Christopher Rohde

Christopher Rohde

BAD AROLSEN. Nachdem eine aufmerksame Zeugin am 28. Dezember 2023 eine verdächtige Person Bad Arolsen gemeldet hatte, konnte die Bad Arolser Polizei einen 39-Jährigen festnehmen. Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten eine größere Menge an Drogen, eine Soft-Air-Pistole, verbotene Messer sowie weitere Gegenstände, die aus Straftaten stammen oder wahrscheinlich dafür verwendet wurden. Eine Haftrichterin erließ am 29. Dezember einen Untersuchungshaftbefehl.

Am 28. Dezember meldete sich eine Anwohnerin gegen 22.40 Uhr bei der Polizei Bad Arolsen. Sie hatte einen Mann beobachtet, der im Bereich der Bad Arolser Kaulbachstraße und der Schlossstraße verdächtig in Häuser geschaut hatte. Bereits kurz nach dem Hinweis konnte eine Streife der Polizei Bad Arolsen den beschriebenen Mann in der Kaulbachstraße antreffen und kontrollieren. Der Tatverdächtige zeigte sich zunächst kooperativ, bevor er plötzlich die Flucht ergriff. Diese dauerte aber nicht lange - der Mann konnte, auch aufgrund eines Sturzes, schnell von den Polizisten eingeholt werden. Es folgte die Durchsuchung des Tatverdächtigen sowie seiner mitgeführten Taschen. Dabei konnten insgesamt über 100 Gramm Amphetamin sowie geringe Mengen weiterer Drogen und Drogenutensilien gefunden werden.

Außer den Drogen fanden die Polizisten noch eine Soft-Air-Pistole mit Taschenlampe, mehrere zum Teil verbotene Messer, Debitkarten und Ausweispapiere, die aus Diebstählen stammen sowie Einbruchswerkzeug. Zudem stellten die Polizisten noch mehrere Mobiltelefone, ein Laptop und Datenträger sicher. Der 39-Jährige aus Bad Arolsen wurde festgenommen.

Am darauffolgenden Freitag erließ eine Haftrichterin einen von der Staatsanwaltschaft Kassel beantragten Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und dem Haftgrund der Fluchtgefahr. Der Tatverdächtige befindet sich seitdem in einer Justizvollzugsanstalt. Gegen den 39-Jährigen wurde außerdem ein Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Waffengesetz eingeleitet. Die Ermittlungen bezüglich der sichergestellten Gegenstände, die aus Straftaten stammen oder auch als Tatmittel für Einbrüche genutzt worden sein könnten, dauern ebenso an, wie die Auswertungen der elektronischen Geräte und Datenträger. (ots/r)

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FRANKENBERG. Eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Jugendlichen in Frankenberg endete am Dienstagabend (2. Januar 2024) für einen 16-Jährigen mit Stichverletzungen, die ärztlich behandelt werden mussten aber nicht lebensbedrohlich waren. Da der genaue Tatablauf und die Hintergründe noch unklar sind, sucht die Polizei Zeugen.

Nach bisherigen Erkenntnissen kam es am Dienstagabend gegen 22 Uhr im Bereich des Parkhauses in der Bremer Straße zunächst zu einem verbalen Streit zwischen zwei Gruppen Jugendlicher im Alter von 16 und 17 Jahren. Nachdem sich die Gruppen zunächst getrennt hatten, kam es etwa 20 Minuten später zu einem erneuten Aufeinandertreffen im Bereich der Neustädter Straße, Ecke Ritterstraße. Hier eskalierte der Streit, an dem nun auch ein 38-Jähriger Familienangehöriger beteiligt gewesen sein soll. Es kam nun zu einer körperlichen Auseinandersetzung - dabei sollen ein Gürtel und ein Messer eingesetzt worden sein. Ein 16-Jähriger erlitt dabei Stichverletzungen, die später ärztlich behandelt werden mussten. Die Verletzungen waren nicht lebensbedrohlich.

