BAD WILDUNGEN. In der Woche vor Ostern wurde ein Mann aus Bad Wildungen Opfer eines Betrügers. Die Polizei nimmt dies zum Anlass, erneut vor dieser Betrugsmasche zu warnen.
Wie üblich bei dieser Art des Betruges gab sich der Täter als Tochter eines Mannes aus Bad Wildungen aus und gab vor, eine neue Telefonnummer zu haben. Als der Kontakt hergestellt war, bat die vermeintliche "Tochter" den Mann, in ihrem Auftrag eine Rechnung in Höhe von knapp 2000 Euro zu überweisen. Der 81-Jährige überwies das Geld auf ein Konto in Irland. Die nachträgliche Warnung der Bank, dass die Firma in Irland auf einer "schwarzen Liste" stehe, räumte der Betrüger mit der Begründung aus, er habe die Ware bereits erhalten. Erst als seine Tochter an den Osterfeiertagen zu Besuch kam und der Mann mit ihr über die Überweisung sprach, wurde ihm klar, dass er auf einen Betrüger hereingefallen war.
Die Polizei möchte diesen Vorfall zum Anlass nehmen, erneut vor dieser Betrugsmasche zu warnen und gibt die folgenden Hinweise.
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VÖHL. Der Carbon-Pionier M1-Sporttechnik ist auf E-Bikes der Spitzenklasse spezialisiert und geht in Sachen Technik und Ausstattung keine Kompromisse ein. Nun wurde eines der hochwertigen Bikes entwendet und der Besitzer damit um den Warenwert von rund 10.000 Euro erleichtert.
Nach bisherigen Informationen hat sich der Täter in der Nacht vom 2. auf den 3. April 2024 gewaltsam Zugang über eine Tür eines Einfamilienhauses in der Straße "Auf Der Burg" verschafft. Dazu muss der Täter Werkzeug eingesetzt haben - darauf deuten Einbruchspuren an Hauswand und Kellertür hin. Wie hoch der Sachschaden an der Fassade und der Tür ist, steht noch nicht fest. Weitaus größer ist der Verlust des M1 zu bewerten. Wie der Besitzer mitteilt, hatte er um 22 Uhr am Dienstag die Kellertür verschlossen und sei zu Bett gegangen.
Bemerkt hat der begeisterte Radsportler den Verlust des Rades um 7 Uhr am Mittwochmorgen. Hinweise zu dem Diebstahl nimmt die Polizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
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KASSEL. Ein LKW-Brand auf der Autobahn 7 beschäftigte die Berufsfeuerwehr Kassel am frühen Mittwochenmorgen für längere Zeit. Bei dem Brand einer LKW-Zugmaschine war der Löschzug der Berufsfeuerwehr für rund vier Stunden im Einsatz, wobei im weiteren Verlauf die Freiwillige Feuerwehr Guxhagen tatkräftig unterstützte. Verletzt wurde bei dem Brand glücklicherweise niemand.
Gegen 3.15 Uhr erreichten mehrere Notrufe die Leitstelle der Feuerwehr Kassel - gemeldet wurde ein LKW-Brand auf der Autobahn 7 kurz vor dem Dreieck Kassel Süd. Daraufhin alarmierte die Leitstelle den Löschzug der Berufsfeuerwehr der Feuerwache 1. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte das Fahrerhaus eines Tandem-Hängerzuges in voller Ausdehnung und das Feuer breitete sich bereits auf die Wechselbrücke hinter dem Fahrerhaus aus.
Ein gezielter Löschangriff brachte das Feuer schnell unter Kontrolle. Allerdings hatte sich der Brand bereits auf das Ladegut der Wechselbrücke auf der Zugmaschine ausgebreitet, wodurch nahezu die gesamte Ladung der Wechselbrücke händisch entladen und abgelöscht werden musste. Dafür wurde im weiteren Verlauf die Freiwillige Feuerwehr Guxhagen nachalarmiert um bei der personalintensiven und anstrengenden Arbeit zu unterstützen. Nach rund vier Stunden gemeinsamer Arbeit der beiden Feuerwehren war der Brand komplett gelöscht und die Einsatzstelle konnte zur Bergung des LKW an die Polizei übergeben werden. Die Zusammenarbeit der beiden eingesetzten Feuerwehren war dabei sehr gut.
