Christopher Rohde

Christopher Rohde

SACHSENHAUSEN/NIEDER-WAROLDERN. Am Ostermontag wurden die Feuerwehren Sachsenhausen und Höringhausen zunächst zu einem gemeldeten Waldbrand an den Schiebenscheid alarmiert. An einem Waldweg brannten bei Ankunft der Einsatzkräfte etwa 10 Raummeter aufgestapelte Baumstämme - das Feuer breitete sich im weiteren Verlauf auf etwa 20 Raummeter aus. Sofort begann das Hilfeleistungstanklöschfahrzeug mit einer Brandbekämpfung aus dem 2.400 Liter fassenden Löschwassertank. Dies wurde unterstützt durch das TSF-W aus Höringhausen mit 750 Litern Löschwasser an Bord.

Das Löschgruppenfahrzeug brachte einen 3.000 Liter Faltbehälter am Zufahrtsweg für einen möglichen Pendelverkehr in Stellung. Parallel dazu wurde eine Wasserversorgung über lange Wegstrecke zum nächsten Überflurhydrant hergestellt. Damit dessen Wasserleitung befüllt war, musste der Wassermeister des städtischen Wasserwerks zunächst eine Pumpe im Hochbehälter einschalten. Das LF 10/6 wurde als Verstärkerpumpe eingesetzt. Mit stabiler Wasserversorgung konnte ein umfassender Löschangriff gestartet werden. Das TSF-W Höringhausen stellte dabei die Brandstellenpumpe dar.

Mit drei C-Rohren wurden die Balken abgelöscht. Um das sorgfältige Ablöschen der Balken überhaupt ermöglichen zu können, musste ein Unimog mit Holzkran der Firma Wagener Hackschnitzelservice eingesetzt werden. Alle Baumstämme wurden so nach für nach auseinandergezogen und abgelöscht - aufgrund der starken Rauchentwicklung war dies zuerst nur unter Atemschutz möglich. Im weiteren Verlauf wurden zwei Hochdrucklüfter eingesetzt, um den Rauch von der Einsatzstelle wegzublasen. Der Abrollbehälter Brand wurde durch den Wechsellader abgesattelt und der Einsatzstellenhygieneraum in Betrieb genommen. In diesem hatten die Einsatzkräfte die Möglichkeit, sich nach dem kräftezehrenden Einsatz grob zu reinigen. Der Wechsellader führte zum Abtransport der gebrauchten Ausrüstung den Abrollbehälter Mulde nach.

Abschließend wurde die Umgebung weitgehend bewässert. Der Einsatz war nach 2,5 Stunden beendet. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr, das zeitnahe Absetzen des Notrufs und die sehr präzise Ortsangabe konnte ein Waldbrand in größerer Ausdehnung verhindert werden. Ebenfalls alarmiert war das Führungsteam (ÖTEL) der Stadt Waldeck zum Besetzen des Einsatzleitwagens. Das Aufrüsten der Fahrzeuge war gerade abgeschlossen, da erreichte uns die nächste Einsatzmeldung, dass bei Dehringhausen ein weiterer Holzstapel im Wald brannte.

Direkt nach dem ersten Einsatz am Ostermontag wurden die Feuerwehren Höringhausen und Sachsenhausen dann zum nächsten Einsatz mit dem gleichen Meldebild alarmiert. Zunächst lautete die Alarmierung, dass zwischen Höringhausen und Dehringhausen ein weiterer Holzstapel im Wald brennen sollte. Auf der Anfahrt wurden die Angaben präziser - der Brand sollte sich zwischen Dehringhausen und Nieder-Waroldern ereignen. Daher wurde auch die Feuerwehr Dehringhausen alarmiert.

