Christopher Rohde

Christopher Rohde

Montag, 20 Juni 2022 17:39

Fahrer eines blauen Van wird gesucht

KORBACH. Am 20. Juni ereignete sich zwischen 14.10 und 14.45 Uhr in Korbach auf dem Parkplatz des Edeka-Marktes, in der Strother Straße (Selbmann) ein Unfall beim Einparken. 

Zum Unfallzeitpunkt war links neben einem geparkten schwarzen Renault Megane Scenic noch ein Stellplatz frei. Diesen wählte der Fahrer eines blauen Van, möglicherweise ein Mercedes Vito oder ähnlich, um vorwärts daneben einzuparken, allerdings führte zu geringer Abstand dazu, dass der blaue Van mit seiner vorderen rechten Front vorne rechts den Renault hinten links touchierte und eine ca. 35 cm lange und knapp 10 cm breite Spur in Form von Kratzern hinterließ. Der Schaden beim Renault wird auf ca. 2000 Euro geschätzt. 

Die Schadenshöhe des blauen Van, welcher entsprechend vorne rechts beschädigt sein müsste, ist unbekannt.  Zum Fahrer liegen derzeit noch keine Hinweise vor, allerdings soll eine Frau mit schulterlangen, grauen und gelockten Haaren auf dem Beifahrersitz gesessen haben. Zeugen des Unfalls oder vielleicht sogar der Verursacher selbst werden gebeten, sich bei der Polizei in Korbach zu melden. Die Kontaktnummer lautet: 05631/9710.

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WILLINGEN. In der Nacht von Sonntag auf Montag brachen unbekannte Täter in das Gemeindezentrum in der Sportstraße in Usseln ein.

Die Täter öffneten gewaltsam eine Tür zur Touristikinformation. Im Gebäude selbst zerstörten sie eine Glastür und durchsuchten Schränke und Schubladen. Da sie hier offensichtlich nicht fündig wurden, konnten sie nichts entwenden. Die mit hoher Wahrscheinlichkeit selben Täter hebelten eine Tür zu einer Kindergartengruppe auf. Im Gebäude gelangten sie in weitere Räume und durchsuchten diese. Aus einem Schrank entwendeten sie Bargeld und Gutscheine.

Hinterlassen haben die Täter erheblichen Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro und konnten unerkannt flüchten. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.

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BAD WILDUNGEN. Am frühen Montagmorgen kam es in der Goeckestraße in Bad Wildungen zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus. Alle Bewohner konnten unverletzt aus ihren Wohnungen gelangen. Die Polizei geht von einem fahrlässigen Umgang mit Feuer als Brandursache aus.

Gegen 3.15 Uhr erhielt die Polizeistation Bad Wildungen die Meldung, dass es in einer Dachgeschosswohnung in der Goeckestraße zu einem Brand gekommen sei. Als die Streife der Polizei am Brandort eintraf, waren die Feuerwehren bereits dabei, das Feuer abzulöschen. Fast alle Bewohner konnten unverletzt vor dem Haus angetroffen werden. Die Bewohnerin der vom Brand betroffenen Dachgeschosswohnung wurde zwar vorsorglich in ein Bad Wildunger Krankenhaus gebracht, konnte dort aber etwa zwei Stunden später wieder unverletzt entlassen werden. Da der Bewohner einer Wohnung nicht erreicht werden konnte und nicht klar war, ob er sich noch in seiner Wohnung aufhielt, musste die Wohnungstür gewaltsam geöffnet werden. Anschließend stellte sich heraus, dass sich der Mann im Urlaub befindet.

In der Wohnung wurde die Einrichtung erheblich beschädigt. Den Schaden schätzten die Bad Wildunger Polizeibeamten auf etwa 20.000 Euro. Nach ersten Erkenntnissen besteht der Verdacht, dass der Brand durch fahrlässigen Umgang mit Feuer verursacht worden sein könnte. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizei Korbach am Montagmorgen aufgenommen.

Nach Löschen des Brandes wurde das Wohnhaus mit einem Lüfter entraucht und die nicht mehr bewohnbare Wohnung mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Gegen 5 Uhr konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle an die Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben.  Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte mit 6 Einsatzfahrzeugen unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Stadtbrandinspektors Michael Ritte im Einsatz.

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BRILON. Die Feuerwehr Brilon wurde am Mittwochmittag (15. Juni 2022) gegen 11.40 Uhr zu einem Waldbrand am Borberg alarmiert. Eine Wandergruppe hatte eine schwarze Rauchwolke im Wald entdeckt und die Feuerwehr kontaktiert.