Weitere Tatbeteiligte erlitten leichte Verletzungen. Aufgrund der unterschiedlichen Aussagen der Beteiligten sind der genaue Tatablauf und die Hintergründe noch unklar. Die Jugendlichen kannten sich, es soll bereits vor der Tat zu Streitigkeiten gekommen sein. Die Kriminalpolizei Korbach hat die weiteren Ermittlungen übernommen und ist auf der Suche nach Zeugen. Wer die Auseinandersetzungen gesehen hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 05631/9710 zu melden. (ots/r)

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FRANKENBERG. 6500 Euro Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am 8. Januar 2024 auf der Bundesstraße 253 ereignet hat.

Gegen 17 Uhr wollte der Fahrer (50) eines silberfarbenen VW Polo von der Marburger Straße auf die Bundesstraße 253 in Richtung Korbach auffahren - hierbei übersah der Paderborner einen in Richtung Allendorf fahrenden Skoda Fabia. 

Dessen Fahrer, ein 43-Jähriger aus Frankenberg, konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Den entstandenen Gesamtsachschaden schätzen die Beamten der Polizeistation Frankenberg auf rund 6500 Euro, wobei allein 5000 Euro auf den Polo entfallen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

KORBACH. Nach einer Unfallflucht auf dem Korbacher Hanseplatz ist die Polizei auf der Suche nach Zeugen.

Die Geschädigte hatte ihren weißen Fiat 500 am 8. Januar 2024 von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr auf dem Hanseplatz in Korbach abgestellt. Als die Frau zurückkehrte, musste sie Schäden an der Frontpartien feststellen - der Verursacher war, vermutlich beim Rangieren, mit dem Fiat kollidiert und anschließend geflüchtet.

Den Sachschaden schätzen die Beamten der Polizeisation Korbach auf rund 500 Euro. Hinweise zum Flüchtigen oder dessen Fahrzeug werden unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegengenommen.

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BAD AROLSEN. Am 30. Dezember 2023 kam es zu einem Raubüberfall auf eine Tankstelle in der Korbacher Straße. Der Täter hatte gegen 5.30 Uhr den Verkaufsraum betreten - er führte ein Messer mit, das er einer Angestellten vorhielt. Bei der Tat erbeutete der Täter Zigaretten und Bargeld im unteren dreistelligen Bereich. Wir berichteten.

Noch am gleichen Tag konnte die Polizei einen Tatverdächtigen festnehmen. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen wurde gegen 8 Uhr in Bad Arolsen ein 29-Jähriger angetroffen, auf den die von Zeugen abgegebene Personenbeschreibung zutraf. Durch weitere Ermittlungen konnte der Tatverdacht erhärtet werden - so wurden auch Teile der mutmaßlichen Beute aufgefunden und weitere Beweismittel sichergestellt.

Der wohnsitzlose 29-Jährige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kassel einem Haftrichter vorgeführt, der einen Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des schweren Raubes erließ. Er befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt. Ob der 29-Jährige auch für weitere Eigentumsdelikte als Täter in Betracht kommt, ist derzeit ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft. (ots/r)

Link: Raubüberfall auf Tankstelle in Bad Arolsen - Bargeld und Zigaretten entwendet (30. Dezember 2023)

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KORBACH. Einem aufmerksamen Zeugen und dem schnellen Einsatz der Polizei ist es zu verdanken, dass in der Nacht zum Sonntag (7. Januar 2024) ein 49-Jähriger wegen des Verdachts des versuchten Kupferdiebstahls in Korbach festgenommen werden konnte. Da der Tatverdächtige zudem unter Alkohol- und Drogeneinfluss mit einem Auto gefahren war, leitete die Polizei ein weiteres Verfahren ein.

