenden Unfall bemerkte, noch nach rechts auszuweichen, möglicherweise um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dabei geriet das Gespann in den Graben und der LKW-Fahrer wurde verletzt.

Die Wucht des Aufpralls der beiden Personenkraftwagen war enorm heftig: Trümmerteile lagen mehrere hundert Meter im Umfeld verteilt, Reifen wurden abgerissen, der Motor des BMW landete im angrenzenden Feld. Die eingesetzten Rettungskräfte und Notärzte, die zuerst an der Einsatzstelle waren, konnten nur noch den Tod der beiden PKW-Fahrer feststellen. Zuvor waren die Feuerwehren aus Waldeck, Sachsenhausen und Korbach mit einem Großaufgebot und Rettungssätzen auf die Bundesstraße alarmiert worden, weil direkt klar war, dass mehrere Menschen eingeklemmt worden waren. Dadurch, dass auch ein LKW beteiligt war und zunächst nicht klar war, ob auch dieser Fahrer eingeklemmt wurde, wurden die Einsatzkräfte mit dem Alarmstichwort "HKLEMM 2Y", was für mehrere Eingeklemmte steht, alarmiert. Nachdem klar war, dass die Einsatzkräfte den beiden PKW-Fahrern nicht mehr helfen können, beschränkten sich die Aufgaben der Feuerwehren zunächst auf die Sicherstellung des Brandschutzes, das Abstreuen von Betriebsmitteln und später auf den Drohneneinsatz für Fotos der Polizeiermittlungen. Später hatten die Kameraden die schwere Aufgabe, die beiden Verstorbenen aus ihren völlig zerstörten Fahrzeugen zu befreien und den Bestattern zu übergeben. Die Bundesstraße 485 blieb im Bereich der Unfallstelle für mehrere Stunden voll gesperrt.

Mit Prellungen und Schürfwunden kam der 29-jährige Fahrer des Sattelzuges ins Krankenhaus nach Korbach.

BEVERUNGEN. Am Nachmittag des 3. Januar 2024 erhielten die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr Kenntnis über den Brand einer Hotelruine an der Bundesstraße 83 in Beverungen. Gegen 17 Uhr trafen die ersten Einsatzkräfte am leerstehenden Hotel ein.

Bei Ankunft schlugen bereits Flammen aus dem Gebäude. Während der Löscharbeiten, die sich bis spät in die Abendstunden zogen, wurde die Bundesstraße 83 zwischen Beverungen und Herstelle gesperrt. Kurz vor Mitternacht war das Feuer zunächst gelöscht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 50.000 Euro, teilte die Polizei mit.

Am 4. Januar rückten Feuerwehr und Polizei gegen 5.10 Uhr wieder zum Brandort aus. Erneut stand das ehemalige Hotel in Flammen. Die Brandermittler der Kreispolizeibehörde Höxter haben die Ermittlungen aufgenommen - der Brandort wurde beschlagnahmt. Es wurden keine Personen verletzt. (ots/r)

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WALDECK. Ein entsetzlicher Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstag gegen 11.20 Uhr auf der Bundesstraße 485 zwischen den Waldecker Ortsteilen Sachsenhausen und Netze. Zwei Menschen haben dabei ihr Leben verloren.

Wie die Polizei mitteilte, war der Fahrer (41) des schwarzen BMWs aus Richtung Sachsenhausen in Richtung Netze unterwegs. Aus der Gegenrichtung kam ein LKW mit Anhänger, dahinter fuhr ein silbergrauer Mercedes aus Bad Hersfeld in Richtung Sachsenhausen. Der Fahrer (66) dieses Wagens wollte den LKW überholen und übersah dabei offenbar den herannahenden BMW auf der Gegenfahrbahn. Es kam zum Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der LKW-Fahrer versuchte, als er den drohenden Unfall bemerkte, noch nach rechts auszuweichen, möglicherweise um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dabei geriet das Gespann in den Graben und der LKW-Fahrer wurde verletzt.

Die Wucht des Aufpralls der beiden Personenkraftwagen war enorm heftig: Trümmerteile lagen mehrere hundert Meter im Umfeld verteilt, Reifen wurden abgerissen, der Motor des BMW landete im angrenzenden Feld. Die eingesetzten Rettungskräfte und Notärzte, die zuerst an der Einsatzstelle waren, konnten nur noch den Tod der beiden PKW-Fahrer feststellen. Zuvor waren die Feuerwehren aus Waldeck, Sachsenhausen und Korbach mit einem Großaufgebot und Rettungssätzen auf die Bundesstraße alarmiert worden, weil direkt klar war, dass mehrere Menschen eingeklemmt worden waren. Dadurch, dass auch ein LKW beteiligt war und zunächst nicht klar war, ob auch dieser Fahrer eingeklemmt wurde, wurden die Einsatzkräfte mit dem Alarmstichwort "HKLEMM 2Y", was für mehrere Eingeklemmte steht, alarmiert. Nachdem klar war, dass die Einsatzkräfte den beiden PKW-Fahrern nicht mehr helfen können, beschränkten sich die Aufgaben der Feuerwehren zunächst auf die Sicherstellung des Brandschutzes, das Abstreuen von Betriebsmitteln und später auf den Drohneneinsatz für Fotos der Polizeiermittlungen. Später hatten die Kameraden die schwere Aufgabe, die beiden Verstorbenen aus ihren völlig zerstörten Fahrzeugen zu befreien und den Bestattern zu übergeben. Die Bundesstraße 485 blieb im Bereich der Unfallstelle für mehrere Stunden voll gesperrt.