Der Anhänger des LKW konnte durch einen schnellen und gezielten Löschangriff unbeschädigt bleiben, die Zugmaschine und die darauf aufgesattelte Wechselbrücke wurden durch das Feuer allerdings zerstört. Die A7 war in Fahrtrichtung Nord im Bereich der Einsatzstelle voll gesperrt.
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BAD WILDUNGEN. Entweder ist ein 82-jähriger Fußgänger erheblich durchtrainiert oder ein Schutzengel hat seine Hände im Spiel gehabt - anders lassen sich die leichten Verletzungen nicht erklären.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein 39-Jähriger am Dienstag um 18.16 Uhr mit seinem Honda den Kreisel am Lindentor in Richtung Fetter Hagen. Zeitgleich befand sich ein 82-jähriger Bad Wildunger im Kreisel, um über den Zebrastreifen in Richtung Riesendamm zu gelangen. Vermutlich hatte der Fahrzeugführer den Senior übersehen - er lud den 82-Jährigen über die Motorhaube auf, dieser stieß in die Frontscheibe und wurde nach der Vollbremsung auf den Asphalt geschleudert.
Wie Zeugen zu berichten wussten, hatte man mit dem Schlimmsten gerechnet. Auch die zerborstene Frontscheibe des Jazz und die demolierte Motorhaube sprachen Bände. Ersthelfer kümmerten sich um den Leichtverletzten bis zum Eintreffen von Notarzt und einer RTW-Besatzung. Mit Blaulicht ging die Fahrt für den 82-Jährigen ins Stadtkrankenhaus Bad Wildungen - dort wurden allerdings nur leichte Verletzungen festgestellt.
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DIEMELSEE. Blutspenden sind für Empfänger einer dringend benötigten Blutkonserve wichtig. Für Unfallpatienten, bei Krebs- und Herzerkrankungen sowie bei Komplikationen zu operativen Eingriffen werden dringend Blutkonserven benötigt. Allein in Hessen und Baden-Württemberg werden täglich mehr als 2.700 Blutkonserven benötigt, um eine lückenlose Versorgung der Krankenhäuser zu gewährleisten und Patientinnen und Patienten aller Altersklassen ausreichend zu versorgen.
Aus diesem Grund findet am Freitag (14. Februar 2025) in der Zeit von 15 Uhr bis 19.30 Uhr in der Adorfer Dansenberghalle eine Blutspendeaktion statt. Sandra Zölzer vom DRK Ortsverein Adorf weist darauf hin, dass eine Blutspende nur mit vorheriger Terminreservierung stattfinden darf. Die Terminbuchung kann unter der Rufnummer 0800/1194911 erledigt werden oder online unter diesem Link erfolgen (hier zur Terminreservierung klicken).
Wer darf spenden?
Blut spenden dürfen alle gesunden Menschen im Alter zwischen 18 und 71 Jahren mit mindestens 50 Kilogramm Körpergewicht. Erstspender sollten nicht älter als 64 sein. Blut spenden kann, wer in den vergangenen vier Wochen keinen Infekt und keine Durchfallerkrankung sowie keinen operativen Eingriff hatte. Zwischen zwei Blutspenden sollten mindestens 56 Tage Abstand liegen. Männer dürfen in der Regel sechsmal, Frauen viermal im Jahr spenden. Spender werden gebeten, ihren Blutspenderausweis mitzubringen, Erstspender benötigen den Personalausweis.
BAD WILDUNGEN. Zwischen Donnerstagabend und Samstagmorgen brachen bislang unbekannte Täter in ein Fahrradgeschäft in Bad Wildungen ein und entwendeten mehrere Pedelecs.
Am Samstagmorgen (30. März) bemerkten Passanten, dass die Tür eines Fahrradgeschäftes in der Berliner Straße in Bad Wildungen offenstand, obwohl das Geschäft nicht geöffnet hatte. Die hinzugerufene Streife der Polizeistation Bad Wildungen konnte bei der Tatortaufnahme feststellen, dass sich die bislang unbekannten Täter durch gewaltsames Öffnen einer Tür Zutritt zu dem Geschäft verschafft hatten. Aus dem Verkaufsraum entwendeten sie mehrere hochwertige Pedelecs, überwiegend Mountainbikes der Marke Conway. Der Gesamtwert liegt im mittleren fünfstelligen Bereich.