Am späten Samstagabend meldete sich ein Zeuge über Notruf bei der Polizei. Er hatte verdächtige Geräusche auf dem Betriebsgelände der Energie Waldeck- Frankenberg in der Feldstraße in Korbach wahrgenommen und auch ein verdächtiges Auto gesehen. Bereits kurz nach dem Notruf waren mehrere Streifenwagen am Tatort - der Tatverdächtige konnte aber nicht mehr angetroffen werden. Bei der Tatortaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass ein Zaun durchtrennt worden war. Auf dem Gelände hatte der zunächst unbekannte Täter eine Rolle mit mehreren Metern Kupferkabel abgerollt und teilweise bereits transportfertig zusammengebunden. Offensichtlich fühlte sich der Täter gestört, sodass er ohne Beute geflüchtet war.

Aufgrund der guten Angaben des Zeugen konnte kurze Zeit später im Rahmen der Fahndung in der Korbacher Innenstadt ein Tatverdächtiger festgenommen werden. Der 49-Jährige aus Korbach war mit einem Auto unterwegs und stand unter Alkohol- und Drogeneinfluss. Nach den weiteren polizeilichen Maßnahmen wurde er gegen 3 Uhr wieder auf freien Fuß gesetzt. Er wird sich aber wegen des Verdachts des versuchten schweren Diebstahls und des Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinfluss verantworten müssen. (ots/r)

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Montag, 08 Januar 2024 11:03

Unfallflucht nach Spiegelkollision

LICHTENFELS. Auf der Landesstraße 617 ereignete sich am 7. Januar 2024 ein Verkehrsunfall - der Verursacher flüchtete.

Gegen 20.30 Uhr befuhr ein 38-Jähriger aus Neustadt (Landkreis Marburg-Biedenkopf) mit seinem VW Tiguan die Strecke von Münden in Richtung Dalwigksthal. In einer Rechtskuve geriet ein entgegenkommender Verkehrsteilnehmer auf die Fahrbahn des VW und es kam zu einer Außenspiegelkollision. Ohne sich um seine Pflichten zu kümmern, setzte der Verursacher seine Fahrt in Richtung Münden fort. 

Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden am Tiguan auf rund 800 Euro. Hinweise zum Flüchtigen oder dessen Fahrzeug werden unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegengenommen.

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DIEMELSEE. In diesem Jahr fand die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Diemelsee in Vasbeck statt. Insgesamt 150 Feuerwehrkameradinnen und Kameraden sowie einige Gäste aus der Politik und anderer Hilfsorganisationen fanden sich in der Walmehalle ein. Zu Beginn spielte der Spielmanns- und Musikzug traditionell einige Ständchen, bevor Gemeindebrandinspektor Karl-Wilhelm Römer die Versammlung eröffnete. In seiner Ansprache hob er besonders hervor, dass Volker Becker nicht nur in der Funktion als Bürgermeister anwesend ist, sondern auch als Feuerwehrmann, da er im vergangenen Jahr den Grundlehrgang erfolgreich abgeschlossen hatte. Römer berichtete, dass die Überprüfung des Prüfdienst vorbildlich war und das im Abschlussgespräch auch klar zum Ausdruck gebracht wurde. Mit einem Blick in die Zukunft berichtete er weiter, dass die Gemeinde für 2024 rund 200.000 Euro für die Feuerwehr im Haushalt angesetzt hat.

Den Jahresbericht der Einsatzabteilung trug sein Stellvertreter Torsten Behle vor. Die Feuerwehr Diemelsee hat aktuell 36 weibliche und 290 männliche Einsatzkräfte mit einem durchschnittlichen Alter von knapp unter 36 Jahren. Diese wurden in 2023 zu 48 Einsätzen gerufen, wovon 13 Brandeinsätze und 33 Hilfeleistungseinsätze waren. Hinzu kommen noch 14 Brandsicherheitsdienste und Sicherungsmaßnahmen, die eine Gesamteinsatzzeit von 2002 Stunden entsprechen. Die Einsatzkräfte besuchten 67 Lehrgänge und Seminare auf Kreisebene und 35 Lehrgänge an der Hessischen Landesfeuerwehrschule. Hervorzuheben ist, dass von 15 Teilnehmern der Grundausbildung, acht als Quereinsteiger zur Feuerwehr kamen.

