RHENEGGE. Am Freitagmorgen (17. Juni 2022) ereignete sich in Rhenegge ein Fahrzeugbrand in einer Garage - es entstand hoher Sachschaden. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Kurz vor 10 Uhr wurden die Feuerwehren Rhenegge-Sudeck, Heringhausen, Wirmighausen und Adorf unter der Einsatzleitung von Torsten Behle in die Straße "Meierhof" nach Rhenegge alarmiert. Dort sollte ein Fahrzeug in einer Garage in Vollbrand stehen. Bereits auf der Anfahrt war eine dunkle Rauchsäule am Himmel erkennbar. Bei Ankunft der Einsatzkräfte wurde der Ernst der Lage direkt ersichtlich - in der Garage im Erdgeschoss des Hauses stand das Fahrzeug in Vollbrand. Die Garage war zu diesem Zeitpunkt noch geschlossen. Unmittelbar machten sich die Atemschutzgeräteträger an die Arbeit, um die Flammen, die sich bereits auf einen Nebenraum der Garage ausgebreitet hatten, unter Kontrolle zu bringen.
Da ein Übergreifen der Flammen auf die Fassade und den Dachstuhl zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden weitere Atemschutzgeräteträger aus Ottlar und die Drehleiter aus Bad Arolsen nachalarmiert. Die Kameraden aus Bad Arolsen warteten am Feuerwehrstützpunkt in Adorf, mussten aber auf Grund des schnellen Löscherfolgs der Kräfte vor Ort nicht mehr tätig werden. Insgesamt waren vier Trupps im Innenangriff und ein Trupp im Außenangriff im Einsatz. Nach Abschluss der Löschmaßnahmen zog ein lokaler Landwirt das Fahrzeug mit seinem Traktor aus der Garage heraus. Abschließend kümmerte die Feuerwehr sich um die Belüftungsmaßnahmen in den betroffenen Räumlichkeiten. Über 60 Kameradinnen und Kameraden waren am Einsatz beteiligt.
Der Gesamtschaden beträgt nach vorläufigen Schätzungen der Polizei etwa 100.000 Euro. Nach den ersten Ermittlungen zur Brandursache besteht der Verdacht, dass der Brand durch einen technischen Defekt im Zusammenhang mit dem Ladevorgang des Elektroautos ausgelöst wurde. Die weiteren Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei in Korbach geführt.
Eine alarmierte Rettungswagenbesatzung der Johanniter musste glücklicherweise nicht eingreifen, da alle Beteiligten unverletzt blieben.
MEINERINGHAUSEN/SACHSENHAUSEN. Ein Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr mit anschließender Unfallflucht ereignete sich am Donnerstag (16. Juni 2022) auf der Bundesstraße 251.
Um 14.08 Uhr war ein 33-Jähriger mit seinem Volvo XC60 auf der Bundesstraße vom Abzweig in Richtung Alraft in Fahrtrichtung Sachsenhausen unterwegs. In einer langgezogenen Linkskurve geriet ein entgegenkommender Verkehrsteilnehmer mit seinem schwarzen Van auf die Gegenfahrbahn und es kam zu einer Kollision der beiden Außenspiegel.
Um sich um den Austausch der Personalien zu bemühen, hielt der Geschädigte am kommenden Parkplatz an und wartete. Ein Bekannter drehte um und suchte nach dem Verursacher - die Suche blieb allerdings erfolglos.
Vermutlich handelte es sich beim Fahrzeug des Verursachers um einen schwarzen Van der Marke Mercedes, der Gesuchte setzte seine Fahrt in Richtung Meineringhausen fort. Hinweise werden unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegengenommen.
- Anzeige -
MARSBERG. Am Donnerstag, gegen 3.25 Uhr, befuhr ein 33-jähriger Marsberger mit einem im Hochsauerlandkreis (HSK) zugelassenen Lkw die Landstraße 800 von Padberg in Richtung Helminghausen.
