Christopher Rohde

Christopher Rohde

EDERTAL. Am frühen Mittwochabend kam es auf einem Feld bei Bergheim zu einem Brand von etwa 120 Strohballen im Bereich der alten Eisenbahnbrücke. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr schnell abgelöscht werden. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung und sucht Zeugen, wie Polizeisprecher Dirk Richter mitteilt. 

Gegen 18.15 Uhr gingen mehrere Meldungen bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg mit Hinweisen über eine starke Rauchentwicklung auf einem Feld nahe der alten Eisenbahnbrücke bei Bergheim. Bei Eintreffen der sofort alarmierten Feuerwehren Bergheim-Giflitz, Mehlen und Königshagen brannten die Strohballen bereits in voller Ausdehnung, das Feuer hatte auch schon auf den Bahndamm übergegriffen. Aufgrund der Nähe zum Damm mit seinem Bewuchs wurde das Stroh auf einer angrenzenden Wiese mit Traktoren verteilt und dort abgelöscht. Hierbei unterstützten der Inhaber und ein weiterer Landwirt aus Bergheim mit Ihren Frontladern. Rund 30 Feuerwehrleute der Erdertaler Feuerwehren waren im Einsatz, sagte Gemeindebrandinspektor Dirk Rübsam unserer Redaktion. Inklusive Nachlöscharbeiten standen die Freiwilligen bis 2 Uhr am Donnerstag im Einsatz.

Die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen schätzten den Sachschaden auf etwa 5000 Euro. Nach den ersten Ermittlungen am Brandort geht die Polizeistation Bad Wildungen von einer Brandstiftung aus und bittet daher um Hinweise. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sonstige Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05621/70900 zu melden.

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KORBACH. Gegen 11.30 Uhr wurde am Mittwoch (20. April 2022) der Löschzug der Kernstadtwehr alarmiert. Ein aufmerksamer Postzusteller stellte fest, dass in einem alten Fachwerkhaus in der Kirchstraße ein Rauchwarnmelder ausgelöst hatte. Aufgrund der engen Bebauung in der Altstadt sind die ehrenamtlichen Kräfte besonders sensibilisiert, um rasch eingreifen zu können.

Bereits auf der Anfahrt rüstete sich daher der Angriffstrupp mit Atemschutzgeräten aus. Bei der Erkundung vor Ort konnte festgestellt werden, dass das Gebäude aktuell nicht bewohnt ist. Der Zugang erfolgte über eine tragbare Leiter durch ein Fenster im Erdgeschoss. Das gesamte Gebäude wurde kontrolliert, ein Grund für das Auslösen des Rauchwarnmelders konnte aber nicht ermittelt werden.

Während des Einsatzes stand auch die Drehleiter vor dem Objekt in Bereitschaft. Die Einsatzstelle wurde abschließend der Polizei übergeben, die das weitere Vorgehen mit dem Eigentümer klärte. Der Einsatz für die Feuerwehr war nach einer knappen halben Stunde wieder beendet.

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Mittwoch, 20 April 2022 16:29

Wohnmobil aus dem Hochsauerland angefahren

KORBACH. Ein weißes Wohnmobil der Herstellungsfirma Capron ist am 19. April auf dem Aldi-Parkplatz am Südring angefahren worden. Jetzt sucht die Polizei den Verursacher und bittet um Zeugenaussagen.

Wie die Polizei in Korbach mitteilt, hatte der Fahrer des im Hochsauerlandkreis (HSK) zugelassenen Wohnmobils um 15 Uhr dort geparkt. Etwa 30 Minuten später kehrte der Fahrer nach einem Einkauf zu seinem Capron zurück und entdeckte eine Beschädigung links am Heck. Vermutlich, so die Polizei, wurde das Wohnmobil beim Ein- oder Ausparken angefahren.  

Da sich der Unfallverursacher seiner Verantwortung durch Flucht entzogen hat, sucht die Polizei nach Zeugen. Hinweise werden unter der Rufnummer 05631/9710 entgegengenommen.

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Mittwoch, 20 April 2022 15:25

"Bankmitarbeiter" ruft an und erbeutet Geld

BAD AROLSEN. Eine Frau aus Bad Arolsen wurde am letzten Donnerstag (14. April) Opfer einer miesen Betrugsmasche durch einen bislang unbekannten Täter. Der sich fälschlicherweise als Bankmitarbeiter ausgegebene Mann hatte sich bei ihr gemeldet und am Telefon Daten erfragt, die er später für betrügerische Überweisungen nutzte.