In 2023 wurden einige Übungen durchgeführt - Behle erwähnte hier eine Waldbrandübung auf der gesperrten Aartalstraße und eine Nachtübung mit der DLRG am Diemelsee. Den Jahresbericht des Katastrophenschutzzuges gab Michael Steinhardt ab. Er berichtete von 425 Stunden, die die Wehren aus Adorf, Benkhausen, Flechtdorf und Vasbeck geleistet haben. Ihm schloss sich der Leiter der ÖTEL (örtlichen, technischen Einsatzleitung) René Kratzenberg an. Er berichtete von den Übungsdiensten und der genutzten Ausstattung. Der stellvertretende Gemeindejugendfeuerwehrwart Bernd Vollbracht konnte von 54 Mitgliedern in der Jugendfeuerwehr berichten, was ein Verlust von 23 Jugendlichen im Vergleich zum Vorjahr bedeutet - allerdings konnten zwölf Jugendliche in die Einsatzabteilungen übernommen werden.

In den beiden Gruppen der Kinderfeuerwehr sind zurzeit 28 Mädchen und Jungen aktiv. Auch hier konnten bereits acht Kinder in die Jugendfeuerwehr übernommen werden, erzählte die Leiterin der Kinderfeuerwehr Sabrina Stange. Die Gruppe in Flechtdorf besteht bereits seit über zehn Jahren, zwei Kinder die zu Beginn gestartet haben sind mittlerweile in der Einsatzabteilung.

Den Bericht des Spielmanns- und Musikzuges gab der neue Vorsitzende Frank Theimer ab. Er nannte Auftritte bei einigen Schützenfesten und anderen Veranstaltungen, hob aber besonders den Zapfenstreich zum 150-jährigen Jubiläum der Feuerwehr Bad Arolsen im Hof des Residenzschlosses als besonderes Erlebnis hervor. Die Kooperation Wasserrettung Diemelsee besteht weiterhin aus der Feuerwehr Diemelsee, der DLRG Marsberg und der Johanniter Unfallhilfe. Während die DLRG an den Wochenenden im Sommer die Station besetzt, übernimmt die Feuerwehr die Einsätze außerhalb dieser Zeit. An den Wochenenden übernehmen die Johanniter den First-Responder-Dienst. Der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Andreas Figge trug diese Information vor, da Ann-Christin Kern von der DLRG Ortsgruppe Marsberg verhindert war.

Erich Fischer berichtete von geselligen Ausflügen und der Teilnahme an unterschiedlichen Veranstaltungen und Jubiläen der Alters- und Ehrenabteilung. Hierbei ging er nicht nur auf Unternehmungen ein, sondern erwähnte auch positiv, dass der Kontakt zu den Einsatzabteilungen gepflegt wird.

Ein sehr spannendes Projekt konnte Gemeindejugendfeuerwehrwart Andreas Neumann vorstellen. Er leitete im vergangenen Jahr wieder das Wahlpflichtfach "Feuerwehr" an der MPS Adorf federführend. Auch wenn nur einige Jugendliche den Weg zur Jugendfeuerwehr finden, ist es doch wichtig, die Aufgaben der Feuerwehr in jungen Jahren bereits zu vermitteln.

Den Berichten schlossen sich Beförderungen an sowie eine besondere Auszeichnung für den stellvertretenden Gemeindebrandinspektor Torsten Behle - er erhielt die St. Floriansmedialle des Kurhessischen Feuerwehrverbands in Silber. Es folgten die Verleihungen der Brandschutzehrenabzeichen für 25- und 40-jährigen Dienst, gefolgt von der Verleihung der Anerkennungsprämien. Erstmalig konnte die Anerkennungsprämie für 50 Jahre verliehen werden, vorher war dies nur für 10, 20, 30 und 40 Jahre möglich.

