HOCHSAUERLANDKREIS. Nicht sehr tierfreundlich hat sich am Sonntag ein Pkw-Fahrer verhalten - nachdem er einen Hund angefahren und verletzt hatte, suchte der Verkehrsteilnehmer sein Heil in der Flucht.
Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Unfall am 24. April 2022 gegen 10.50 Uhr, in der Hachener Straße in Sundern. Dort war ein unangeleinter Hund von dem vorbeifahrenden roten Volvo mit HSK Kennzeichen erfasst worden. Ohne anzuhalten, entfernte sich der Autofahrer vom Unfallort. Der Hund wurde bei dem Unfall verletzt und von einem Tierarzt versorgt. Hinweise richten Sie bitte an die Polizeiwache in Sundern unter der Rufnummer 02933/90 200.
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KORBACH. Am Montag hat ein Unbekannter einen schwarzen Ford in der Arolser Landstraße angefahren - ohne sich um den Schaden zu kümmern, suchte der Unfallverursacher sein Heil in der Flucht.
Nach Angaben der Polizei wurde das Fahrzeug am 25. April, um 5 Uhr, vom Fahrer in der Arolser Landstraße in Höhe der Hausnummer 33 auf dem rechten Parkstreifen abgestellt. Als der Besitzer des "Ka" um 14 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er einen Streifschaden an der linken Fahrertür und am linken Außenspiegel fest. Eine Nachricht hatte der Verursacher nicht hinterlassen, daher geht die Polizei von einer klassischen Verkehrsunfallflucht aus.
Wer Hinweise zum Fluchtfahrzeug oder zum Täter geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 zu melden.
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PADERBORN. Bei einem Verkehrsunfall in der Hövelrieger Straße wurde am Sonntagmittag (24. April 2022) ein 82-Jähriger schwer verletzt. Der Senior war mit seinem Pedelec gegen 11.50 Uhr auf dem Radweg der Hövelrieger Straße in Richtung Hövelhof unterwegs. In Höhe des Lehmweges beabsichtigte er, die Hövelrieger Straße zu überqueren - hierbei achtete er nicht auf ein parallel zu ihm fahrenden VW, der von einer 35-jährigen Frau geführt wurde.
Der Pedelec-Fahrer fuhr in die rechte Seite des VW und stürzte zu Boden. Nach rettungsdienstlicher Behandlung an der Unfallstelle wurde der Mann mit schweren Verletzungen in ein Paderborner Krankenhaus gebracht.
Glücklicherweise trug der 82-Jährige bei dem Unfall einen Fahrradhelm - dieser zerbrach infolge des Sturzes auf der Fahrbahn. In diesem Fall hat der Fahrradhelm mit hoher Wahrscheinlichkeit schwerste und möglicherweise lebensgefährliche Kopfverletzungen verhindert. (ots/r)
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WILLINGEN. Zeugen könnten Licht ins Dunkel einer Verkehrsunfallflucht in Willingen bringen.
Derzeit suchen die ermittelnden Beamten des Korbacher Reviers Zeugen einer Unfallflucht, die sich am 23. April (Samstag) in der Bergstraße ereignet hat. Anwohner hörten gegen 16 Uhr ein schabendes, lautes Geräusch und gingen der Sache auf den Grund. In Höhe der Hausnummer 4 konnten die Anwohner die "Bescherung" sehen und die Polizei rufen. Auf mehreren Metern Länge hatte ein Verkehrsteilnehmer mit seinem Fahrzeug Steinplatten von einer Grundstücksmauer abgefahren. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, flüchtete der Täter.
Hinweise nimmt die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
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BERGFREIHEIT. Hessen Mobil führt im Auftrag des Schwalm-Eder-Kreises an der Kreisstraße K 61 zwischen dem Bad Zwestener Ortsteil Oberurff und dem Bad Wildunger Ortsteil Bergfreiheit Baumfällungen zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit durch. Für die Arbeiten muss die ca. 3,6 Kilometer lange Strecke von Montag, dem 25. April bis voraussichtlich Freitag, dem 13. Mai, für den Verkehr voll gesperrt werden. In dieser Zeit wird der Verkehr von Bad Zwesten über die B 485 bzw. L 3296 nach Bergfreiheit umgeleitet. Die Strecke ist in beiden Richtungen ausgeschildert.
Der Schwalm-Eder-Kreis und Hessen Mobil bitten alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die erforderlichen Gehölzarbeiten und den damit verbundenen Einschränkungen.
