MENGERINGHAUSEN. Zu einem Schornsteinbrand wurden die Feuerwehren Mengeringhausen und Bad Arolsen am Fraitag (8. April 2022) alarmiert.
Um 8.21 Uhr meldete die Leitstelle Waldeck-Frankenberg eine starke Rauchentwicklung in der Marktstraße. Vor Ort bestätigte sich die Lage - unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Karl-Heinz Meyer gingen drei Trupps unter Atemschutz in das Gebäude vor und kontrollierten die Räumlichkeiten mit einer Wärmebildkamera.
Der alarmierte Schornsteinfeger konnte, nachdem der Brandherd kontrolliert ausgebrannt war, den betroffenen Schornstein ausfegen. Weitere Glutnester konnten nicht lokalisiert werden. Gegen 10.15 Uhr war der Einsatz beendet und die Kameradinnen und Kameraden konnten wieder in ihre Stützpunkte einrücken.
Insgesamt waren 31 Einsatzkräfte der beiden Wehren, eine Rettungswagenbesatzung und eine Funkstreife der Polizeistation Bad Arolsen im Einsatz. Verletzt wurde niemand.
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KORBACH. Ab der kommenden Woche ist auch der Verkehr auf der Arolser Landstraße aufgrund von dringenden Straßenbaumaßnahmen eingeschränkt.
Zwischen der Bahnbrücke und der Einmündung Marker Breite kann die Straße nur stadtauswärts befahren werden, stadteinwärts wird der Verkehr umgeleitet. Aufgrund von notwendigen Deckenerneuerungsarbeiten im Bereich der Arolser Landstraße werden weitere verkehrliche Einschränkungen erforderlich. Die Arbeiten beginnen am 11. April 2022 mit den Osterferien.
Betroffen ist das Teilstück zwischen der Bahnbrücke (Einmündung Friedrichstraße/Waldmannsbreite) und der Einmündung Marker Breite. Der stadtauswärts laufende Verkehr wird für die gesamte Dauer der Bauzeit als Einbahnstraße durch das Baufeld geführt. Der zentrale Omnibusbahnhof, die Rettungswache des DRK sowie die Zufahrt zum Tor 1 der Continentalwerke bleiben aus dieser Richtung erreichbar. Über die Umgehungsstraße (B251) wird der laufende Verkehr stadteinwärts entsprechend umgeleitet.Für diese Baumaßnahme sind ca. vier Wochen vorgesehen.
Für Absprachen und Fragen der Anlieger steht das Stadtbauamt (Tel. 53-298) im Vorfeld gerne zur Verfügung. Bei Fragen zur allgemeinen Verkehrsführung ist die Verkehrsbehörde in der Stadtwache (Tel. 53-263) der Ansprechpartner. Die Umleitungsstrecken haben auch Einfluss auf den ÖPNV. Diesbezüglich sind die gesonderten Fahrplaninformationen und Aushänge an den Haltestellen zu beachten. Im Bereich des Stadtbusverkehrs sind die Fahrstrecken aller fünf Linien betroffen. Je nach Verkehrslage kann es zu deutlichen Verspätungen oder auch zu kurzfristigen Fahrtausfällen kommen.
Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den betroffenen Bereich möglichst weiträumig zu umfahren.
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BAD WILDUNGEN. Starke Winde und Regenschauer haben am Donnerstag und Freitag Polizeikräfte und die Freiwillige Feuerwehr Bad Wildungen gefordert.
Nach bestätigten Informationen erreichte die Polizeidienststelle Bad Wildungen am Donnerstag, um 21.40 Uhr, die Unfallmeldung eines 22-jährigen Mannes aus Bad Wildungen. Zwischen Reinhardshausen und Odershausen in der Senke des Pärrnerwegs, befuhr der Bad Wildunger mit seinem Audi A6 die Strecke in Richtung Odershausen.
Aufgrund des Sturms und des aufgeweichten Bodens hatte sich ein Baum samt Wurzelwerk über die Straße gelegt und versperrte den Weg. Mit seinem Audi überfuhr der 22-Jährige den Baum und blieb mit einer Achse hängen. Dabei wurde der Unterboden erheblich beschädigt. Mittels Abschlepper musste der A6 "entsorgt" werden.
Gegen 0.50 Uhr, am Freitag, war ebenfalls in der Frankenberger Straße ein Baum auf die Fahrbahn gestützt. Der Baum wurde von der Feuerwehr unter Vornahme einer Motorkettensäge zerlegt und aus dem Weg geschafft.
