FRANKENBERG. Am Montag kam es im Landkreis Waldeck-Frankenberg gegen 12.40 Uhr zu einem tragischen Unfall, der für einen Traktorfahrer tödlich endete.
Nach ersten Erkenntnissen der Frankenberger Polizei befuhr der 57-jährige Fahrer des Case einen Wirtschaftsweg zwischen Viermünden und Vöhl-Ederbringhausen. Als er an einem unbeschrankten Bahnübergang die Bahngleise queren wollte, kam es zu einem Zusammenstoß mit der Bahn. Für den Traktorfahrer kam jede Hilfe zu spät, er verstarb noch an der Unfallstelle. Weitere Personen wurden nach ersten Erkenntnisse nicht verletzt. Die Höhe des Sachschadens ist noch unklar.
Die ersten Ermittlungen zum Unfallhergang führte die Polizei Frankenberg. Durch die Staatsanwaltschaft Marburg wurde ein Gutachter mit der Rekonstruktion des genauen Unfallhergangs beauftragt, der nun seine Arbeit an der Unfallstelle aufnehmen wird. Die Bahnstrecke ist seit dem Unfall gesperrt, wie lange die Sperrung andauert, ist noch unklar. Die Ermittlungen an der Unfallstelle wurden durch die Bundespolizei unterstützt.
Mögliche Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizeistation Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 zu melden. (ots/r)
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VIERMÜNDEN. Seit 13 Uhr ist die Bahnstrecke zwischen Korbach und Frankenberg komplett gesperrt. Grund für die Sperrung ist ein Verkehrsunfall, bei dem ein Zug mit einem landwirtschaftlichen Gerät kollidierte.
Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei sind an der Unfallstelle. Ebenso Mitarbeiter der Kurhessenbahn. Voraussichtlich muss die Bahnstrecke für mehrere Stunden gesperrt bleiben. Die Fahrgäste sind nach derzeitigem Kenntnisstand unverletzt. Ebenfalls in den Einsatz berufen wurde das THW Korbach mit dem Fachberater Dirk Gernand.
BRILON-WALD. Am Sonntag gegen 13.30 Uhr kam es in Brilon-Wald zu einem Auffahrunfall mit zwei verletzten Personen.
Eine 52-jährige Autofahrerin aus Brilon befuhr die L 743 von den Bruchhäuser Steinen kommend in Fahrtrichtung B251. Sie beabsichtigte nach rechts auf die Bundesstraße einzubiegen, um in Fahrtrichtung Willingen weiterzufahren. An der Einmündung hielt sie ihr Auto an, um andere Fahrzeuge auf der B251 durchzulassen. Das bemerkte der hinter ihr fahrende 49-jährige Autofahrer aus Bestwig zu spät und fuhr auf ihren stehenden Pkw auf.
Bei dem Unfall wurde die 52-Jährige schwer verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Nach jetzigen Erkenntnissen besteht keine Lebensgefahr. Ihr 53-jähriger Begleiter aus Willingen wurde leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus wieder entlassen werden. An beiden Autos entstand Sachschaden.
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ALLENDORF/BROMSKIRCHEN. Ausweichen musste am Freitagnachmittag eine Frau in einem blauen Renault einem entgegenkommenden Pkw auf der Bundesstraße 236.
Nach derzeitigem Kenntnisstand war die 44-jährige Frau von Allendorf (Eder) kommend um 15.15 Uhr in Richtung ihrer Wohnadresse in Hallenberg unterwegs. Zwischen Osterfeld und Bromskirchen kam der 44-Jährigen ein Pkw auf der eigenen Spur entgegen, die Hallenberberin musste nach rechts ausweichen, der Renault kam von der Fahrbahn ab und stürzte dabei etwa 30 Meter tief einen Böschungshang hinab. Im Linspherbach kam der Twingo völlig zerstört zum Stehen.
Aus eigener Kraft konnte sich die Frau zwar befreien und den Notruf absetzen, da aber nicht klar war, ob eine Umweltverschmutzung drohte, wurden die Feuerwehren Bromskirchen/Somplar und Allendorf alarmiert. Wie Manuel Helduser mitteilte, waren keine Betriebsstoffe in den Bach gelaufen. Daher bezogen sich die Tätigkeiten auf die Absicherung der Unfallstelle. Eine RTW-Besatzung versorgte die verletzte Frau, die mit Blaulicht ins Krankenhaus nach Frankenberg gebracht wurde. Die 44-Jährige gilt als leichtverletzt.
Mit herkömmlichem Gerät konnte der Twingo nicht aus dem Hang gezogen werden, daher orderte die Polizei das auf solche Szenarien spezialisierte Abschleppunternehmen AVAS aus Frankenberg. Für die Bergungsarbeiten musste die Bundesstraße 236 nochmals voll gesperrt werden. Den Sachschaden beziffert die Frankenberger Polizei auf 8000 Euro.