Auf gerader Strecke kam er aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Straßenbaum. Durch den Zusammenstoß wurde der Fahrer im Fahrzeug eingeklemmt. Wie die Feuerwehr mitteilt, war der Fahrer eingeklemmt und musste aus dem völlig demolierten Fahrzeug herausgeschnitten werden. Insgesamt waren 45 Einsatzkräfte aus Bredelar, Beringhausen, Helminghausen, Padberg und der Löschzug Marsberg an der Rettung beteiligt.
Bei dem Unfall zog sich der Marsberger lebensgefährliche Verletzungen zu. Ein Rettungshubschrauber transportierte den Mann in ein Krankenhaus nach Kassel. Während der Unfallaufnahme musste die L 800 im Bereich des Unfallortes voll gesperrt werden.
-Anzeige-
EDERTAL. Übermäßiger Alkoholgenuss ist am Donnerstagmorgen einem 25 Jahre alten Mann aus dem Schwalm-Eder-Kreis zum Verhängnis geworden.
Gegen 2.30 Uhr hörten Anwohner in der Kleinerner Straße in Giflitz einen lauten Schlag und das Schleifen von Metall auf dem Asphalt. Bei der Überprüfung der Ursache sahen die Bewohner einen blauen VW-Golf auf dem Dach in Höhe der Hausnummer 3 liegen. Umgehend leiteten die Zeugen eine Rettung ein, riefen die Leitstelle an und schilderten den Fall.
Zügig konnte der 25-Jährige aus dem Fahrzeug befreit werden. Rettungsdienst und Polizei trafen ebenfalls ein. Leichtverletzt absolvierte der Mann aus Wabern einen freiwilligen Atemalkoholtest, weil Verdachtsmomente einer Trunkenheitsfahrt nicht auszuschließen sind. Danach ging die Fahrt ins Bad Wildunger Krankenhaus, wo bei dem Fahrer eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Polizeikräfte nahmen den Schaden auf und rekonstruierten den Unfallhergang. Demnach befuhr der 25-Jährige mit seinem VW die Kleinerner Straße in Richtung Bad Wildungen, das Fahrzeug kam nach rechts von der Fahrbahn ab, stieß gegen Zaun einer Metallbaufirma und wurde an einem Metallträger abgeleitet - danach überschlug sich der Golf und blieb auf dem Dach liegen.
An dem Volkswagen entstand Sachschaden von 20.000 Euro. Wie hoch der Sachschaden am Maschendrahtzaun ist, darüber liegen noch keine Informationen vor. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden, der Führerschein des Mannes wurde einbehalten.
-Anzeige-
BAD AROLSEN. Ein heißgelaufenes Lager in einer Rundballenpresse hat am Mittwochnachmittag zu einem Feuerwehreinsatz im Bad Arolser Stadtteil Helsen geführt.
Nach Angaben von Stadtbrandinspektor Karl-Heinz Meyer waren die Wehren Helsen und Bad Arolsen mit insgesamt 35 Einsatzkräften gegen 16 Uhr zum Einsatzort in der Prof.-Bier-Straße, ausgangs zur B 252 alarmiert worden.
Hervorragend reagiert hatte der Landwirt, der nach Kenntnisnahme der qualmenden Presse umgehend die Maschine freistellte, vom Schlepper löste, und die Leitstelle alarmierte. Mit Löschwasser aus den Tankfahrzeugen konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Im Anschluss musste noch Ölbindemittel auf ausgelaufene Betriebsstoffe gestreut werden. Wie hoch der Schaden ist, darüber liegen noch keine Informationen vor. Aufgenommen hat die Polizei Bad Arolsen den Vorgang.
-Anzeige-
BAD WILDUNGEN. In der Zeit von Samstagabend (11. Juni) bis Montagmorgen (13. Juni) beschädigte ein Unbekannter eine Nebentür eines Lebensmittelmarktes in der Odershäuser Straße in Bad Wildungen.