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FULDA. Ein 56-jähriger Wohnsitzloser entblößte in einem abfahrbereiten Zug am Bahnsteig 1 des Fuldaer Bahnhofes sein Glied. Der Vorfall ereignete sich Dienstagmittag (5. April), gegen 13 Uhr. Eine zufällig anwesende Beamtin vom Bundespolizeirevier Fulda stellte sofort die Identität des Mannes fest und leitete ein Strafverfahren ein.
Da der Zug sehr stark besetzt war, soll ermittelt werden, inwieweit der Mann durch exhibitionistische Handlungen andere Reisende geschädigt bzw. belästigt hat. Der 56-Jährige, der auch unter leichtem Alkoholeinfluss stand, kam nach den polizeilichen Maßnahmen wieder frei.
Wer Angaben zu dem Fall machen kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Kassel unter der Telefonnummer 0561/81616-0 oder unter www.bundespolizei.de zu melden.
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DORFITTER. Für die nächsten zwei Jahre rollt der Verkehr über die Behelfsumfahrung bei Dorfitter, teilt Hessen Mobil in einer Presseerklärung mit.
Hessen Mobil beginnt am Montag, 11. April, mit der Erstellung der neuen Brückenbauwerke im Bereich des Südanschlusses der Ortsumgehung. Zunächst wird die Wirtschaftswegebrücke über den Neuverlauf des Kuhbachs gebaut. Der Bau der "großen" Brücke der K 25 von Obernburg nach Dorfitter, über die Bahnlinie, den Kuhbach und die Bundesstraße schließt sich direkt daran an.
Um genügend Platz für die umfangreichen Baumaßnahmen zu schaffen, wurde in den letzten Wochen eine Behelfsumfahrung erstellt, die ab dem 11. April den Verkehr der Bundesstraße für die nächsten zwei Jahre komplett aufnimmt. Die halbseitige Sperrung in diesem Bereich wird voraussichtlich am Freitag, 8. April aufgehoben.
Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die notwendige Maßnahme und die damit verbundenen verkehrlichen Einschränkungen.
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KASSEL. Für einiges Aufsehen und einen tierischen Polizeieinsatz sorgte am Mittwochnachmittag eine neunköpfige Gänsefamilie, die sich im Kasseler Stadtteil Wolfsanger verirrt hatte.
Die erste Mitteilung einer Anwohnerin aus dem Hörnebachweg war gegen 14 Uhr bei der Polizei eingegangen. Wie sie berichtete, marschierten die gefiederten Tiere quer über die Straße. Wenig später war das Gänsepaar mit seinen sieben Küken bereits im Bereich des Friedhofs unterwegs und irrte dort offensichtlich umher. Da die auf der Straße laufende Familie drohte überfahren zu werden, eskortierten mehrere Anwohner die Tiere schließlich bis in einen Garten im Wolfsgraben.
Wie die dort mit einer Transportbox eingetroffene Streife des Polizeireviers Nord berichtet, ließ sich das Elternpaar problemlos einfangen und in der Box unterbringen. Das Einfangen der Küken gestaltete sich allerdings etwas schwieriger - drei Jungtiere witterten Gefahr und flüchteten in flottem Tempo auf das Nachbargrundstück. Mit vereinten Kräften gelang es den Anwohnern und den Polizisten aber, die Küken einzufangen und die ganze Familie in der Transportbox wieder zusammenzuführen. Im Streifenwagen und mit Polizeibegleitung ging es für die Nilgänse schließlich zurück in ihr gewohntes Umfeld.
Am Fuldaufer wurde die Familie, die ihren mehrstündigen Marsch durch den Stadtteil wohlbehalten überstanden hatte, in die Freiheit entlassen. (ots/r)
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KORBACH. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch beschädigte ein Unbekannter zwei Autos in Korbach. Einige Tage vorher wurde einer der geschädigten Autobesitzer von einem Mann angesprochen. Die Polizei geht davon aus, dass ein Zusammenhang zwischen den Sachbeschädigungen und dem unbekannten Mann bestehen könnte.
In der Nacht zu Mittwoch hat ein unbekannter Täter zwei unmittelbar nebeneinander parkende Autos der Marke BMW im Eidinghäuser Weg in Korbach zerkratzt. Es entstand Sachschaden von jeweils etwa 1000 Euro.