Hinweise zu dem Unfallverursacher nimmt die Polizei Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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GIEßEN. Am Sonntag, 3. April 2022, um Mitternacht ereignete sich in der Gemarkung Staufenberg ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 26-Jähriger aus Staufenberg tödliche Verletzungen erlitt.
Nach Angaben der Polizei befuhr ein 20-Jähriger aus Stadtallendorf mit seinem schwarzen VW Golf die L 3146 aus Richtung Treis in Richtung Daubringen. In einer langgezogenen Rechtskurve kam er aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte dort frontal mit einem grauen Pkw der Marke Honda, gesteuert von einer 21-Jährigen aus Staufenberg zusammen.
Durch die Wucht des Aufpralles wurde die 21-Jährige und ihr 26-jähriger Beifahrer eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehr befreit werden. Der Beifahrer erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der Unfallverursacher und die 21-Jährige wurden in Krankenhäuser verbracht. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter hinzugezogen. Bis 3.30 Uhr musste die Straße voll gesperrt bleiben. Der Gesamtschaden wird auf 12.000 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeistation Gießen Nord unter der Amtsleitung 0641/7006-3755 in Verbindung zu setzen. (ots/r)
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ALLENDORF/BROMSKIRCHEN. Ausweichen musste am Freitagnachmittag eine Frau in einem blauen Renault einem entgegenkommenden Pkw auf der Bundesstraße 236.
Nach derzeitigem Kenntnisstand war die 44-jährige Frau von Allendorf (Eder) kommend um 15.15 Uhr in Richtung ihrer Wohnadresse in Hallenberg unterwegs. Zwischen Osterfeld und Bromskirchen kam der 44-Jährigen ein Pkw auf der eigenen Spur entgegen, die Hallenberberin musste nach rechts ausweichen, der Renault kam von der Fahrbahn ab und stürzte dabei etwa 30 Meter tief einen Böschungshang hinab. Im Linspherbach kam der Twingo völlig zerstört zum Stehen.
Aus eigener Kraft konnte sich die Frau zwar befreien und den Notruf absetzen, da aber nicht klar war, ob eine Umweltverschmutzung drohte, wurden die Feuerwehren Bromskirchen/Somplar und Allendorf alarmiert. Wie Manuel Helduser mitteilte, waren keine Betriebsstoffe in den Bach gelaufen. Daher bezogen sich die Tätigkeiten auf die Absicherung der Unfallstelle. Eine RTW-Besatzung versorgte die verletzte Frau, die mit Blaulicht ins Krankenhaus nach Frankenberg gebracht wurde. Die 44-Jährige gilt als leichtverletzt.
Mit herkömmlichem Gerät konnte der Twingo nicht aus dem Hang gezogen werden, daher orderte die Polizei das auf solche Szenarien spezialisierte Abschleppunternehmen AVAS aus Frankenberg. Für die Bergungsarbeiten musste die Bundesstraße 236 nochmals voll gesperrt werden. Den Sachschaden beziffert die Frankenberger Polizei auf 8000 Euro.
Hinweise zu dem Unfallverursacher nimmt die Polizei Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
Link: Unfallstandort am 1. April 2022 auf der Bundesstraße 236.
PADERBORN. Auf einem Hofgut am Ringelsbruch haben Diebe im Laufe der Woche etwa 3.000 Liter Heizöl aus Tanks abgepumpt und entwendet.
Die dreiste Tat fiel am Donnerstagmorgen auf, da die Heizung in den Gebäuden nicht mehr funktionierte. Auf der Suche nach dem Fehler fiel auf, dass die Öltanks leer waren. Unbekannte hatten an der Außenwand des Wirtschaftsgebäudes, in dem die Heizung untergebracht ist, den Einfüllstutzen für die Öltanks aufgebrochen. Das Vorhängeschloss lag geknackt am Tatort. Der oder die Täter müssen das Öl abgepumpt haben.
Zum Abtransport müssen sie ein Tankfahrzeug oder ein Fahrzeug mit mehreren großen Fässern oder anderen Behältern genutzt haben. Die Tatzeit kann zwischen Sonntagmittag und Donnerstagmorgen eingegrenzt werden. Erst im Februar waren die Tanks mit Heizöl betankt worden.
Sachdienliche Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeug nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05251/3060 entgegen. (ots/r)
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DAINRODE/GEISMAR. Zwei Personen wurden bei einem Alleinunfall auf der Bundesstraße 253 am Samstagvormittag verletzt.
Ein 39-Jähriger aus Frankenberg fuhr gegen 11.50 Uhr auf der Bundesstraße von Dainrode in Richtung Geismar. Auf der glatten Fahrbahn verlor der Fahrer die Kontrolle über seinen Hyundai Santa Fe und geriet ins Rutschen.