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KORBACH. Mit einem Verwarngeld in Höhe von 35 Euro, muss ein 20 Jahre alter Mann aus Hallenberg (NRW) rechnen, weil er grundlos seinen Mercedes-Benz stark beschleunigte und einen Begrenzungszaun umgefahren hat.
Ereignet hatte sich die Tat am Sonntag, kurz nach Mitternacht. Auf dem OBI-Parkplatz wollte der Hallenberger seinen schwarzen Benz auf die Briloner Landstraße lenken. Dabei drehten die Reifen durch, der Wagen brach mit dem Heck aus und landete mit der Front im Kuhbach. Unverletzt konnte der Westfale seinen Wagen verlassen und die Polizei informieren. Am Benz entstand ein Sachschaden von 1000 Euro.
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KÜLTE. Am Samstagmittag (23. April 2022) wurde der Löschzug Nord und der Löschzug Mitte zu einem Wohnungsbrand nach Külte alarmiert. Ein aufmerksames Jugendfeuerwehrmitglied hatte im Vorbeifahren eine Rauchentwicklung aus einem Fenster wahrgenommen und direkt die Feuerwehr alarmiert.
Umgehend setzen sich die freiwilligen Brandschützer in Bewegung und rückten in Richtung Külte aus. Bereits beim Eintreffen konnte eine starke schwarze Rauchentwicklung aus mehreren Fenstern wahrgenommen werden. Die Bewohner des Hauses befanden sich zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise nicht mehr im Gebäude. Umgehend gingen zwei Trupps unter Atemschutz in das Gebäude vor, um den Brandherd ausfindig zu machen. Kurze Zeit später wurde das Feuer im Bereich Küche und der Speisekammer lokalisiert und gelöscht.
Zeitgleich bauten weitere Einsatzkräfte eine Wasserversorgung auf, stellten einen Sicherungstrupp und betreuten die Bewohner des Hauses. Wie sich im weiteren Einsatzverlauf herausstellte, war es zuvor zu einem Kaminbrand gekommen, der im Bereich der Speisekammer auf Höhe einer Revisionsklappe durchzündete und sich auf die weiteren Räumlichkeiten ausbreitete.
Durch die professionelle Alarmierung des Jugendfeuerwehrmitgliedes und das schnelle Eingreifen der freiwilligen Einsatzkräfte konnte eine Ausbreitung auf weitere Räumlichkeiten und größerer Sachschaden verhindert werden. Nach etwa 2,5 Stunden war der Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.
OLPE. Am Samstag erfolgte im Rahmen einer Katastrophenschutzübung im Landkreis Olpe (NRW) die Alarmierung an die örtlichen Feuerwehren - vorausgegangen war der simulierte Absturz eines Kleinflugzeuges in einem Waldgebiet.
Ausgangslage war ein großer Waldbrand nach dem Absturz eines Kleinflugzeuges. Überörtliche Kräfte waren neben den einheimischen Wehren im Einsatz. Die Hauptaufgabe galt der Brandbekämpfung im Waldgelände und der Wasserbeförderung dorthin. Unter anderem waren Piloten und Operatoren der Fliegerstaffel der Polizei Nordrhein-Westfalen am Einsatz beteiligt. Diese Einheit unterstützte mit einem ihrer Hubschrauber "Hummel 3" die Brandbekämpfung aus der Luft, mit dem sogenannten Bumbi-Bucket. Nach Angaben des Piloten wird der Löschbehälter als Außenlast unter dem Rumpf des Hubschraubers befestigt – ähnlich einem Bergetau. Während der Operator auf der Kufe steht und den Piloten einspricht, taucht dieser den Löschbehälter in ein Löschwasser-Reservoir und kann mit einer Betankung etwa 820 Liter Wasser aufnehmen und über den Flammen entleeren.
Mit einer Einsatzgeschwindigkeit von rund 220 km/h im Anflug von den Standorten Dortmund oder Düsseldorf kann die Polizeifliegerstaffel Nordrhein-Westfalen innerhalb kurzer Zeit an allen Einsatzorten in NRW und auch darüber hinaus vor Ort sein. Der Flug mit dem Löschbehälter erfolgt dann logischerweise etwas langsamer, aber nicht weniger effektiv. Nicht nur in unwegsamem oder unerreichbarem Gelände kann der Polizeihubschrauber als Unterstützung zum Einsatz kommen – auch in befahrbarem und erreichbarem Gelände ist der Hubschrauber eine echte Hilfe, denn der Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen nimmt sehr große Zeit in Anspruch, die man so auch mit der Brandbekämpfung aus der Luft unterstützen kann.