Numerische Codes herausgegeben

Die Polizei warnt aus aktuellem Anlass vor der immer wieder auftretenden Betrugsmasche. Am Donnerstag letzter Woche, meldete sich der Betrüger telefonisch bei der Bad Arolserin, die sich zu dieser Zeit im Ausland aufhielt. Der Anrufer nannte seinen angeblichen Namen und stellte sich als Sicherheitsbeauftragter ihrer Bank vor. Er schilderte, dass er Unregelmäßigkeiten bei ihrem Konto festgestellt habe, es sei zu unberechtigten Überweisungen von ihrem Konto gekommen. Gemeinsam könne man das Geld aber zurückholen und das Konto sperren. Er bot der Frau an, die entsprechende Unterlagen vorzubereiten, benötige dazu aber zwei PINs.

4000 Euro weg

Die Auskünfte des angeblichen Bankmitarbeiters erschienen der Bad Arolsen glaubhaft, sodass sie zwei PINs anforderte und anschließend an den Betrüger weitergab. Dieser nutzte sie zu zwei betrügerischen Überweisungen im Gesamtwert von etwa 4000 Euro. Danach rief die Bad Arolserin ihre Schwester an und bat diese, zu überprüfen, ob ihr Konto nun tatsächlich gesperrt ist. Die Schwester nahm Kontakt mit der Hausbank auf und musste dabei erfahren, dass ihre Schwester auf einen Betrüger hereingefallen war.

Keine Daten herausgeben

Um sich vor einem Betrug durch falsche Bankmitarbeiter zu schützen, gibt die Polizei folgende Tipps: Ist Ihnen der Name des Anrufers unbekannt, prüfen Sie, ob es diesen Mitarbeiter tatsächlich gibt. Kontaktieren Sie dazu ihren eigenen Bankberater. Wählen Sie bei einem Rückruf nur die Ihnen bekannte Telefonnummer der Bank oder suchen Sie diese selbst aus öffentlichen Telefonverzeichnissen heraus. Bankmitarbeiter werden niemals persönliche Daten oder Kontodaten am Telefon erfragen und erst recht nicht nach der persönlichen Geheimzahl (PIN), der EC-Kartennummer oder der Transaktionsnummer (TAN) verlangen. Geben Sie am Telefon niemals Daten, wie Bankdaten, Zugangsdaten, Passwörter, etc. preis.  Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen.  Beenden Sie das Telefonat, sobald Ihnen etwas verdächtig vorkommt.  Sprechen Sie mit Familienangehörigen oder anderen Vertrauenspersonen über solche Anrufe und holen Sie sich Rat. Wenn Sie Opfer geworden sind, erstatten Sie sofort Anzeige bei der Polizei.

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Mittwoch, 20 April 2022 13:03

Öffentlichkeitsfahndung nach Diebstahl

SCHERFEDE. Ein bislang unbekannter Tatverdächtiger entwendete am 19. November 2021 in einer Praxis an der Briloner Straße Geld aus einer Geldbörse. Der Tatzeitraum wird von der Polizei mit 9.15 Uhr bis 9.20 Uhr angegeben - die Beamten suchen nun mit einem Foto nach dem Unbekannten.

Der Tatverdächtige hatte zum Tatzeitpunkt augenscheinlich eine Verletzung an der rechten Hand und trug eine Mund-Nasen-Bedeckung. Außerdem hat der Mann schwarze Haare. Hinweise zum Tatverdächtigen nehmen die Beamten in Warburg unter der Telefonnummer 05641/78800 entgegen. (ots/r)

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FRANKENBERG. Gleich zwei Straftaten müssen in Frankenberg aufgeklärt werden - Ein Betonpfeiler wurde mit schwarzer Farbe bemalt und ein schwarzer MINI wurde angefahren. Von beiden Verursachern fehlt jede Spur.

Wehrweide

In der Nacht von Samstag auf Sonntag beschmierte ein Unbekannter einen Betonpfeiler an der Fußgängerbrücke zwischen kleiner und großer Wehrweide mit schwarzer Farbe. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 600 Euro. Die Stadt Frankenberg hat Anzeige erstattet. Um den Fall klären zu können, ist die Polizei auf der Suche nach Zeugen.

Forststraße

Einem Herrn aus Allendorf (Eder) wurde am Dienstagvormittag (19.04.2022) übel mitgespielt. Er hatte seinen schwarzen MINI auf dem oberen Parkdeck am Krankenhaus, rückwärts in einer Parkbucht, gegen 10.45 Uhr abgestellt. Als er nach einer Stunde zu seinem MINI zurückkehrte, musste er feststellen, dass der vordere rechte Kotflügel starke Beschädigungen aufwies. Auf etwa 1500 Euro wurde die Schadensregulierung von der Polizei geschätzt.