Das Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab und schleuderte durch den Straßengraben, wo es schließlich stehen blieb. Zwei Mitfahrer im Hyundai wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 4000 Euro.
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WALDECK. Am späten Abend des 1. April wurde die Feuerwehr der Stadt Waldeck zum zweiten und dritten Einsatz innerhalb von nur 6 Stunden und zum bereits sechsten Einsatz in dieser Woche alarmiert.
Umgestürzte Bäume durch Schnee
Um 22.39 Uhr erreichte die Feuerwehr Sachsenhausen die Einsatzmeldung, dass zwischen Sachsenhausen und Freienhagen ein Baum die Bundesstraße blockierte. Die Anfahrt gestaltete sich aufgrund einer mehreren Zentimeter hohen Schneeschicht als sehr schwierig. Die Schleuderketten kamen an den Löschfahrzeugen zum Einsatz. Das Hilfeleistungstanklöschfahrzeug leuchtete die Einsatzstelle aus und die Einsatzkräfte begannen mittels Motorkettensäge den Baum zu zerkleinern - dies war in nur wenigen Minuten erledigt. Der große Baumstamm der umgestürzten Tanne lag noch am Hang neben Bundesstraße und drohte auf die Fahrbahn abzurutschen. Um dies zu verhindern, kam die maschinelle Zugeinrichtung (Seilwinde) des Hilfeleistungstanklöschfahrzeuges zum Einsatz. So konnte der Baum vom Hang weg an den Fahrbahnrand gezogen werden. Anschließend konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden.
Bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr ereignete sich an der Einsatzstelle ein Unfall, weil ein Fahrzeug gegen den umgestürzten Baum gefahren war und dabei stark beschädigt wurde. Die Polizei war zur Unfallaufnahme vor Ort.
Baum auf Fahrbahn zwischen Alraft und Vöhl
Noch während der Anfahrt Richtung Freienhagen ging um 22.45 Uhr ein weiterer Einsatz ein. Zwischen Alraft und Vöhl, am Abzweig nach Ober-Werbe, war ebenfalls eine Tanne umgestürzt. Die Feuerwehr Ober-Werbe wurde alarmiert und auch das LF 10/6 aus Sachsenhausen fuhr diesen Einsatzort an. Der umgestürzte Baum konnte händisch von der Fahrbahn beseitigt werden, sodass dieser Einsatz in nur wenigen Minuten abgearbeitet war.
Feuerwehr Sachsenhausen am Nachmittag in Alraft im Einsatz - Diesel läuft aus Traktor aus
Am Nachmittag des 1. April war die Feuerwehr Sachsenhausen um 17.41 Uhr bereits nach Alraft alarmiert worden, da Diesel aus einem Traktor lief. Durch die schneebedingt nasse Fahrbahn verbreiteten sich die auslaufenden Kraftstoffe auf einer Länge von etwa 250 Metern. Der Wechsellader mit dem Abrollbehälter Technische Hilfe sowie das Mannschaftstransportfahrzeug begannen großflächig Ölbindemittel aufzutragen. Dadurch konnte das Abfließen des Diesels in die Kanalisation verhindert werden. Das Löschgruppenfahrzeug 10/6 begann in der Ortsmitte von Alraft mit dem Abstreuen der Ölspur, denn der Kraftstoff hatte sich bereits bis dorthin verteilt. Die Einsatzleitung bei den Einsätzen hatte der stellvertretenden Stadtbrandinspektor Bernd Schäfer.
Weitere Informationen zu den Feuerwehren der Stadt Waldeck finden Sie unter www.feuerwehr-stadt-waldeck.de!
MENGERINGHAUSEN. Ein Brand in einem Schlafzimmer rief am Freitag die Feuerwehren Bad Arolsen und Mengeringhausen auf den Plan.
Um 17.26 Uhr meldete die Leitstelle Waldeck-Frankenberg in der Kleinen Brunnenstraße in Mengeringhausen einen Wohnungsbrand. Ohne Umschweife machten sich 43 Einsatzkräfte unter der Einsatzleitung von Artur Berger auf den Weg zum Ort des Geschehens.
Vor Ort gingen die Kräfte direkt zur Brandbekämpfung über - dabei kam ein Trupp unter Atemschutz zum Einsatz. Die in Stellung gebrachte Drehleiter musste nicht eingesetzt werden.
Im Anschluss an die Löschmaßnahmen wurde eine Wärmebildkamera zur Kontrolle eingesetzt und das Gebäude belüftet. Ein Bewohner musste mit Verletzungen in das Bad Arolser Krankenhaus transportiert werden.
Hinweise zur Brandursache und zur Schadenshöhe liegen bislang nicht vor.