Bei der Anzeigenaufnahme schilderte einer der beiden Geschädigten, dass er einige Tage zuvor von einem Mann angesprochen worden sei. Dieser habe ihm gesagt, dass er an dieser Stelle nicht parken dürfe, da diese Parkflächen für dort wohnende, ältere Menschen freigehalten werden sollten. Außerdem habe der Mann auch damit gedroht, dass was passieren werde, falls er weiterhin dort parkt.
Etwa 25 bis 30 Jahre alt soll der Unbekannte sein, etwa 180 cm groß und von schlanker Gestalt. Er habe blonde Haare, blaue Augen und einen Dreitagebart gehabt. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
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FRANKFURT. Waren in der Vergangenheit Ganoven am Werk, die Diesel aus Lkw-Tanks abgezapft haben oder Teile aus Sattelzügen entwendet hatten, spitzen sich die Straftaten immer weiter zu. Im vorliegenden Fall wurde ein Sattelzug gestohlen, in dem der eigentliche Fahrer noch schlief.
In den frühen Morgenstunden des 5. April 2022 stieg ein unbekannter Mann in den geparkten Lkw in der Frankfurter Innenstadt ein und fuhr mit diesem los, währenddessen der Fahrer in einer Kabine im Fahrzeuginnenraum schlief. Der 60-jährige Fahrer eines Lkws parkte selbigen in der "Große Eschenheimer Straße", bevor er sich in seiner Kabine über dem Fahrerhaus schlafen legte.
Dort wurde er um kurz vor 5 Uhr wach, weil ein unbekannter Mann unvermittelt mit seinem Fahrzeug losfuhr. Der 60-Jährige gab sich daraufhin gegenüber dem Unbekannten am Lenkrad zu erkennen und hinterfragte zunächst dessen Handeln. Weil dieser eine Antwort schuldig blieb, kam es zu einem Gerangel zwischen den beiden Männern. Infolgedessen streifte der Lkw einen 52-jährigen Fahrradfahrer, um anschließend mit einem Laternenmast zu kollidieren. Während der Radfahrer stürzte und sich nach aktuellen Erkenntnissen leichte Verletzungen zuzog, musste der 60-Jährige infolge des Aufpralls in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Der Unbekannte flüchtete anschließend vom Unfallort und entwendete zuvor noch eine Armbanduhr vom Handgelenk des benommenen 60-Jährigen.
Der Flüchtige wird als junger Mann im ungefähren Alter von 20 Jahren beschrieben, der eine schwarze Mütze, schwarze Jacke und eine weiße Mund-Nasen-Bedeckung getragen haben soll.
Wer hat in der Sache Beobachtungen gemacht oder kann sonstige Hinweise zu dem flüchtigen Täter geben? Hinweise nimmt die Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069/755-52199 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (ots/r)
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WALDECK-FRANKENBERG. Derzeit wird auf der Frankenberger Landstraße zwischen Korbach und Dorfitter, etwa in Höhe der Firma Wachenfeld, geblitzt. An der Messstelle gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h. Gemessen wird nach Auskunft eines Lesers von 112-magazin.de in beiden Richtungen.
Die Redaktion weist in diesem Zusammenhang darauf hin, grundsätzlich die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit nicht zu überschreiten.
Link: Nach Überholvorgang gegen Gespann gekracht. (17.03.2022)
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BAD WILDUNGEN. Am Mittwochnachmittag wurde die Feuerwehr Bad Wildungen zu einem gemeldeten Lkw-Brand ins Industriegebiet alarmiert.
Auf dem Gelände eines Transportunternehmens in der Industriestraße war auf einem Mülltransporter verladener Restmüll in Brand geraten. Nachdem der Lkw vom Betreiber teilweise entladen und der Müll mit einem Radlader auseinander gezogen war, wurden die Glutnester unter Vornahme von zwei C-Rohren abgelöscht. Zur Herabsetzung der Oberflächenspannung wurde dem Löschwasser Netzmittel hinzugemischt.
Nach einer abschließenden Kontrolle mit zwei Wärmebildkameras konnte die Einsatzstelle gegen 18 Uhr an den Betreiber übergeben werden. Insgesamt waren 17 Einsatzkräfte mit vier Einsatzfahrzeugen unter der Leitung des stellvertretenden Stadtbrandinspektors Michael Ritte im Einsatz.
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