Mit Prellungen und Schürfwunden kam der 29-jährige Fahrer des Sattelzuges ins Krankenhaus nach Korbach.

Link: Unfallstandort B 485 am 4. Januar 2024.

Link: Rund 80.000 Euro Sachschaden auf der B 485.

BAD AROLSEN. Die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen sind derzeit auf der Suche nach Zeugen einer Verkehrsunfallflucht, die sich am 3. Januar 2024 ereignet hat.

Der Geschädigte (39) befuhr mit seinem Fahrzeug gegen 21.45 Uhr die Thielebachstraße in Richtung des Kreisverkehrs zur Mengeringhäuser Straße. Er beabsichtigte, die zweite Ausfahrt zu nutzen und so der Thielebachstraße weiter zu folgen.

Als der Mengeringhäuser sich im Kreisel befand, näherte sich aus Richtung der Bundesstraße 252 (Mengeringhäuser Straße) ein weiterer Verkehrsteilnehmer dem Kreisverkehr. Dieser verlangsamte seine Geschwindigkeit zunächst, fuhr dann aber doch vor dem 39-Jährigen ein, sodass der Mengeringhäuser bremsen und nach rechts ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Das Fahrzeug des Geschädigten geriet von der Fahrbahn ab und überfuhr einen Stein - hierbei entstand Sachschaden.

Völlig unbeeindruckt setzte der Verursacher, der nach Angaben des Geschädigten einen silberfarbenen Golf oder Seat gefahren haben könnte, seine Fahrt in Richtung des Birkenwegs fort. Um den gerade Verunfallten kümmerte er sich nicht.

Hinweise zum Flüchtigen oder dessen Fahrzeug werden unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegengenommen.

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NIEHEIM. Am 3. Januar ereignete sich gegen 15.40 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der Landesstraße 755 in Nieheim. Ein 62-Jähriger aus Marienmünster fuhr mit seinem grauen VW Passat von Bredenborn kommend in Richtung Nieheim. Er beabsichtigte, nach links in die Straße "Alersfelde" abzubiegen. Zur gleichen Zeit fuhr ein 21-Jähriger, ebenfalls aus Marienmünster, mit seinem VW Caddy in die entgegengesetzte Richtung. Auf dem Beifahrersitz befand sich ein 21-Jähriger aus Nieheim.

Beim Abbiegevorgang übersah der 62-Jährige den entgegenkommenden VW Caddy und es kam zum Zusammenstoß. Bei dem Unfall verletzten sich die Fahrzeugführer - sie wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gefahren. Der Beifahrer blieb unverletzt.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch Abschlepper geborgen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro. Während der Unfallaufnahme und den anschließenden Aufräumarbeiten war die Landesstraße 755 komplett gesperrt.

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KORBACH. Am Samstag, den 30. Dezember 2023, betrat um kurz nach 10 Uhr ein junger Mann ein Bekleidungsgeschäft in der Korbacher Innenstadt und begab sich in Richtung des unbesetzten Kassenbereichs. Ein 47-jähriger Angestellter erkannte in dem Mann aber den Täter von vorausgegangenen Raub- und Diebstahlsdelikten wieder und forderte ihn umgehend auf, das Geschäft zu verlassen.

Der junge Mann richtete daraufhin eine schwarze Pistole auf den Angestellten, ging weiter zur Kasse und entnahm daraus das Bargeld. Vor Verlassen des Geschäftes wollte ihn der 47-Jährige noch festhalten, nach kurzer Rangelei konnte der Täter aber mit dem Bargeld aus dem Geschäft flüchten. Im Rahmen der polizeilichen Fahndungsmaßnahmen nach dem Raub konnte wenig später ein 18-jähriger männlicher Tatverdächtiger im Bereich der Korbacher Fußgängerzone festgenommen werden. Am Silvestertag erfolgte auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kassel die Vorführung des 18-Jährigen beim Haftrichter des Amtsgerichtes Kassel und dieser ordnete gegen ihn wegen des dringenden Tatverdachts der schweren räuberischen Erpressung Untersuchungshaft an. Zudem ist der 18-Jährige dringend verdächtig, die Mitarbeiter dieses Bekleidungsgeschäfts im Zeitraum vom 29. November bis zum 18. Dezember 2023 insgesamt dreimal, teilweise unter Androhung von Gewalt, zur Herausgabe von Bargeld genötigt zu haben. Darüber hinaus kommt er auch als Tatverdächtiger für einen Raubüberfall auf ein Haushaltswarengeschäft in der Korbacher Innenstadt in Betracht, zu dem bereits am 18. Dezember 2023 eine polizeiliche Pressemitteilung erfolgte. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen verübte der 18-Jährige die Taten, um seine Drogensucht zu finanzieren. (ots/r)