Vor Ort wurde mitten auf einem Waldweg ein abgebrannter Motorroller festgestellt. Das Feuer war bereits weitgehend erloschen. Die noch brennenden Reste des Rollers konnten mit einem Strahlrohr schnell abgelöscht werden - der Einsatz von Atemschutz war dabei nicht erforderlich.

Vermutlich wurde der Roller auf dem Waldweg abgestellt und in Brand gesetzt, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Neun Einsatzkräfte waren rund eine Stunde lang im Einsatz. Zur Höhe des Sachschadens liegen der Feuerwehr keine Angaben vor. Waldflächen waren nicht betroffen.

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WARBURG. Am Samstag, dem 18. Juni, gegen 16.50 Uhr, ereignete sich bei Scherfede ein tödlicher Verkehrsunfall. Auf der B 7 kam ein BMW in Fahrtrichtung Westheim aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und war gegen einen Baum geprallt.

Bei dem Aufprall geriet der BMW sofort in Brand, die Rauchwolke war bis Wrexen sichtbar. Nachfolgende Verkehrsteilnehmer setzten umgehend den Notruf ab, sodass die umliegenden Feuerwehren alarmiert wurden. Rettungsversuche der Ersthelfer scheiterten daran, dass der 23-jährige Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt war. Obwohl die Löscharbeiten erfolgreich waren, konnte der Rettungsdienst im Verlauf des Einsatzes nur noch den Tod des 23-jährigen Fahrers aus Diemelstadt (Hessen) feststellen.

Hinweise auf eine Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer am Unfallgeschehen, konnten vorerst nicht ermittelt werden. Die Staatsanwaltschaft Paderborn ordnete weitergehende Untersuchungen zur Unfallursache an. Das Verkehrsunfall-Team aus Bielefeld sowie Notfallseelsorger waren im Einsatz.

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PADERBORN. Am 16. Juni, gegen 11 Uhr, befuhr eine Gruppe von vier Motorradfahrern und Motorradfahrerinnen die Straße Am Kleeberg in Richtung Etteln. Kurz vor der Einmündung Kahlenbuschweg beabsichtigte die Gruppe eine landwirtschaftliche Zugmaschine mit einem großen Anbaumähwerk zu überholen.

Der 25-jährige Fahrzeugführer dieser Zugmaschine beabsichtigte zu diesem Zeitpunkt nach links in den Kahlenbuschweg abzubiegen. Der erste Motorradfahrer konnte noch seinen Überholvorgang durchführen. Die dahinter fahrende 22-jährige Motorradfahrerin schaffte es nicht mehr und prallte mit ihrem Motorrad gegen die Zugmaschine und das Anbaumähwerk. Durch die schwere Kollision zog sich die Motorradfahrerin so schwere Verletzungen zu, dass sie mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Kassel geflogen werden musste.

Die Unfallörtlichkeit wurde während der Unfallaufnahme für zwei Stunden gesperrt.

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Sonntag, 19 Juni 2022 09:31

Vollsperrung in Hüttenrode ab Montag

HAINA. Hessen Mobil erneuert im Auftrag des Landkreises Waldeck-Frankenberg die Kreisstraße 47 in der Ortsdurchfahrt des Hainaer Ortsteils Hüttenrode bis zum Abzweig der K 106 Richtung Löhlbach. 

Aus diesem Grund muss der Abschnitt der Kreisstraße ab Montag, den 20. Juni, bis voraussichtlich Freitag, den 5. August, für den Verkehr voll gesperrt werden.  Der Verkehr wird von Hüttenrode aus über Armsfeld, Fischbach, Haddenberg und Battenhausen umgeleitet. Die Strecke ist in beiden Richtungen ausgeschildert. 

Hessen Mobil und der Landkreis Waldeck-Frankenberg bitten alle Verkehrsteilnehmenden sowie Anwohner und Anwohnerinnen um Verständnis für die Baumaßnahme und die damit einhergehenden Verkehrsbeschränkungen.

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WILLINGEN. Mit schweren Verletzungen musste am Samstagabend ein Kleinkind ins Klinikum nach Kassel geflogen werden - zuvor war die Zweijährige von einem Quad überrollt worden.