In beiden Fällen nimmt die Polizei Frankenberg Hinweise unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.

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Dienstag, 16 April 2024 08:46

Blitzer zwischen Herzhausen und Vöhl

VÖHL. Derzeit wird am Ortseingang beziehungsweise am Ortsausgang von Herzhausen in Verlängerung der Ederstraße zur Landesstraße 3084 eine Geschwindigkeitskontrolle in beiden Fahrtrichtungen durchgeführt.  An der Messstelle gilt Tempo 70 km/h.

Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten - unabhängig davon, ob ein Blitzer gemeldet wurde.


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EDERSEE. Ein Ruderboot aus Aluminium wurde zwischen dem 16. April (17 Uhr) und 18. April (9 Uhr) am Edersee entwendet.

Der Geschädigte hatte sein Ruderboot am Liegeplatz unterhalt des Campingplatzes in Rehbach am Seeufer angelegt. Als er am Montagmorgen zum Anliegeplatz ging, musste er feststellen, dass Unbekannte das Boot vom Hersteller "MARINE" (Typ 12M) entwendet hatten.

Den Stehlschaden schätzen die Beamten der Korbacher Polizei auf etwa 1500 Euro. In der Tatzeit war das Boot mit Vor- und Heckleine gesichert, aber nicht angeschlossen. Eine örtliche Fahndung mit Befragung der Anlieger und eine Absuche mit dem Polizeiboot verliefen negativ.

Hinweise zum Verbleib des Bootes oder zu den Tätern nehmen die Beamten in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen. 

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Dienstag, 19 April 2022 15:01

Tierschänder auf Pferdekoppel festgenommen

KASSEL. Nachdem sich ein zunächst unbekannter Mann Ende März auf einer Pferdekoppel im Stadtteil Kirchditmold sexuell an einem Pony vergangen haben soll, ist in der Nacht zum heutigen Dienstag durch die Polizei ein Verdächtiger festgenommen worden.

Der Mann war in der vergangenen Nacht gegen 0.30 Uhr von einem Zeugen über eine Überwachungskamera dabei beobachtet worden, wie er die eingezäunte Pferdekoppel betrat und sich anschließend einem Pony näherte. Die sofort alarmierten und herbeieilenden Streifen des Polizeireviers Süd-West hatten den 34-Jährigen aus Kassel noch auf der Pferdekoppel festnehmen können, wo es unmittelbar zuvor offenbar erneut zu entsprechenden Handlungen an einem Tier gekommen war.

Das betroffene Pony blieb nach ersten Erkenntnissen unverletzt. Den Verdächtigen brachten die Beamten für die erforderlichen polizeilichen Maßnahmen zunächst auf die Dienststelle. Er muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und Hausfriedensbruchs, auch in dem zurückliegenden Fall, der ebenfalls von einer Kamera aufgezeichnet worden war, verantworten.

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Dienstag, 19 April 2022 14:42

Blutspenden in Adorf: Termine am 6. Mai

DIEMELSEE. Blutspenden sind für Empfänger einer dringend benötigten Blutkonserve wichtig. Besonders in den Sommermonaten werden Blutkonserven knapp. Für Unfallpatienten, bei Krebs- und Herzerkrankungen sowie bei Komplikationen zu operativen Eingriffen werden dringend Blutkonserven benötigt. Aus diesem Grund findet am Freitag (6. Mai) in der Zeit von 15 Uhr bis 19.30 Uhr in der Adorfer Dansenberghalle eine Blutspendeaktion statt.

Sandra Zölzer vom DRK Ortsverein Adorf weist darauf hin, dass eine Blutspende nur mit vorheriger Terminreservierung stattfinden darf. Die Terminbuchung kann unter der Rufnummer 0800/1194911 erledigt werden oder online unter diesem Link (hier zur Terminreservierung klicken).

Wer darf spenden?

Blut spenden dürfen alle gesunden Menschen im Alter zwischen 18 und 71 Jahren mit mindestens 50 Kilogramm Körpergewicht. Erstspender sollten nicht älter als 64 sein. Blut spenden kann, wer in den vergangenen vier Wochen keinen Infekt und keine Durchfallerkrankung sowie keinen operativen Eingriff hatte. Zwischen zwei Blutspenden sollten mindestens 56 Tage Abstand liegen.

Männer dürfen in der Regel sechsmal, Frauen viermal im Jahr spenden. Spender werden gebeten, ihren Blutspenderausweis mitzubringen, Erstspender benötigen den Personalausweis.

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