Im Kreis Olpe haben nicht nur die Feuerwehrleute, sondern auch die Hubschrauberbesatzung der Polizei Nordrhein-Westfalen alles getan, um unsere ohnehin bereits sehr stark angeschlagenen Wälder zu schützen. Dabei hatte die Hubschrauberbesatzung eine wichtige Message: „Scheut Euch nicht, uns anzufordern. Wir kommen immer gerne. Und zwar frühzeitig. Für uns ist es auch kein Problem, wenn der Einsatz vorbereitet und dann wieder abgeblasen wird. Unbefriedigend ist es aber, wenn wir kommen und erfahren, dass wir schon zwei, drei Stunden früher hätten fliegen können. Bestellt uns, wir kommen". Lediglich bei Nacht können die Löscheinsätze nicht mit dem Hubschrauber durchgeführt werden. Zwar wird nachts geflogen, aber der Anflug zur Wasseraufnahme ist derzeit auch mit Nachtsichtgeräten noch ein Problem.
Die Polizeifliegerstaffel NRW kann im Bedarfsfall mit drei Hubschraubern parallel zum Einsatz kommen, diesen Fall hat es aber bislang noch nicht gegeben. Der Bumbi-Bucket ist direkt bei der Fliegerstaffel stationiert und kann sofort einsatzklar gemacht werden. Reale Einsätze gab es in der letzten Zeit bereits in Gummersbach, Leichlingen, in den Niederlanden oder am Baldeney-See. Auch die Polizeifliegerstaffel in Hessen hat einen Bumbi-Bucket, mit dem sie in kurzer Zeit einsatzbereit sein kann. Eine tolle Hilfe der Polizeiflieger, um unsere Wälder zu schützen und zu retten. Bleibt zu hoffen, dass diese tolle Möglichkeit sich überall herumspricht und die Feuerwehren die Fliegerstaffel im Bedarfsfall auch frühzeitig anfordern.
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KASSEL. Fachmännisch geschlachtet wurden acht Schafe im Bereich Wolfsanger - von den Tätern fehlt jede Spur.
Zurückgelassen haben die "Schächter" lediglich die Innereien und Felle der Tiere, die essbaren Fleischstücke wurden mitgenommen. Am Freitag hatte ein Jogger gegen 15.30 Uhr in Verlängerung des Roßpfades, in Richtung Fulda, die getöteten und zerwirkten Tiere gefunden und die Polizei informiert. Umgehend wurde der Schäfer über den grausigen Fund informiert.
Inzwischen hat der Besitzer der Herde Anzeige bei der Polizei erstattet. Hinweise werden beim Polizeipräsidium Nordhessen unter der Rufnummer 0561/9100 entgegengenommen. In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, Schafherden in den nächsten Wochen öfter zu kontrollieren und Sicherungsmaßnahmen zu verstärken. Auch sollten die Jagdpächter mit ins "Boot" geholt werden, um verdächtige Handlungen im Jagdrevier schnell zu melden.
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BURGWALD. Für eine 26-jährige Frau aus dem Raum Frankenberg endete die nächtliche Fahrt von Burgwald in Richtung Willersdorf am Samstagmorgen im Straßengraben - die Fahrerin war einem Tier ausgewichen und war im Flutgraben an der Kreisstraße 99 gelandet.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr die 26-Jährige mit ihrem grauen Skoda gegen 1.20 Uhr die Kreisstraße 99 in Fahrtrichtung Willersdorf, als unvermittelt ein Tier, vermutlich Rehwild, die Fahrbahn überquerte. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, riss die Fahrerin das Lenkrad nach rechts, überfuhr eine Leitpfosten und landet auf dem Dach im Flutgraben.
Der abgesetzte Notruf erreichte die Polizeistation Frankenberg, sodass schnell Hilfe nahte. Da der Skoda mit wirtschaftlichem Totalschaden bewertet wurde, musste die Firma AVAS aus Frankenberg den Pkw abschleppen. Der Gesamtsachschaden wird auf 12.400 Euro geschätzt. Vom Reh fehlt jede Spur, hieß es aus Polizeikreisen.
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