Konkret befand sich der Brand im Gemeindegebiet von Twistetal, weshalb mehrere Feuerwehren aus Twistetal dazu alarmiert wurden. Die Anfahrt gestaltete sich sehr schwierig - mit Hilfe von Koordinaten durch die Notrufortung konnte der Einsatzort dann aber gefunden werden. Bei Ankunft stand ein großer Holzstapel, etwa 40 Raummeter, in Vollbrand. Teile des Waldbodens brannten zu diesem Zeitpunkt ebenfalls. Das Einsatzstichwort wurde erhöht, sodass Tanklöschfahrzeuge aus Korbach und Bad Arolsen alarmiert wurden. Im Wald gab es keine Wasserversorgung, weshalb ein Pendelverkehr eingerichtet werden musste.

Vom Hilfeleistungstanklöschfahrzeug aus Sachsenhausen sowie TSF-W Höringhausen wurde mit der Brandbekämpfung aus dem Fahrzeugtank begonnen. Der 5.000 Liter fassende Faltbehälter des Abrollbehälters Brand aus Sachsenhausen wurde in Stellung gebracht, sodass die im Pendelverkehr fahrenden Fahrzeuge ihren Wassertank dort hinein abgeben konnten. Die Brandstellenpumpe wurde durch das TSF-W Höringhausen gestellt. Ein umfassender Löschangriff mit mehreren C-Rohren wurde anschließend gestartet. Feuerpatschen kamen zum Ersticken der kleineren Glutnester im Waldboden zum Einsatz. Da relativ schnell klar war, dass auch bei dieser Einsatzstelle ein Holzkran benötigt wurde, bot die Firma Hermann Wagener Hackschnitzelservice wieder ihr Fahrzeug an. Damit gelang es den Holzstapel auseinanderzuziehen und gezielt die Stämme abzulöschen.

Im weiteren Einsatzverlauf war auch in anderen Teilen des Waldes eine Rauchentwicklung sichtbar. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es an einer weiteren Stelle brannte, wurde der Einsatzleitwagen 2 des Landkreises mit der Feuerwehr-Drohne angefordert. Die Drohne überflog den Wald mit ihrer Wärmebildkamera, konnte aber keinen weiteren Brand feststellen, sodass sich der Einsatz auf die eine Einsatzstelle beschränkte. Um das Feuer letztendlich vollständig ablöschen zu können, wurde im weiteren Verlauf Schaummittel als Netzmittel in den Faltbehälter gemischt. Die Tanklöschfahrzeuge aus Sachsenhausen, Twistetal, Korbach und Bad Arolsen leerten ihre Tanks mehrfach und tankten in Elleringhausen auf.

Der stellvertretende Kreisbrandinspektor war vor Ort und machte sich ein Bild von der Lage. Das Führungsteam (ÖTEL) der Stadt Waldeck übernahm zusammen mit dem ELW-Team der Gemeinde Twistetal die Einsatzdokumentation und die Abwicklung des Funkverkehrs. Auch bei diesem Einsatz transportierte das Wechselladerfahrzeug den Abrollbehälter Mulde zum Abtransport der Ausrüstung zur Einsatzstelle. Der kräftezehrende Einsatz war nach 3,5 Stunden abgearbeitet - zu diesem Zeitpunkt war die Feuerwehr der Stadt Waldeck bereits seit 6 Stunden im Einsatz.

Weitere Informationen zu den Feuerwehren der Stadt Waldeck finden Sie unter www.feuerwehr-stadt-waldeck.de!

Dienstag, 19 April 2022 08:45

Blitzer im Landkreis Waldeck-Frankenberg

WALDECK-FRANKENBERG. Gleich mehrere Geschwindigkeitsmessungen werden von unseren Lesern im Landkreis Waldeck-Frankenberg gemeldet.

Derzeit wird an der Bundesstraße 253 zwischen Löhlbach und Hundsdorf geblitzt. An der Messstelle gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h. Gemessen wird nach Auskunft eines Lesers von 112-magazin.de am Ortsuaganf von Löhlbach.