Link: Modegeschäft in Korbach: Unbekannter greift in Kasse (19.12.2023)

Link: Messergeschäft mit Pistole überfallen (19.12.2023)

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Mittwoch, 03 Januar 2024 11:03

Kleinbus abgedrängt - Verursacher flüchtet

VÖHL. Am Mittwoch (27. Dezember 2023) ereignete sich gegen 9 Uhr ein Verkehrsunfall mit anschließender Verkehrsunfallflucht auf der Kreisstraße 30 bei Marienhagen.

Zur angegebenen Uhrzeit befuhr der Fahrer eines Kleinbusses die Kreisstraße 30 von Marienhagen in Richtung Korbach. Als ihm ein grüner Lastkraftwagen auf der eigenen Fahrspur entgegenkam, wich der Fahrer nach rechts aus und kollidierte mit der Schutzplanke. Der LKW-Fahrer hielt nicht an und setzte seine Fahrt in Richtung Marienhagen fort.

Hinweise zum grünen LKW oder dessen Fahrer nehmen die Beamten der Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen.

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HAINA. Nicht angepasste Geschwindigkeit in Verbindung mit Alkoholgenuss führten am Dienstagabend gegen 21 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 3077 im Landkreis Waldeck-Frankenberg.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr der 58-Jährige aus Kirchhain mit seinem roten Ford Ranger die Landesstraße von Löhlbach in Fahrtrichtung Haina. Angehängt hatte der Mann einen Pferdeanhänger, der Gott sei Dank leer war. Auf regennasser Fahrbahn geriet das Gespann ins Schleudern, beim Gegenlenken knickte der Hänger ein und schleuderte den Pick-up um die eigene Achse. Im Graben kam das Gespann zum Stehen. Dabei zog sich der Mann aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf schwere Verletzungen zu.

Der Fahrer wurde mit einem RTW ins Uniklinikum Marburg gebracht. Laut Polizei stand er unter Alkoholeinwirkung. Die Feuerwehren Löhlbach und Haina waren vor Ort und reinigten die Unfallstelle. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf insgesamt 5300 Euro.

Mittwoch, 03 Januar 2024 09:54

Polizei sucht Linienbus nach Unfallflucht

KORBACH. Am 2. Januar 2024 hat sich erneut eine Unfallflucht auf der Landesstraße 3083 ereignet - die Polizei sucht Zeugen.

Gegen 16.30 Uhr befuhr ein 77-Jähriger aus der Gemeinde Diemelsee mit seinem Mercedes GLA die Strecke von Eppe in Richtung Goldhausen, als ihm ein Linienbus des NVV entgegenkam. Dieser geriet nach Angaben des Geschädigten auf dessen Fahrbahn, sodass die Fahrzeuge kollidierten. Nach der Kollision wendete der Senior - vom Linienbus fehlte allerdings jede Spur.

Den Sachschaden am Außenspiegel des GLA schätzen die Beamten der Polizeistation Korbach auf rund 300 Euro. Weitere Hinweise zum Verursacher werden unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegengenommen.

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ALLENDORF/EDER. Ein Mitbürger aus der Gemeinde Allendorf hat mutmaßlich mit seinem PKW einen Fußgänger in Rennertehausen angefahren und sich anschließend aus dem Staub gemacht.

Als am Dienstag die Meldung über einen verletzten Spaziergänger um 23.40 Uhr bei der Polizeistation Frankenberg einging, ahnten die Beamten nicht, dass der Verursacher bereits das Weite gesucht hatte. Bei der Anfahrt zur Unfallstelle im Bereich der Jahnstraße, etwa in Höhe des Schützenhauses, wurde über Funk mitgeteilt, dass das Verursacherfahrzeug, ein Ford Focus, die Unfallstelle verlassen habe. Umgehend wurde eine Ringfahndung ausgelöst, sodass eine Streifenwagenbesatzung den Fahrer, einen 47-Jährigen aus der Gemeinde Allendorf zeitnah festnehmen konnte. 

Weil Verdachtsmomente einer Trunkenheitsfahrt nicht auszuschließen sind, musste der mutmaßliche Täter zur Blutentnahme antreten. Gegen den 47-Jährigen wird nun wegen unterlassener Hilfeleistung, Fahrerflucht und einer Trunkenheitsfahrt ermittelt. Den Führerschein des Mannes stellten die Beamten sicher. Am Fahrzeug selbst entstand ein Sachschaden von gut 1000 Euro.

Nach der medizinischen Erstversorgung des Verletzten musste der Fußgänger mit einem RTW ins Krankenhaus nach Frankenberg transportiert werden. Der Hund des Mannes blieb indes unverletzt.

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