Der Schaden wurde bei Geschäftsöffnung am Montagmorgen festgestellt. Ein Unbekannter hatte eine verglaste Nebentür zu dem Gebäude durch mehrere Schläge mit einem spitzen Gegenstand erheblich beschädigt. Den Sachschaden schätzten die Polizeibeamten auf etwa 2000 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Wildungen, unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen. (ots/r)
-Anzeige-
MARSBERG. Am 14. Juni 2022 ereignete sich gegen 20.50 Uhr in der Westfalenstraße aus bislang ungeklärter Ursache ein Brand in einem Einfamilienhaus. Durch die Feuerwehr konnte im verqualmten Erdgeschoss eine Bewohnerin aufgefunden werden.
Die 74-Jährige war nicht ansprechbar und musste durch die Feuerwehrleute reanimiert werden. Sie wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Wie heute bekannt wurde, ist die Frau im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. (ots/r)
- Anzeige -
ALLENDORF (EDER). Ausrücken musste am Dienstagnachmittag die Freiwillige Feuerwehr Allendorf zu einem Pkw-Brand im Kreisverkehr an der Bundesstraße 236 zwischen Battenfeld und Allendorf.
Nach derzeitigem Kenntnisstand rückte die Freiwillige Feuerwehr Allendorf am 14. Juni, gegen 18.15 Uhr, zu einem Löscheinsatz an der Bundesstraße 236 aus. Der Fahrer (64) eines in Marburg-Biedenkopf (MR) zugelassenen schwarzen Renault hatte Rauch aus der Motorhaube austreten sehen und musste deshalb sein Fahrzeug im Bereich Riedweg zum Stehen bringen.
Innerhalb kürzester Zeit stand der Motorraum des Renault in Vollbrand. Die alarmierte Feuerwehr rückte an und konnte unter Einsatz von Löschschaum das Feuer schnell ablöschen. Am Renault des 64-jährigen Mannes aus Münchhausen entstand Totalschaden. Die Polizei geht von einem technischen Defekt mit einer Schadenssumme von mindestens 3000 Euro aus.
-Anzeige-
LENGEFELD. Derzeit wird auf der Winterberger Straße in Lengefeld eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird in beiden Richtungen innerorts. Dort gilt Tempo 50 km/h. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.
- Anzeige -
KORBACH. Gleich zwei Unfälle musste die Korbacher Polizei am Montag und Dienstag aufnehmen - dabei wurden zwei Personen leicht verletzt.
Nach Angaben der Polizei befuhr am Dienstag gegen 14 Uhr ein 33-jähriger Mann aus Bad Emstal mit seinem Sprinter die Flechtdorfer Straße in Richtung Innenstadt. Zeitgleich steuerte eine Frau (35) aus Hofgeismar ihren Polo vom Ziegelhütter Weg kommend, um nach rechts in die Flechtdorfer Straße abzubiegen. Dabei übersah die 35-Jährige den vorfahrtsberechtigten Sprinter - es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, sodass ein Gesamtsachschaden von 7000 Euro entstand. Verletzt wurde niemand.
Einen Tag zuvor, am 13. Juni, hatte es bereits im Bereich Ziegelhütter Weg gekracht. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, kam es gegen 17.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Ziegelhütter Weg zum Nordring. Zum angegeben Zeitpunkt befuhr ein 49-Jähriger aus Korbach mit seinem Hyundai den Ziegelhütter Weg in Richtung Innenstadt. An der Kreuzung missachtete er einen vorfahrtsberechtigten blauen Passat, der von einem 19-jährigen Mann aus Korbach gesteuert wurde, als dieser vom Nordring in Richtung Briloner Landstraße unterwegs war. Bei der Kollision wurden der 19-Jährige und seine Beifahrerin leicht verletzt. Beide kamen nach Korbach ins Krankenhaus.
Am Hyundai entstand ein geschätzter Sachschaden von 5000 Euro. Die Schadenshöhe am Passat wird mit 2500 Euro angegeben.
-Anzeige-