Ein weiterer Blitzer steht in Waldeck-West am Edersee, zwischen Waldeck und Nieder-Werbe, etwa in Höhe der Wasserschutzpolizei. Hier gilt ein Tempolimit von 30 km/h.

Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.

-Anzeige-

KORBACH. Einer Verkehrsunfallflucht gehen derzeit die Beamten der Polizeistation Korbach nach - ein roter Volkswagen wurde beschädigt, vom Verursacher fehlt jede Spur.

Abgestellt wurde der rote Polo am Samstag (16. April), um 7.30 Uhr, auf dem Parkdeck bei Kaufland in der Flechtdorfer Straße. Als der Besitzer um 12.30 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er eine Beschädigung an der vorderen Stoßstange fest. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 500 Euro. Hinweise zum Tatfahrzeug nimmt die Polizei unter der Rufnummer  05631/9710 entgegen.

-Anzeige-

BAD AROLSEN. Schwerverletzt musste am Karfreitag ein Motorradfahrer aus Kassel ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Nach aktuellem Kenntnisstand befuhr ein 20-Jähriger mit seiner Suzuki gegen 12 Uhr die Bundesstraße 450 von Wolfhagen in Richtung Twistesee. In Höhe der Ortschaft Landau überholte er ein Wohnmobil. Beim Einscheren geriet der Biker nach rechts auf die Bankette und prallte gegen die Leitplanke. Während seine 500er Suzuki vor der Planke zum Stehen kam, wurde der Kasseler darüber hinweg einen Abhang hinuntergeschleudert.

Ersthelfer kümmerten sich um den verletzten Biker und setzten den Notruf 112 ab. Mittels RTW kam der 20-Jährige mit schweren Verletzungen in eine Klinik.

-Anzeige-

EDERTAL. Erneut hat ein junger Mann im Landkreis Waldeck-Frankenberg sein Leben lassen müssen - mit seinem Quad war der 22-Jährige auf der Kreisstraße 39 von der Fahrbahn abgenommen und einen steilen Abhang hinuntergestürzt.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr ein Motorradfahrer am Ostersonntag die Schifftalkreuzung in Richtung Frebershausen und entdecke ein Quad der Marke CF Moto in einem Steilhang. Mittels Handy informierte der Biker um 11.30 Uhr die Leitstelle, die umgehend die Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte alarmierte. Nach Eintreffen am Unfallort wurde der 22-jährige Edertaler gesichert und Reanimationsversuche gestartet. Leider kam für den Quadfahrer jede Hilfe zu spät.

Warum der 22-Jährige die Kontrolle über sein Quad verloren hat, konnte die Polizei noch nicht klären. Auch ist unklar, wann der Unfall passierte. Inzwischen sind die Angehörigen über den Tod des 22-Jährigen informiert worden. Die Feuerwehr Bad Wildungen war mit zehn Freiwilligen unter Leitung von Stadtbrandinspektor Alexander Paul im Einsatz.

DIEMELSEE. Bei Aufbauarbeiten eines Osterfeuers in der Gemarkung Wirmighausen ist am Samstag ein 31-jähriger Mann tödlich verletzt worden. Weitere sieben männliche Personen im Alter zwischen 15 und 27 Jahren wurden teilweise erheblich verletzt und zur weiteren Versorgung in umliegende Krankenhäuser nach Korbach, Bad Arolsen und Kassel verbracht.

Beim Aufbau des bevorstehenden Osterfeuers brach die bereits aufgeschichtete Holzkonstruktion zusammen und begrub dabei mehrere Personen unter sich. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam für einen 31-jährigen Mann aus Wirmighausen jede Hilfe zu spät. Er verstarb trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch am Einsatzort. Ersthelfer vor Ort schickten um 17.30 Uhr den Notruf an die Leitstelle Waldeck-Frankenberg raus, sodass die beiden Gemeindebrandinspektoren Römer und Behle zügig eine Lageorientierung an die Wehren in Adorf, Wirmighausen, Ottlar, Vasbeck und Deisfeld geben konnten.