Nach Angaben von Zeugen hat sich der Unfall gegen 21.45 Uhr ereignet, als der Fahrer (32) eines Quad die Kontrolle über seine Maschine verlor und das Kleinkind überrollte. Umgegend wurde der Notruf an die Leitstelle abgesetzt. Ersthelfer bemühten sich um die Zweijährige und leisteten Erste Hilfe. Notarzt, eine RTW-Besatzung und die Polizei trafen zeitnah am Unfallort in Usseln ein. Aufgrund der Schwere der Verletzungen entschied der Notarzt, das Mädchen ins Klinikum nach Kassel verlegen zu lassen. Der Fahrer des Quad, ein Mann aus Willingen, stand unter Schock, berichteten Zeugen.

Der bereits angeforderte Rettungshubschrauber Christoph Niedersachsen landete auf dem Sportplatz, eingewiesen von der Freiwilligen Feuerwehr, die auch das Ausleuchten übernommen hatte. Einsatzleiter war Hauptbrandmeister Markus Schmitz.

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Samstag, 18 Juni 2022 17:47

Zündstoff: Unfallflucht bei Hemfurth

EDERTAL. Für Aufregung sorgte am Freitag der Fahrer eines Volkswagens bei Hemfurth - nachdem er einen Unfall verursacht hatte, stieg der Mann aus seinem Pkw, begutachtete die Szene aus der Entfernung und setzte sich erneut hinters Lenkrad, um die Unfallörtlichkeit zu verlassen.

Wie die Bad Wildunger Polizei auf Nachfrage mitteilt, ereignete sich die Verkehrsunfallflucht am 17. Juni 2022, gegen 17.45 Uhr, auf der Landesstraße 3086 in Höhe des Restaurants Zündstoff. Dort waren zum angegebenen Zeitpunkt in Reihenfolge ein brauner Golf plus, ein Wohnmobil und als Letztes ein Motorradfahrer auf seiner Yamaha von Affoldern in Richtung Hemfurth unterwegs. 

In Höhe des Bikertreffs zog der Fahrer seinen Volkswagen nach links über die durchgezogene Linie und wollte auf dem linksseitigen Randstreifen anhalten. Dadurch gab der Fahrer des Wohnmobils Gas, auch der 60-Jährige drehte am Gasgriff seiner Yamaha, um aufzuschließen, als der Golffahrer sich eines anderen besann, nach rechts über die durchgezogene Linie fuhr, um zurück an die Spitze der Kolonne zu gelangen. 

Dadurch musste der Fahrer (34) aus Fulda sein Wohnmobil abbremsen, der Motorradfahrer aus dem Schwalm-Eder-Kreis krachte daraufhin ins Heck des Wohnmobils und stürzte. Alle drei Verkehrsteilnehmer hielten an, so auch der Unfallverursacher, dieser zog es aber vor, die Örtlichkeit zu verlassen. Es soll sich nach Angaben von Zeugen um eine älteren Mann handeln. Dieser wird nun aufgefordert, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Die Telefonnummer lautet 05621/70900. 

Auch Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, können sich gern bei der Polizeidienststelle melden. Mit einem RTW kam der Verletzte ins Krankenhaus nach Bad Wildungen.

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WALDECK-FRANKENBERG. Mit Blick auf die aktuellen heißen Tage erinnert die Polizei daran: Lassen Sie niemals Kinder oder Tiere im Auto zurück.

Auch nicht, wenn Sie "nur kurz" etwas erledigen wollen. Das Auto kann bei Hitze für Kinder und Tiere zur tödlichen Falle werden und stellt eine große Gefahr dar.  Gerade im Sommer wird der Innenraum eines Fahrzeugs regelrecht zum "Backofen" - auch wenn die Fenster leicht geöffnet sind. Untersuchungen haben gezeigt, dass bei stehenden Fahrzeugen im Wageninneren die Temperaturen schon innerhalb kürzester Zeit bedrohliche Werte erreichen. Die Lackfarbe spielt dabei keine Rolle. Bei 30 Grad Außentemperatur beträgt die Innentemperatur im Auto bereits nach zehn Minuten 37 Grad, bei 34 Grad Außentemperatur sogar 41 Grad. Setzen Sie Kinder nicht dieser Gefahr aus.

Besonders Kleinkindern droht der Hitzetod!  Wer sein Tier bei Hitze im geschlossenem Auto zurücklässt, handelt verantwortungslos und verstößt gegen das Tierschutzgesetz.  Den Wagen im Schatten abzustellen und ein offener Fensterschlitz reichen nicht aus. Wer bei dieser Hitze ein Kind oder Tier in einem geschlossenen Fahrzeug ohne geöffnete Fenster entdeckt, sollte sofort den Notruf unter 110 oder 112 verständigen. (ots/r)

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