Zum Abschluss hielten noch einige Gäste Grußworte. Bürgermeister Volker Becker dankte für den Schutz des Lebens, der Gesundheit und des Besitzes der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Diemelsee durch die Feuerwehr. Sie nimmt eine zentrale und unverzichtbare Rolle im Sicherheitswesen der Gemeinde ein. Ihm schloss sich die Parlamentsvorsitzende Hannelore Behle mit Grüßen der gemeindlichen Gremien an. Gordon Kalhöfer vom Kreisfeuerwehrverband ging auf das Thema Gewalt gegen Einsatzkräfte ein und sieht dies als eine große gesellschaftliche Herausforderung. Die Grüße der Kreisjugendfeuerwehr überbrachte David Biederbick. Die Werte der Feuerwehr, wie zum Beispiel Kameradschaft, sollten weiterhin ein positives Beispiel für offene und gelebte Gemeinschaft sein und nicht durch extreme Randgruppen vereinnahmt werden. Der Leiter der Polizeistation Bad Arolsen, Jörg Westphal, und der Leiter Rettungsdienst der Johanniter, Olaf Bruns, dankten in ihren Grußworten für die stetig gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Mit Terminankündigen für 2024 schloss Römer die Versammlung ab.

TWISTE. Zu einem Alleinunfall in Twiste wurden Feuerwehr, Polizei und Retter am 7. Januar 2024 alarmiert. 

Ein 49-Jähriger aus Bad Arolsen befuhr gegen 15.05 Uhr die Twister Hauptstraße (Bundesstraße 252) in Richtung Bad Arolsen. Kurz vor dem Ortsausgang, etwa in Höhe der Hausnummer 54, verlor der Fahrer die Kontrolle über seinen grauen Kleinbus der Marke Mercedes. Zunächst kollidierte das Fahrzeug mit einem Blumenkübel aus Beton - dieser wurde einige Meter mitgeschliffen. Anschließend durchfuhr der Mercedes rund 50 Meter weiter einen Flutgraben und prallte letztendlich gegen eine Gartenmauer.

Unverzüglich machten sich Polizei, Feuerwehr und Retter auf den Weg zum Unfallort. Da der Fahrzeugführer glücklicherweise nicht eingeklemmt oder eingesperrt war, konnten  die Feuerwehrkräfte aus Mühlhausen und Berndorf zügig in ihre Standorte zurückkehren. Nach der Fahrzeugbergung kümmerten sich die Kameradinnen und Kameraden aus Twiste um die Aufnahme ausgelaufener Betriebsstoffe, die Reinigung der Unfallstelle sowie den Brandschutz vor Ort. Insgesamt waren rund 30 Kräfte unter der Leitung von Thomas Wittenburg im Einsatz.

Eine Rettungswagenbesatzung brachte den leicht verletzten Fahrer in ein Krankenhaus. Im Rahmen der Unfallaufnahme ergaben sich den Beamten der Polizei Verdachtsmomente, dass der Fahrzeugführer Alkohol konsumiert haben könnte. Eine Blutentnahme wurde angeordnet und der Führerschein einbehalten.

VÖHL. Hessen Mobil montiert in der Zeit von Dienstag (9. Januar) bis Freitag (12. Januar) das Geländer auf der Brücke der Kreisstraße 25 von Obernburg nach Dorfitter. Deshalb muss die Bundesstraße unterhalb der Brücke während der Bauzeit für den Verkehr halbseitig gesperrt werden. Außerdem wird es mehrmals zu kurzzeitigen Vollsperrungen von rund zehn Minuten kommen. Der Verkehr wird über eine Ampelanlage geregelt.

Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die notwendige Maßnahme und den damit verbundenen verkehrlichen Einschränkungen.

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