Parallel dazu wurden zwei Notärzte und sieben RTW zum Einsatzort geschickt. Die Polizei Bad Arolsen rückte mit mehreren Streifenwagen an, drei Rettungshubschrauber mit Notärzten flogen das Einsatzziel an, um die Rettungsmaßnahmen zu beschleunigen. Auch der OLRD des Kreises, das Kriseninterventionsteam aus Bad Wildungen und die Schnelle Eingreifgruppe (SEG) vom Deutschen Roten Kreuz trafen ein. Seelsorger trösteten die Angehörigen der Verletzten und des Verstorbenen.

Wie sich herausstellen sollte, wurden sieben Menschen erheblich verletzt, eine Person musste schwerstverletzt ins Krankenhaus nach Kassel geflogen werden. Die Einsatzstelle wurde von der Polizei gesperrt, die Untersuchungen zu dem Unglück laufen derzeit noch.

Kripo ermittelt

Am Sonntagmorgen führte die Kriminalpolizei Korbach in enger Absprache mit der ebenfalls informierten Staatsanwaltschaft Kassel an der immer noch abgesperrten Unfallstelle weitere Ermittlungen durch. Dabei erfolgte insbesondere die Beweissicherung und Dokumentation der Unfallstelle, bei der auch eine Drohne zum Einsatz kam. Weiterhin wurden und werden mögliche Zeugen ermittelt und befragt sowie das vorhandene Bild- und Videomaterial gesichtet und ausgewertet.

Unfallursache noch unklar

Nach bisherigem Kenntnisstand hatte die Dorfjugend in Wirmighausen eine bis zu 20 Meter hohe Holzkonstruktion aus Stämmen aufgebaut. An dem Aufbau waren 30 bis 40 Helfer beteiligt. Der Osterfeueraufbau war fast beendet. Die seit Jahren bewährte Art des Aufbaus stürzte plötzlich aus noch nicht bekannten Gründen zusammen. Die meisten der Verletzten und auch die getötete Person hielten sich beim Zusammensturz im Inneren oder im Eingangsbereich der Holzkonstruktion auf.  Die unter Schock stehenden Helfer der Landjugend und der Feuerwehr begannen sofort damit, die zusammengestürzte Holzkonstruktion auseinander zu ziehen. Anschließend arbeiteten sie sich vorsichtig mit Kettensägen vor, um die Verschütteten zu retten. Glücklicherweise konnten die teilweise schwer Verletzten in Hohlräumen unter den Stämmen gefunden und befreit werden.

BAD AROLSEN. Am Donnerstag (14. April 2022) wurden den Beamten der Polizeistation Bad Arolsen zwei Verkehrsunfallfluchten gemeldet - bislang liegen keine Zeugenaussagen vor.

Gegen 13.40 Uhr war am Donnerstag ein weißer Fiat Ducato mit Anhänger auf der Bundesstraße 252 von Berndorf in Richtung Twiste unterwegs. Kurz vor dem dortigen Bahnübergang geriet das Gespann nach rechts von der Fahrbahn ab - es entstand Sachschaden in einer Höhe von etwa 3000 Euro. Möglicherweise war es zuvor zu einer Kollision mit einem Lastkraftwagen gekommen, der in die gleiche Richtung fuhr. Bezüglich des Lastkraftwagens wurde lediglich angegeben, dass es eine Zugmaschine des Herstellers Scania gewesen sei und dass der Auflieger eine rote Plane hatte. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zum Lastkraftwagen oder dessen Fahrer geben können.