Aufgrund der Anzahl der entwendeten Fahrräder geht die Polizei davon aus, dass die Täter ein größeres Fahrzeug oder ein Fahrzeug mit Anhänger benutzt haben, um die Räder abzutransportieren.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, Hinweise zur Tat oder einem dabei benutzen Fahrzeug machen kann, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 zu melden. (ots/r)
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BURGWALD. In den letzten Tagen wurden der Polizei zwei Fälle von illegaler Müllentsorgung in Waldgebieten gemeldet. Die Polizeistation Frankenberg hat Ermittlungsverfahren wegen Umweltstraftaten eingeleitet und sucht Zeugen.
In der Waldgemarkung zwischen Burgwald und Bottendorf (Hans-Ross-Weg in Richtung Helmersdorfer Grund) entsorgten die Unbekannten mehrere Kubikmeter Bauschutt, der offensichtlich aus einer Badsanierung stammt. Der Müll lag auf einer Strecke von etwa 100 Metern verteilt. Die Tatzeit liegt zwischen dem 26. März dem 28. März.
Etwa zehn Kubikmeter Bauschutt wurden am Samstag (30. März) nahe einem Wirtschaftsweg vom Bahnhof Birkenbringhausen in Richtung Röddenau aufgefunden. In der Feldgemarkung "Über dem Hintergrund" lag Baumüll aus einer Dachsanierung. Die genaue Tatzeit ist hier nicht bekannt.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030. (ots/r)
KORBACH. Nach einer Verkehrsunfallflucht in Korbach ist die Polizei auf der Suche nach Zeugen.
Ein weißer Transporter mit Korbacher Zulassung (KB) fuhr am 29. März 2024 um 22.12 Uhr auf dem McDonald's Parkplatz während des Ausparkens gegen einen abgestellten Roller. Hierdurch fiel der Roller auf die Seite und wurde beschädigt. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 400 Euro.
Der Roller wurde durch die Personen im Verursacherfahrzeug noch aufgestellt - anschließend entfernten sie sich von der Unfallstelle ohne ihren Pflichten nachzukommen. Bekannt ist bislang der Umstand, dass der Transporter mit zwei männlichen Personen besetzt war.
Hinweise werden unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegengenommen.
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BAD AROLSEN. Ein Verkehrsunfall ereignete sich am 1. April 2024 auf der Bundesstraße 252 bei Bad Arolsen.
Gegen 11.55 Uhr befuhr eine 54-Jährige aus Ascheberg (NRW) die Bundesstraße von Bad Arolsen in Richtung Diemelstadt. Etwa in Höhe der Abfahrt nach Schmillinghausen geriet das Gespann, bestehend aus einem Opel Grandland und einem angehangenen Wohnwagen, aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke - anschließend rutschte das Gespann über die gesamte Fahrbahn und stieß dann in die gegenüberliegende Schutzplanke.
Durch die Kollisionen wurde die Anhängerkupplung des Opel abgerissen, sodass eine Weiterfahrt unmöglich war. In Eigenregie konnte die Fahrerin sich um einen Abtransport kümmern.
Verletzt wurde niemand.
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WILLINGEN. Glimpflich ist am Sonntag ein Motorradunfall auf der Bundesstraße 251 ausgegangen - mit Schulterprellungen kam der Biker ins Krankenhaus.
Nach Angaben der Polizei muss sich der Unfall gegen 17.25 Uhr am Ostersonntag ereignet haben. Zwischen Neerdar und Bömighausen war der Willinger auf der Bundesstraße 251 unterwegs gewesen und kam aus bislang ungeklärter Ursache auf die Bankette. Dabei rutsche die 600er Suzuki zur Seite, der 47-Jährige stürzte so unglücklich, dass er eine Schulterprellung davontrug. Obwohl der Verletzte die Notrufnummer 112 wählte und den Unfall der Leitstelle meldete, war dieser bei Eintreffen der Polizei nicht mehr an Ort und Stelle. Auch der Rettungsdienst suchte vergeblich nach dem Motorradfahrer.
Familienangehörige hatten den Biker bereits ins Krankenhaus gefahren und die Maschine am Aussiedlerhof abgegeben.
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