In der Zeit zwischen 12.30 Uhr und 15.30 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf dem REWE-Parkplatz in Bad Arolsen. Ein Verkehrsteilnehmer befuhr im angegebenen Zeitraum mit seinem Roller den REWE-Parkplatz in der Varnhagenstraße. Dabei wurde das Kleinkraftrad von einem dunklen Fahrzeug touchiert und der Rollerfahrer stürzte. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 250 Euro. Anschließend flüchtete der Unbekannte vom Unfallort. 

Hinweise zu den beiden Fällen nehmen die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegen.

- Anzeige -

Samstag, 16 April 2022 10:02

Motorradfahrer von Pkw überrollt

ROSENTHAL/BRACHT. Tragisch endete am 15. April 2022 ein Unfall auf der Landesstraße 3077 zwischen Bracht und Rosenthal im Landkreis Marburg-Biedenkopf. 

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 19-jähriger Mann aus Ebsdorfergrund die Strecke von Rosenthal in Richtung Bracht. Nachdem er den Landkreis Waldeck-Frankenberg verlassen hatte, stürzte der Motorradfahrer gegen 15.30 Uhr in einer Kurve und wurde auf die Gegenfahrbahn geschleudert.

Zum selben Zeitpunkt war ein MINI mit Paderborner (PB) Zulassung aus Richtung Bracht, in Richtung Rosenthal unterwegs. Die 24-Jährige legte noch ein Vollbremsung hin, versuchte mit ihrem Fahrzeug noch auszuweichen, konnte aber eine Kollision mit dem Motorrad (KTM 39L)  nicht mehr verhindern. Der MINI überrollte den 19-Jährigen, der infolge seiner schweren Verletzungen an der Unfallstelle verstarb. Zahlreiche Einsatzfahrzeuge der Hilfs- und Rettungsdienste sowie der Polizei waren im Einsatz. Die Landesstraße musste mehrere Stunden lang voll gesperrt werden; neben der Unfallaufnahme durch die Polizei hatte auch ein Sachverständiger seine Arbeit aufgenommen. Er soll den Unfallhergang rekonstruieren.

FRANKENBERG. Auf dem Penny-Parkplatz in der Bottendorfer Straße ist am Mittwoch ein VW angefahren worden - der Schaden beläuft sich auf etwa 4000 Euro.

Nach Angaben der Frankenberger Polizei hatte die Besitzerin ihren schwarzen VW up! auf dem Penny-Parkplatz geparkt und ihr Fahrzeug anschließend verlassen. Bei ihrer Rückkehr an der Wohnanschrift um 13.20 Uhr stellte die 72-Jährige fest, dass die linke Fahrzeugseite stark beschädigt worden war. Der Verursacher hatte sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. 

Um den Fall aufklären zu können, bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Wer hat am 13. April 2022 den Unfall gesehen und kann Angaben zum Fluchtfahrzeug machen? Unter der Rufnummer 06451/72030 nehmen die Ermittler Hinweise entgegen.

- Anzeige -

VOLKMARSEN. In Volkmarsen hat eine 17-Jährige erste Erfahrungen als Fahrzeugführerin eines Pkws gesammelt - dabei kam ein Sachschaden von 2500 Euro zusammen und eine Anzeige wegen Fahrens ohne die erforderliche Fahrerlaubnis heraus.

Mit einem Mercedes war die Jugendliche am Mittwoch, gegen 16.40 Uhr, rückwärts aus einem Grundstück in der Schulstraße in Höhe der Hausnummer 5 herausgefahren, dabei überquerte sie die Straße, überfuhr einen Bordstein, durchbrach anschließend einen Gartenzaun und kam auf einem Gartengrundstück zum Stehen. Die hinzugerufene Polizei nahm den Unfall auf und stellte fest, dass die 17-Jährige keinen Führerschein besitzt. Jetzt droht der Jugendlichen nicht nur ein Bußgeld, sondern auch eine Sperre zur Erlangung des Pkw-Führerscheins.

-Anzeige-

 

Neustes 112-Video

Werbeprospekte

Anzeige
Abschleppdienst Gäbler
Anzeige